Thomas D. ist von den Vieren wohl der aktivste Solokünstler. Sein Album Solo hat auch den Weg in meinen "Plattenschrank" (bzw. meine Medienbibliothek, wie man das jetzt ja nennt) gefunden. Bisher habe ich es erst drei bis vier Mal ganz durchgehört, doch die Lieder "Solo", "Rückenwind", "Sie hacken auf mir rum" und "Frisör" sind mir bei den ersten Malen hören aufgefallen und werden seitdem öfters gehört.
Das düstere Lektionen in Demut ist hingegen völlig an mir vorüber gegangen.
Nun ist die neue Platte Kennzeichen D draußen und die wollte ich mir mal anhören.
Mittlerweile bezeichnet wohl auch der D seine Musik eher als Pop als als Hip-Hop. Das hört sich doch recht schön an, sind mir doch Gesänge immer noch lieber als Raps.
Deshalb bin ich hier
Das erste Lied des neuen Albums beginnt recht düster. Sollen das Anleihen an das als düster geltende Lektionen in Demut sein?
Doch schon nach zwanzig Sekunden kippt die Atmosphäre völlig.
Ein netter Hintergrundbeat erscheint und Thomas zählt eine Reihe von Gründen auf, weshalb er "hier" ist. Unterbrochen werden diese von vielen "Deshalb bin ich hier".
So zieht sich das Lied seine drei Minuten hin. Viele Fakten, die Thomas hier aufzählt, kennt man bereits. Dennoch verbreitet das Lied ein wenig gute Laune und informiert gut über Thomas Anliegen.
Bisher ist noch kein Songtext auf Internetseiten verfügbar, man erahnt aber glaube ich schon, dass hier kein zu anspruchsvoller Text auf einen wartet.
Insgesamt ein nettes erstes Lied, das für den Rest des Albums mehr verspricht und ein wenig gute Laune verbreitet.
Wenn ich jetzt mal mit einem Punktesystem anfangen würde, würde ich das Lied etwas über dem Durchschnitt ansiedeln.
Also in etwa bei guten (aber total subjektiven!!) 3 von 5 Punkten.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren

Nebenbei bin ich mittlerweile aus Weimar zurückgekehrt. Die Seminare waren klasse und glücklicherweise bei weitem nicht so anstrengend wie in Herrenberg (zwischen von 8-23 Uhr und von 9-20 Uhr gibt es schon einen Unterschiede ;) ).
Allerdings haben wir nun auch einiges zu tun in den nächsten Tagen. Doch da es ja Spaß macht...
Außerdem liegen meine beiden Leistungskursklausuren in dieser Woche, sodass ich wohl nicht allzu oft zum schreiben kommen werde.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Aber abgesehen davon haben wir uns das Tollste überhaupt geleistet: Abends geht die ganze Gruppe weg in die Stadt. Wir gehen mit ein paar anderen Leuten voran und plötzlich ist der Rest der Gruppe weg. Wir entscheiden uns also zurück zu gehen, haben aber extra nicht auf den Weg geachtet, da wir dachten, jemand anderes weiß das schon.
So sind wir also abends zu zweit in Weimar und wissen nicht, wie wir zurück zur Jugenbildungsstätte kommen.
Peinlich, peinlich, denn eigentlich ist Weimar kein Ort, in dem man sich verirren kann.
Auf der Suche zurück haben wir aber ein paar nette Statuen kennengelernt auf deren Bekanntschaft wir sonst hätten verzichten müssen...
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren

Zu der CD selber gibt es dann demnächst ein paar Bemerkungen, Lieder müssen schließlich erst einmal wirken.

Gestern gab es eine "Radio Rosenstolz"-Sendung auf der Rosenstolz-Homepage, die man sich hier anhören kann. Die Sendung geht etwa 90 Minuten und ist recht unterhaltsam.
Die nächsten Tage werde ich wahrscheinlich keine Einträge verfassen können, denn ich bin übers Wochenende und am Montag in Weimar, wo ich an einer Schülerzeitung mit dem Namen "Q-Rage" mitarbeite. Sie wird von dem Projekt "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" unterstützt.
Ich denke, dass wird, wie das letzte Wochenende eine sehr interessante Erfahrung.
Bis dann also...
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
So etwas nervt. Gestern fiel mir zum Beispiel noch ein Fehler ein (Iphigenie statt Ephigenie ;) ) und den wollte ich noch schnell korrigieren. In dem Kästchen, wo ich die Änderungen eingebe, hatte ich die Korrektur schon eingegeben, möchte dann auf veröffentlichen drücken und dann kann die Seite nicht aufgerufen werden. Das nervt.
Hoffentlich ändert sich das in nächster Zeit.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren

Am nächsten Montag wird eine weitere Rezension eines englischen Star Trek Buches folgen.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Gehört wird mehr als bisher. Im Oktober/November werden gleich drei CDs den Weg in meinen Plattenschrank finden.


