Diesmal waren es zwei weitere Star Trek-Bücher und die CD "Neidlos" von Jasper.
Einige kennen ihn vielleicht schon: Jasper ist dieser Internetsänger, der mit dem Hdl-Song auf sich aufmerksam gemacht hat.
Das Lied selbst ist zwar recht geistreich, aber kein wirklicher Dauerbrenner. Die CD habe ich daher auch eher gekauft, weil die anderen Lieder von ihm richtig gut sind.
Leider sind einige Internetperlen wie Geh deinen Weg und Sprich auf der CD gar nicht vertreten.
Dennoch ist die CD insgesamt recht gut geworden. Neben den - zugegeben noch ungewohnten - neuen Liedern befinden sich auch zwei der besten "alten" Lieder darauf: Nördlich und Neidlos.
Mal schauen, ob ich auch zu dieser CD in nächster Zeit ein paar Besprechungen schreibe.
Hier aber erst einmal Nördlich und Neidlos als Youtubeverlinkungen:
Nördlich
Neidlos
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Actionreich geht es in dem aktuellen Sternenfaust Band zu. Ein von mächtigen Wesen ausgelöster Feuersturm bedroht eine J'ebeem-Forschungsstation.
Dabei wird leider vergessen, dass der Hauptcharakter dieser Episode dem Leser eigentlich völlig egal ist, weil er vorher noch nie wirklich aufgetreten ist. Da hätte eine weniger drastische, dafür aber gehaltvollere Handlung vielleicht besser gepasst....
Sterenenfaust Band 114 - Feuersturm (von Mara Laue)
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Die meisten konnten mich jedoch nicht lange fesseln.
Power of Politics hat mich dann aber bis heute fesseln können. Dort startet man zunächst als Kommunalpolitiker (und einigen gefällt es so gut, dass sie das 1,5 Jahre bleiben ;) ) und kann sich später hocharbeiten. Ob man dabei seine eigene Partei gründet oder sich einer anderen anschließt ist eigentlich egal.
Die hauptsächliche Arbeit liegt in den täglichen Terminen, die man einstellen kan. Nebenbei kann man Wahlkampf machen, Diskussionen führen und noch viel mehr.
Im Laufe der Zeit muss man sich ein Expertenthema aussuchen. Das ist sehr wichtig, denn jeden Tag werden die deutschen Zeitschriften durchforstet. Dadurch wird für jedes Thema ein Medienwert erstellt. Je höher das eigene Expertenthema dabei liegt, desto einfach hat man es.
Wenn man dann in der Regierung ist, kann man dafür sorgen, dass der eigene Bezirk möglichst hoch im Deutschlandweiten Ranking liegt.
Seit Beginn meiner PoP-Karriere bin ich in der ESD - den european social democrats. Sonderlich aktiv bin ich jedoch nicht. Nach 1,5 Jahren bin ich noch immer glücklich damit, Parteigruppenvorsitzender in einem Kaff-Bezirk in Thüringen zu sein.
Am liebsten würde ich zurück in meinen Heimatbezirk Pinneberg gehen, der sich leider auflösen müsste.
Falls also irgendwer Lust an einer politischen Simulation hat... einfach ein Kommentar hinterlassen.
Nach dem Gespräch mit einer Kommunalpolitikern hier in meiner Stadt über das Spiel habe ich mich dann irgendwann übrigens auch entschlossen, im "Real Life" in meiner Stadt ein wenig kommunalpolitische Luft zu schnuppern. Allerdings nicht in der Partei von der Frau, die mich überredet hat, es doch mal zu versuchen :P
Aber zurück zum Thema: PoP ist mit einem Spielaufwand von etwa fünf bis zehn Minuten am Tag gut zu managen und macht auch auf Dauer eigentlich großen Spaß!
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Inhalt: Bei einem Banküberfall, bei dem Scully und ein Kollege von ihre anwesen sind, wird ihr Kollege erschossen. Kurz darauf kann er jedoch wiederbelebt werden. Es stellt sich allerdings heraus, dass er nun die Persönlichkeit des Bankräubers in sich trägt. Als Scully das herausfindet, ist es bereits zu spät, sie wird von ihm entführt und zu seiner ehemaligen Ehefrau gebracht. Diese spielt ein ganz falsches Spiel…
Kritik: Im Krankenhaus wechselt die Identität von einem fast toten in einen anderen, ebenfalls lebensgefährlich verletzten Menschen. Leider wird das schon sehr früh in der Folge deutlich. Daher ist es dann auch nicht wirklich interessant, wie Mulder und Scully dem auf die Spur kommen.
