
Nach dem Prolog dreht sich die Geschichte um Chester Ludlow. Ludlow hat sich vorgenommen, das erste Transatlantikkabel zu verlegen. Der erste Versuch schlug fehl. Doch nun will man es ein zweites Mal versuchen. Allerdings fehlt dem Konsortium, das das Kabel verlegen möchte, das Geld. Ludlow soll mit dem Schauspielerehepaar Lindt nach London ziehen und dort mit Vorträgen und ein wenig Show die Leute begeistern und Spenden eintreiben.
Ludlow hat zu der Zeit Probleme mit seiner Frau. Sie leidet sehr unter dem Tod ihrer gemeinsamen Tochter, die von einer Klippe gestürzt ist. Dies belastet die Ehe stark.
Ludlow beginnt eine Affäre mit Frau Lindt und bald ist das Kabel nicht mehr das einzige Problem...
Fragt man sich am Anfang noch, was hier eigentlich auf 700 Seiten erzählt werden soll, so wundert man sich später nicht mehr. Es wird alles wahnsinnig auschweifend erzählt. Mehrere Kabelexpeditionen, mehrere Atlantiküberfahrten, viele verschiedene Schauplätze mit verschiedenen Personen und dann noch der amerikanische Bürgerkrieg. Da gibt es genügend Themen.
Letztendlich dreht sich jedoch alles um die Familie Ludlow, zu der auch noch Chesters Bruder gehört, und Jack Trace, dessen Leben noch einige unverhoffte Wendungen nimmt.
Was am Anfang nicht wirklich episch beginnt, wird zum Ende hin episch. Vor der Kulisse der Kabelverlegung und des amerikanischen Bürgerkrieges spielt sich nun das Drama der Ludlows ab. Dabei ist einem aber die ganze Zeit gar nicht bewusst, dass sich ein Drama abspielt, denn man hat das Gefühl, dass die Liebe die Beziehung der beiden schon lange verlassen hat.
So entfernen sie sich immer weiter voneinander, bis es eigentlich keine Chance mehr gibt, dass sie wieder zusammenfinden...
Trotz der Epik besitzen viele Passagen des Buches eine gewisse Belanglosigkeit. Es ist zwar alles nett zu lesen, aber wirkliche Spannung kommt auf den ersten paar hundert Seiten nicht auf. Der Grund dafür liegt meiner Meinung nach darin, dass man nicht genau weiß, wo der Autor hin möchte. Es gibt Probleme aber keine richtigen Krisen. Ständig bieten sich Scheinlösungen an. Und so ist alles gleich schlecht aber nie wirklich bedrohlich. Das sorgt dafür, dass es durchaus vertretbar ist, das Buch mal aus der Hand zu geben.
Dennoch ist es eine gute Geschichte. Sollte man also viel Zeit haben, ist dieses Buch genau das Richtige. Allerdings wird es einen nicht ans Bett oder an den Lesesessel fesseln. Doch die Geschichte insgesamt ist es wert, gelesen zu werden.
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Einen Wehrmutstropfen gibt es allerdings: Die Geschichte hat nur sehr wenig mit der Haupthandlung zu tun. Es handelt sich also "lediglich" um einen (guten!) Füllroman.
Aber glücklicherweise muss ich ja nicht mehr jedesmal zwei Wochen warten (schließlich habe ich einmal ein halbes Jahr lang gewartet) und kann gleich mit der Nummer 6 weitermachen. Später lesen hat halt auch Vorteile ;)
Perry Rhodan Action 05 - Lazarus Tod (von Marc A. Herren)
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Der Songtext zu dem Lied ist hier zu finden.
Ein weiteres Trennungslied. Ich weiß ja nicht, ob es an mir liegt, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass das neue Album nur von solchen Liedern strotzt.
Insgesamt ist dieses Lied wieder eines, das man nicht wirklich beschreiben kann. Ich denke, jeder wird auf dieses Lied anders reagieren. Entweder spricht es Erfahrungen oder Erlebnisse an oder eben nicht.
Bei mir ist es auf jeden Fall das Erste und ich muss sagen: Das Lied ist einfach klasse. Da ist nichts dran auszusetzen.
