Der Songtext ist unter anderem hier zu finden.
Sternraketen? Zu Beginn? Das hörte sich nicht wirklich gut an. Bereits 2004 begann die DVD mit diesem Lied (siehe zweites Video ganz unten). Das passte damals recht gut zu dem "Rockballadenalbum" Herz. Aber zu "die Suche geht weiter?"
"Sternraketen" selbst ist ein Experiment. Es erschien das erste Mal auf dem Album Macht Liebe im Jahr 2002. Dieses Album wird in der Regel immer das "experimentelle" genannt.
Was ist nun aber an der Studioversion von "Sternraketen" so experimentell (Video siehe erstes Video ganz unten)?
Zunächst das Video: Es ist einfach strunzbescheuert.
Zweitens: Der Rythmus. Er ähnelt einem blöden und durchschnittlichen "Neue deutsche Welle"-Song.
Dennoch war das Lied nicht völlig schlecht. Es war aber für Rosenstolz-Verhältnisse auch nicht wirklich gut.
Aber immerhin war es einer der raren durch und durch positiven Rosenstolz-Lieder.
Und nun beginnt die neue Tour mit diesem Lied.
Überraschenderweise ist das richtig gut.
Das elektronische Intro wurde stark verändert. Vor allem die Trommel von Peter fällt dabei ins Gewicht.
Man muss allerdings auch sagen, dass die Hintergrundmusik im Vergleich zu Annas Stimme doch recht laut ist.
Anna singt super, auch wenn sie am Anfang kurz den Text vergessen hat (das macht die Band irgendwie immer noch sympathisch).
Ganz toll ist aber, dass der Rythmus kurz vorm Ende langsamer wird und Anna langsam Noch nie war es so hell/die Nacht hat sich zum Tag gemacht/wir stehen Hand in Hand/und sehen Sternrakten nach singt. Super!
Insgesamt eine sehr peppig Version eines sonst "lediglich" guten Liedes. 4,5 von 5 Punkten gibt es daher für die Live-Version aus München.
Hier einmal das eigentliche Video zu dem Lied aus dem Jahr 2002. Man merkt doch, dass es ein weitaus besseres Live-Lied ist:
Rosenstolz - Sternraketen - MyVideo
Insgesamt hörten sich die Lieder von "Macht Liebe" live übrigens weitaus besser an als auf der CD. Auch wenn auch auf dem Album einige Rosenstolzperlen schlummern.
Die Studioversion hätte aber wahrscheinlich von mir höchstens 3 von 5 Punkten bekommen.
2002, 2004 und 2007 wurde Sternraketen ebenfalls live gespielt. Bei myvideo.de gibt es die 2004er DVD-Version:
Rosenstolz - Live 01 Sternraketen - MyVideo
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Nachdem Anakin den Weg für Obi-Wan und Mace Windu frei gemacht hat, stehen die beiden Jedi-Meister vor einem weiteren Problem: Die Separatisten haben neuartige Kanonen auf Ryloth stationiert, die eine Landung der republikanischen Schlachtschiffe verhindern.
Obi-Wan macht sich mit ein paar Kanonenbooten auf den Weg, die Kanonen zu zerstören…
Gerade gab es mal wieder eine vernünftige Folge, da wird die Fortsetzung wieder in den Sand gesetzt. Warum landet die Republik denn gerade dort, wo die Kanonen sind? Oder können diese kleinen Dinger den ganzen Planeten attackieren? Wie können so kleine Geschütze gleichzeitig einen Sternenkreuzer ernsthaft schädigen, aber nur einen Schussradius haben, um sich selbst zu zerstören und die Umwelt intakt zu lassen?
Widersprüche gibt es in dieser Folge also zu Genüge.
Dann gibt es wieder mehrere selten dämliche Auftritte von Droiden. Mittlerweile dürfen Droiden sogar Putzen (vor kurzem gab es dafür noch Spezialroboter) und beschweren sich natürlich lauthals darüber. Dämlich.
Ganz nett war die Geschichte mit dem kleinen Mädchen, das seine Familie verloren hat, aber dafür das Herz von zwei Klonsoldaten gerettet hat.
Der Rest der Folge ist aber nur eine mehr als fragliche Entschuldigung, um mal wieder einfach nur sinnlos rumzuballern. Damit sind natürlich eher unspannende 30 Minuten garantiert.
Richtig sinnlos war vor allem die Aktion der Separatisten, Tiere auf die Klone und Obi-Wan zu hetzen, anstatt einfach ein Bataillon ihrer Soldaten zu schicken. Mit drei oder vier Panzern hätten sie den Widerstand locker durchbrochen.
Dafür konnte Obi-Wan aber einmal zeigen, wie stark er wirklich ist. Natürlich stellt sich nun die Frage, wie er etwa 30-40 Tiere locker kontrollieren kann, aber in früheren Folgen teilweise schon an einem gescheitert ist…
Insgesamt eine mehr als schwache Folge, die 1,5 von 5 Punkten nur durch die nette Nebengeschichte verdient hat.
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Kurz nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg, um zu einer Pressekonferenz mit dem Sprecher des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zu gelangen.
Zwar waren die gestellten Fragen recht interessant und die Antworten des Sprechers sogar noch spannender, doch nach einer kurzen Nacht, fiel es mir doch ein wenig schwierig, die ganze Zeit zuzuhören.
