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Gehört: Noch nicht mal Mord (ARD-Radiotatort)
Felix Lenz wurde nach Hamm versetzt. Das ist als Strafe zu verstehen, denn die ganze Mordkommission dort besteht aus versetzten Beamten, die ein Manko haben. Lenz hat ein Alkoholproblem, sein neuer Vorgesetzter hat ein Spielproblem. Gemeinsam muss ein Mordfall gelöst werden. Im städtischen Klärwerk ist die Leiche eines Drogenhändlers gefunden worden. Das schwierige Polzeiteam steht vor einem Rätsel, während gleichzeitig ein Beamter aus Dortmund unbedingt den Fall übernehmen möchte.
Der Fall wird an ganzen wenigen Stellen wirklich spannend. Stattdessen geht es die meiste Zeit lediglich um das ungleiche Ermittlerteam. Der einzige nicht strafversetzte Beamte ist ein Mensch mit einem kleinen Sprachfehler, der sein Leben lang in Hamm wohnte. Hamm wird in der ganzen Folge als verschlafenes Nest, mit sehr merkwürdigen Menschen dagestellt. Das strotzt so vor Stereotypen, dass es nicht mehr lustig ist.
Die Streitereien der Ermittler sind auch nicht lange lustig. Spätestens nach der Hälfte der Folge nervt die gereizte Stimmung eher. Die Konfliktegespräche sind zwar alle gut gesprochen, sind aber nicht besonders fesselnd.
In dem Krimi gibt es wenig Hinweise auf den Mörder. Die einzige Spur, die die Ermittler finden, verläuft schnell im Sande. Wirkliche Spurensuche wird kaum vorgenommen. So ist dem Zuhörer schnell klar, dass der von dem Fall besessene Beamte aus Dortmund irgendetwas mit dem Fall zu tun haben muss. Darauf fehlt aber jede Spur. Da ist es praktisch, dass der Chef der Abteilung ein überzeugter Zocker ist. Mit einem Bluff legt er den Beamten rein und der Fall ist gelöst.
Traurig an diesem uninspirierten Krimi ist, dass es die 50. Folge der Serie und damit ein kleines Jubiläum ist. Dafür hat man sich viel vorgenommen. Uwe Ochsenknecht spielt eine Rolle, die "Strafkolonie" der Polizei ist ein ungewöhnlicher Ort. Doch der Funke will nicht richtig überspringen, die Handlung ist nicht spannend und vieles wirkt bemüht konsturiert. Das hätte man besser machen können.
Dieser Radiotatort ist noch bis zum 16. April auf der Homepage der Serie herunterladbar.
Der Fall wird an ganzen wenigen Stellen wirklich spannend. Stattdessen geht es die meiste Zeit lediglich um das ungleiche Ermittlerteam. Der einzige nicht strafversetzte Beamte ist ein Mensch mit einem kleinen Sprachfehler, der sein Leben lang in Hamm wohnte. Hamm wird in der ganzen Folge als verschlafenes Nest, mit sehr merkwürdigen Menschen dagestellt. Das strotzt so vor Stereotypen, dass es nicht mehr lustig ist.
Die Streitereien der Ermittler sind auch nicht lange lustig. Spätestens nach der Hälfte der Folge nervt die gereizte Stimmung eher. Die Konfliktegespräche sind zwar alle gut gesprochen, sind aber nicht besonders fesselnd.
In dem Krimi gibt es wenig Hinweise auf den Mörder. Die einzige Spur, die die Ermittler finden, verläuft schnell im Sande. Wirkliche Spurensuche wird kaum vorgenommen. So ist dem Zuhörer schnell klar, dass der von dem Fall besessene Beamte aus Dortmund irgendetwas mit dem Fall zu tun haben muss. Darauf fehlt aber jede Spur. Da ist es praktisch, dass der Chef der Abteilung ein überzeugter Zocker ist. Mit einem Bluff legt er den Beamten rein und der Fall ist gelöst.
Traurig an diesem uninspirierten Krimi ist, dass es die 50. Folge der Serie und damit ein kleines Jubiläum ist. Dafür hat man sich viel vorgenommen. Uwe Ochsenknecht spielt eine Rolle, die "Strafkolonie" der Polizei ist ein ungewöhnlicher Ort. Doch der Funke will nicht richtig überspringen, die Handlung ist nicht spannend und vieles wirkt bemüht konsturiert. Das hätte man besser machen können.
Dieser Radiotatort ist noch bis zum 16. April auf der Homepage der Serie herunterladbar.
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