Es ist auch recht absehbar, dass Scully von ihrem Exkollegen entführt wird. Eine Überraschung ist jedoch, dass die Ehefrau des Räubers ebenfalls eigene Pläne verfolgt.
Sonst gibt es über diese Folge aber einfach nicht mehr zu sagen. Solide inszeniert, aber ohne einen wirklichen Höhepunkt oder eine wirklich spannende Geschichte. Dafür gibt es durchschnittliche 2,5 von 5 Punkten.
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Weiterhin scheint Saquola unbesiegbar und auch in diesem Heft ist Rhodan dem Ferronen wieder sehr unterlegen. Neben der recht gut erzeugten Spannung in diesem Heft, hebt es sich aber vor allem durch die Nebencharaktere sehr positiv von den bisherigen Heften der dritten Staffel ab.
Perry Rhodan Action 32 - Eismond Irigul (von Marc A. Herren)
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Inhalt: Es ist der Jahrestag der Schlacht gegen die Borg, bei der Siskos Frau ums Leben kam. Doch als der Commander gerade traurig auf dem Promenadendeck von DS9 rumsteht, begegnet ihm Fenna. Schnell verliebt sich Sisko in sie, hat aber ein Problem: Fenna verschwindet ständig.
Gleichzeitig befindet sich ein exentrischer Wissenschaftler auf DS9. Er möchte einen erloschenen Stern wieder anzünden.
In dessen Frau erkennt Sisko Fenna wieder. Doch die Frau des Wissenschaftler gibt an, Sisko noch nie gesehen zu haben.
Auf dem Weg zu dem erloschenen Stern lüftet sich das Geheimnis: Die Frau des Wissenschaftlers ist von einer Spezies, die durch ihre Fantasien eine neue Person entstehen lassen kann. Das passiert, weil sie den Wissenschaftler nicht mehr liebt, sich aber nicht von ihm trennen kann, da sich ihr Volk immer für immer bindet. Während die Fantasieperson existiert, verliert der Originalkörper jedoch langsam an Energie.
Der Wissenschaftler entscheidet sich, selbst in den Stern zu fliegen - dabei wird der Stern zwar zu neuem Leben erweckt, der Wissenschaftler stirbt jedoch.
Dadurch erwacht seine Frau wieder, die sich an die nun verschwundene Fenna jedoch nicht erinnern kann.
Kritik: Der Grundansatz der Geschichte ist gar nicht mal so schlecht. Durch die Fantasie wird eine neue Persönlichkeit geschaffen. Diese hat zwar kein "Vorleben", kann aber mit anderen Wesen interagieren und sich scheinbar auch in sie verlieben.
Leider passt das Ganze nicht zu Sisko. Es ist zwar verständlich, dass er vor Liebe völlig gelähmt ist, aber in dieser Folge wirkt er einfach nur hölzern.
Diese Hauptgeschichte bietet auch nicht so viel Spannung, dass die Folge die ganze Zeit überzeugen weiß.
Glücklicherweise gibt es noch den egomanischen und exentrischen Professor. Er sorgt für etwas Witz in der Folge und weiß an einigen Stellen zu unterhalten.
Seltsam ist auch, dass Sisko zum Schluss feststellt, dass der neu erhitzte Stern wieder so glüht wie vorher. Woher weiß man das denn bitteschön? Ich dachte immer, es sei ein extrem langwieriger Vorgang, wenn ein Stern zur Supernova wird und dann erglüht.
Außerdem ist es insgesamt ein wenig übertrieben, eine ganze Sonne neu zu entzünden.
Schön ist, dass man im Zuge von Siskos emotionaler Veränderung bemerkt, dass Kira ihren Vorgesetzten wenigstens so gut kennt, dass sie ihm in nach wenigen Sekunden eine Veränderung anmerkt.
Dennoch kommt diese Folge nicht wirklich über einen durchschnittlichen Unterhaltungswert hinaus. Wobei es durchaus Tendenzen in Richtung "gut" gibt. So bleibt es aber bei durchschnittlichen 2,5 von 5 Punkten.
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Matt erreicht Washington. Dabei muss er gleich gegen ein übles Wesen aus der Zukunft kämpfen. Derweil sind die Bewohner der Stadt im Bunker gefangen. Beklemmend kommt die Bedrohung der Riesenschnecke daher und schafft so ein gutes Heft.
