Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Mittwoch, 27. Mai 2009
Fazit: Safe trip home

Lied Nr. Titel Bewertung
1 Quiet Times 4
3 Never want to say it's love 3,5
4 Grafton Street 4
5 It comes and it goes 3
6 Look no further 4,5
7 Us 2 little gods 3,5
8 The day before the day 5
9 Let's do the things we normally do 5
10 Burning love 4
11 Northern skies 4
Gesamtbewertung: 4

Eigentlich ist dies ein vorhersehbares Ergebnis.
Das Album hört sich bei den ersten zwei Malen hören etwas lahm an. Doch schon kurz darauf begann ich die vielen ruhigen Lieder wirklich zu schätzen. Sie alle vermitteln eine ganz eigene Atmosphäre.
Dadurch kann man das Album sehr gut nebenbei hören. Das ist ja eigentlich keine gute Eigenschaft, schließlich geht es bei guter Musik eher darum, die ganze Aufmerksamkeit des Höhrers zu gewinnen.
Konzentriert man sich jedoch auf die Musik, dann schafft "Safe trip home" dies ebenfalls recht locker.

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Dienstag, 26. Mai 2009
Probewahlen unseres Jahrgangs zu den Europawahlen
Unser Wipo-Lk hat heute den Jahrgang über das Europaparlament, die verschiedenen Fraktionen und deren Ziele informiert.
Danach konnte jeder bei einer Probewahl teilnehmen.
Das Ergebnis (nach 90 prozentiger Wahlbeteiligung) ist recht ansehnlich.
Wäre eigentlich ganz schön, wenns am 7. auch so laufen würde...

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Montag, 25. Mai 2009
Gesehen: Die Botschaft (Akte-X Folge 13)


Inhalt: Nachdem Scullys Vater verstorben ist, sieht Scully ihn auf einmal an verschiedenen Stellen. Gleichzeitig wird auch ein junges Paar entführt. Der Fall ähnelt einem anderen, der exakt ein Jahr zurück liegt.
Den einzigen Tipp, den Mulder und Scully erhalten, ist von einem Gaskammerkandidat. Der behauptet, nach der ersten, gescheiterten Hinrichtung, nun telepathische Kräfte entwickelt zu haben.
Er möchte den beiden FBI-Agenten helfen, wenn sein Urteil dafür in lebenslänglich umgewandelt wird.
Mulder vermutet, dass der Gefangene selbst hinter der Entführung steckt und glaubt ihm nicht. Scully hingegen ist da weitaus offener…

Kritik: Diese Folge ist wieder richtig gut geworden. Normalerweise muss Mulder Scully immer davon überzeugen, dass sie es mit einem übersinnlichen Phänomen zu tun haben. Diesmal ist Scully die Gläubige.

Dabei ist der Fall diesmal für die beiden FBI-Agenten gar nicht so ungefährlich. Mulder wird bei einem Einsatz stark verletzt, Scully gerät in Lebensgefahr. Beide Male wurden sie jedoch von dem Gefangenen gewarnt.

Auch das macht die Folge besonders spanennd. Man weiß durch die Warnungen des Gefangenen immer schon ein paar Momente vor Mulder und Scully, was passieren wird. Und so darf man zugucken, wie sie (beinahe) in ihr Verderben laufen.

Um die beiden jungen Menschen zu befreien geht Scully später auf das Angebot des Häftlings ein. Allerdings belügt sie ihn dabei und am Ende wird er doch hingerichtet.

Die Episode lebt zu einem Großteil auch von dem Schauspieler des Häftlings. Dieser spielt den Kerl so fanatisch und verrückt, dass man ihm seine „telepathischen Anfälle“ auch wirklich abnimmt. Genauso gut, nimmt man ihm aber auch den Serienkiller ab. Dadurch bekommt diese Folge mal wieder eine recht schaurige Atmosphäre.

Zum Ende hin deuten alle Indizien daraufhin, dass der Typ wirklich telepathisch veranlagt war. Wirklich sicher kann man sich aber wie immer nicht sein. Schön ist jedoch, dass Mulder Scully später noch einmal darauf anspricht, warum sie nach all den Beweisen nicht einfach glauben kann.

Wieder eine klasse Akte-X Folge, die diesmal mit verkehrten Rollen überrascht. 5 von 5 Punkten.

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Sonntag, 24. Mai 2009
Gehört: Northern Skies (von Dido)


Der Songtext ist unter anderem hier zu finden.