Das wohl wichtigste an dem Lied ist, dass neben der Trennungsgeschichte auch noch eine Reihe weiterer Interpretationen möglich sind.
Auch ist die (eventuelle) Trennung sehr differenziert beschrieben. Man kann auch hier mehrere Sichtweisen herauslesen.
So wird dieses Lied passend für viele Lebenslagen, bzw. spricht einen eigentlich immer an, da es an viele unterschiedliche Ereignisse erinnern kann.
"Wie weit muss ich gehn, um uns nicht mehr zu sehen?"
Dies könnte eine Umschreibung der Hauptfrage des Liedes sein: Wie weit ist vorbei? Wann vergesse ich dich (uns) endlich?
Will ich das eigentlich?
Schaffe ich das? Oder "überlebe" ich nur?
"Welcher Zug nimmt mich mit und bringt mich nicht zurück?" Wie komme ich hier raus?
Auf diese Art geht das Lied ja noch weiter. Es würde wahrscheinlich nur langweilen und den Rahmen bei weitem sprengen, wenn ich so weitermachen würde. Zudem befürchte ich, dass der Text so schon ein wenig unverständlich ist.
Meiner Meinung nach haben Rosenstolz hier aber mal wieder einen wahnsinnig guten Song hingelegt. Dafür gibt es ausgezeichnete 5 von 5 Punkten!
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Richtig fies ist allerdings, dass sowohl diese als auch das letzte Heft mit einem "Fortsetzung folgt" endeten, aber gänzlich unterschiedliche Geschichten erzählten. Mensch, das Heft erscheint doch nur alle zwei Wochen. Da muss man sich ja ewig quälen, bevor man weiß, wie es weitergeht.
Maddrax Band 228 - Crows Schatten (von Jo Zybell)
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Der Songtext des Liedes ist hier zu finden.
Das Leben ist ein Fluss. Tolle Erkenntnis. Aber das in ein Lied umzuwandeln hat schon etwas.
Zwar ist die Melodie des Liedes nicht so wirklich toll, doch die meisten Hip-Hop-Lieder haben ja eh gar keine.
Der Text hingegen ist richtig klasse. Das Lied gibt mit ihm Hoffnung, dass alles besser wird oder sich zumindest verändert.
Gerade im Refrain wird das sehr deutlich.
"Ich war so manches mal gestrandet doch ich stand wieder auf"
Was mir nicht so gefällt, ist dieser Hang zur Kapitulation:
"Und auch am Boden zerstört hörte ich nie damit auf / Zu wissen, dass ich mich, was immer kommt, ergeben muss"
Doch auch abgesehen davon spricht noch viel sinnvolles aus diesem Lied. Der Text an sich ist der erste des Albums, der einen wirklich in einer oder mehreren Lebenssituationen anspricht, bzw. ansprechen könnte.
So ist "Fluss" das erste Glanzstück des Albums und bekommt sehr gute 4 von 5 Punkten.
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Perry Rhodan Action 4 - Festung der Regenten (von Achim Mehnert)
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Der Songtext ist hier zu finden.
Hört man die Melodie des Liedes fühlt sich das sehr flach an. Man kann es wunderbar im Hintergrund laufen lassen. Es gibt keine Höhepunkte und die ganze Zeit läuft fast derselbe Rhythmus.
Ein typischer zwei Punkte oder weniger Kandidat.
Doch das Lied hat eine kleine, aber feine Stärke: Den Text.
Ich denke, dass es eine Trennung beschreibt (wie fast alle Lieder des Albums).
"Ich halt mich gut
Solangs nicht still wird
So lang das Licht noch brennt
Schau ich nach vorn"
Diese Zeilen beschreiben wunderbar die Situation nach einer Trennung. Alles ist gut, solange man beschäftigt ist oder seine Freunde um sich hat. Aber wenn man dann alleine ist, das Licht sozusagen erloschen ist, fühlt man sich auf einmal furchtbar alleine.
"Nur die Nacht machts mir schwer", ist dann die schlimmste Phase, denn da ist man auf jeden Fall ganz alleine.
"Ich hab Talent
Zum traurig sein
Kam von allein"
Auf einmal ist man auch viel häufiger plötzlich traurig oder gereizt. Ohne erkennbaren Grund stürzt man auf einmal in ein Loch.