Rezension von Maddrax Band 245 - Geisterstadt Washington (von Mia Zorn)
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Der Frosch wird dabei in ein Rohr gesteckt. Mit jedem Schritt halbiert sich seine Größe. Langsam aber sicher erhitzt sich der Boden, so dass der Frosch immer weiter springen muss. Sobald er das Kraftfeld des Rohres verlässt, erhält er seine Ursprungsgröße zurück.
Zwei sich ständig streitende Professoren machen dieses Experiment an einer Universität. Ein Frosch wird in das Rohr getan, kommt aber nicht heraus.
Der siegende Professor will schon triumphieren, wird aber von seinem Kollegen, ebenfalls in das Rohr gestopft.
Er muss nun den Weg nach draußen finden, wobei er natürlich immer kleiner wird.
Kurz bevor er Panik bekommt, wird er jedoch so klein, dass er durch die Moleküle hindurchrutscht - das Experiment ist noch immer nicht vollständig durchgeführt.
Was will einem diese kurze Geschichte sagen?
Zunächst zeigt sich hier wohl die Brutalität von Forschern. Keiner von den beiden möchte klein beigeben, ja sie bekämpfen sich sogar handgreiflich.
Was aber soll dieses merkwürdige Experiment?
In gewisser Weise verdeutlicht es den Wahnsinn, dem die Wissenschaft alltäglich gegenübersteht. Was hilft es zu wissen, ob der Frosch es schafft oder nicht? Genauso stellt sich die Frage, was es bringt, wenn man zwei Protonen aufeinander jagt?
Andererseits zeigt sich hier wieder die Neugierde des Menschen, die ja durchaus positiv sein kann.
Insgesamt aber ist die Geschichte eher unspektakulär, zumal das offene Ende auch nicht wirklich spannend ist. Denn ob der Frosch jetzt das Rohr durchqueren kann oder nicht, ist mir eigentlich relativ egal.
"Der unermüdliche Frosch", 14 Seiten, 1953, von Philip K. Dick, erhältlich bei Zweitausendeins in der Anthologie"Und jenseits...das Wobb".
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Der Songtext ist unter anderem hier zu finden.
"Ich geh' in Flammen auf" war die dritte Single des 2006er Albums Das große Leben. Wie fast alle Singles dieses Erfolgalbums schaffte das Lied den Einstieg in die Top-10.
Im Vergleich zu anderen Rosenstolz-Liedern ist es besonders lebensbejahend und froh. Thematisch passt es also recht gut, zu dem vorherigen Lied Sternraketen. Außerdem sorgt es durch das Tempo für die nötige Stimmung, die da sein muss, damit sich die typischen Rosenstolz-Balladen voll entfalten können.
Komm lass uns lügen, nur einen Tag lang.
Aber auch sonst sorgt das Lied einfach für gute Laune. Sich auf Neues einlassen, sich überraschen lassen, den Dingen nicht hinterhertrauern (ist der Frühling vorbei, fängt der Sommer erst an) und vor allem für alles in Flammen aufzugehn - eine durch und durch positive Message.
Allerdings wird dem sehr guten Lied in dieser Live-Version keine wirklich neue Seite abgewonnen. AnNas Gesang ist jedoch stimmig wie eh und je und die Stimmung des Liedes kommt vollkommen rüber.
Zur Höchstpunktzahl hätte halt "nur" noch eine neue Nuance gefehlt.
So bleibt es bei der Punktzahl, die auch die Studioaufnahme bekommen hätte: Sehr gute 4 von 5 Punkten.
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Das centaurische Imperium ist uralt und sehr morbide. Stündlich rechnet eine Maschine auf Terra die Wahrscheinlichkeit für einen Sieg aus. Noch nie lag diese Wahrscheinlichkeit zugunsten Terras. In letzter Zeit wurde das Verhältnis immer knapper. Durch eine neue Waffe Terras verändert sich das Verhältnis schlagartig zugunsten Terras. Sofort lässt der Rat, angetrieben von Sicherheitscommissioner Reinhart die Kriegsvorbereitungen beginnen.
Dabei werden alle Ressourcen für den Krieg genutzt. Auch die Zeitkugeln werden zurückgeholt. Durch den rabrupten Auftrag nimmt eine Zeitkugel aus Versehen einen Mann aus dem beginnenden 20. Jahrhundert mit. Diesen kann die Maschine nicht errechnen. Daher kann sie auch keine Wahrscheinlichkeiten mehr ausrechnen. Die Menschheit, die sich fast vollständig von diesen Maschinen abhängig gemacht hat, steht vor einem großen Problem...