Das letzte Lied des Albums ist wieder einmal ein recht langes. In der obigen Live-Version ist das nicht der Fall, sie ist aber auch dreimal (!) kürzer als das Original.

Der Rythmus, der das Lied bis zum Ende hin beherrscht, ist eher eintönig. Immer wird die gleiche Abfolge auf dem Schlagzeug gespielt.
Und das ist auch das einzige Manko an dem Lied. Spätestens wenn Dido ab Minute sechs aufhört zu singen und nur noch der Beat mit ein paar Variationen durch andere Instrumente zu hören ist, wird das Stück etwas langweilig.

Zuvor jedoch gefällt es mir eigentlich recht gut. Vor allem der Refrain, der Gefühle beschreibt, die durch die freie Natur ausgelöst werden, wirkt sehr gut.

Auch als Ausklang aus dem Album fungiert das Lied sehr gut. Es fasst noch einmal die Stimmung, die "Safe trip home" sowieso schon die ganze Zeit begleitet hat zusammen.
Ruhig, nachdenklich und melancholisch und vor allem mit der Aussage I have returned to northern skies...

Insgesamt also sehr gute 4 von 5 Punkten, wobei es durchaus hätte mehr werden können, wenn man die letzten drei Minuten etwas verknappt hätte und den Beat zugunsten von Didos Stimme etwas zurückgefahren hätte.
In der Live-Version, die man sich im Youtube-Video anhören kann, wirkt das Lied eher wie 5 Punkte.


Auch zu "Northern Skies" wurde ein Video gedreht, das teilweise sogar das zeigt, woran man sofort denkt, wenn man das Lied hört: Den Himmel in einem nördlich gelegenen Land.

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Gelesen: Anschlag auf Vesta
Es kommt Bewegung in die Handlung. Nun greifen neben den Erdanaar auch noch deren "Herren" die Basiru-Aluun ein. Leider werden deren Motive (außer dass sie die Menschheit stoppen möchten) nicht ganz deutlich. Durch einen Anschlag der Basiru-Aluun auf Vesta sind Ratsherr Mitchel und Admiral Taglieri auf sich angewiesen. So müssen die beiden Feinde miteinander arbeiten. Das wiederum wird geschickt dazu genutzt, dass Taglieri endlich einmal richtig gut beschrieben wird... Sternenfaust Band 112 - Anschlag auf Vesta (von Susanne Picard)

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Samstag, 23. Mai 2009
Europawahlen...
Wieder einmal bekommt es fast niemand mit, dennoch sind in zwei Wochen Europawahlen.
Und nachdem heute unser neuer alter Bundespräsident bestätigt wurde, kann man sich politisch gleich auf das nächste Ereignis einstellen.

Wie bei jeder größeren Wahl gibt es auch zur Europawahl den Wahl-o-mat der Bpb. Zwar kommt nur eine Wahlempfehlung heraus, aber die Tendenz wird in der Regel schon deutlich.
Bei mir kommt beim Wahl-o-mat unglücklicherweise nie das raus, von dem ich eigentlich überzeugt bin, dass es das richtige ist.
Schade, aber dann sind die Fragen wohl einfach falsch gestellt...

Sehr gut gefallen hat mir diesmal der euprofiler. Nicht weil er endlich mal das richtige Ergebnis ausgespuckt hat, sondern weil er gar kein richtiges Ergebnis ausgibt. Viel mehr erhält man eine Dunstwolke in einem Koordinatensystem. In diesem System sind auch die Parteien angeordnet, sodass man sehen kann, wo man welche Schnittmengen hat. Außerdem gibt es noch ein paar nette Analysediagramme mitgeliefert.
Das Schönste ist aber, dass man sich auf Knopfdruck auch noch alle anderen Parteien Europas in das Koordinatensystem laden kann. Das wird zwar wuselig, aber dann kann man auch sehen, welche anderen europäischen Parteien man vielleicht indirekt mit seiner Stimme unterstützen könnte...

So schön diese Programme auch sind, derzeit sieht es ja nicht so aus, als würden bei dieser Europawahl mehr als die armseligen 43% vom letzten Mal wählen gehen. Eher weniger. Daran scheint weder ein provokanter Spot der SPD noch ein gut gemachter Spot der Grünen irgendetwas ändern zu können.

Naja, mal sehen, wie es in zwei Wochen aussieht...

