Das Spannungsniveau bleibt weiterhin hoch. Allerdings offenbart sich langsam leider eine gewisse Eintönigkeit. War es zunächst noch sehr spannend, dass hinter allem offensichtlich ein Plan steckt, so ermüdet das nach 7 Heften doch ein wenig.
So kommt einerseits jedes Hefte eine kleine Neugikeit über Saquola hinzu, andererseits weiß man aber schon, dass er hinter allem steckt.
Kein positiver Mix...
Perry Rhodan Action 31 - Das Erbe des Divestors (von Hermann Ritter)
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Jetzt aber, seit Dienstag, gibt es einen radikalen Wandel. Alles ist anders! Mindestens zwei, heute sogar drei Seiten waren gefüllt mit europapolitischen Themen.
Es wurde festgestellt, wie wenig Akkzeptanz diese Wahl doch hat und dass die Wahlprogramme der Parteien eigentlich nur dort konkret werden, wo das Parlament eh nichts zu sagen hat.
Da stellt sich natürlich irgendwie die Frage, warum man überhaupt wählen gehen sollte.
Für das europäische Parlament selbst steht auf jeden Fall fest, dass immer Zeit dafür ist, wählen zu gehen.
Außerdem haben sie auf drei Seiten einmal zusammengefasst, warum man wählen gehen sollte.
Doch abgesehen von diesen allgemeinen Gründen, die dort angeführt werden, sind es ja immer noch die Parteien, die überzeugen sollen bzw. einen dann auch vertreten sollen.
Und dann kommt das Argument, dass das Parlament zwar bei 75% der Gesetze mitwirkt und letztendlich diese auch entscheidet, aber doch nichts Grundlegendes verändern kann.
Und kann man das ändern, indem man die einzige direkte demokratische Mitenscheidungsmöglichkeit der Europäischen Union boykottiert?
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Nach der etwas unrealistischen "Schleim"-Handlung in Waashton vor zwei Wochen geht es nun zurück nach Afraa. Das ist fies, denn das letzte Heft endete ja mit einem bösen Cliffhangar.
Da das Afraa-Heft auch eher ein Füllheft ist, um eine kleine Nebeneben zu eröffnen, kommt es daher auch nicht wirklich an die Flächenräumer-Handlung heran...
Maddrax Band 244 - Der dunkle Traum (von Volker Ferkau)
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Gleichzeitig war der Mai aber auch ein extrem stressiger Monat. Obwohl ich immerhin drei Bücher rezensieren konnte, so war ich durch Klausurstress doch eine Weile deutlich im Rückstand, was all die Heftromane betrifft.
Daher kommt es vielleicht gar nicth so ungünstig, dass Perry Rhodan Action eingestellt wird.
Denn auch der Monat Juni wird zunächst sehr stressig werden. In den nächsten drei Wochen schreibe ich sieben Klausuren, davon vier in einer Woche. Außerdem liegt unsere Kursfahrt nach London in diesem Monat.
Dennoch geht es natürlich weiter. Einerseits wird es in den nächsten Tagen ein paar Beiträge von mir zum Thema Star Trek 11 geben. Außerdem soll es mit Rezensionen zu Akte-X und Deep Space Nine weitergehen, die ich ja über DVD gucke.
Büchertechnisch liegen jetzt schon seit einem Monat meine Rezensionen bei Trekzone. Scheinbar passt es ihnen derzeit nicht gut ins Programm, die Destiny-Trilogie weiter zu rezensieren.
Während es mit den Heftromanen hier und bei Sf-radio dann aber weitergeht, möchte ich aber natürlich auch "richtige" Bücher weiterlesen.
Im Idealfall werden das in den nächsten Wochen Motel Life von Willl Vlautin und Die Tore der Welt sein. Aber mal schauen.
Musikalisch gesehen mache ich vielleicht endlich einmal an den Rest von Kennzeichen D oder an Die Suche geht weiter ... live vn Rosenstolz.
Auch der Monat Juni bietet dann hoffentlich also wieder einiges.
Beginnen tut er ja mehr oder weniger mit der Europawahl. Mal sehen, ob die in der noch verbleibenden Woche wenigstens ein wenig mehr Aufmerksamkeit erhält...
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Mit dem obigen Trailer wurde bereits im Januar 2008 für den neuen Star Trek Film geworben. Damals ging man noch davon aus, dass der Film im Dezember 2008 starten würde.
Schon kurz darauf wurde Star Trek 11 jedoch in das Frühjahr 2009 gelegt. Die Begründung damals lautete, dass im Winter die Konkurrenz einfach zu stark sei.
Im Frühjahr trat der Film nun gegen X-Man Origins: Wolverine, Illuminati und noch ein paar andere starke Filme an.
Dennoch hat Star Trek vor kurzem die 300 Millionen Dollar wohl überschritten, was in erfolgreicher als "Superman returns" und "Batman Begins" macht. Sowieso ist schon seit einiger Zeit klar, dass Star Trek 11 der finanziell erfolgreichste Star Trek Film ist.
Dabei sah das zunächst gar nicht so aus. Der Regisseur J.J.Abrams plante von Anfang an einen so genannten "Reboot". Es war also geplant, zurück zum Start zu gehen.
Die Idee gefiel mir eigentlich nicht sonderlich gut. Star Trek hat in über 700 Folgen ein wunderbares, fiktives Universum erschaffen. Warum sollte das jetzt "resettet" werden?
Doch der Plan scheint aufzugehen. Dadurch dass man keine Vorgeschichte benötigt, um den Film zu verstehen, ist die potenzielle Zuschauerschaft natürlich enorm gewachsen.
Mittlerweile habe ich den Film schon zwei Mal gesehen. Beide Male kam ich eher zwiegespalten aus dem Kino.
Denn eines ist klar: Der Film ist kurzweiig.
Zu keinem Zeitpunkt kommt wirklich Langeweile auf, die Action ist im Maß und auch die Charaktere (zumindest Kirk und Spock) werden anständig gezeichnet.
Aber klar ist auch: Das ist nicht mehr das Star Trek, was ich mal kannte.
Ich möchte dazu gleich sagen, dass ich verhältnismäßig wenig von Star Trek kenne. Ich könnte jetzt den Prozentsatz der Folgen, die ich von den fünf Serien kenne, aufzählen, aber das wäre etwas freakig.
Ich möchte halt nur sagen, dass ich kein totaler Star Trek-Fan bin.
Aber Star Trek stand für mich halt immer für Science Fiction mit einem gewissen Niveau. Natürlich wurde auch geschossen, aber jede Folge, jeder Film hatte in der Regel immer ein Thema, dass etwas weiter ging als die bloße Action. Immer gab es irgendein moralisches Problem, dem sich der Captain oder ein anderes Crewmitglied stellen musste.
Das ist jetzt definitiv anders. Denn die Story des neuen Star Trek Films ist, um es ganz knapp zu machen, hirnrissig.
Es wird nicht nur ein Paralleluniversum geschaffen (was sowieso eine ätzende Methode in der Science Fiction ist, alte Dinge ungeschehen zu machen), sondern auch noch eine banale Geschichte erzählt:
Der Planet Romulus wurde durch eine Supernova zerstört. Der Romulaner Nero reist zusammen mit Spock ausversehen in der Zeit zurück und macht Spock dafür verantwortlich, dass sein Planet zerstört wurde. Aus Rache zerstört er den Planeten Vulkan und möchte danach alle Förderationsplaneten zerstören.
Durch sein Eingreifen wurde die Zeitlinie verändert und Kirk muss einiges durchmachen, bis er Captain der Enterprise wird und Nero aufhalten kann.
Hört sich schon geistreich an oder?
Das Blöde ist halt nur, dass der Film dennoch nett anzusehen war und dass es blöd wäre, den neuen Star Trek Start gleich wieder zu zerreden.
Unglücklich ist aber, dass die Story halt flach ist und ein Universum dafür drauf gehen musste.
Denn Star Trek hat vor allem in Buchform immer noch bewiesen, was es noch für Potenzial hatte!
Aber genug davon. In den nächsten Tagen, möchte ich ein wenig ins Detail gehen und ein paar Einzelpunkte des Films beleuchten.
Dieser Beitrag wird also fortgesetzt!
Mittlerweile grasiert im Internet übrigens ein Video, dass ein paar Parallelen zwischen dem neuen Star Trek und einem anderen bekannten SF-Film feststellt. Es ist zwar arg übertrieben, aber etwas Wahres ist schon dran:
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Doch Krieg der Klone ist ganz anders, als das Äußere vermuten lässt.
John Perry ist 75 und kann sich damit von der kolonialen Verteidigungsarmee (KVA) rekrutieren lassen. Für Menschen, die in den reichen Regionen der Erde leben, ist dies die einzige Möglichkeit von der Erde wegzukommen. Die KVA rekrutiert gezielt alte Menschen und stattet diese dann mit neuen Körpern aus.
Diese Klone, die dem früheren Körper zu Jugendzeiten ähneln, besitzen dann nur noch das Bewusstsein der Ursprungsperson. Sonst sind sie aber richtige Kampfmaschinen. Das ist aber auch nötig, denn das Universum ist hart. An jeder Ecke lauert ein feindliches Alienvolk, dass sich mit den Kolonialen anlegen möchte. Wobei die KVA auch nicht ganz unschuldig daran ist, denn der diplomatische Weg wird nur höchst selten gewählt. Viel mehr wird jedes Problem durch den Einsatz der KVA gelöst.
Perry merkt schnell, wie brutal alles abläuft. Doch er musst zehn Jahre dienen, bevor er sich als Kolonist irgendwo niederlassen darf...
In der Tat wird in diesem Buch gekämpft bis zum umfallen. Ganze Alienvölker werden hier auf wenigen Seiten ausgelöscht.
Gleichzeitig zeigt das Buch jedoch auch die ganze Brutalität von Kriegen. 80% der KVA Soldaten überleben die ersten Jahre nicht. Das muss Perry schmerzhaft auch an seinen Freunden feststellen. Von denen überleben nur zwei das erste Jahr.
Perry merkt auch relativ schnell, wie unmoralisch viele Vorgehensweisen der KVA sind. Dabei stellt er fest, dass fast alle Soldaten irgendwann Gewissensbisse bekommen. Allerdings werden sie von allen unterdrückt.
Viel mehr versucht jeder nur, zehn Jahre am Leben zu bleiben. Das ist ganz schön schwierig, denn auf jedem Planeten lauert irgendeine Gefahr.
Perry schlägt sich dabei recht gut. Doch auch er stößt hin und wieder an Grenzen. Er löst sie jedoch weitaus besser als die anderen Soldaten.
UNd er macht sich durchaus Gedanken, ob nicht alles frieldiche geregelt werden könnte. Allerdings setzt er diese nie um, sondern hört weiterhin auf die Befehle die er erhält.
Im Laufe des Buche geht die Geschichte daher einen ganz anderen Weg, als man zunächst erwartet hätte.
Anstatt dass Perry zum Revolutionär wird, steigt er die Karriereleiter immer weiter hoch und gibt sich damit immer mehr mit der Situation zufrieden.
Irgendwann stößt er dann auf die Geisterbrigade. Diese Spezialeinheit der KVA besteht ebenfalls aus Klonen. Nur die Ursprungspersonen der Klone sind gestorben, bevor sie transferiert werden konnten. Dadurch haben diese Wesen keine Erinnerung mehr an ihr früheres Leben und kämpfen mit noch mehr Verbissenheit.
Unter diesen "Geistern" findet Perry auch seine verstorbene Frau wieder, die sich jedoch an nichts mehr erinnern kann.
Im Laufe der folgenden Ereignisse, gerät Perry mit der Geisterbrigade in ein Gefecht, dass essentiell für die Zukunft der Kolonien ist.
Das Buch kann man also durchaus auch als einfachen Kreigsroman á la Landser abtun. Genügend brutale Szenen gibt es dafür und in den Schlachten werden Alien nach dem Motte "besser die als ich" abgeschlachtet.
Auf der anderen Seite zeigt dieses Buch jedoch auch, was der Überlebenswille aus Menschen machen kann. Außerdem ist es auch eine dezente Kritik an der Klontechnik. Die KVA-Soldaten besitzen nicht einmal mehr Blut, sondern haben kleine Nanoteile in sich, die alles viel schneller heilen. Eigentlich sind sie gar keine Menschen mehr, sondern nur noch Maschinen.
Dadurch, dass zu Beginn jedes Kapitels ein Freund von Perry stirbt, wird auch verdeutlicht, wie abscheulich eigetnlich die Praktiken der KVA sind. Dem Leser wird nämlich schnell bewusst, dass viele der Konflikte nur dadurch verurascht werden, dass die KVA immer sofort zu den Waffen greift. Andere Optionen werden meist gar nicht in Erwägung gezogen.
Über all dem hinaus ist das Buch - vor allem wegen der hohen Sterblichkeitsrate - enorm spannend.
Insgesamt also ein sehr unterhaltsamer Roman, der zum Nachdenken anregt, auch wenn der Protagonist im Laufe der Zeit immer weniger nachdenkt.
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Nun habe ich es endlich geschafft, die gesamte erste Staffel zu gucken.
Auf das Ergebnis für diese bin ich sehr gespannt.
Star Wars im Zeichentrickformat kann sowohl Vor- als auch Nachteile haben. Einerseits kann man alles mögliche realisieren und jede mögliche Story erzählen, andererseits wirkt es auch recht schnell kindlich.
Das dachte ich zumindest vor dem Beginn der Serie.
Das Ergebnis war dann ganz anders.
Jede Woche gab es eine meist hirnrissige Geschichte.
Es wurden keine großen Zusammenhänge behandelt. Meisten wurde nur rumgeschossen.
Insgesamt war das zwar kurzweilig, aber totaler Blödsinn. Aber mal sehen, was der Durchschnitt der Bewertungen ergibt...
Das Ergebnis ist also in der Tat durchaus mäßig.
Zwar gibt es viele Mehrteiler in der ersten Staffel, was ich durchaus positiv finde, aber die Chance, größere Geschichten zu erzählen wurde nicht wirklich wahrgenommen.
Von den Klonkriegen sieht man immer nur winzige Ausschnitte, die eigentlich völlig nichtssagend sind.
Man hat weder das Gefühl, dass hinter der Taktik der Republik eine Strategie steht, noch dass dies bei den Separatisten der Fall wäre.
Zwar gibt es mal ein Virus, dass die Galaxis vernichten könnte und ein anderes Mal wird spektakulär in drei Folgen ein Planet befreit, doch das alles reicht noch nicht um eine sinnvolle Story zu erschaffen.
Vergleicht man die Folgen mit den Comics, die es bei Dino gibt, zieht die Serie eindeutig den Kürzeren. Damals wurden Schlachten gezeigt und gleichzeitig Charakterdramen erzählt.
Besonders in Erinnerung ist mir die Schlacht um Jebeem geblieben. In der Comicfolge wurde eindeutig gezeigt, wie schrecklich und zerstörerisch Krieg ist. Auch in den anderen Comics merkte man immer, dass der Krieg enorme Opfer fordert.
Nicht in der Fernsehserie. Der galaktische Krieg ist da eher ein Spielplatz. Von Dramatik keine Spur. Zwar sterben ab und zu auch Jedi, aber das ist bei weitem nicth so dramatisch wie in den Comics. Sowieso juckt es fast niemanden, wenn jemand stirbt.
Zu allem Überfluss gibt es auch noch ständig total bescheuerte Witze von Droiden. Das hat zum Ende zwar nachgelassen, war aber immer noch störend.
Ob ich mir die zweite Staffel anschauen werde?
Es steht zu befürchten. Denn noch glaube ich daran, dass man anfangen könnte, vernünftige Geschichten zu erzählen. Wobei das Auftreten des Kopfgeldjägers Darth Bane, der in der zweiten Staffel sehr wichtig werden soll, eher das Gegenteil befürchten lässt.
Aber die 20 minütigen Episoden sind auch so schön geeignet, einfach mal schnell das Hirn auszuschalten.
Denn das brauchte man bei dieser Serie bisher nicht wirklich.
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Anakin ist ein wenig genervt. Viel zu wenig Zeit kann er mit Padmé verbringen, schließlich darf niemand wissen, dass die beiden ein Paar sind. Zu allem Überfluss scheint Padmé ihre Pflicht als Senatorin auch wichtiger zu sein als ihre Beziehung zu ihm. Daher möchte er ihr beweisen, wie sehr er sie liebt und übergibt ihr sein Lichtschwert ("Obi-Wan sagt immer, dass ist das Leben eines Jedis").
Blöder Fehler, denn kurz darauf dringt eine Gruppe Kopfgeldjäger in den Senat ein, nimmt einige Senatoren als Geiseln und wollen einen gefangenen Hutten freipressen. Als sie erfahren, dass Anakin im Gebäude ist, beginnen sie Jagd auf den Jedi ohne Lichtschwert zu machen...
Wieder eine eher dämliche Geschichte. Anakin gibt sein Lichtschwert aus der Hand und gerät natürlich sofort in Probleme. Für so blöd hat man den jungen Jedi-Ritter gar nicht gehalten.
Zumal seine Diskussion mit Padmé auch eher kindliches Niveau hat. Während sie (die ja auch etwas älter ist) deutlich verantwortungsbewusster ist.
Dann kann natürlich mal eben eine Gruppe Kopfgeldjäger in den Senat eindringen. So wirkt es wie ein Kinderspiel in das Parlament der galaktischen Republik vorzudringen.
Anakin muss in vielen kleinen Aktionen versuchen, seine Gegner auszuschalten, was ihm letztendlich nicht ganz gelingt. Letztendlich kann er die Senatoren jedoch vor dem drohenden Tod bewahren.
Der Hutte, der befreit wird, verdient dies überhaupt nicht, schließlich reiht er sich in die lange Liste von naiven, hirnlosen und leicht gestörten Separatistenführern ein, die im Laufe der Serie gezeigt wurden. Da wundert man sich immer noch, wie es denen überhaupt gelingt auch nur einen Kampfdroiden zu aktivieren.
Das einzig positive an dieser Episode: Die Animationen waren wieder einmal gelungen!
Insgesamt also wieder eine Folge, die wenig Story hat, dafür aber viel Rumgeballer. Das ist leider ein wenig ermüdend, vor allem weil der gesamte Klonkrieg immer unlogischer wird.
Da diese Folge auch noch das Finale der Staffel darstellen soll, ist das natürlich besonders bitter.
Gerade noch 1,5 von 5 Punkten gibt es für dieses verkorkste Finale.
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Die Veranstaltung fand auf der Wiese vor dem Fährhaus Willkomm Höft statt.
Es gab eine nette kleine Bühne, aber keine Sitzgelegenheiten. Ich vermute, dass deswegen etwas wenige Leute da waren, weil sie nicht verstanden haben, dass sie sich aufs Gras setzen sollten. Zumindest habe ich einige Leute gesehen, die stehen blieben und sich scheinbar nach Sitzgelegenheiten umgesehen haben, dann aber enttäuscht wieder weggingen.
Bevor Trittin anfing zu reden, redete erst die Grünen Fraktionsvorsitzende aus Wedel und Direktkandidatin für den Bundestag, Frau Dr. Wilms.
Die Rede war wieder typisch in ihrem Stil gehalten. Bloß keine Kohlekraftwerke, forderte sie, dabei baut sie selbst im Rat kräftig am Wiederstand der SPD-Fraktion an dem Kohlekraftwerk Brunsbüttel. Aber das ist halt Grüne Kommunalpolitik...
Jürgen Trittin selbst hielt dann eine nette Rede. Er skizzierte knapp den Green New Deal der mit umweltfreundlichen Unternehmen ca. 400 000 Arbeitsplätze unmittelbar in Deutschland und 5 Millionen in Europa schaffen soll.
Außerdem ging er hart mit der Konservativen und Liberalen Konkurrenz ins Gericht und betonte einmal mehr die Wichtigkeit von Mindeslöhnen.
Natürlich lobte er eine Woche vor der Europawahl die Wichtigkeit des europäischen Parlamentes und betonte noch einmal die gute Arbeit der Grünen Fraktion im Europaparlament. Das Tat er anhand eines dubiosen Gesetzentwurfes, der Dumpinglöhnen Tor und Tür geöffnet hätte. Dieses sei nur durch die Grüne Fraktion verhindert worden.
Insgesamt war es eine kurze Veranstaltung von etwa einer Stunde, die aber bei strahlendem Sonnenschein ablief.
Deutlich wurde, dass eine Zusammenarbeit mit den Konservativen und den Liberalen in kürzerer Zeit relativ schwierig werden würde. Und somit auch, dass die Gemeinsamkeiten zwischen SPD und Grüne trotz Abwrackprämie noch immer sehr hoch sind. Denn viele Teile der Rede von Trittin hätten eben so gut auch von Müntefering oder Gabriel bestritten werden können.
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Das verwundert insofern als es bisher immer hieß, die Serie sei so erfolgreich, dass sie dringend fortegesetzt werden müsse. Nun aber sagt der Chefredakteur für den Perry Rhodan Bereich, dass die Serie nie die hohen Erwartungen erfüllt habe. Etwas merkwürdig...
Wirklich verwunderlich ist die Einstellung indes eigentlich nicht. Mich hat schon die ganze Zeit gewundert, warum viele neue Leute eine Serie mit dem Namen "Perry Rhodan Action" kaufen sollten. Diese Bezeichnung ist so hohl und vermittelt keinerlei wirklichen Inhalt.
Die erste Staffel lief dann auch dementsprechend ab. Da wurden Roboter ohne Ende abgeschossen, während die Handlung über mehrere Hefte beinahe stehenblieb.
Glücklicherweise habe ich die erste Staffel zunächst nur gekauft und dann später mit der zweiten parallel gelesen. Die begann nämlich wirklich stark.
Zum Ende hin entwickelte sich jedoch auch die zweite Staffel zu einem eher langweiligen auf der Stelle treten.
Aber immerhin wurde die Action dort schon ein wenig zurückgefahren.
Nun in der dritten Staffel gibt es zwar immer noch eine eher diffuse Handlung, aber die Charaktere sind besser, die Action ist auf einem normalen Niveau und die Spannung wird sogar mal in mehreren Bänden hinteinander nicht von abstrusen Schlachten zerstört.
Insgesamt wurde die Serie also mit der Zeit immer besser (wobei noch nicht geklärt ist, ob die dritte Staffel in der zweiten Hälfte nicht ebenfalls stark abbaut).
Dennoch: Hätte ich nicht gewusst, dass in Perry Rhodan Action Geschichten aus der Anfangszeit der Serie erzählt werden, hätte ich Hefte mit so einem bescheuerten Titel nie gekauft.
Zumal die Aufmachung der Hefte und die Titel auch eher suboptimal waren.
Nun ist also Schluss. Das liegt aber vielleicht auch an dem Format.
Man hört ja immer wieder, dass der Heftromanbereich einfach nicht mehr rentabel sei. Die Perry Rhodan-Serie ist daher auch auf vielen anderen Bereichen vertreten. So gibt es Hörbücher zu der Erstauflage, Taschenbücher bei Heyne und auch die alten Hefte in den Silberbänden.
Unglücklicherweise interessiert mich die Erstauflage überhaupt nicht mehr. Die Handlungen sind bis zum Äußersten gestreckt und teilweise hatte ich das Gefühl, ich lese drei Wochen lang das selbe.
Außerdem ist ein Heft pro Woche auch ganz schön viel, wenn man sich nicht wirklich gut unterhalten fühlt.
Die Taschenbücher hingegen reizen mich überhaupt nicht, weil ich keinen Heftroman in Großbuchform haben möchte. Dann lese ich doch lieber ein "richtiges" Buch (auch wenn ich diese Unterscheidung zwischen Heftroman und Roman eigentlich ziemlich beknackt finde).
Eigentlich passt das Ganze auch recht gut, weil ich jetzt zweiwöchentlich ein Heft weniger habe, was ich lesen muss. Zumal ich mich über PRA ja doch das ein oder andere Mal aufgeregt habe bzw. mich nicht wirklich gut unterhalten gefühlt habe.
Doch daraus wird wohl nichts, denn die Perry Rhodan-Redaktion hat sich etwas neues ausgedacht: Sie werden jetzt auf den Taschenheftmarkt vorrücken.
Dafür nehmen sie die alten Planetenromane der Serie und bringen die in eine Art Billigtaschenbuchformat. Die Hefte haben nur 160 Seiten, kosten aber auch "nur" 3,9€.
Auch hier bin ich etwas skeptisch. Einzelromane aus dem Perryversum? Eigentlich lebt es ja von seinen großen Handlungssträngen. Andererseits ist die Streckung der Handlung in der Erstauflage ja mit das größte Problem.
Ich bin mir aber auch noch nicht im Klaren darüber, wie die Planetenromane aufgebaut sind. PRA spielte im 22. Jahrhundert. Der erste Nachdruck der Planetenromane spielt im 24. Jahrhundert. Die Erstauflage ist mittlerweile glaube ich schon am Ende der 30er Jahrhunderte.
Meine Befürchtung ist, dass die Planetenromane ständig in der Zeit hin und her springen und man sich ständig auf eine neue Zeit und neue politische Verhältnisse einstellen muss.
Außerdem sieht die Aufmachung wieder einmal mehr als beknackt aus. Das Logo wirkt irgendwie deplatziert und wieder ist ein Großteil des Titelbildes durch ein seltsames, goldenes und vor allem komisch spiegelndes Fenster abgedeckt. Das wirkt irgendwie nicht sonderlich ansprechend. Aber vielleicht wirkt es ja "in echt" überzeugender.
Merkwürdig finde ich auch, dass man nicht neue Planetenromane schreiben lässt, sondern alte wieder neuauflegt. Sicherlich ist es eine Kostenmaßnahme, aber schließt man damit nicht alle Altleser, die die alten Bände noch haben, aus? Und wonach wählt man die Nachdrucke aus?
Ein Vorteil hat die Taschenheftserie auf jeden Fall: Sie kommt nur zweimonatlich raus. Das ist schon einmal ein Zeitgewinn.
Und wenn ich die Romane wieder nicht so gut finde, es aber nicht schaffe, mich davon zu lösen, weil ich immer noch hoffe, dass es besser wird, dann muss ich mich auch nur alle zwei Monate ärgern.
Das erste Taschenheft erscheint 26. Juni. Bis dahin wird noch einige Zeit vergehen. Mal sehen, vielleicht kann ich mich bis dahin ja auch durchringen, Perry Rhodan endlich Perry Rhodan sein zu lassen und mit meiner Zeit etwas anderes anzufangen.
Wobei andererseits könnte es auch so sein, dass dies Planetenromane richtig gut waren und ich das was tolles verpasse. Schwierig, schwierig.
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Langsam werden die Zustände immer verwirrender und Saquola scheint noch immer jeden einzelnen Schritt geplant zu haben. Auch in der Halbzeit der dritten Staffel ist noch nicht ganz klar, was Saquola eigentlich wirklich möchte. Das er aber überall seine Finger im Spiel hat und fast alle Machthaber Ferrols auf seiner Seite hat, ist ganz klar.
Dadurch entsteht natürlich einiges an Spannung, die in dieser Folge auch nicht durch viel Gerede über Wein zerstört werden kann.
Perry Rhodan Action 30 - Das dunkle Korp (von Hans Kneifel)
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Es gibt so Momente, da glaubt man, entweder müsse man selbst ordentlich gegen die Wand rennen oder einige um einen herum haben das bereits getan.
So hat meine WiPo-Lk-Lehrerin heute wirklich gefragt, wo denn die Toleranz entwickelt worden ist.
Als Antwort hat sie nur "Während der Aufklärung" gelten lassen.
Der Schluss ist dann: Weil die Türkei die europäische Aufklärung nicht mitgemacht hat, ist sie auch nicht tolerant und kann daher nicht der EU beitreten.
Wow, watne Logik, nech?
Griechenland war damals unter türkischer Herrschaft
und ist dennoch in der EU.
Und Tolerant können sicher auch Menschen sein, die sich mit der Aufklärung noch nicht beschäftigt haben...
Dann ging es weiter: Die Türken standen vor Wien mit dem Ziel die europäische Kultur zu zerstören.
In Europa habe man zwar auch Krieg geführt, aber alle hatten die gleichen Werte.
*dummguck*
Also hätten die Deutschen im ersten Weltkrieg Paris erobert, wären sie sicher sehr tolerant vorgegangen. Im zweiten Weltkrieg wären sie natürlich noch toleranter gewesen...
Eben so witzig (in tragischer Weise) ist, was gerade zwischen den Jusos und der Jungen Union abläuft.
Die Schüler Union hat sich gegen den geplanten Bildungsstreik 2009 ausgesprochen. hier begründet deren Vorsitzender das mit dem Argument, dass es garantiert zu Gewalt kommt. Laut Juso-Seite wurde die Polizei aufgerufen, hart gegen die Teilnehmer dieses Streikes aufgerufen.
Ungünstig, wenn man sich §9(3) des Grundgesetzes anguckt.
Gleichzeitig kommt die Junge Union in der Junge Freiheit zu Wort, wirft den Jusos "dumpfe Linksaußen-Politik" vor und bittet darum, dass man doch bitte alle finanzielle Förderung der Jusos streiche.
Daher lässt sich der Chefredakteur dieses Blattes, Dieter Stein, dazu hinreißen in einem Kommentar nach einer nationalen Linken zu fragen. Er endet mit einem Appell an die Jungsozialisten, dass man die Nation zum Wohle unsers Landes nicht den Rechten überlassen dürfe. Zuvor argumentierte er unter anderem mit dem Zitat von Wolfgang Venohr: Wie es dazu kommen konnte, daß die SPD in den Ruf kam, eine Erfüllungspartei zu sein, wie sie die Nationalsozialisten nannten, ist unbegreiflich. Es ist dies ein einsamer, singulärer Prozeß, Nation und Sozialismus auseinanderfallen zu lassen. Das gibt es in keinem anderen Land der Welt.
Nation und Sozialismus? Wenn man die beiden Begriffe zusammenfügt, dann kommt da ein scheußliches Wort bei raus. Wollen wir das wirklich?
Und jetzt überlege, ob ich erst zu meiner Nachhilfestunde fahre oder erst mit dem Kopf gegen die Wand...
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Lied Nr. | Titel | Bewertung |
1 | Quiet Times | 4 |
3 | Never want to say it's love | 3,5 |
4 | Grafton Street | 4 |
5 | It comes and it goes | 3 |
6 | Look no further | 4,5 |
7 | Us 2 little gods | 3,5 |
8 | The day before the day | 5 |
9 | Let's do the things we normally do | 5 |
10 | Burning love | 4 |
11 | Northern skies | 4 |
Gesamtbewertung: | 4 |
Eigentlich ist dies ein vorhersehbares Ergebnis.
Das Album hört sich bei den ersten zwei Malen hören etwas lahm an. Doch schon kurz darauf begann ich die vielen ruhigen Lieder wirklich zu schätzen. Sie alle vermitteln eine ganz eigene Atmosphäre.
Dadurch kann man das Album sehr gut nebenbei hören. Das ist ja eigentlich keine gute Eigenschaft, schließlich geht es bei guter Musik eher darum, die ganze Aufmerksamkeit des Höhrers zu gewinnen.
Konzentriert man sich jedoch auf die Musik, dann schafft "Safe trip home" dies ebenfalls recht locker.
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Danach konnte jeder bei einer Probewahl teilnehmen.
Das Ergebnis (nach 90 prozentiger Wahlbeteiligung) ist recht ansehnlich.
Wäre eigentlich ganz schön, wenns am 7. auch so laufen würde...
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Inhalt: Nachdem Scullys Vater verstorben ist, sieht Scully ihn auf einmal an verschiedenen Stellen. Gleichzeitig wird auch ein junges Paar entführt. Der Fall ähnelt einem anderen, der exakt ein Jahr zurück liegt.
Den einzigen Tipp, den Mulder und Scully erhalten, ist von einem Gaskammerkandidat. Der behauptet, nach der ersten, gescheiterten Hinrichtung, nun telepathische Kräfte entwickelt zu haben.
Er möchte den beiden FBI-Agenten helfen, wenn sein Urteil dafür in lebenslänglich umgewandelt wird.
Mulder vermutet, dass der Gefangene selbst hinter der Entführung steckt und glaubt ihm nicht. Scully hingegen ist da weitaus offener…
Kritik: Diese Folge ist wieder richtig gut geworden. Normalerweise muss Mulder Scully immer davon überzeugen, dass sie es mit einem übersinnlichen Phänomen zu tun haben. Diesmal ist Scully die Gläubige.
Dabei ist der Fall diesmal für die beiden FBI-Agenten gar nicht so ungefährlich. Mulder wird bei einem Einsatz stark verletzt, Scully gerät in Lebensgefahr. Beide Male wurden sie jedoch von dem Gefangenen gewarnt.
Auch das macht die Folge besonders spanennd. Man weiß durch die Warnungen des Gefangenen immer schon ein paar Momente vor Mulder und Scully, was passieren wird. Und so darf man zugucken, wie sie (beinahe) in ihr Verderben laufen.
Um die beiden jungen Menschen zu befreien geht Scully später auf das Angebot des Häftlings ein. Allerdings belügt sie ihn dabei und am Ende wird er doch hingerichtet.
Die Episode lebt zu einem Großteil auch von dem Schauspieler des Häftlings. Dieser spielt den Kerl so fanatisch und verrückt, dass man ihm seine „telepathischen Anfälle“ auch wirklich abnimmt. Genauso gut, nimmt man ihm aber auch den Serienkiller ab. Dadurch bekommt diese Folge mal wieder eine recht schaurige Atmosphäre.
Zum Ende hin deuten alle Indizien daraufhin, dass der Typ wirklich telepathisch veranlagt war. Wirklich sicher kann man sich aber wie immer nicht sein. Schön ist jedoch, dass Mulder Scully später noch einmal darauf anspricht, warum sie nach all den Beweisen nicht einfach glauben kann.
Wieder eine klasse Akte-X Folge, die diesmal mit verkehrten Rollen überrascht. 5 von 5 Punkten.
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Der Songtext ist unter anderem hier zu finden.
Das letzte Lied des Albums ist wieder einmal ein recht langes. In der obigen Live-Version ist das nicht der Fall, sie ist aber auch dreimal (!) kürzer als das Original.
Der Rythmus, der das Lied bis zum Ende hin beherrscht, ist eher eintönig. Immer wird die gleiche Abfolge auf dem Schlagzeug gespielt.
Und das ist auch das einzige Manko an dem Lied. Spätestens wenn Dido ab Minute sechs aufhört zu singen und nur noch der Beat mit ein paar Variationen durch andere Instrumente zu hören ist, wird das Stück etwas langweilig.
Zuvor jedoch gefällt es mir eigentlich recht gut. Vor allem der Refrain, der Gefühle beschreibt, die durch die freie Natur ausgelöst werden, wirkt sehr gut.
Auch als Ausklang aus dem Album fungiert das Lied sehr gut. Es fasst noch einmal die Stimmung, die "Safe trip home" sowieso schon die ganze Zeit begleitet hat zusammen.
Ruhig, nachdenklich und melancholisch und vor allem mit der Aussage I have returned to northern skies...
Insgesamt also sehr gute 4 von 5 Punkten, wobei es durchaus hätte mehr werden können, wenn man die letzten drei Minuten etwas verknappt hätte und den Beat zugunsten von Didos Stimme etwas zurückgefahren hätte.
In der Live-Version, die man sich im Youtube-Video anhören kann, wirkt das Lied eher wie 5 Punkte.
Auch zu "Northern Skies" wurde ein Video gedreht, das teilweise sogar das zeigt, woran man sofort denkt, wenn man das Lied hört: Den Himmel in einem nördlich gelegenen Land.
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Und nachdem heute unser neuer alter Bundespräsident bestätigt wurde, kann man sich politisch gleich auf das nächste Ereignis einstellen.
Wie bei jeder größeren Wahl gibt es auch zur Europawahl den Wahl-o-mat der Bpb. Zwar kommt nur eine Wahlempfehlung heraus, aber die Tendenz wird in der Regel schon deutlich.
Bei mir kommt beim Wahl-o-mat unglücklicherweise nie das raus, von dem ich eigentlich überzeugt bin, dass es das richtige ist.
Schade, aber dann sind die Fragen wohl einfach falsch gestellt...
Sehr gut gefallen hat mir diesmal der euprofiler. Nicht weil er endlich mal das richtige Ergebnis ausgespuckt hat, sondern weil er gar kein richtiges Ergebnis ausgibt. Viel mehr erhält man eine Dunstwolke in einem Koordinatensystem. In diesem System sind auch die Parteien angeordnet, sodass man sehen kann, wo man welche Schnittmengen hat. Außerdem gibt es noch ein paar nette Analysediagramme mitgeliefert.
Das Schönste ist aber, dass man sich auf Knopfdruck auch noch alle anderen Parteien Europas in das Koordinatensystem laden kann. Das wird zwar wuselig, aber dann kann man auch sehen, welche anderen europäischen Parteien man vielleicht indirekt mit seiner Stimme unterstützen könnte...
So schön diese Programme auch sind, derzeit sieht es ja nicht so aus, als würden bei dieser Europawahl mehr als die armseligen 43% vom letzten Mal wählen gehen. Eher weniger. Daran scheint weder ein provokanter Spot der SPD noch ein gut gemachter Spot der Grünen irgendetwas ändern zu können.
Naja, mal sehen, wie es in zwei Wochen aussieht...
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Ein Roman, der sich völlig auf Perry Rhodan konzentriert. Das ist bei dem überstarken, unsterblichen und hochintelligenten Helden auf Dauer in der Regel relativ langweilig. Hier gelingt es der Autorin jedoch durch das Einstreuen verschiedener Informationshäppchen, die Spannung des Romans aufrechtzuerhalten. Rhodan ist in diesem Heft zum größten Teil in der Hand seines Feindes Saquola. Glücklicherweise erfährt er dadurch endlich mal ein paar Neuigkeiten...
Perry Rhodan Action 29 - Das Wanderer-Backup (Verena Themsen)
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Eine Parabel auf Hitlers Aufstieg sollte "Arturo Ui" sein. Das war mir durchaus bewusst. Aber das es so offensichtlich ist, hat mich doch ein wenig überrascht.
Nach jeder Szene wird in knappen Sätzen die Parallele zu den Aktionen der Nazis gezogen. Viel Nachdenken muss man also nicht, um diese Parallelen zu entdecken.
Ansonsten ist das Stück zugleich unterhaltsam und absurd. Man weiß ja eigentlich schon, was passieren wird. Der Anschluss Österreichs, der hier durch den Gemüsemarkt der kleinen Vorstadt Cicero versinnbildlicht wird, nimmt zum Beispiel einen großen Platz in dem Drama ein.
Letztendlich gelingt Uri alles, obwohl es eigentlich bei jedem Versuch so aussieht, als müsse dieser jetzt endlich scheitern.
Denn schon das "aufhaltsam" im Titel (was glaube ich später gestrichen wurde) sagt ja schon einiges über die Aussage des Stückes aus.
Bei der Uraufführung im Westen sollen sich einige Kritiker darüber empört haben, dass man über Hitler doch nicht solche Witze machen dürfe. Das sei eine reine Verhöhnung der Opfer.
Heute gibt es wohl deutlich krassere Parodien. Und eigentlich zeigt dieses Stück ja auch nur, wie vermeidbar das Ganze gewesen ist. Denn auch in der Gemüsewelt dieses Dramas gibt es Gewalt ohne Ende.
Interessant ist aber, dass es hier ja vornehmlich die Wirtschaft ist, die übernommen werden soll. Vielleicht ist es ja auch so, dass man mit der Kontrolle der Wirtschaft die größte Macht in der Hand hat. Den wer kann den Politikern wohl am Besten unter die Arme greifen?
Insgesamt fand ich die Lektüre unterhaltsam. In gewissen Teilen regt sie auch gerade durch die offensichtlichen Parallelen zum Nachdenken an.
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Waashton wurde von dem Flächenräumer in die Zukunft versetzt. Dort scheint gibt es ein fieses Schleimwesen, dass die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt.
Obwohl sich die Story extrem trashig anhört, ist das Heft spannend. Daher macht es auch recht viel Spaß, es zu lesen. Allerdings ist es nun einmal eine einfache Stand-Alone-Geschichte, die bei nicht an die sehr guten vorangegangene Hefte herankommt.
Maddrax Band 243 - Das namenlose Grauen
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