Bei dieser Geschichte kann man nicht mehr von einer Kurzgeschichte lesen. Auf 98 Seiten skizziert Dick mal wieder eine düstere Zukunftsvision.
Umgeben von vermeindlichen Feinden, sieht sich die Menschheit gezwungen, sich völlig zu militarisieren. Ständig merkt der Leser, wie mächtig die Sicherheitsbehörden doch sind.
Denn als der Mann aus der Vergangenheit, Cole, versucht zu fliehen, ruft jeder, den er trifft, sofort die Sicherheit.
Alles andersartige wird also sofort registriert. Konformismus ist absolute Pflicht.
Dem schließt sich jedoch nicht der Spitzenwissenschaftler von Terra an. Er arbeitet auch für einen Krieg, schließlich entwickelt er alle Waffen. Doch er möchte sich dabei nicht von Maschinen abhängig machen lassen. Außerdem ist er, wie auch einige Politiker des Rates, durchaus in der Lage, über Alternativen nachzudenken.
Er findet auch schnell heraus, dass er Coles Fingerfertigkeit braucht, um die neue Massenvernichtungswaffe fertigzustellen.
Im Laufe der Erzählung kommt es dann auch zu der ersten, großen, von Dick beschriebenen Raumschlacht. Die läuft für Terra verdammt verheerend. Der Krieg ist nach wenigen Tagen verloren.
Das liegt daran, dass die neue Waffe nicht funktioniert. Es handelt sich nämlich, um einen Gegenstand, der auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigt wird. Da er dabei immer mehr Masse verliert, wird er irgendwann explodieren (oder implodieren?). Die Terraner wollen diesen Gegenstand so auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigen, dass er direkt im Stern des Centaurus-System explodiert.
Cole hingegen erkennt den ursprünglichen Sinn des Antriebes: Nämlich zu funktionieren. Er hat aber keinerliei mechanisches Verständnis, sondern verlässt sich allein auf seine Intuition. Das können die von Maschinen und Wahrscheinlichkeiten bestimmten Terraner schon gar nicht mehr.
Cole entwickelt somit ausversehen, einen Überlichtantrieb, der auch Menschen gefahrlos transportieren kann. Somit kann die Menschheit recht einfach den Verteidiungsgürtel der Centauren durchdringen und hinter deren Imperium weitersiedeln.
Wie schon so oft wird die Zukunft hier zunächst negativ dargetellt. Die bereits erwähnten Sicherheitsbehörden scheuen sich nicht davor, auf der Jagd nach Cole mal eben ein ganzes Gebirge zu vernichten.
Außerdem ist schnell klar, dass Reynold der eigentliche Machthabe ist. Ihn zu entmachten fällt den Wissenschaftlern und Politikern im Laufe der Erzählung deutlich schwer.
Fast schon erschreckend ist, wie realistisch diese "Zukunftsvision" nach mittlerweile 57 Jahren immer noch erscheint. Das zeigt wieder einmal, was für eine Phantasie Dick doch besessen haben muss.
"Der variable Mann", 98 Seiten, 1953, von Philip K. Dick, erhältlich bei Zweitausendeins in der Anthologie"Und jenseits...das Wobb".
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Inhalt: Ein Mörder tötet seine Opfer durch Sex. Interessanterweise ändert sich sein Geschlecht danach immer. Ihre Untersuchungen führen Mulder und Scully zu einer Siedlung von Menschen, die christlich leben wie im 18. Jahrhundert.
Mulder hat jedoch das Gefühl, dass dort irgendetwas vor sich geht. Und tatsächlich werden Scully und Mulder bei ihrer Rückkehr Zeugen einer sehr wunderlichen Prozession…
Kritik: Eines muss man dieser Folge lassen: Die Ausgangslage ist wirklich originell. Töten durch Geschlechtsverkehr? Geschlechtswechsel danach? Das ist immerhin schön abstrus.
Sonst ist die Episode eigentlich ein Reinfall. Das Sektendorf wirkt unreal und die Sekte selbst ist auch mehr als merkwürdig.
Mulder beobachtet eine okkulte Veranstaltung, aber wirklich etwas herausfinden kann er nicht. Zum Schluss stellt sich heraus, dass es sich um Aliens handelte, die – nachdem se den Täter mitgenommen haben – nun wieder verschwunden sind.
Das ist dann auch das einzig gute am Schluss: Eventuell kommt die Sekte wieder und man erfährt ein paar Hintergründe. So ist die Folge streckenweise langweilig und man bekommt überhaupt gar keine Antworten auf die aufgeworfenen Fragen.