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Gelesen: Das Wanderer-Backup


Ein Roman, der sich völlig auf Perry Rhodan konzentriert. Das ist bei dem überstarken, unsterblichen und hochintelligenten Helden auf Dauer in der Regel relativ langweilig. Hier gelingt es der Autorin jedoch durch das Einstreuen verschiedener Informationshäppchen, die Spannung des Romans aufrechtzuerhalten. Rhodan ist in diesem Heft zum größten Teil in der Hand seines Feindes Saquola. Glücklicherweise erfährt er dadurch endlich mal ein paar Neuigkeiten...
Perry Rhodan Action 29 - Das Wanderer-Backup (Verena Themsen)

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Freitag, 22. Mai 2009
Gelesen: Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui
Den Chicagoer Blumenkohlhändlern geht es schlecht, sehr schlecht. Auch die Politiker können gegen die Wirtschaftskrise nicht sonderlich viel ausrichten. Doch dann taucht der Gangster Arturo Ui mit seinen Kameraden auf. Mithilfe von Gewalt und Druck belebt er das Geschäft und versucht Stück für Stück immer mehr Macht über den Gemüsehandel zu erlangen...

Eine Parabel auf Hitlers Aufstieg sollte "Arturo Ui" sein. Das war mir durchaus bewusst. Aber das es so offensichtlich ist, hat mich doch ein wenig überrascht.
Nach jeder Szene wird in knappen Sätzen die Parallele zu den Aktionen der Nazis gezogen. Viel Nachdenken muss man also nicht, um diese Parallelen zu entdecken.

Ansonsten ist das Stück zugleich unterhaltsam und absurd. Man weiß ja eigentlich schon, was passieren wird. Der Anschluss Österreichs, der hier durch den Gemüsemarkt der kleinen Vorstadt Cicero versinnbildlicht wird, nimmt zum Beispiel einen großen Platz in dem Drama ein.
Letztendlich gelingt Uri alles, obwohl es eigentlich bei jedem Versuch so aussieht, als müsse dieser jetzt endlich scheitern.

Denn schon das "aufhaltsam" im Titel (was glaube ich später gestrichen wurde) sagt ja schon einiges über die Aussage des Stückes aus.

Bei der Uraufführung im Westen sollen sich einige Kritiker darüber empört haben, dass man über Hitler doch nicht solche Witze machen dürfe. Das sei eine reine Verhöhnung der Opfer.
Heute gibt es wohl deutlich krassere Parodien. Und eigentlich zeigt dieses Stück ja auch nur, wie vermeidbar das Ganze gewesen ist. Denn auch in der Gemüsewelt dieses Dramas gibt es Gewalt ohne Ende.

Interessant ist aber, dass es hier ja vornehmlich die Wirtschaft ist, die übernommen werden soll. Vielleicht ist es ja auch so, dass man mit der Kontrolle der Wirtschaft die größte Macht in der Hand hat. Den wer kann den Politikern wohl am Besten unter die Arme greifen?

Insgesamt fand ich die Lektüre unterhaltsam. In gewissen Teilen regt sie auch gerade durch die offensichtlichen Parallelen zum Nachdenken an.

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Donnerstag, 21. Mai 2009
Gelesen: Das namenlose Grauen


Waashton wurde von dem Flächenräumer in die Zukunft versetzt. Dort scheint gibt es ein fieses Schleimwesen, dass die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt.
Obwohl sich die Story extrem trashig anhört, ist das Heft spannend. Daher macht es auch recht viel Spaß, es zu lesen. Allerdings ist es nun einmal eine einfache Stand-Alone-Geschichte, die bei nicht an die sehr guten vorangegangene Hefte herankommt.
Maddrax Band 243 - Das namenlose Grauen

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Mittwoch, 20. Mai 2009
Star Trek - Die Zweite
Heute abend schaue ich mir noch ein zweites Mal den neuen Star Trek-Film an.
Diesmal allerdings auf Deutsch und nicht auf Englisch.

Als ich das letzte Mal das Kino verließ, war ich relativ geplättet. Zwar war der Film unterhaltsam und wirklich nicht schlecht gemacht, aber es war eben nicht mehr das Star Trek, was man mal kannte.
Die gesamte Zeitlinie wurde verworfen, alles was in den letzten 40 (!) Jahren geschaffen worden ist, wurde zunichte gemacht.
Ich ließ mich gar zu dem super Fazit hinreißen: "Der Abspann war das Beste, denn die Weltraumfotos in ihm waren wirklich gut."
Auch die Story selbst ist nüchtern betrachtet, reines Actionkino. Auf jeden Fall reicht sie nicht an frühere Star Trek-Geschichten heran, die manchmal durchaus noch einen tieferen Sinn hatten.

Mittlerweile sehe ich das aber schon ein wenig anders.
Star Trek musste modernisiert werden. Und vielleicht ist das genau der notwendige Weg. Wirklich tragisch ist das nicht, schließlich kenne ich bei weitem noch nicht alle der über 700 Star Trek Serienfolgen. Ich kann also durchaus noch viel Star Trek "genießen" und bin nicht sonderlich auf die neue alte Generation angewiesen.

Außerdem können Science-Fiction-Kinofilme einfach kein wirklich gehaltvolle Geschichten erzählen, weil sie sonst bei der breiten Masse nicht sonderlich gut ankommen.

Mal schauen, wie meine Meinung ist, wenn ich dann heute abend aus dem Kino komme.

Von einer Sache bin ich aber schon etwas überzeugter: Der Soundtrack ist eigentlich ganz gut. Zunächst war ich ein wenig enttäuscht, weil das sehr gut geratene Hauptmotiv, häufig abgebrochen wird.
Nun habe ich es mir jedoch noch einmal bei Youtube angehört...und siehe da, auf einmal gefällt es mir richtig gut.

Enterprising young men

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Mittwoch, 20. Mai 2009
Gehört: Burning love (von Dido mit Citizen Cope)


Der Songtext ist unter anderem hier zu finden.

I found no peace in the lies that I've told
I'm only hurt by the blows that get withheld
The sharper I get cut the harder I get held
More that I believe that you will come to me

Without you I've been burning love
You're the one that I've been calling for


Kompromiert man den Songtext, so bleibt tatsächlich nichts übrig als die obigen sechs Zeilen.
Das ist weder wirklich viel für ein immerhin vier-minütiges Lied, noch sind sie sonderlich einfallsreich.

Andererseits gelingt es Dido und ihrem Mitsänger in diesem Lied irgendwie eine etwas spezielle Atmosphäre zu verschaffen.

Die Übersetzung ist mir allerdings nicht ganz klar. Heißt es, ohne dich verbrannt ich in Liebe? Oder brannte meine Liebe ohne dich?
Beides passt nicht so ganz.

Doch wie bei vielen englischsprachigen Liedern, ist das in diesem Fall eigentlich auch sehr egal.

Viel wichtiger ist, wie das Lied auf einen wirkt und auf mich hat es sehr, sehr gut gewirkt. Die Stimmung kann ich nicht so richtig beschreiben, aber es gefällt mir auf jeden Fall.

Wegen dem schwachen Text gibt es daher "nur" sehr gute 4 von 5 Punkte für ein Lied, das man sowohl gut nebenbei hören kann als auch gut zum bewussten "Wegträumen".

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Montag, 18. Mai 2009
Finanzhaie stellen Fragen...
Gestern lief ja auf RTL eine Art Townhall-Meeting mit unserer Bundeskanzlerin.
Leider konnte ich es mir nicht ansehen. Immerhin habe ich es aufgenommen.
Im Vorfeld hatten die Zuschauer scheinbar die Möglichkeit, Fragen einzuschicken.
Ein Internetbenutzer kam da auf eine recht interessante Idee und hat einen Sprecher einer ganz bestimmten Wählerinitiative vor die Kamera geholt:

DSDS Videos: alle Castings, Recalls und Mottoshows bei Clipfish.de

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Sonntag, 17. Mai 2009
Gelesen: Die Stimmen der Götter
Nachdem das letzte Sternenfaust-Heft endlich wieder richtig gut war, hält "Die Stimmen der Götter" dieses Niveau. Erzählt wird eine Intrige im Reich der Kridan, die das Ziel hat, den heiligen Krieg der Kridan gegen die Menschen wieder zu beginnen. Hinter dieser Intrige stecken jedoch Mächte, die man dort nicht vermutet hätte... Sternenfaust 111 - Die Stimmen der Götter (von Michelle Stern)

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Samstag, 16. Mai 2009
Gesehen: Feuer (Akte-X Folge 12)


Inhalt: Mulder bekommt Besuch von seiner Ex-Freundin, die bei Scottland Yard arbeitet. Sie ist auf der Suche nach einem Mörder, der seine reichen Opfer immer verbrennt. Mulder vermutet jedoch bald, dass dieser „Feuerteufel“ so etwas wie ein lebendiges Streichholz ist…

Kritik: Die Story um den selbstanzündenden Menschen ist nicht wirklich ein Highlight. Dieser Kerl ist zwar durchaus fies und an einigen Stellen wird es recht spannend, doch wirklich überzeugend ist die Geschichte nicht.

Umso besser ist dafür die Nebenhandlung, die es in dieser Folge gibt. Denn Mulder kommt seiner Ex-Freundin, die sich später als richtig falsch entpuppt, wieder etwas näher. Das ist für Scully gar nicht schön und man merkt an einigen Stellen doch deutlich die Eifersucht.

Insgesamt eine unspektakuläre Folge mit einer soliden Story, die sich nur durch die Mulder-Nebenhandlung noch auf fast sehr gute 3,5 von 5 Punkten retten kann.

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Samstag, 16. Mai 2009
Gehört: Let's do the things we normally do


Der Text zu dem Lied ist unter anderem hier zu finden.

Als ich "Safe trip home" das erste Mal hörte, dachte ich nur bei diesem Lied, es sei richtig gut. Mittlerweile hat sich diese Meinung nach mehrmaligem Hören offensichtlich relativiert, doch noch immer gefällt es mir am Besten.

Und nun wollte ich, wie bei den anderen Liedern, kurz beschreiben, was mir so gut daran gefällt.
Und jetzt stelle ich fest, dass das ganz schön schwierig ist.

Denn wirklich in Worte fassen lässt sich das Lied gar nicht.

Lets do the things we normally do
I'll say see you later
You'll sing a line or two
From your rebel songs sung out of tune
Don't hold my hand for longer than you need to


Irgendwie lässt sich in den Text des Liedes relativ viel hineininterpretieren.
Nur an wenigen Stellen ist er wirklich präzise.

Dennoch ist der Song - auch durch mithilfe der sehr guten Melodie - außerordentlich schön geworden.

Denn wie oft wünscht man sich nicht, einfach so weitermachen zu können wie vorher?

Zwar kann es wie An einem Morgen im April besonders schrecklich sein, wenn alles so weitergeht wie vorher, aber in einigen Fällen ist es doch hilfreich.

So wäre es zum Beispiel möglich, dass auch diese Aussage auf den Tod ihres Vaters anspielt. Da der ja gerade in dem Lied zuvor verarbeitet wird, wäre das durchaus möglich.
Andererseit kann hier genau so gut das Ende einer Beziehung beschrieben werden, auf die dann eine Freundschaft folgt (don't hold my hand for longer than you need to).

Wirklich klar sagen, lässt sich das nicht.

Und gerade das macht das Lied so außergewöhnlich. Denn zumindest mich regt es immer wieder zum Nachdenken über die verschiedensten Dinge an. Volle 5 von 5 Punkten würde ich dafür geben.


Auch zu "Let's do the thing we normally do" gibt es ein kleines Video auf dem Dido-Channel. Diesmal wurde es in Mumbai gedreht und zeigt sehr eindrucksvoll das Leben einer Taxifahrerin, die einfach das tut, was sie immer tut:

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Freitag, 15. Mai 2009
Elmun und Star Trek
Jetzt habe ich ja schon eine ganze Weile nicht mehr hier geschrieben.
Das liegt in erster Linie an der Veranstaltung, an der ich zur Zeit teilnehme.

In Bremen veranstaltet das Hermann-Böse-Gymnasium derzeit eine "model united nations"-Aktion. Hier nennt sich das ganze "Elephant-MUN", weil das Wahrzeichen der Schule eine Elephantenstatue ist.

Das ganze läuft so ab, dass man sich in Delegationen zusammenfindet und dann ein Land repräsentiert. Mit einer Klassenkameradin repräsentiere ich China. Glücklicherweise sitze ich für dieses wundervolle Land im Menschenrechtsausschuss und muss dort die Interessen des Landes vertreten...

Interessanterweise läuft alles auch noch auf Englisch ab. Zumindest sollte das so sein. In der Praxis gibt es leider viel zu häufig Leute, die lieber Deutsch reden. Dennoch ist es schön, mal wieder über einen längeren Zeitraum Englisch reden zu können.

Außerdem war ich heute abend in der Orignialfassung des neuen Star Trek-Films. Irgendwie möchte ich dazu noch gar nichts sagen. Denn ich bin recht zwiegespalten. Demnächst werde ich ihn mir ein zweites Mal anschauen und dann bin ich vielleicht in der Lage, ein qualitatives Urteil abzugeben.

Morgen endet auch die ELMUN-Veranstaltung hier in Bremen und ich bin wieder zu Hause. Dann wird es auch wieder regelmäßig Beiträge geben...

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