Interessant ist jedoch, mit welchem Nachdruck die Kurzarbeit gelobt wurde. Mit derselben Entschiedenheit wurde jedoch auch das bedingungslose Grundeinkommen ausgeschlossen.
Nach dem Mittagessen in einem bayerischen Lokal ging es dann in das Willy-Brandt-Haus. Das ist durchaus eindrucksvoll. Dort konnten wir mit der Bildungsreferentin der SPD, der Geschäftsführerin der JuSos und mit der Pressesprecherin der SPD reden. Hier gab es leider viel zu wenig Zeit für die vielen Fragen.
Das SPD-Wahlprogramm legt ja recht viel Wert auf Bildung. Das wurde durchaus positiv während des Interviews erkannt, allerdings wurde auch immer gefragt, wie die SPD den gedenkt, alle ihre Forderungen zu finanzieren. Außerdem hat der Bund ja eigentlich fast keine Möglichkeiten, in die Bildung einzugreifen, weil das noch immer Ländersache ist.
Neben dem "Bildungssoli" stellte die Bildungsreferentin fest, dass der Staat noch immer Handlungsmöglichkeiten hat und haben muss, da sonst ja Politik sinnlos sei. Man müsse halt schauen, wo man sonst einsparen könne. Bildung sei aber so immens wichtig für die Zukunft des Landes, dass man dort nicht sparen könne.
Und zu dem Förderalismusproblem war die ganz einfache Antwort: "Dann müssen wir wohl die Landtagswahlen gewinnen."
Mittlerweile hat ein JuSo aus Mannheim ein Video zu den Jugendpressetagen online gestellt. Neben einigen Bildern unter anderem auch aus dem Willy-Brandt-Haus zeigt dieser auch viele der Leute, die an dem Programm teilnahmen:
Nach dem Will-Brandt-Haus konnte man in verschiedenen Gruppen mit Abgeordneten diskutieren. Ich entschied mich für die Bildungsgruppe. Das war recht interessant, auch wenn der Bund noch immer bei den wesentlichen Bildungsthemen nur wenig Mitbestimmungsrechte besitzt. Aber vielleicht ändert sich das ja irgendwann...
Der Tag endete dann in der Kulturbrauerei mit einem Essen. Das Essen war lecker und das Restaurant sah ebenfalls richtig gut aus. Mit etwas Verspätung trudelten dann auch alle Abgeordneten ein, die Schüler nach Berlin geschickt hatten.
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Zunächst würde ich in diesem Monat gerne die Rezensionen um Didos Safe trip home beenden. Schließlich tröpfeln langsam die ersten Videos von Die Suche geht weiter...live bei Youtube durch, so dass ich dazu demnächst auch Rezensionen schreiben könnte.
Mittlerweile liegen schon drei weitere Star Trek-Rezensionen auf der Wartebank. Neben Destiny Teil II und III ist das erste Buch aus der Titan-Reihe.
Das führte leider aber auch dazu, dass es keine weiteren Buchrezensionen hier gab.
Das soll sich allerdings in diesem Monat ändern. Ich bin mir nur noch nicht ganz sicher, welche Bücher ich als nächstes lesen möchte...
Natürlich geht es auch mit den Film- und Heftromanrezensionen weiter. Mittlerweile fehlen zum Beispiel bei The clone wars nur noch zwei Folgen bis zum Ende der Staffel. Ich bin schon gespannt, was für eine Staffelwertung dabei herauskommen wird. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass sie nicht sonderlich gut ausfallen wird...
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Der Text ist unter anderem hier zu finden.
Just in this life, I need no other
Just this day, I need no more
Just this moment, let it all stop here
Wieder steht das Motiv "mit dem Leben zufrieden sein" im Mittelpunkt eines Liedes.
Dabei ist es (laut Strophe 2) scheinbar egal, wieviel Geld herangeschafft wird, so lange man wie im oben zitierten Refrain den Tag genießt.
Ganz verstanden habe ich den Text jedoch nicht. Mit zwei kleinen Göttern bin ich noch mitgekommen. Aber warum es dann plötzlich drei werden? Sind damit die Kinder aus der selben Strophe gemeint?
Insgesamt glaube ich jedoch, ist I'm just thankful for what we've got ganz wichtig für dieses Lied.
Auch die Melodie unterstreicht das. Denn die Gitarre, die gemessen an den Standards dieses Albums extrem schnell gespielt wird, sorgt für so etwas wie Aufbruchstimmung. Zumindest klingt sie nach "Think positive".
In sich stimmig ist das Lied auf jeden Fall. Von dem recht interessanten (weil vieldeutigen Text) bleibt jedoch recht wenig hängen, weil auch dieses Lied keinen wirklichen melodischen Höhepunkt erreicht.
Dadurch eignet es sich wunderbar zum Nebenbei hören. Einzelnd ist es dann aber doch eher ein solider Song als eine sehr guter.
Daher gibt es beinahe sehr gute 3,5 von 5 Punkten für dieses Lied.
Auch zu "Us 2 little gods" wurde ein Film für den Dido-Channel gespielt. Er ist ganz besonders interessant, denn er spielt in Rio und erzählt die Geschichte einer armen Frau dort.
Die Bilder sind beeindruckend!
Derzeit ist der letzte Kommentar im still crying and ashamed that I cant help. Und in der Tat habe ich mir solche Bilder nicht mit so einem Lied bzw. Text vorgestellt. Andererseits zeigen auch die Menschen im Video eine größere Lebensfreude als manche Deutsche das tun. Sollt einem vielleicht zu denken geben...