Wieder einmal ein eher unscheinbares Lied, das sich durch den Text zu etwas ganz tollem mausert. Natürlich variiert die Bedeutung für jeden. Es hängt halt davon ab, wie sehr man sich in den Zeilen wieder findet.
Auch habe ich bei weitem nicht alle mir wichtigen Worte besprochen, bzw. die die ich besprochen habe nur sehr oberflächlich. Alles andere würde auch den Rahmen sprengen.
Doch in diesem Text finde ich mich sicherlich zu mehr als 90% wieder und das ist denke ich mal sehr viel.
Daher von mir sehr gute, fast schon geniale (aber auch sehr subjektive) 4,5 von 5 Punkten.
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Doch dieser Soldat kann reden und denken. Bobby, das Kind, das ihn gekauft hat, ist sehr beeindruckt und folgt seinen Befehlen. Der Soldat verfolgt einen Plan, der nicht von den Erwachsenen entdeckt werden darf. Diese sieht er nämlich als herrschende Rasse auf dem Planeten, während die Kinder leichter zu kontrolieren seien.
Sein Plan läuft glatt, doch dann bekommt er Konkurrenz von unerwarteter Seite...
Dies ist sozusagen die "Toy Story" aus dem Jahre 1952. Nur anstatt freundliche Figuren zu sein, verfolgen die Spielzeuge hier seltsame Pläne.
Dick schafft es dabei, wie in den anderen beiden Kurzgeschichten Stabilität und Roog auf wenigen Seiten eine absurd bis witzige Welt zu erschaffen, dieser aber gleichzeitig eine bedrohliche Stimmung zu geben.
So weiß man hier nicht, was genau die Pläne der Figuren eigentlich bezwecken sollen. Das ist aber auch das Schöne an der Kurzgeschichte: Es bleibt der Fantasie des Lesers überlassen, sich die Pläne und die weitere Handlung der Geschichte auszumalen.
Nette Idee, die für das Jahr 1952 geradezu revolutionär sein muss.
"Die kleine Bewegung", 11 Seiten, 1952, von Philip K. Dick, erschienen bei Zweitausendeins in der Anthologie "Und jenseits...das Wobb".
Anmerkung: Wie aus den Kommentaren hervorgeht, war die Idee doch nicht soo revolutionär. Es gibt von Hans Christian Andersen ein Märchen mit dem Namen "Der standhafte Zinnsoldat". Man findet es hier Projekt Gutenberg.
Allerdings verfolgt der Soldat dort keinen undurchsichtigen Plan der Spielzeugwaffen beinhaltet...
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Einen Songtext gibt es zurzeit leider nirgendwo. Allerdings könnte es ihn hier demnächst geben.
In diesem Lied geht es um all die "Superstars", die lediglichlich gefühlte 15 Minuten im Rampenlicht stehen und danach wieder in der Versenkung verschwinden.
Leider war es das dann auch schon mit diesem Lied.
Das Thema um all die DSDS-Teilnehmer und - Zuschauer wurde nun schon häufig genug in irgendwelchen Sachen verwurstet.
Die Melodie ist recht eingängig, doch auch nichts, was für Ewigkeiten ein ganz tolles Lied sein wird.
Zurück bleibt ein durchschnittliches Lied mit einigen witzigen Apekten ("15 minutes of fame / und du hast unverschämt gut ausgesehn"). Dafür gibt es dann auch durchschnittliche 2 von 5 Punkte.
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Seit Anfang der Woche mache ich ein Praktikum beim A.Beig-Verlag. Npch durchlaufe ich die einzelnen Organisations-Abteilungen des Verlages (Herstellung, Vertrieb etc...), doch nächste Woche komme ich dann auch in die Wochenblattredaktion.
Währenddessen laufen die Bemühungen für Q-Rage weiter. Ein Buch muss gelesen werden (um es zu rezensieren) und zwei Interviewpartner gefunden werden, was sich als schwieriger herausstellt als zuerst angenommen.
Mir ist auch aufgefallen, dass es derzeit vielleicht ein wenig eintönig auf der Gedankenecke ist. Ich lese derzeit zwar an einem "richtigen" Buch, aber neben dem Praktikum, den Arbeiten für Q-Rage und den Heftromanen, engagiere ich mich auch noch politisch, was gerade in dieser Woche ziemlich Zeit aufwendig war (bzw. ist - ich muss gleich los!).
Mir ist zudem wichtig, dass die Heftromane nicht mehr - wie früher - nur eine Linksammlungen zu den Rezensionen auf sf-radio.net sind, sondern auch einige meiner Bemerkungen dabei sind, die in den Rezensionen nichts verloren haben.
Auch die Liederrezensionen sind mir wichtig, da ich es immer ein wenig blöd finde, ein ganzes Album - mit immerhin in der Regel zwölf Liedern - einfach über einen Kamm zu scheren. Allerdings wird am Ende auch noch eine Zusammenfassung kommen.
So waren die letzten Tage aber nur Heftroman, Lied, Heftroman, Lied. Wie ist das? Lange kann es ja nicht mehr dauern, schließlich sollte auch der PRA-Rückstand demnächst abgearbeitet werden.
Sind denn einzelne Liedrezensionen eine gute Idee?
Und wie ist die (noch im Aufbau befindliche) Navigationsseite?
Wäre schön, wenn ein paar Leute diesen Artikel lesen und wenigsten jemand seine Meinung dazu sagt.
Bis die Tage...
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Den Songtext gibt es hier.
Auf jedem Rosenstolz-Album singt Peter ein Lied. Manchmal hilft Anna im Refrain, manchmal nicht.
"Irgendwo dazwischen" ist Peters Lied auf "Die Suche geht weiter".
Zudem ist Peters Lied entweder ein Highlight ("Wunder für micht" auf "Das grosse Leben" oder "Die Zigarette danach" auf "Nur einmal noch") oder das schwächste Lied des Albums (z. B. "Es lebe der König" auf "Die Schlampen sind müde).
"Irgendwo dazwischen" ist wohl persönlicher als jedes andere Rosenstolz-Lied, denn hier charakterisiert sich Peter sozusagen selber.
Da kann man dann auch nicht allzuviel zu sagen.
Interessant ist aber, wo Peter sich sieht: Eben irgendwo dazwischen. "Selbst wenn ich will/ ich änder mich nie" ist eine Einstellung, die mir sehr gefällt. Immerhin bedeutet es, dass man zu seiner Meinung steht, auch wenn es vielleicht besser wäre, eine andere zu vertreten. Letztlich vertritt man immer noch das am Besten, wovon man auch überzeugt ist.
"Irgendwo dazwischen" ist das erste Lied von Peter, das die oben erwähnte Regel sozusagen aufhebt: Es ordnet sich im Mittelfeld der Platte ein. Dieses wird vermutlich bei 4 von 5 Punkten liegen. Man muss allerdings sagen, dass es innerhalb dieser vier Punkte große Abweichungen gibt. So ist "Ich bin mein Haus" weitaus besser als "Irgendwo dazwischen". Aber bei fünf Punkten sind die Differenzierungsmöglichkeiten eben begrenzt.
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Ich kann es nicht in wenigen Worten beschreiben, aber während bei Rhodan alles streng zyklisch aufgebaut wird und man demnach das Gefühl hat einen einzigen Handlungsstrang zu lesen, der dafür einige Längen hat, hat man bei Sternenfaust immer einzelne Abenteuer an den verschiedensten Plätzen. Zusammen ergibt das dann einen Zyklus, der dem von Rhodan in nichts nachsteht. Das muss man erst einmal schaffen. Respekt!
Hier die Rezension zum aktuellen Heft:
Sternenfaust Band 96 - Das Triumvirat (von M'Raven)
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Der Songtext findet sich hier.
"Und ich kann immer noch nicht schlafen [...] ohne dich dreh ich durch, trag mein Herz in der Hand und ich werfs dir hinterher, fang es auf, halt es fest oder schmeiß es einfach weg, vielleicht brauch ich's ja gar nicht mehr".
Diese Zeilen hören sich nach einem ernsten, traurigen, den Trennungsschmerz verarbeitenden Lied an.