Und das ist eigentlich schade, denn der Grund für die Prozession, die Mulder beobachtet, wäre sicher interessant. Sie machen da irgendetwas mit den Toten, so dass sich ihr Geschlecht ändert. Aber warum? Was soll das Ganze?
Scully lässt sich dann auch beinahe von einem der Sektentypen verführen, wird aber von Mulder im letzten Moment davon abgehalten. Scheinbar haben diese Aliens eine „verlockende“ Wirkung auf Menschen.
Warum das so ist, wird aber auch nicht erwähnt.
Insgesamt eine sehr schwache Folge, die einen aber immerhin die ganze Zeit verwirrt, so dass dadurch zumindest ein wenig Spannung entsteht. 2 von 5 Punkten.
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43 Prozent Wahlbeteiligung sind wieder einmal nicht sonderlich pralle. Das sind mal gerade vier Prozent mehr als bei der letzten Kommunalwahl hier in der Stadt. Relativ erbärmlich.
Aber die Wahl hat auch gezeigt, dass man sich nicht auf Umfragewerte verlassen sollte. Die prognostizierten der SPD zwar ein erbärmliches Ergebnis, aber halt doch vier Prozentpunkte besser als noch 2004. Das Ergebnis ist ebenfalls erbärmlich, aber halt das bundesweit erbärmlichste seit Gründung der Bundesrepublik.
Die FDP konnte die Zahl der Abgeordneten, die sie nach Brüssel schicken können, beinahe verdoppeln. Eine schöne Vorstellung, dass dort aus Deutschland jetzt doppelt so viele Marktradikale unter der Führung einer offensichtlichen Schwänzerin sitzen.
Insgesamt war der Wahlkampf allerdings auch wenig europäisch.
Es gab die großen Negativplakate der SPD, die nationalen Deutschlandflaggen der FDP und CDU und das Gewumse der Grünen.
Sonst?
Beherrschte bis zum Schluss die Opel- und Arcandorrettung alles. Tja, da sind 43 Prozent dann auch kein wirkliches Wunder.
Franziska Drohsel, Bundesvorsitzende der Jusos, erklärt im folgenden Video, warum die Wahlbeteiligung ihrer Meinung wieder so niedrig ausfiel.
Allerdings verkennt sie, dass die meisten Bürger von den Vorfällen, die sie aufzählt, noch gar nichts gehört haben. Also ist es eigentlich viel mehr eine Anleitung womit und wofür man (in diesem Fall Grüne, Linke und SPD) eigentlich Wahlkampf hätte machen können.
Bis die Parteien aber anfangen so weit europäisch zu denken und vor allem die Bürger auch mal über den Tellerrand hinausgucken, wird daraus wohl nichts....
Das Video habe ich übrigens unter diesem Link entdeckt und fand es ganz schön, da es zeigt, wie man auch mal mit konkreten europäischen Themen Wahlkampf machen könnte.
Allerdings muss man auch sagen, dass bis auf Silvana Koch-Mehrin die meisten europäischen Kandidaten nicht sonderlich profiliert sind. Außer dem Spitzenkandidaten und dem Kandidaten für den eigenen Bezirk, kennt man eigentlich keine Kandidaten der Parteien. Vielleicht sollten sich die Parteien da auch einmal etwas einfallen lassen...
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Recht gelungen ist die Musik des neuen "Star Trek"-Films. Zwar kommt keines der Stücke wirklich an die alten Themen heran, doch die einzelnen Themen sorgen dafür, dass der Film die richtige Atmosphäre erhält.
Das einzige Thema, das nicht sonderlich gut gelungen ist, ist das Nero Thema. Zwar wird hier bombastisch auf den Putz gehauen, aber es ist halt ein typisches "Gegner"-Thema, das nicht sonderlich viel Substanz bietet.
Gleich zu Beginn sorgt jedoch schon das "Star Trek"-Thema für die richtige Atmosphäre. In wenigen Sekunden gelingt es so, eine bedrohliche Stimmung zu schaffen.
Das soll sich dann auch gleich erfüllen. Denn nachdem die Kelvin zunächst fast lautlos durch das All schwebt, wird sie ja kurz darauf angegriffen.
Zwar sind hier schon erste Anleihen auf das Nero-Thema enthalten, doch dies ist weitaus gelungener.
Denn dies kann nicht nur eingesetzt werden, um ein rieisiges Raumschiff zu zeigen, dass gerade aus einem schwarzen Loch oder ähnlichem kommt. Die Kelvin ist schließlich auch nur ein kleines Erkundungsschiff.