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Inhalt: Ein Ufo stürzt in Wiscosin ab. Die Regierung versucht sofort alles zu vertuschen, das Militär riegelt die Gegend ab. Mulder macht sich alleine auf den Weg, die Absturzstelle zu untersuchen, denn er hat einen Hinweis von Deep Throat erhalten.
Er wird jedoch schnell von einem Miltiärtrupp erwischt und gefangen genommen. Dort trifft er Max Fenig, der ein Fan von seiner Arbeit ist und einer Gruppe angehört, die Alienaktivitäten verfolgt. Scully möchte Mulder aus dem Gefängnis herausholen und zurück zum Hauptquartier gehen. Mulder droht ein Strafverfahren. Doch dann beginnt das außerirdische Wesen, das abgestürzt ist, Soldaten zu verbringen und Mulder entscheidet sich wieder besseren Wissens, doch zu bleiben. Diese Entscheidung wird ihm wahrscheinlich seinen Job kosten…
Kritik: Eine wirklich mitreißende Folge. Wieder einmal geht es um die UFO-Verschwörung. Der Kommandant der Flugüberwachung weiß sofort, dass solche Ereignisse geheim gehalten werden müssen. Binnen weniger Stunden ist das Militär vor Ort. Spätestens jetzt ist klar, dass hier ein ganz großer Apparat im Verborgenen agiert. Sehr mysteriös.
Scully ist in dieser Folge mal wieder mehr als misstrauisch. Sie glaubt die Quarantäne Geschichte der Regierung – zunächst. Wieder einmal muss Mulder sie überzeugen, dass hier Außerirdische am Werk sind.
Besonders interessant ist die Figur des Max Fening. Zunächst sorgt er zwar nur dafür, dass die Folge etwas witziger wird, aber im Laufe der Episode wird klar, dass er eine sehr tragische Geschichte hinter sich hat. Leider geht sie noch weiter, denn er, der bereits einmal von Außerirdischen entführt worden ist, wird noch einmal entführt. Diesmal ist jedoch das amerikanische Militär und Mulder mit dabei.
Zum Schluss verliert Mulder seinen Job doch nicht. Es wird jedoch klar, dass Deep Throat irgendetwas mit den Leuten zu tun hat, die Mulder feuern wollten. Einer von Deep Throats Vertrauten bezeichnet Mulder sogar als Feind. Es war schon die ganze Zeit sehr seltsam, warum Deep Throat Mulder und Scully geholfen hat. Nun ist aber noch unklarer, was er eigentlich erreichen möchte. Ist er einer der Verschwörer? Hilft er Mulder wirklich oder spielt er nur mit ihm rum?
Alles wirkt sehr verwirrend.
Kaum zu glauben also, wie viel in dieser Folge passiert. Vieles davon wird wohl hoffentlich wieder aufgegriffen werden. Sicherlich wird es mit Deep Throat noch einige Entwicklungen geben und wer weiß, vielleicht kehrt Fening ja von den Aliens zurück. Sicher ist nun, dass es so etwas wie Entführungen tatsächlich gibt. Bisher haben sich die Macher ja immer noch ein Hintertürchen offen gelassen. Hier gibt es aber, wie auch schon in der Folge Besessen keinen Zweifel, dass Außerirdische am Werk waren!
Geniale Folge, die sowohl witzige als auch spannende Momente besitzt. Ein weiteres Fernsehhighlight, das sich 5 von 5 Punkte verdient.
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Mittags kamen wir alle (immerhin über 80 Leute) in Berlin an. Kurz vor dem Mittagessen im Jakob-Kaiser-Haus wurden wir von Peter Struck, dem Fraktionsvorsitzenden der SPD begrüßt.
Er freute sich über so viel engagierte Menschen, stellte aber auch gleich fest, dass der Arbeitsmarkt für Journalisten derzeit wirklich schlecht aussieht. Danach hatte man wirklich Appetit auf das Stück Fleisch in Pilzsoße.
Nach dem Essen ging es zum Presseamt der Bundesregierung. Dort sollten wir Peer Steinbrück im Rahmen einer Pressekonferenz Fragen stellen.
Unglücklicherweise saß der jedoch noch mit von Guttenberg in der Bundespressekonferenz. Mit einiger Verspätung konnte "unsere" Konferenz dann aber doch stattfinden.
Es wurden viele Fragen gestellt, warum man nicht für dies oder jenes noch Geld übrig habe. Darauf antwortete Steinbrück (wie er das glaube ich häufiger macht) mit der Frage, wo man den bitte Sparen solle?
Bei den öffentlichen Verkehrsmitteln? Bei den Straßen? Bei den Sozialleistungen?
Nur bei den Beamten und Soldaten erntete er Beifall. Daraufhin erklärte er sofort, waurm man dort nicht sparen könne.
Mit der Warnung, dass wir auch immer alles bezahlen müssten, entließ er uns dann.
Das Interessante dabei war aber, dass bei allen darauffolgenden Fragesitzungen, die Interviewten sich immer rechtfertigen mussten, wie sie das denn bezahlen wollten. Die Schüler aus unserer Gruppe argumentierten dabei meistens mit Argumenten, die auch Steinbrück verwendet hatte.
Er ist also durchaus ein überzeugender Redner...
Abend ging es dann in ein nettes Lokal in der Nähe unseres Hotels. An einem netten Buffet endete dann das "offizielle" Programm.
Im inoffiziellen Rahmen verpassten wir ein paar Stunden später aufgrund interner Differenzen (SPD-Leute eben...) die letzte U-Bahn und liefen vom Alexanderplatz zu unserem Hotel zurück (was sich später jedoch als gar nicht so ungünstig herausstellte...).
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Inhalt: Fähnrich Melora Pazlar, eine Elaysianerin, trifft als neues Crewmitglied auf DS9 ein. Sie kommt von einem Planeten mit sehr geringer Schwerkraft, weswegen sie sich nicht alleine in normaler Schwerkraft bewegen kann. Sie möchte dennoch unabhängig sein und reagiert sehr gereizt auf jedes Angebot von Hilfe.
Langsam entwickelt sich jedoch eine Romanze zwischen ihr und Dr. Bashir. Dieser findet kurz darauf eine Möglichkeit, ihren Körper an die Schwerkraftsverhältnisse anzupassen. Sie ist natürlich sehr froh, doch gleichzeitig hat sie auch das Gefühl etwas zu verlieren.
Als Dax, Quark und sie entführt werden und der Entführer nur überwältigt werden kann, weil sie die Schwerelosigkeit aktiviert, ist für sie klar, dass sie ihre Identität nicht aufgeben kann. Sie zieht weiter auf eine andere Station, verdeutlicht Bashir jedoch noch einmal, dass er ihr in anderen Punkten sehr geholfen hat.
Kritik: So langsam ist die zweite Staffel wirklich beängstigend! Bisher war jede Folge sehr gut.
Das liegt vielleicht auch daran, dass man abgesehen von dem spannenden Kreis-Dreiteiler fast ausschließlich interessante, gesellschaftliche Themen aufgegriffen hat. War es zunächst Terrorismus, dann Sterbehilfe (gut, nur in Ansätzen) und zuletzt Kriegswaisen, ist es nun die Einbindung von „Behinderten“ in Berufe. Denn offensichtlich ist auch die Sternenflotte im 24. Jahrhundert nicht für Rollstuhlfahrer ausgestattet. Überall gibt es noch Probleme. Es ist zunächst sehr interessant zu beobachten, wie diese gelöst werden und wie gereizt Melora darauf reagiert.
Auch die Romanze, die sich zwischen Melora und Bashir entwickelt wirkt gar nicht aufgesetzt, sondern ist fast schon süß. Allerdings frage ich mich, wie ernst Bashir es eigentlich mit all den Frauengeschichten meint. Man hört ja immer, dass er ständig eine andere hat. Meint er es bei irgendeiner außer Dax eigentlich wirklich ernst?
Mittlerweile stelle ich jedoch auch fest, dass ich schon befürchte, dieser Alien-of-the-.week-Geschichten überdrüssig zu werden. Hoffen wir, dass man weiterhin bei den Stärken von Star Trek bleibt: Bekannte Aliens, die immer wiederkehren (anstatt Aliens die einmal auftauchen und nie wiederkommen) und Themen die wirklich von Bedeutung sind. Mal schauen wie es weitergeht. Bisher bin ich mehr als begeistert mit den Folgen. Jetzt bloß nicht in alte Schemata zurückfallen!
Wieder einmal eine sehr gute Folge. Daher gibt es verdiente 4 von 5 Punkten für sehr gute, 45-minütige Unterhaltung.
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Weiterhin ist bei Perry Rhodan Action niemandem zu trauen. Die Spaltung des Mutantenkorps ist weitaus tiefgehender als alle vermutet haben. Zu allem Überfluss kann der Gegenspiele Squolas nun Leute auch gegen ihren Willen zum Kooperiieren zwingen.
Dadurch gibt es in PRA endlich mal seit langem kein sinnloses Gemetzel mehr, sondern eine vernünftige, spannende Geschichte mit sparsam eingesetzten Kampfszenen.
Weiter so.
Perry Rhodan Action 28 - Das Venusgehirn (von Achim Mehnert)
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Der Songtext ist unter anderem hier zu finden.
Mit I might have been a singer startet dieses sehr ruhige Lied. Im Hintergrund ist nicht viel mehr zu hören als ein Klavier. Drei Strophen lang wird erzählt, was alles hätte geschehen können. Viele Möglichkeiten scheint es gegeben zu haben. Oder hat nicht eigentlich jeder Mensch unendlich viele Möglichkeiten, sein Leben zu gestalten?
Ähnlich hörte sich bereits Didos Life for rent aus dem gleichnamigen Album an. Zwar liegt der Schwerpunkt des Themas dort ein wenig anders, aber auch das Lied erschien mir wie eine Art Ausdruck von Sehnsucht.
In "Look no further" ändert sich jedoch alles im Refrain. Among your books/clothes, hört das Streben oder das Träumen von höheren Zielen auf. And look no further for happines [...] cause my heart has found it's home, singt Dido dann weiter.
Eine wichtige, nahestehende Person sorgt also dafür, dass man nicht weiterstrebt, sondern sich endlich daheim fühlt.
Das Bild gefällt mir sehr gut.
Auch die Melodie unterstützt diese Stimmung sehr gut. Leise Töne auf dem Klavier sorgen für eine heimelige Stimmung. Zum Ende gesellen sich noch ein paar Streicher dazu, die aber auch nicht so sehr auffallen, dass sie die Harmonie zerstören würden.
Nach dem Refrain werden in einer kurzen Strophe Everyone I'll never meet vorgestellt. So schön alles also auch sein mag und so sehr das Herz sich mit der Situation angefreundet hat, so viele Möglichkeiten scheinen dadurch auch versperrt zu sein.
Das ähnelt wieder einem Problem aus dem vorherigen Lied. Denn in der Regel kann man sich ja nicht aussuchen, was das Herz wieder mit einem vor hat.
Dennoch scheint sich dadurch keine Wehmut breit zu machen.
Mir gefällt das Lied. Auch wenn die Strophen für sich nicht die ganz große Offenbarung sind. Irgendwie mag ich die Stimmung, die durch das Lied vermittelt wird. Denn häufig muss man gar nicht so weit schauen, um zu merken, was man eigentlich hat. Und das sollte man sich im Alltag doch häufiger mal vor Augen führen.
Etwas mehr als sehr gute 4,5 von 5 Punkten gibt es dafür.
Auch zu "Look no further" gibt es ein Promotionsvideo. Diesmal wurde es in Neuseeland gedreht. Ich habe es für diesen Eintrag aber nicht wie sonst an die Spitze des Textes gestellt, weil dort eine Geschichte erzählt wird, die doch ein wenig von dem abweicht, was ich mir vorgestellt habe, als ich das LIed das erste Mal hörte.
Besonders Liedtexte wirken ja auf jeden Menschen anders. Daher zerstören Videos meiner Meinung nach häufig den Eindruck eines Liedes.
In dem Video - das durchaus nett ist! - ist vieles auf jeden Fall sehr deutlich dargestellt, sodass es einen doch sehr beeinflussen könnte:
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Die Tage waren sehr spannend und noch ereignissreicher. Dazu jedoch später mehr.
Zunächst soll es nämlich um etwas gehen, was ich während der Pressetage ganz vergessen habe, worauf ich mich aber schon seit Wochen freue: Die Suche geht weiter live!
Es ist die Aufzeichnung des Konzerts in München. Ich selbst war im Januar diesen Jahres bei einem Auftritt in der Color Line Arena in Hamburg mit dabei und war restlos begeistert (Bericht 1,2,3,4,5,6).
Auf der Promoseite für die DVD wurde ein Video veröffentlicht, dass viele Szenen des Konzertes zeigt. Hier wird bereits in einem engen Rahmen sehr schön die Stimmung dieser wundervollen Tour festgehalten. Leider gibt es bisher keine Möglichkeit, dieses Video auf einer externen Seite mit einzubinden.
Sehr schön ist auch die Aufmachung des Produktes. Wie eh und je haben sich Rosenstolz etwas besonderes einfallen lassen.
Zwar kann man sowohl die normale DVD als auch die Doppel-CD kaufen, dass Highlight ist jedoch die Special-Edition. Für derzeit 29,99 erhält man sowohl die DVD als auch die beiden CDs zusammen mit einem Bildband mit über 100 Fotos von der Tour (zum Vergleich: DVD und Cds zusammen würden etwa 37€ kosten!). Das Buch lohnt sich wirklich, die Fotos sind klasse.
Ein wenig Wehmut kommt dennoch hoch. Denn noch ist nicht klar, wann man wieder etwas von Rosenstolz hören wird, schließlich ist der Sänger Peter Plate im Verlauf der Tour am Bournout-Syndrom erkrankt. Wann er sich davon erholt haben wird, steht noch in den Sternen...
Die letzte Live-DVD wurde komplett bei Youtube hochgeladen. Sollte das auch bei dieser geschehen, werde ich doch noch Rezensionen zu den einzelnen Liedern schreiben. Falls das nicht der Fall sein wird, werde ich innerhalb der nächsten Wochen eine Gesamtrezension schreiben.
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Nach längerer Durststrecke erscheint in der Sternenfaust-Serie endlich wieder ein sehr guter Roman. "Die fünfte Kolonne" hat alles, was Sternenfaust und einen guten Heftroman ausmacht. Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite garantiert, es wird eine erzählenswerte Geschichte erzählt, die in diesem Heft auch beendet wird und der rote Faden der gesamten Serie wird vorangetrieben.
Dadurch ist dieses Heft einfach gut zu lesen und unerhält bestens.
Sternenfaust Band 110 - Die fünfte Kolonne (von Mara Laue)
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Am Montag dem 20.04. war Konstantin von Notz in Wedel. Er ist der Spitzenkandidat der Grünen für die Bundestagswahl 2009. Das heißt, dass er sich auf Listenplatz 2 befindet. Denn noch immer ist es mehr als unwahrscheinlich, dass ein Grüner Abgeordneter seinen Wahlkreis direkt gewinnt (außer man sitzt in Berlin).
In Wedel war er nicht etwa, um eine Rede vor der Öffentlichkeit zu halten, sondern um die Gründung einer neuen Grünen Jugen-Ortsgruppe zu begleiten. Glücklicherweise durften dem Ereignis auch Interessierte beiwohnen, die nicht der Grünen Jugend beitreten wollten.
Daher war vieles von dem, was von Notz gesagt hat, jedoch auch über das politische System in Deutschland allgemein (Was ist ein Listenplatz etc.).
Interessant war jedoch die Beschreibung der "globalen Situation".
Die wird zur Zeit leider ja zum größten Teil von der Finanzkrise bestimmt.
Hier gibt es laut von Notz keine direkte Antwort zu geben. Das könne es allein deswegen nicht geben, weil die Situation so komplex ist.
Ein noch radikalerer Neoliberalismus sei auf gar keinen Fall der richtige Weg. Eine "DDR light" ebenso nicht. Viel mehr müsse man von Fall zu Fall schauen, wie man reagieren könne.
Wichtig sei dabei natürlich, nachhaltig zu arbeiten.
Interessant war seine Position zu Opel. Tendenziell ist er auch dafür, dass der Staat dort einsteigt, aber eben möglichst schnell wieder aussteigt.
Wie ich schon in meinem letzten Beitrag schrieb, bin ich mir nicht sicher, was ich von einer staatlichen Rettung von Opel halten soll. Aber als ich bei der grünen Jugend saß, fiel mir wieder ein, dass irgendwann zu Beginn der Krise ein Solarenergieunternehmen angeboten hat, Opel zu übernehmen. Ich wollte als "nur Interessierter" das Ganze nicht unterbrechen, aber das wäre ja eigentlich eine gute Lösung für die Grünen. Allerdings weiß ich nicht, wie ernst dieses Angebot damals war - GM lehnte es zumindest ab.
Als Fazit für die globale Situation - aus der Sicht von Notz so wie ich es verstanden habe - lassen sich eigentlich immer noch die Eingangsworte ganz gut verwenden: Kein Marktradikalismus aber auch kein Sozialismus.
Damit wären die FDP, die ja unbeirrt und sturr an ihren gescheiterten Idealen festhält, und die Linke, die ja ebenfalls etwas ältere Ideen vertritt, ohne diese wirklich neu zu "denken", als Regierungsverantwortliche ausgeschlossen.
Blöd für Steinmeiers Ampelpläne, aber auch schwierig für eine Jamaika-Koalition. Aber letztendlich ging es bei den wenigen Worten ja nicht um irgendwelche Farbenspiele, sondern um die Finanzkrise und von Notz Sicht darauf.
Hier kommt noch ein weiterer Punkt hinzu: Die HSH Nordbank. Extra 3 hat vor kurzem einen Werbespot für diese exellent gemanagte Schleswig-Holsteiner und Hamburger Landesbank herausgebracht. Davon abgesehen betonte von Notz aber die Sprenkraft dieser Querelen für die Schleswig-Holsteinische Politik. Mittlerweile unterstütze nämlich auch Ralph Stegner einen Untersuchungsausschuss. Und das obwohl er ja auch lange Zeit im Aufsichtsrat der Bank saß. Wobei mir nicht ganz klar ist, ob nicht bis 2005 auch Grüne Politiker im Aufsichtrat gesessen haben, schließlich waren die damals in einer Koaltion mit der SPD. Und in Hamburg sind sie es jetzt ja mit der CDU.
Wichtig war ihm auf jeden Fall, dass sich die HSH Nordbank zu einem Milliardengrab für das Land erweisen könne und eventuell das Land gar in eine Zahlungsunfähigkeit reißen könnte.
Beides sind keine erstrebenswerte Ziele.
Soweit von Notz zur Finanzkrise. Zusammengefasst also grüne Positionen (jedes Mal "neujustieren") und grüne Kritik. Interessant wäre noch, was man denn mit der Nordbank machen sollte.
Im Laufe des Abends wurde auch noch bekanntgegeben, dass demnächst Jürgen Trittin nach Wedel kommen wird. Mal sehen, vielleicht gibt es demnächst wieder die Möglichkeit für ein paar "politische" Einträge, denn auch Ulrike Rodust (Europakandidatin der SPD Schleswig-Holstein) kommt demnächst nach Wedel...
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Wenn man rechts in den Graben gefahren ist, kommt einem die Mitte ganz schön links vor, meinte er zum Beispiel zu den Vorwürfen anderer Partei, die SPD würde mit dem neuen Programm stark nach Links rücken.
Steinmeiers Rede nahm dann den Löwenanteil der Veranstaltung ein. Sie ähnelte in vielen Punkten inhaltlich der Rede in Hamburg. Vielfach wurde sie jedoch mit Hinweisen und Erklärungen des Regierungsprogramms. Häufig verwendete er jedoch auch Beispiele. Dabei konnte er auf Begegnungen während der Veranstaltungsreihe "Das neue Jahrzehnt" zurückgreifen. Dadurch wurde die Rede durchaus interessant.
Vielfach wurde geklatscht. Die Rede zusammenzufassen, wäre relativ schwierig. Aber sie ist [Macro error in linkt: Macro linkt not allowed in sandbox] nachzulesen.
Einige Punkte, die er genannt hat, möchte ich trotzdem nennen.
Ganz wichtig ist dabei natürlich der Mindestlohn. Aber auch der Bildungsoli, der durch eine Anhebung des Spitzensteuersatzes finanziert werden soll. Interessanterweise habe ich in der Taz gestern gelesen, dass selbst mit einer Erhöhung auf 47% der Spitzensteuersatz noch sechs Prozent niedriger ist als unter Helmut Kohl. Das sollte also verkraftbar sein.
Kein Kind darf ohne einen Abschluss die Schule verlassen, war eine andere wichtige Forderung. Verständlich, schließlich sind ohne Schulabschluss alle Chancen auf eine Karriere erledigt. Wichtig ist es also, dass Bildungssystem nicht nur nach unten offen zu halten, sondern auch nach oben.
Wichtig und richtig ist natürlich auch, dass es so nicht weitergehen darf. Daher empfiehlt sich Steinmeier mit sozialdemokratischen Antworten als der richtige Kanzler. Denn Teile der Union und die FDP würden die Krise lediglich als eine Art "Betriebsunfall" sehen, bei dem man schnellstmöglich zur Normalität zurückkehren sollte. Das sei aber nicht richtig.
Nicht ganz einverstanden bin ich noch immer mit der Einstellung, Opel dringend retten zu müssen. Sicherlich sind die 100 000 Arbeitsplätze wirklich wichtig. Aber wenn der Staat Opel rettet, warum dann nicht andere Unternehmen? Warum ist Opel "systemrelevanter" als andere Unternehmen?
Und wann steigt der Staat wieder aus? Wenn Gewinne eingefahren werden? Wir bezahlen also die Verluste und lassen andere sich an den Gewinnen erfreuen? Das kann es doch irgendwie nicht sein.
Opel pleite gehen zu lassen wäre wahrscheinlich aber auch nicht der richtige Weg...
Richtig war aber, dass man darauf Wert legen müsse, dass das Auto der Zukunft nicht nur in Deutschland entwickelt werde, sondern auch hier gebaut wird.
Mehrheitlich hat mir die Rede und vor allem auch die Veranstaltung aber sehr gut gefallen. Jetzt werde ich mir in den nächsten Tagen das Wahlprogramm anschauen. Mal sehen, ob mir dann noch alles gefällt. Das, was Steinmeier während seiner Rede gesagt hat, schien mir auf jeden Fall der richtige Weg.
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Die Veranstaltung begann um 15:30. Anwesend waren fast alle SPD-Größen. Steinmeier, Müntefering, Struck, Steinbrück, Nahles, Heil, Schulz, Wowereit waren die Teilnehmer der Veranstaltungsreihe. Im Publikum vorne saßen zudem auch noch Thierse, Tiefensee, Wizoreck-Zoyl, Schmidt, Schwan, Stegner und wahrscheinlich auch noch viele, die ich nicht erkannt habe.
Die Veranstaltung begann mit einleitenden Worten von Franz Müntefering. Danach ging es überraschenderweise jedoch mit den Vorsitzenden der vier größten Arbeitsgruppen der SPD weiter. Es wurden also die Vorsitzenden der Jusos, der Ag für Arbeitnehmerfragen, der Ag 60 plus und der Ag Sozialdemokratischer Frauen dazu befragt, wie sie sich das nächste Jahrzehnt vorstellen und was sie sich von dem Jahrzehnt erhoffen.
Erfrischend fiel dabei Franziska Drohsel, die Vorsitzende der Jusos, auf, die mit klaren Worten einmal aussprach, was sonst viele Politiker - auch von der SPD - nicht mehr deutlich aussprechen. Wiederholen lässt sich schwer, was sie sagte, aber mit ihren Thesen erreichte sie doch ein wenig mehr Applaus als ihre Kollegen von den anderen Arbeitsgruppen. Ein Zeichen dafür, dass wirklich klare Sprache doch noch geschätzt wird. Wobei ich manchmal fast das Gefühl hatte, dass der Applaus sie aus der Bahn zu werfen drohte.
Nachdem die Arbeitsgruppenvorsitzenden befragt wurden, wurde ein Video mit Eindrücken aus der Veranstaltungsreihe gespielt:
Hier fand ich es ein wenig schade, dass zwar sehr schöne Impressionen der Veranstaltungsreihe gezeigt wurden, aber die inhaltliche Seite doch auf der Strecke blieb. Lediglich die drei Punkte Heils, warum man die SPD wählen sollte, sind da als wichtig zu verzeichnen. Aber sonst ist es natürlich ein nettes Video...
Danach ging es mit einer Befragung der sechs "normalen" Teilnehmer der Veranstaltungsreihe weiter. Es wurden also Andrea Nahles, Peter Struck, Peer Steinbrück, Martin Schulz, Hubertus Heil und Klaus Wowereit befragt. Sie schilderten ihre Eindrücke von der Veranstaltungsreihe und den Leuten, denen sie begegnet sind.
Interessant war dabei vor allem wie Steinbrück berichtete, wie man Leuten erklärt, warum es auf einmal so viel Geld für Banken gibt und vor allem wie schwierig es überhaupt ist, so etwas zu erklären.
Sehr schön war dabei aber vor allem Martin Schulzs Aussage, dass man Europa nicht mehr den Merkels, Berlusconis und Sakozys überlassen dürfe. Damit verwies er noch einmal darauf, dass die CDU in der Europäischen Volkspartei sich eine Fraktion mit den Parteien Berlusconis und Sarkozys teile. Insgesamt betrachtet, war sein Fazit auch am kämpferischsten. Vor allem, weil er ebenfalls nach drei Punkten gefragt wurde, warum man die SPD bei der Europawahl wählen sollte.
Insgesamt schien man durchaus zufrieden mit den Ergebnissen der Veranstaltungsreihe. Andrea Nahles freute sich vor allem über die kritischen Nachfragen und dass überraschend viele junge Leute die Veranstaltungen besucht hatten. Das war dann der Anlass für mich, mich mal umzuschauen. Und tatsächlich gab es noch einige Menschen, die mein Alter hatten. Auch zu der Abschlussveranstaltung schienen einige junge Menschen Interesse zu haben.
So weit zu den ersten beiden Programmpunkten, der Eintrag zu den Reden von Müntefering und Steinmeier folgt dann damnächst...
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Inhalt: Mulder und Scully erhalten von einer NASA-Mitarbeiterin Informationen, über seltsame Vorkommnisse bei der Raumfahrt-Agentur. Die beiden FBI-Agenten gehen den Tipps nach. Für Mulder ist das die einmalige Chance den Chef des derzeitigen Shuttle-Programmes, Belt, zu treffen. Dieser ehemalige Astronaut ist ein Idol aus Mulders Kindheit. Doch dieser Astronaut ist es auch, mit dem etwas nicht in Ordnung ist. Er fällt seltsame Entscheidungen, ignoriert bewusst Fehler am Shuttle und setzt damit das Leben seiner Astronauten aufs Spiel. Mulder hat das Gefühl, dass irgendetwas ganz und gar nicht in Ordnung ist…
Kritik: Beim recherchieren im Internet bin ich schnell auf die Meinung gestoßen, dass dies die angeblich schlechteste Akte-X-Folge aller Zeiten sei. Das ist ein wirklich gutes Zeichen, denn so schlecht fand ich diese Folge gar nicht.
Sie startet sogar recht stark, denn lange Zeit hat man gar keine Ahnung, worum es eigentlich geht. Der Zuschauer weiß zwar, dass der Leiter des Programmes von irgendetwas besessen ist (was der Titel ja schon verrät) und dass es ein Alien sein muss, aber die Ziele und Absichten dieses Aliens sind einem nicht bekannt.
Und das ist auch das größte Manko der Folge. Denn bis zum Schluss wird nicht wirklich deutlich, was Alien eigentlich beabsichtigt. Das lässt einen am Ende ein wenig ungesättigt mit dem Abspann alleine.
Andererseits ist das auch der größte Pluspunkt der Episode. Denn so hat man eigentlich immer noch die Erwartung, dass noch etwas Wichtiges geschieht. So kommt der Selbstmord des „Besessenen“ zwar nicht gänzlich unerwartet, aber doch überraschend, weil man ja eigentlich noch auf eine Absichtbekundung gehofft hat.
Stellenweise fällt die Spannung aber auch deutlich ab. Wenn man zum Beispiel zum wiederholten Male die Raumfahrtszene sieht, bei der Belt mit dem Alien infiziert hat.
Interessant ist jedoch die Kritik an der amerikanischen Öffentlichkeit. Belt muss lügen und die Dinge schönreden, um das Projekt nicht zu gefährden. Dadurch gefährdet er jedoch Menschenleben. Das ist nicht schön, aber notwendig, um die Raumfahrt am Leben zu erhalten. Die geheime Informantin – deren Geliebter gerade in Lebensgefahr im Orbit ist – kritisiert das zunächst lautstark. Später – als sie die Leitung übertragen bekommt – beschönigt sie jedoch ebenso.
Insgesamt also eine Folge, mit einer eher lahmen Story, die aber gerade dadurch, dass man noch mehr erwartet, doch Spannung aufbaut. Und zwar genau so viel, dass man diese Episode noch mit guten 3 von 5 Sternen ausstatten kann.
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Die Fortsetzung von "Zeitsplitter" ist ebenso gut wie der erste Teil. Es passiert viel in dem Heft und die Spannung wird über die gesamte Strecke gehalten. Das ist alles, was ich von einem Heftroman erwarte. Sehr schön! Maddrax ist derzeit sowieso schon die Serie, die am meisten Spaß macht, aber mit solchen Zweiteilern ist es ganz besonders schön.
Maddrax Band 241 - Splitterzeit (von Manfred Weinland)
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Zumindest technisch ist er sicherlich gelungen:
(Der Film wirkt sogar ein wenig besser, wenn man ihn in der größtmöglichen Auflösung sieht, aber das hat sich nicht gut, mit diesem Blog vertragen...)
Meine Lieblingsstelle kommt kurz vor dem Schluss. Etwa zehn Jusos rennen mit Fahnen am Strand entlang. Und es sieht fast so aus, als wollten sie die nicht irgendwo in den Sand stecken, sondern lieber in die Körper von junge Union "Spießern".
Dazu würde eigentlich nur noch der Imperiale Marsch aus Star Wars fehlen...
Insgesamt aber beherrschen Schlagwörter den Film, die eigentlich noch gefüllt werden müssten. Aber das ist in einem so kurzen Video ja nicht möglich.
Einen ordentlichen Eindruck macht das Video auf jeden Fall. Durch die Musik wird das sogar noch ein wenig verstärkt.
Naja und da sich die anderen Jungparteien in Sachen Videos durch Abwesenheit auszeichnen, ist das Ganze sogar sehr innovativ.
Nach nun einem Monat wurde das Video unglaubliche 330 Mal angeklickt. Mal sehen, ob es noch ein wenig mehr Resonnanz gewinnen kann. Verdient hätte es die eigentlich...
Bei meiner Recherche, was denn die JuLis, die JuGrü oder die JU so in Schleswig-Holstein produzieren, habe ich zwar nichts gefunden, aber dafür ein ganz nettes Video über die letzte Wahl in Schleswig-Holstein:
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