Doch "Blaue Flecken" wirkt ganz anders. Von der Melodie ist es eines der optimistischsten Lieder auf "Die Suche geht weiter".
"Ich hab noch immer blaue Flecken
und ein paar sind von Dir
und noch immer diese Angst
ich sie alle verlier
Doch heut Nach werd ich´s mir geben
als wenn´s meine letzte wär
denn ich werd uns beide feiern
und ich schau uns hinterher"
Die erste Zeile wiederum ist ein schönes Beispiel für die eigentliche Aussage des Liedes. Noch immer blaue Flecken - ja, aber das Leben geht auch weiter. Abschließen und doch erinnern.
Feiern, trotz schlechter Ereignisse.
Blaue Flecken zur Identifikation.
Das ist irgendwie genial.
Ein ungewöhnliches Lied, was mir beim ersten Hören ein wenig zu glatt rüberkam. Mittlerweile hört man aber doch ein paar Kanten und die paar Live-Beispiel, die es bereits gibt, lassen großes hoffen.
Wieder ein Lied, das sich mit jedem Mal hören steigert!
Damit verfehlt es nur knapp die Höchstklasse. So bleiben aber noch immer sehr gute 4 von 5 Punkten.
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Jetzt hole ich den ersten PRA-Zyklus in schnellen Schritten auf. Der vorliegende Band ist zwar schön geschrieben, aber sehr actionlastig. Eigentlich wird der große Kampf sehr gut dargestellt, doch die Gesamtentwicklung nervt langsam. Die Gegner verhalten sich so dämlich, dass es einfach nicht mehr logisch ist. Naja. Die Rezension findet sich wie immer unter dem folgenden Link:
Perry Rhodan Action Band 3 - Rhodan mal tausend (von Hans Kneifel)
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Einen Songtext des Liedes findet man hier.
Zu diesem Lied fällt mir irgendwie nur wenig ein. Einerseits ist die Musik richtig klasse. Das Lied ist fröhlich und Thomas Stimme passt irgendwie richtig gut darein.
Andererseits ist das nun das dritte Lied in Folge, das einem entgegenträllert "Der D ist hier" und sonst höchstens Albereien als Inhalt hat. Das ist irgendwie unbefriedigend.
Der Text macht hat hier keine wirkliche tiefere Bedeutung. Das ist aber auch gar nicht notwendig, da gar keine Bedeutung da sein soll. Aber Lieder, die lediglich Spaß machen sollen, haben es bei mir leider immer ein wenig schwer.
Doch hier ist härt man es sich echt gerne an.
Hoch mit den Tassen
Hey, wir erleben es
Die Andern werfen es,
wir heben es, wir heben es
Hoch
Diese Zeilen sind so sinnlos, wie genial. Das macht das Lied auf gewisse Art zu etwas Besonderem.
Allerdings weiß ich, dass ich mir das nicht allzu oft anhören werden, denn eine Bedeutung für mein Leben wird dieses Lied nicht entwickeln.
So bekommt es fast gute 2,5 von 5 Punkten.
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Das Aufarbeiten des Rückstandes geht weiter. "Sturm der Kriegsandroiden" ist das bisher beste PRA-Heft. Wenn der erste Zyklus so weitergeht oder der zweite Zyklus auf dieses Niveau kommt, wäre ich schon zufrieden.
Hier ist die Rezension:
Perry Rhodan Action 2 - Sturm der Kriegsandroiden (von Christian Montillon)
Morgen kommt das 96ste Sternenfaust-Heft heraus. Bisher hat es PRA in meinen Augen noch nicht geschaft, da heranzukommen.
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Das Video zu diesem Lied soll irgendwie nicht auf Webseiten eingebettet werden. Zumindest ist bei Youtube diese Funktion ausgeschaltet. Tja.
Gib mir Sonne
Einen Text findet man aber z.B. hier.
Die Singleversion war schön, aber doch schon sehr "mainstreamig" (wenn es dieses Wort denn gibt).
Die Albumversion hat glücklicherweise ein etwas langsameres Intro, sodass man nicht sofort mit den (meiner Meinung nach sehr heftigen) Streichern konfrontiert ist.
Der Text ist ganz gut. Dieser hoffnungsvolle Ton, der etwas neues verspricht, dabei aber auch die negativen Seiten nicht verschweigt, ist klasse.
Mit am Besten finde ich die "Feiern"-Strophe.
Allerdings wirkt das Lied verglichen mit den anderen Liedern des Albums ein wenig deplatziert. Als erste Single hat es sich aber offensichtlich bewährt, ist sie doch zumindest eine Woche an der Spitze der deutschen Charts gewesen.
Ein gutes Lied also, das sich anschickt, Richtung sehr gut zu streben. 3,5 von 5 Punkten gibt es dafür.
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Die Rezension findet sich auf Sf-radio:
Perry Rhodan Action Heft 1 - Trafalgars Killer (von Robert Feldhoff).
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Der Songtext ist hier zu finden.
"Get on board" ist die erste Single aus dem Album "Kennzeichen D".
Der Text ist wieder eher unspektakulär. Im "Gute Laune"-Styl wird man aufgefordert an Bord zu kommen und sich von Thomas D retten zu lassen. Super.
Die Musik an sich ist ganz nett. Zumindest macht das Lied ein wenig gute Laune.
Auch für den Verlauf des Albums finde ich das Lied ganz nett. Wird einem zuerst erklärt, warum Thomas D hier ist (s.h.), fordert dieses Lied einen nun sozusagen auf "mitzumachen". Eine schöne Idee.
Leider gibt es außer der guten Laune und der netten Idee nicht viel mehr in diesem Lied. Nett anzuhören, aber garantiert kein Dauerbrenner. Etwas schlechter als ein "gutes" Lied, daher 2 von 5 Punkten.
Interessanterweise gibt es noch ein zweites Video, in dem scheinbar auch Thomas mistspielt. Dieses ist aber sehr unspektakulär:
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Perry Rhodan Action Heft 14 - Die Plasma Pendlerin von Marc A. Herren.
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Ich bin mein Haus
Wie bei Thomas D gibt es auch hier noch keinen Songtext auf Internetseiten. Aus dem Booklet abschreiben geht wohl auch irgendwie nicht so gut, da ich da mal etwas auf einer Rosenstolz-Fanpage gelesen habe, die deswegen Probleme bekommen hat. Daher nutze ich lieber "externe" Links. Wer steht schon auf Ärger?
Dafür hat jemand bei Yahoo! Clever den Text online gestellt. Auch praktisch.
"Ich bin mein Haus" ist, wie bereits erwähnt, das erste Lied des Albums. Es begint mit einem seltsamen Monolog:
"Wir wollen folgendes machen:
wir lassen es dauern, so lange es dauert,
wir machen nichts dagegen und nichts dafür,
wir fragen uns nicht allerlei Blödes Zeug,
nur die Namen.
Ich bin Paula."
Dann sagt jemand:
"Paula."
Zwar habe ich den Film nie gesehen, aber gehöhrt habe ich schon von der "Legende von Paul und Paula", einem der wenigen Hits des DDR-Kinos. Tatsächlich entstammt diese Szene aus dem Film.
Dann geht es los.
Ich bin mein Haus, Licht, Boot, Buch, Zeit, Problem, Traum, Weg, Wort und Fels. Jeweils mit einer Zeile Begründung.
Langsam läuft es alles auf eine Zeile hinaus, die regelmäßig wiederholt wird: "Ich bin die Frage, die ich nie versteh".
Das ist dann auch die Kernaussage dieses Stückes.
Wer versteht sich den schon völlig selber?
Wer ärgert sich nicht manchmal über Situationen, die er nach etwas Nachdenken nie so gehandhabt hätte?
Ich denke mal nicht allzu viele.
In der Radio Rosenstolz-Ausgabe zu diesem Album sagte eine der beiden Rosen, dass das Zitat am Anfang des Stückes die Botschaft des Albums zusammenfasst.
Das fand ich erst gar nicht gut, denn beim ersten Mal Hören, fand ich dieses Stück ein wenig substanzlos.
Mittlerweile gefällt mir aber sowohl das Zitat (wobei ja schon allerlei Zeug gefragt wird in diesem Album, nur halt nicht Blödes Zeug ;) ), als auch das Lied.
Dieses Lied hat nämlich die Eigenschaft, der wirklich guten Lieder von Rosenstolz, nämlich, dass es sich mit jedem Mal hören noch steigert.
So gefällt mir die Musik an sich mit jedem Mal besser. Vor allem die Zeilen "Ich bin die Frage, die ich nie versteh", sind super unterlegt. Gefällt mir sehr gut.
Die Punktevergabe ist dann schon ein wenig schwieriger. Fünf Punkte will ich dafür nicht vergeben. Vier sind aber verglichen mit dem letzten bewerteten Lied ein wenig wenig.
Letztendlich muss man sagen, dass hier der Rosenstolz-Maßstab gilt, also das sich das Lied mit einer wahnsinnigen Konkurrenz, nämlich der des gesamten Rosenstolz-Werkes.
Daher 4 von 5 Punkten für dieses wunderschön nachdenkliche Lied, dass dennoch Schmackes hat und sich vielen Lebenssituationen anpassen kann.
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Das sah konkret so aus, dass wir einen Text aus der FAZ zur Tarifeinigung bei der Postbank bekamen.
Daran sollten wir in Aufgabe eins den Begriff Tarifautonomie erläutern und die Rolle der Gewerkschaften erklären.
In Aufgabe zwei ging es darum, anhand von fünf Quellen die Probleme der Gewerkschaften herauszuarbeiten.
Aufgabe drei drehte sich um ein Zitat, das prognostizierte, dass "der Niedergang der Gewerkschaften nicht nur Probleme für die abhängig Arbeitnehmer schaffen wird, sondern auch für die nach dem Zweiten Weltkrieg enstandene demokratische Gesellschaftsordnung". Dazu sollte man dann Stellung nehmen.
Bei meiner Klausur gibt es eigentlich nur zwei Alternativen: Sie ist entweder gut bis sehr gut oder der totale Ramsch. Dafür hat es Spaß gemacht, da ich mich mit 1460 Wörtern richtig schön austoben konnte und x-Zusammenhänge herstellen konnte. Also dafür hat es sich wenigstens gelohnt ;)
Danach hatte ich auch extrem gute Laune, außerdem ist morgen, dann stehen zwei Wochen Praktikum an und anschließend der Rest der Herbstferien. *freu*
Jetzt wartet gleich noch eine Doppelstunde Projektkurs "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" auf mich. Aber danach bin ich fertig!
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So und jetzt muss ich los, um Nachhilfe zu geben. Ich hoffe, dass morgen dann die Rezension zu Perry Rhodan Action Nr. 14 folgen kann.
Heute muss ich allerdings erst noch für die morgige WiPo-Klausur lernen.
Bis dann...
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Gut, in WiPo und Deutsch hält sich die Vorbereitung verglichen mit Mathe, Physik und Chemie ja in Grenzen. Allerdings bedeuten diese sprachlichen Fächer, dass man auf alles gefasst sein muss.
Das, was ich dann heute vorgelegt bekam, lag eher im Bereich des Unfassbaren.
"Bearbeiten Sie die Monologe Iphiegenies in I,4 und IV,5, indem Sie sie vergleichend interpretieren.
Und erklären Sie die Bedeutung der Monologe für die dramatische Handlung", so oder so ähnlich war die Aufgabenstellung.
Nicht gerade die deutlichste Aufgabe.
Naja, das wurde dann vier Stunden lang bearbeitet.
Ich habe mein Bestes gegeben, befürchte aber, dass ich bei weitem zu viel Inhaltsangabe habe und viel zu wenig Interpretation. Auch die Bedeutung für die klassische Handlung kam vielleicht nicht so ganz rüber.
Jetzt bleibt also nur noch zu hoffen, dass es nicht ganz so schlimm wird, wie es sich jetzt anfühlt, und dass WiPo morgen ein Tick besser wird.
Ein schlechtes Zeichen ist zum Beispiel die Wörterzahl: 1069. Genausoviele waren es bei der letzten Deutschklausur, die ich verhauen habe, auch. Vor einem Jahr habe ich bei Antigone genau 1069 Wörter geschrieben und dafür lediglich 9 Punkte erhalten. Hoffentlich wird das hier besser!
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