Während dieses Thema lief wurden vor allem auch die Vorbereitungen und Vorgänge an Bord der Kelvin gezeigt. Verglichen mit früheren Trek-Filmen sind die geradezu hektisch. Das wird durch dieses Stück sehr gut vermittelt.
Als dann der Angriff kommt, geht natürlich alles drunter und drüber.
"Enterprising young man" ist von der ganzen Soundtrack-CD das beste Thema.
Ein Teil davon wird häufig eingesetzt, wenn die Enterprise ins Bild kommt.
Die Fanfaren ähnlich, triumphartige Musik wirkt im Kino richtig gut.
Dieses Thema ist auch nur in einigen Teilen wirklich düster. Wie auch die Hauptthemen von Star Trek und Star Trek - The next Generation wird die Enterprise hier mit einem neutralen bis positiven Thema assoziiert. Das kann den Produzenten erlauben, irgendwann einmal auf die frühere, positive Zukunft, die Star Trek immer dargestellt hat, zurückzukommen.
Ganz zum Schluss des Filmes gibt es noch einmal ein wirkliches Geschenk für alle, die Star Trek schon früher gesehen haben.
Während Leonard Nimoy noch einmal die Sätze aus dem TOS-Intro spricht, erklingt im Hintergrund, das Orignial-Star Trek-Thema, das dann in die End Credits überleitet, die das Thema beenden und in Teilen ebenfalls von der originalen Musik inspiriert sind.
Wirklich schön ist auch, dass die Musik im Weltall an einigen Stellen abgeschaltet wird. Es gibt zwar häufig Szenen, in denen die Entreprise oder die Nerada mit lauten Fanfaren erscheinen, aber bei den "intimeren" Weltallszenen ist das nicht so. Sowohl als ein Crewmitglied ins All gesogen wird als auch asl Kirk, Sulu und ein Redshirt aus einem Shuttle springen, wird die Musik kurz ausgestellt.
Das verdeutlicht zum ersten Mal richtig, wie kalt und gefährlich der - eigentlich lautlose - Weltraum ist.
Insgesamt ist der Soundtrack - trotz einiger Schwächen - in meinen Augen sehr überzeugend geworden.
Auch hier dachte ich zwar zunächst "Och nö", habe mich aber glücklicherweise umstimmen lassen.
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Nachdem die letzten Hefte der Sternenfaust wieder recht gut waren, ist "Abgrund des Geistes" wieder ein kleiner Rückschlag. Das Heft dreht sich nur um Bruder William und Emma. Zwar stirbt die letztere zum Schluss unter dramatischen Umständen, aber dennoch hat man das Gefühl, dass wieder einmal nicht sonderlich viel passiert ist.
Die Haupthandlung wird nicht wirklich vorangebracht und auch die Telepathenhandlung ist recht verworren. So bleibt lediglich die Frage, warum man eine der wenigen profilierten Hauptdarstellerinnen aus der Serie rausgeschrieben hat.
Schön ist aber immerhin, dass man bei Sternenfaust nie sicher sein kann, wer vielleicht das Zeitliche segnen muss.
Sternenfaust Band 113 - Abgrund des Geistes (von Simon Borner)
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Es ist irgendwie traurig. Mehr als sechzig Jahre nach dem Ende des Nazionalsozialismus haben es viele Idioten immer noch nicht gelernt.
Und so versucht die Inititative "Zukunft statt Überfremdung" heute um 11:30 in der Kreisstadt Pinneberg den "Tag der deutschen Zukunft abzuhalten".
Glücklicherweise hat sich im ganzen Kreis ein Bündnis gegen Rechts gebildet.
Dieses wurde von der IG Metall und der jüdischen Gemeinde ins Leben gerufen und umfasst mittlerweile auch die SPD, Grüne, Linke, die christlichen Gemeinden, Betriebsräte, DKP, Antifa und viele weitere.
Interessanterweise wurde die Demo auch zunächst verboten, was dem Bündnis ein wenig Wind aus den Segeln nahm, aber drei Tage vorher wieder erlaubt. Ähnliches passierte auch schon in Lüneburg und Lübeck. Irgendwie seltsam oder?
Schade ist auch, dass das Bündnis nicht zu breit ist, wie es eigentlich sein sollte. Alle Parteien wurden angeschrieben, aber die lieben Leute von der FDP und CDU waren sich mal wieder zu schade, überhaupt zu antworten.
Dafür besitzt unser CDU Kreistagspräsident (der im Gegensatz zu seinem SPD-Vize den Aufruf nicht unterschrieben hat) die Dreistigkeit, heute in unserem Käseblatt rumzuheulen, dass er ja gerne dabei gewesen wäre, aber nie gefragt worden sei. Jetzt sei es leider zu spät, weil er nach Sansibar reise. Über so viel Verlogenheit kann man sich richtig ekeln...
Trotzdem ist es schade, dass weder die Konservativen noch die Liberalen dabei sind. Denn je breiter das Bündnis ist, deso effektiver ist es.
Mit den großen christlichen Kirchen sind aber immerhin Organisationen dabei, die wenigstens so links sind wie die SPD oder ein wenig weiter "mittig".
So jetzt mache ich mich auf den Weg nach Pinneberg. Hoffen wir mal, dass "wir" mehr sein werden als "die".
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Ich finde aus dem oberen Trailer lernt man zwei Dinge. Zunächst sieht der Film sehr, sehr gut aus. Von den Effekten und dem "Style" zieht er an den alten Filmen deutlich vorbei.
Andererseits merkt man auch, dass die deutschen Synchronsprecher nicht sonderlich angenehm sind. Das wiederum ist ein Nachteil im Vergleich zu den alten Filmen, schließlich waren die Stimmen von Picard, Kirk und Co nach einiger Weile sehr gut im Gehörgang. Ob diese das jemals werden... ich habe den Film lieber zunächst auf Englisch gesehen.
Zu der Story habe ich ja bereits etwas im ersten Beitrag gesagt: Sie war mir ein wenig flach.
Der Romulaner Nero reist in einem extrem starken Bergbauschiff (was wohl mit Borgtechnologie geupgradet wurde) aus der TNG-Zeit in die Classic-Zeit zurück. Romulus wurde dort von einer Supernova zerstört und Nero macht Spock dafür verantwortlich, dass Romulus zerstört wurde.
Spock wird nach Nero in die Vergangenheit gesogen, wodurch Nero, der bereits das Schiff von Kirks Vater vernichtet hat, Rache an Spock üben kann, indem er ihn bei der Vernichtung Vulkans zuschauen lässt.
Dadurch verändert er aber auch die Zeitlinie und sorgt für die Schaffung eines Paralleluniversums...
Schon die Ausgangslage der Geschichte ist reichlich seltsam. Kündigt sich eine Supernova nicht über einen längeren Zeitraum an? Und ist es dann nicht ein wenig seltsam, dass die Romulaner die Rettung ihres Planeten alleine Spock überlassen? Müsste das romulanische Imperium nicht ebenfalls in der Lage sein, Romulus (und was geschah eigentlich mit Remus) zu evakuieren?
Auf diese Weise konnten die Drehbuchautoren allerdings Leonard Nimoy noch einmal als alten Spock auftreten lassen. Außerdem schuf dies die Möglichkeit Vulkan in die Luft zu jagen.
Glücklicherweise hat man nebenbei darauf geachtet, dass wenigstens Kirk und Spock ein wenig Charakterzeichnung erhalten. So gibt es ein paar eindrucksvolle Szenen, die Spocks Kindheit zeigen und es wird auch deutlich das Kirk in dem veränderten Universum alles andere als eine leichte Kindheit hatte.
Aber das ist eben das ärgerliche: Es ist ein verändertes Universum. Das erscheint reichlich unnötig.
Was spricht denn dagegen, dass man die Anfänge von Star Trek einfach neu erzählt?
Gut, das Ergebnis wäre immer schon vorherbestimmt. Auf diese Weise ist nie klar, was als nächstes passieren wird. Aber dabei wurde eben auch ein 40 Jahre altes Universum geschreddert.
Auf der anderen Seite hat der Film allerdings auch einige Vorteile.
Zum einen hat er das nötige Tempo. Es wird eigentlich nicht wirklich langweilig. Dazu trägt - zugegebenermaßen - auch die Paralleluniversumsgeschichte bei. Außerdem gibt es überraschend viele witzige Szenen in diesem Film (auch wenn sie natürlich nicht an das grandiose Star Trek IV herankommen).
Auch die Action stimmt in dem Film. Abgesehen von dem riesigen Raumschiff und der lächerlichen Kette, die schwarze Löcher erstellt, wirkt sie sogar recht vernünftig proporzioniert.
Und zum Schluss ist das der "Vermiss"-Vorteil: Vier Jahre sind seit der letzten Enterprise-Folge vergangen.
Und nun zum Schluss zu sehen, wie in letzter Sekunde die Enterprise aus der Warp-Geschwindigkeit abremst und unter der epischen Musik die Torpedos von Neros Superraumschiff abschießt, ist wirklich gut.
Solche Szenen gehören auch zu Star Trek und es ist schön, sie wiederzusehen.
(Zumal hier ein deutlicher Unterschied zu Star Wars liegt. Zwar kam in Episode 4 Han Solo auch in letzter Sekunde, aber da wurde kein Wert auf das Schiff gelegt. In späteren Episoden wäre nie ein einziges Schiffe gekommen, sondern immer gleich eine ganze Flotte).
Zum Schluss muss allerdings auch gesagt sein, dass dies der einzige Star Trek-Film ist, zu dem mir keine "Rechtfertigung" einfällt. Alle anderen hatten wenigstens noch ein mehr oder weniger anspruchsvolles Thema, das sich durch den Film zog. Dies fehlt Star Trek 11.
Insgesamt ist er auch kein schlechter Science-Fiction-Film. Im Gegenteil: Er ist sogar ein sehr guter Science-Fiction-Action-Film. Nur fehlt ihm halt leider doch einiges, was Star Trek früher ausmachte.
Doch auch das neue Universum wird spannende Geschichten bieten. Wird es auch hier um die Erforschung neuer Welten gehen? Oder wird die Förderation durch die Zerstörung Vulkans einen ganz anderen Weg einschlagen?
Wer weiß, vielleicht wird es die oberste Direktive nie geben und die Förderation wird viel paranoischer in den Weltraum vordringen.
Viel ist hier also noch möglich, nur leider werden wir jetzt immer drei Jahre auf den nächsten Film warten müssen.
Am schönsten wäre da natürlich, wenn es demnächst ein gut ausgearbeitetes Serienkonzept gäbe, was Star Trek wöchentlich auf den Bildschirm bringen würde.
Im Idealfall würde die Serie dann sogar im 24. oder 25. Jahrhundert spielen und dabei dennoch das Tempo und die Spannung des aktuellen Films haben und gleichzeitig Themen wie die alten Serien behandeln.
Man wird ja noch träumen dürfen...
Im nächsten Beitrag geht es dann um den zweitwichtigsten Bestandteil eines Filmes: Die Musik.
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Die Ereignisse aus dem ersten Destiny-Band werden beinahe nahtlos fortgesetzt. Die Förderation mobilisiert alle möglichen Kräfte, um die Borg zu stoppen, während sich Captain Riker mit den mysteriösen Caeliar arrangieren muss. Gleichzeitig gibt es jedoch auch immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit, denen leider etwas zu viel Raum gegeben wurde...
Ansonsten ist aber auch der zweite Teil der Trilogie wieder richtig gut geraten. Angenehm ist vor allem, dass die erwartete hirnlose Schlachtenanreihung ausblieb. Stattdessen werden dem Leser gut gezeichnete Charaktere und eine interessante Story erzählt.
Beim Lesen solcher Bücher stimmt es einen richtig traurig, dass die Produzenten der Meinung waren, das Star Trek-Universum benötige einen Reboot.
Die eigentliche Rezension ist aber wie immer bei trekzone.de zu finden.
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Das Thema war diesmal die Erweiterung der EU. Aus einem Artikel aus der FAZ, indem mehr als deutlich beschrieben wurde, warum die EU feste Grenzen braucht und sich nicht mehr erweitern dürfe, sollten wir die Argumente für eben diese These rausschreiben.
Danach sollten wir noch darlegen, wie ein Beitrittsverfahren eigentlich abläuft und zum Schluss Stellung zu den Thesen des Autors nehmen.
Nummer eins ist also eigentlich "nur" eine Zusammenfassung, während Nummer zwei Wissensabfrage ist.
Knifflich wird es immer bei der dritten Aufgabe. Vor allem weil ich dieses Mal überhaupt nicht mit dem Autor einer Meinung war. Also habe ich wortreich seine Argumente zerpflückt und kann jetzt nur hoffen, dass meine Lehrerin das genauso sieht. Denn in der Regel geht es leider schlecht aus, wenn man nicht ihre Meinung darlegt.
Das die Klausur wieder 14 Punkte werden, ist etwas unwahrscheinlich, da wahrscheinlich erwartet wurde, dass man diesem Grafen, der den Artikel geschrieben hat, zustimmt. Mal sehen, wahrscheinlich gibt es die Klausur in drei Wochen zurück - ich habe also noch Zeit, mir darüber Sorgen zu machen ;)
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