Im November folgt dann Enya mit And winter came, einem Album, über das es schon seit fast zwei Jahren Gerüchte gibt.

Gelesen werden soll natürlich auch weiterhin. Der Fokus liegt derzeit wohl ein wenig zu stark auf den Heftromanen mit jetzt zwei Rezensionen in der Woche. Ich denke aber, dass ich die zwei immer zu einem Beitrag zusammenfassen werde, dass wäre sonst vielleicht ein wenig albern.


Das wird viel Englisch in diesem Monat!

In der Schule lesen wir gerade Iphigenie auf Tauris im Deutsch LK, Brave new world im Englisch GK und Wer bin ich und wenn ja wie viele? im Philosophie GK. Mal schauen, ob auch davon etwas den Weg hierherfinden wird.
Auch von (Kurz)Gelesen soll demnächst etwas Neues kommen. Ich habe schon einige Kurzgeschichten weitergelesen, aber irgendwie nicht die Zeit gehabt dazu etwas zu schreiben.
Sowieso bin ich am Überlegen, ob ich mir nicht ein etwas genaueres Konzept überlegen sollte. Zum Beispiel feste Tage für die Rubriken.
Andererseits wäre es eventuell auch mal Zeit für die Aktion "Mehr Gedanken für die Gedankenecke" ...
Auch überlege ich, ob nicht vielleicht ein paar mehr persönliche Sachen hierher gehören. Aber darüber muss ich noch nachdenken ...
Das ist nun erstmal das Programm für den Oktober bis Anfang November. Es kann natürlich durchaus passieren, dass durch Herbstferien etc. ein paar mehr Bücher ihren Weg ins Programm finden.
Zusätzlich wird es aber auf jeden Fall noch ein paar (diesmal richtige) Gedankeneinträge geben und ein paar Sätze zu dem Praktikum, das ich vor den Herbstferien machen werde.
In dem Sinne hoffe ich, Interessierte zu finden. Bis dann ...
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren


Perry Rhodan Action Band 13 - Die Trümmerwelt (von Frank Borsch)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Zuerst ein paar Worte zu der Mutterserie. Perry Rhodan ist laut Redaktion die größte Science-Fiction-Serie dieser Welt. In der Tat kann sie auf einen unglaublichen Background an Völkern, Galaxien und Protagonisten zurückgreifen.
Zweimal habe ich ihr bereits eine Chance gegeben.
Der erste Versuch scheiterte an der Zeit.
Und den zweiten gab ich nach etwa 30 Heften auf, weil Perry Rhodan drei Hefte lang lediglich durch den Wald eines Planeten wanderte. Laaangweilig...
Eigentlich ist es schade, dass es in der Serie so viele Lückenfüller und Lebensgeschichten gibt, denn eigentlich hat sie ein wahnsinniges Potenzial.

Zuerst etwas zu dem Namen: Selten dämlich. Der Zusatz Action verspricht lediglich Schund, keinen Tiefgang und hat keinerlei direkten inhaltlichen Bezug.
Dennoch wollte ich der Serie eine Chance geben. Doch zum Start der ersten Staffel, hatte ich gerade nicht viel Lust und auch sonst mit anderen Problemen zu kämpfen.
So liegt die erste Staffel ungelesen bei mir rum.
Mit der zweiten Staffel möchte ich es jetzt aber versuchen. Glücklicherweise nimmt sie keinerlei Bezug auf die Erste.
Allerdings befürchte ich, dass das Ergebnis nur negativ sein kann:
Gibt es tatsächlich nur Action werde ich nicht zufrieden sein, gibt es aber eine gute Handlung mit Tiefgang und sinnvollen Schlachten ist der Name wohl falsch gewählt.
Das wollte ich nur einmal erwähnt haben, bevor hier demnächst die ersten Rezis zu Perry Rhodan Action auftauchen.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren


Es gibt eine neue Rezension auf sf-radio von mir:
Sternenfaust Band 95 - Mutawesis Hölle (von Alfred Bekker)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Es war ein voller Erfolg!
Jeden Tag hatten wir bis etwa 23:00 Uhr Seminar und haben wahnsinnig viel gelernt.
Mir war gar nicht richtig bewusst, wie wichtig das Interview eigentlich für alle journalistischen Stilformen ist. Zudem war es ein großer Spaß aus den geführten Interviews unterschiedliche Texte zu produzieren. Viel interessanter war aber, wie 16 Leute auf jeweils völlig unterschiedliche Art und Weise dasselbe Interview in Texte verwandelt haben.
Leider blieb bei der ganzen Sache nur sehr wenig Zeit für Schlaf und zudem bin ich jetzt (mal wieder) mit einem großen Hausaufgabendefizit belastet.
Aber immerhin das war es auf jeden Fall wert!
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Bis die Tage...
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren

Die ersten paar hundert Seiten des Buches sind leicht verwirrend. Es wird in jedem Kapitel mit zwei bis drei verschiedenen Zeitebenen gearbeitet. Das macht die Lektüre einerseits interessant, andererseits ein wenig unübersichtlich.
Markus Geschichte ist auf jeden Fall spektakulär. Vom einfachen Übersetzer bringt er es bis zum großen Unternehmer und stürzt ebenso schnell wieder ab. Das Ganze spielt sich vor einer bizarren, aber sehr realistischen Kulisse ab: Die letzten Ölfelder versiegen und die Welt versinkt langsam im Chaos. Markus ist sich jedoch sicher, die Welt retten zu können, indem er mit einer speziellen Methode neues Öl findet ...
Das Buch ist sehr lang (750 Seiten). Dafür passiert aber auch wahnsinnig viel. Noch etwa hundertfünfzig Seiten vor dem Ende kann man dieses nicht wirklich absehen, so häufig verändert sich die gesamte Situation für die Protagonisten. Das Untergangsszenario bleibt dafür auf konstantem Kurs: Es wird alles immer schlimmer!
Doch gerade die häufigen Wendungen, die vielen Charaktere und die vielen Fakten, bzw. Nebenschauplätze, halten die Lektüre spannend.
Für einen Thriller ist die Handlung ein wenig zu gemächlich. Sicher, Spannung kommt immer noch auf, doch es treibt nicht zum hektischen Seitenblättern. Wirklich in Lebensgefahr kommt eigentlich niemand und der Weltuntergang ist nun doch ein wenig abstrakt.
Am Besten gelingt dem Autor zu schildern, wie die Menschheit langsam realisiert, dass sie demnächst kein Öl mehr zur Verfügung hat. Man kann das Grauen und die Angst, die einige dabei empfinden, förmlich spüren.
Letztendlich ein unterhaltsames Buch, das häufig überrascht und den Leser mit einem mulmigen Gefühl zurücklässt.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren


Es gibt wieder eine Rezension auf sf-radio von mir:
Maddrax Band 226 - Das Schädeldorf (von Mia Zorn)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Mich hat die Liebe gekannt
Die Begründung, warum dieses schöne Lied nicht auf dem Album zu finden sein wird, ist, dass es nicht zu der Stimmung des Albums passt, aber unbedingt auch veröffentlicht werden sollte.
Auch dieses Lied hat bereits jemand bei Youtube online gestellt:
Hier ist einmal der Songtext zu "Mich hat die Liebe gekannt".
"Mich hat die Liebe gekannt" ist ein sehr optimistisches Lied ("Ich weiß, dass Leben meint es gut mit mir"). Für Rosenstolz-Verhältnisse schon geradezu überschwänglich.
Schöne Erkenntnisse, die eigentlich jeder machen könnte, wenn er nicht gerade unglaublich von sich selbst überzeugt ist ("auf keinen Fall bin ich perfekt und wills auch gar nicht werden"), mischen sich hier mit dezenten Ratschlägen ("Jedes Mal wenn ich nicht auf eigenen Füßen stand bin ich hingefallen und hab mich dann kaum noch wieder erkannt").
Im Vergleich zu "Die Suche geht weiter" und "Gib mir Sonne", wo beide Male die Ausgangssituation "dunkel" und "kalt", bzw. "grau" ist, ist "Mich hat die Liebe gekannt" wie schon gesagt weitaus positiver.
Aber auch hier gibt es Bewegung ("ein Schritt nach vorn, ein Schritt zurück"), wie auf einer Suche, doch diesmal gibt es "zwischendurch soviel Glück für mich".
Eine Freundin hat mir mal gesagt, dass sie gar nicht soviel Rosenstolz hören könnte, wie ich es tue, da sie dann ziemlich schnell depressiv werden würde.
Sicherlich die Lieder regen zum Nachdenken an und der Großteil bewegt sich auch zwischen melancholisch und tieftraurig, dennoch betonen die meisten Lieder die Hoffnung bzw. geben sie, so wie dieses Lied es tut.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Hier ist noch mal mein Eintrag zu "Gib mir Sonne".
Auf den Singles sind noch zwei weitere neue Lieder drauf, die irgendjemand auch schon bei Youtube online gestellt hat. Fangen wir mit dem Lied an, das auch auf dem Album zu finden sein wird:
Die Suche geht weiter
Hier ist einmal der Songtext zu "Die Suche geht weiter".
Das Titellied des neuen Albums ist reinster Wahnsinn. Hier bekommen Rosenstolz wieder das hin, was sie am Besten können: Je nach Stimmungslage das richtige Gefühl ansprechen. Jedesmal, wenn ich dieses Lied höre, bedeutet es etwas anderes für mich.
Derzeit sehe ich in dem Lied einerseits die Aussage, dass man nie wirklich am Ziel ist. Bewegung bedeutet Fortschritt, Stillstand das Ende und das in fast allen Bereichen des Lebens.
Die meisten Suchen sind hart. Doch immer gibt es auch schöne Momente ("schön aber steil ist").
Gleichzeitig und viel wichtiger ist aber das indirekte Versprechen, dass man den Weg gemeinsam geht ("den weg den wir gehn").
Gleich zu Beginn gibt es auch den Hinweis, dass es vorne "schöner", "heller" ist und "die Zeit gleich ist", während es am derzeitigen Ort "kalt ist und dunkel zu gleich".
Der Weg, der zu gehen ist, ist gleichzeitig aber "ein Stück nur vom Teil" und "die Suche geht weiter nach vorn". Ganz am Ende dann die Abschlussworte "von vorn", denn so ganz wird die Suche nie enden...
Wie schon gesagt, berührt es mich in vielen verschiedenen Situationen immer wieder und das auf unterschiedlichste Art und Weise. Wirklich, wirklich klasse.
Ob dieses Lied genauso viele Chancen als erste Single gehabt häte wie "Gib mir Sonne"?"
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Dafür saß ich heute mehrere Stunden vor der Kiste, habe meine Daten gesichert und danach Windows neu installiert.
Unglücklicherweise blieb daher nur wenig Zeit für den wahnsinnig hohen Hausaufgaben-Berg, den ich habe.
Das muss dann wohl morgen kommen...
Erst einmal bin ich froh, das Problem gelöst zu haben!
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Ein weiteres Problem war, dass mein Pole mehr oder weniger kein Deutsch und auch kein Englisch konnte. Man wusste nie, ob er jetzt zufrieden war oder total genervt. Das war ein wenig unangenehm.
Hier war diese Situation aber auf jeden Fall einfacher als damals in Polen. Allerdings lernt man ja auch irgendwie auch daraus...
Auch sorgten sein verschwinden am Montagabend (er war dann mit anderen Polen in einem Restaurant) und ein Anruf, dass man ihn doch nicht vom Bahnhof abholen müsse, da er gerade mit einigen Polen und Deutschen auf dem Kiez sei für ein wenig Unverständnis, aber alles in allem war er doch nett. Zumindest solange man das ohne Kommunikation beurteilen konnte ;)
Immerhin hat er nicht so rumgezickt, wie einige der sonst ausnahmelos weiblichen Teilnehmer des Austausches.
Jetzt gilt es an diesem Wochenende erstmal wieder den enormen Rückstand an Hausaufgaben nachzuholen...
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren

Sternenfaust Band 94 - Wandlungen (von Susanne Picard)

Achja, morgen fahren auch die Polen weg, dann habe ich wieder mehr Zeit für das Blog. Und dann muss ich "nur" noch alle meine Daten speichern und das Betriebssystem neu installieren und dann wird mein Computer auch wieder funktionieren!
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren