Aus rechtlichen Gründen wurden in den letzten Wochen die meisten Ausschnitte aus der Live-DVD von Youtube entfernt. Daher gibt es jetzt nur noch Fanmitschnitte, die mit wackeligen Handkameras aufgenommen wurden.
Diese ist aber ganz vernünftig.
Willkommen ist ein noch gar nicht so altes Lied. Es erschien 2004 auf der CD "Herz". In der Studio-Version ist es zwar gut, aber trotz der netten Strophen auf Dauer etwas langweilig. Auch live merkt man irgendwann, dass das Lied ungefähr eine Minute zu lang ist. Denn am Ende nervt das wiederholte "Willkommen" mehr als dass man Freude daran hat.
Bei der "Bist Du dabei"-Tour hat man das ganze etwas aufgepeppt. Nun steht am Anfang kein Klavier mehr, stattdessen ist das Schlagzeug deutlicher zu hören und ein Akkordeon wurde hinzugefügt. Außerdem wurde das Lied um ein Saxophon-Solo bereichert.
Dadurch wird das Lied schmißiger und das Ende ist auch angenehmer, da die Musik neben dem "Willkommen" verbessert wurde.
Etwas seltsam ist es natürlich immer, wenn dieses Lied in der Mitte des Programms gespielt wird. Dadurch wird es aber natürlich nicht schlechter. Und wie schon beschrieben, ist es sehr gut. 4 von 5 Punkten.
In besserer Qualität gibt es auf Youtube übrigens den Mitschnitt der 2006er Tour, bei der Willkommen das Eröffnunglied war:
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Inhalt: Der Mitarbeiterstab im West Wing vervollständigt sich, als Media Consultant kommt nun auch noch Mandy Hampton dazu. Josh Lyman ist darüber gar nicht begeistert, war sie doch schließlich früher mit ihm zusammen und die beiden haben ein eher kompliziertes Verhältnis.
Zum Schluss kommt die Nachricht rein, dass zwei amerikanische Flugzeuge über Syrien abgeschossen wurden. In einem von ihnen befand sich der zukünftige Arzt des Präsidenten…
Kritik: Die Folge ist durchaus unterhaltsam. Sam versucht seine Begegnung mit einer Prostituierten zu einem glücklichen Abschluss zu bringen. Josh muss sich in Zukunft auf Mandy als feste Mitarbeiterin einstellen. CJ versucht herauszufinden, warum der Vize-Präsident abwertende Äußerungen über den Präsidenten macht, wobei sie dabei abgewimmelt wird. Daraufhin zeigt Leo dem Vize-Präsidenten sehr eindeutig, wo seine Grenzen sind. Und zum Schluss gibt es noch einen richtigen Kracher: Das syrische Verteidigungsministerium hat scheinbar den Abschuss amerikanischer Flugzeuge befohlen.
Alles in allem passiert also recht viel. Doch bis kurz vor dem Ende der Folge leider nichts, was wirklich wichtig ist. So plätschert die Folge unterhaltsam vor sich hin, kommt aber zu keinem wirklichen Ergebnis. Erst zum Schluss gibt es dann eine Unterbrechung, die dann zu einem Cliffhangar führt.
Das ganze Konzept ähnelt sehr dem der vorherigen Episode. Damals gab es zum Schluss allerdings noch die Parole: “Zurück zur Arbeit”. Trotzdem ist man zur Zeit wohl noch am meisten auf die persönlichen Probleme der Mitarbeiter konzentriert.
Da das aber unterhaltsam ist, bleibt die Folge noch knapp auf einem guten Niveau auf Dauer braucht es allerdings ein paar ernstere Themen. Mit dem Cliffhangar scheint dafür aber gesorgt zu sein.
3 von 5 Punkten.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Verwundert war ich deswegen, weil man irgendwie noch nichts davon gehört hat.
Nun habe ich aber die ersten Hörproben der neuen Single "Pflaster" bei Youtube gefunden:
Zu dem Lied selbst möchte ich eigentlich noch nichts sagen, weil ich es erst ein paar Mal nun gehört habe.
Auffällig finde ich jedoch, dass das Schlagzeug und die Gitarren im Vergleich zu der Stimme arg laut sind. Das sorgt irgendwie für einen etwas unruhigen Charakter, der dem Text nicht gänzlich gerecht wird.
Aber vielleicht wird mir das beim mehrmaligen Hören noch klarer...
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Auch bei Maddrax wird der rote Faden deutlich verstärkt. Im Gegensatz zu Sternenfaust erfährt man hier aber schon im dritten Heft eine ganze Menge Informationen über ein Problem.
Wohin die Handlung nun aber wirklich geht, ist aber noch nicht abzusehen. Dafür ist der "Schatten" ein zu seltsamer Gegner.
Leider wird viel zu viel in Rückblenden erzählt, wodurch die Spannung etwas geschmälert wird.
Die Rezension ist unter dem folgenden Link zu finden:
Maddrax Band 153 - Das Terror-Gen (von Mia Zorn)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Inhalt: Trip und Hoshi müssen schnellstmöglich von einem Planeten evakuiert werden. Da ein Sturm den Start des Shuttles verhindert, müssen sie mit dem bisher noch wenig erprobten Beamer evakuiert werden.
Bei Trip gelingt alles bestens, doch Hoshi hat ein seltsames Gefühl, nachdem alle ihre Moleküle zerlegt wurden und wieder neu zusammengesetzt wurden.
Immer häufiger wird sie ignoriert und langsam beginnt sie sich sogar aufzulösen...
Kritik: Diese Episode passiert nur in Hohsis Hirn. Das ist zunächst nicht klar, wird aber am Ende deutlich. Und das sind immer Folgen, über die ich mich ärgere. Denn dann bräuchte die Geschichte auch gar nicht wirklich erzählt zu werden.
Schön ist, dass Hoshi endlich mal wieder einen etwas längeren Auftritt hat. Schade ist, dass sich dieser - wie gesagt - nur in ihrem Kopf abspielt und daher für ihre Charakterisierung auch irgendwie unwichtig ist.
Die Geschichte selbst ist dann recht solide. Man merkt, dass etwas nicht stimmt in dem Moment als auf einmal fremde Alien auf einem eigentlich unbewohnten Planeten auftauchen. Das ist so unlogisch, dass irgendetwas gänzlich aus dem Ruder gelaufen sein muss.
Gut gemacht ist immerhin, dass Hoshi zum Schluss ihre Angst vor Transportern überwinden muss. Das wird allerdings nicht wirklich überzeugend dargestellt. Aber vielleicht ist ihre Angst auch einfach nicht so groß, dass sie sie nicht für das Wohl der Enterprise überwinden würde.
Mittlerweile funktioniert der Transporter ja. Man darf gespannt sein, ob er in Zukunft häufiger eingesetzt wird...
Insgesamt ist "Vermisst" eine solide, aber unspektakuläre Folge. Also eher ein durchschnittliches Vergnügen. 2,5 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke Serienübersicht zu Enterprise
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Inhalt: Kira und Bashir werden durch einen Shuttleunfall in das Paralleluniversum gezogen, indem auch Kirk schon einmal gelandet ist. Durch Spocks Reformen, die die Terraner überzeugt haben, dass ein friedlicher Weg besser ist, gelang es den Klingonen, Cardassianern und Bajoranern, die Menschheit zu unterjochen. Bashir muss daher sofort in ein Arbeitslager. Kira jedoch findet die Liebe ihres Gegenstückes: Der Intendantin Kira. Diese wird jedoch durch ein Mordkomplott des Spiegel-Garaks bedroht. Kira entschließt sich so schnell wie möglich zu fliehen. Während der Flucht überzeugt sie einige Menschen, dass sie gegen ihre unwürdigen Lebensbedingungen vorgehen müssen. Letztendlich gelingt die Flucht jedoch, das die Spiegelseite nichts von dem Wurmloch weiß, durch das die beiden gekommen sind…
Kritik: Eine verrückte Folge! Alles ist anders im Spiegeluniversum. Besonders Odo als skrupelloser und böser Aufpasser überrascht. Kein Wunder, dass Bashir ihn am Ende ohne zu Zögern erschießen kann.
Aber auch die Intendantin Kira ist ein wahnsinniger Charakter. Permanent am Lachen kann sie Leute hinrichten lassen und danach mit der DS9-Kira flirten.
Witzig ist auch Quark einmal als grundlegend anständiges und gutes Wesen zu erleben. Er organisiert für die geknechteten Menschen Möglichkeiten zu fliehen.
Konsequent wird die Geschichte aus der TOS-Serie fortgeführt. Das Imperium der Menschen ist durch die Schwäche des „Friedens“ untergegangen. Die neue Allianz wirkt zwar merkwürdig, weil die Mitglieder so unterschiedlich sind, scheint aber in Anbetracht der Lage durchaus realistisch.
Selbst an das Detail der Transporter ist gedacht. Damit die Allianz nicht auch durch Friedensbringer untergeht, wurden alle Transporter so manipuliert, dass kein Spiegeluniversumunfall mehr vorkommen kann.
Insgesamt eine rundum interessante und spannende Folge, die die Höchstpunkzahl voll verdient hat. An dieser Episode ist einfach nichts auszusetzen! 5 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Deep Space Nine
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Das dritte Sternenfaust-Heft von Volker Ferkau begeistert und langweilt gleichzeitig!
Die Vorteile und die Nachteile sind in meiner Rezension auf sf-radio.net nachzulesen:
Sternenfaust Band 121 - Weg ins Unbekannte (von Volker Ferkau)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Durch die Bundestagswahl am letzten Sonntag (das Ergebnis ist ja leider bekannt :( ) ging ja viel Zeit für den Wahlkampf drauf.
Dadurch hatte ich in dem vergangen Monat kaum Zeit, für die beiden Artikelserien im Zauberspiegel. Innerhalb der nächsten Woche möchte ich sowohl eine weitere Sternenfaust-Kolumne als auch einen weiteren Star Trek-Artikel schreiben.
Weiter geht es natürlich auch mit der Perry Rhodan Sendung auf SF-Radio. Die dritte Folge ist vor kurzem online gegangen, die vierte Folge erscheint nächsten Montag. Am Ende dieses Monats müssten wir dann bei mindestens sieben Ausgaben liegen!
Weiterhin liegen noch immer die Rezensionen für A singular Destiny, Crucible, Countdown und zwei Titan-Büchern bei Trekzone.de. Demnächst werde ich auch noch eine Rezension zu The soul key schreiben.
Ansonsten folgt wohl noch ein kleiner Beitrag zu meiner derzeitigen Deutsch-LK-Lektüre Medea.Stimmen.. An "richtigen" Büchern stehen als nächstes Julie Zehs Schilf und Motel life von Willy Vlautin auf der Tagesordnung.
Daneben gehen die Heftroman und Serienrezensionen natürlich weiter.
Auch dieser Monat dürfte also wieder genügend Material für viele, schöne Beiträge liefern.
Zudem demnächst ja vielleicht auch einige interessante Dinge aus unserer Wespenkoalition zu vermelden sind. Am Dienstag hat sich Arbeitgeberpräsident Hundt ja schon gewünscht, dass der Kündigungsschutz demnächst gelockert wird, damit die Firmen in Deutschland endlich wieder mehr Leute einstellen...
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Wann wir schreiten Seit’ an Seit’
und die alten Lieder singen
und die Wälder widerklingen
fühlen wir, es muß gelingen:
Mit uns zieht die neue Zeit,
Mit uns zieht die neue Zeit.
Eine Woche Hammerschlag
eine Woche Häuserquadern
zittern noch in unsern Adern
aber keiner wagt zu hadern
Herrlich lacht der Sonnentag
herrlich lacht der Sonnentag.
Birkengrün und Saatengrün
Wie mit bittender Gebärde
hält die alte Mutter Erde
daß der Mensch ihr eigen werde
ihm die vollen Hände hin
ihm die vollen Hände hin.
Mann und Weib und Weib und Mann
sind nicht Wasser mehr und Feuer
Um die Leiber legt ein neuer
Frieden sich, wir blicken freier
Mann und Weib, uns fürder an
Mann und Weib, uns fürder an
Wann wir schreiten Seit’ an Seit’
und die alten Lieder singen
und die Wälder widerklingen
fühlen wir, es muß gelingen:
Mit uns zieht die neue Zeit,
Mit uns zieht die neue Zeit.
Freiheit - Gerechtigkeit - Solidarität - SPD
Permalink (4 Kommentare) Kommentieren
Brüder, zur Sonne, zur Freiheit,
Brüder, zum Lichte empor!
Hell aus dem dunklen Vergangen
leuchtet die Zukunft hervor.
Hell aus dem dunklen Vergangen
leuchtet die Zukunft hervor.
Seht, wie der Zug von Millionen
endlos aus Nächtigem quillt,
bis eurer Sehnsucht Verlangen
Himmel und Nacht überschwillt!
Bis eurer Sehnsucht Verlangen
Himmel und Nacht überschwillt!
Brüder, in eins nun die Hände,
Brüder, das Sterben verlacht!
Ewig der Sklavrei ein Ende,
heilig die letzte Schlacht!
Ewig der Sklavrei ein Ende,
heilig die letzte Schlacht!
Freiheit - Gerechtigkeit - Solidarität - SPD
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Wacht auf, Verdammte dieser Erde,
die stets man noch zum Hungern zwingt!
Das Recht wie Glut im Kraterherde
nun mit Macht zum Durchbruch dringt.
Reinen Tisch macht mit dem Bedränger!
Heer der Sklaven, wache auf!
Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger
Alles zu werden, strömt zuhauf!
|: Völker, hört die Signale!
Auf zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft das Menschenrecht. :|
Es rettet uns kein höh'res Wesen,
kein Gott, kein Kaiser noch Tribun
Uns aus dem Elend zu erlösen
können wir nur selber tun!
Leeres Wort: des Armen Rechte,
Leeres Wort: des Reichen Pflicht!
Unmündig nennt man uns und Knechte,
duldet die Schmach nun länger nicht!
|: Völker, hört die Signale!
Auf zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft das Menschenrecht. :|
In Stadt und Land, ihr Arbeitsleute,
wir sind die stärkste der Partei'n
Die Müßiggänger schiebt beiseite!
Diese Welt muss unser sein;
Unser Blut sei nicht mehr der Raben,
Nicht der mächt'gen Geier Fraß!
Erst wenn wir sie vertrieben haben
dann scheint die Sonn' ohn' Unterlass!
|: Völker, hört die Signale!
Auf zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft das Menschenrecht. :|
Freiheit - Gerechtigkeit - Solidarität - SPD
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Vorwärts und nicht vergessen,
worin unsere Stärke besteht!
Beim Hungern und beim Essen, vorwärts nie vergessen:
die Solidarität!
Auf ihr Völker dieser Erde,
einigt euch in diesem Sinn,
daß sie jetzt die eure werde,
und die große Nährerin.
Refrain
Schwarzer, Weißer, Brauner, Gelber!
Endet ihre Schlächterei!
Reden erst die Völker selber,
werden sie schnell einig sein.
Refrain
Wollen wir es schnell erreichen,
brauchen wir noch dich und dich.
Wer im Stich läßt seinesgleichen,
läßt ja nur sich selbst im Stich.
Refrain
Unsre Herrn, wer sie auch seien,
sehen unsre Zwietracht gern,
denn solang sie uns entzweien,
bleiben sie doch unsre Herrn.
Refrain
Proletarier aller Länder,
einigt euch und ihr seid frei.
Eure großen Regimenter brechen jede Tyrannei!
Vorwärts und nicht vergessen und die Frage korekt gestellt
beim Hungern und beim Essen: Wessen Morgen ist der Morgen?
Wessen Welt ist die Welt?
Freiheit - Gerechtigkeit - Solidarität - SPD
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Die dritte Ausgabe der Sf-Radio Perry-Rodhan Sendung ist nun online. Diesmal geht es um Der Polyportmarkt und Solo für Mondra Diamond, also die Bände 2505 und 2506.
Um einen Eindruck von den beiden Geschichten zu bekommen, enthält die Sendung jeweils die ersten zehn Minuten der beiden Hörbücher/Heftromane.
Die Sendung findet ihr unter dem folgenden Link:
Folge 3
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Unrühmlich, weil er kaum ausgetragen wurde.
Die SPD war vorgeprescht. Ein Wahlprogramm Mitte Mai, die Front war klar. Dann der Deutschland-Plan im August, der zeigte, dass auch und gerade die SPD langfristige und gute Mittelstandspolitik machen kann.
Im Kreis Pinneberg haben wir eine Aktion nach der anderen gestartet. Rekordverdächtige drei Mal wurde eine unserer Aktionen vom Bundesverband auf ihrer Homepage ausgezeichnet. Zunächst unsere Krümmeläpfel, dann unser Endlager und erst letzte Woche unsere Schwarz-gelben Bildungsopfer.
Genutzt hat es trotzdem nicht viel.
Obwohl auf der anderen Seite nichts passierte.
Im Schlafwagen zum Sieg.
Und das scheint geklappt zu haben.
Vier Jahr schwarz-gelb. Das schlechteste, mieseste und wiederlichste Ergebnis, das die SPD je eingeholt hat.
Meiner Meinung nach war das nicht verdient. Aber zur Zeit scheint unser Image tatsächlich so schlecht zu sein, dass die Wähler uns so ein mieses Ergebnis geben.
Mal schauen, wie die Situation in vier Jahren aussieht...
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Inhalt: Garak, der einzige Cardassianer an Bord von DS9, geht regelmäßig mit Doktor Bashir essen. Unterdessen leidet er jedoch immer wieder unter seltsamen Anfällen, weigert sich aber strikt, auf die Krankenstation zu gehen. Erst als er bei einem Anfall das Bewusstsein verliert, kann Bashir ihn mit auf die Krankenstation nehmen. Dort entdeckt er in Garak ein seltsames Implantat, das sich aber nicht entfernen lässt.
Wenig später klärt Garak ihn auf: Das Implantat ist eine Vorrichtung des cardassianischen Geheimdienstes. Es kann Schmerzen unterdrücken. In den Jahren seines Exils hat Garak es die ganze Zeit aktiviert gehabt, weil er unter seiner Situation so leidet. Jetzt steht er kurz davor zu sterben, weil Nebenwirkungen eintreten.
Bashir möchte ihn retten und weiß auch einen Weg. Doch Garak, den irgendetwas aus seiner Vergangenheit belastet, möchte lieber sterben. Bashier lässt das nicht zu und rettet Garak nach einem langwierigen Suchverfahren nach einem cardassianischen Spender tatsächlich.
Kritik: Nie zuvor hat man Garak angemerkt, dass er so stark unter seiner Situation leidet. Nun aber wird deutlich, dass er es auf DS9 beinahe nicht aushält. Gleichzeitig scheint ihn aber auch etwas aus seiner Vergangenheit stark zu belasten. Wie für Garak typisch erzählt er jedoch nie die Wahrheit, sondern vier Geschichten, die sich sowohl ähneln als auch unterscheiden. In den meisten ist es ein grausamer Garak, den man erahnen kann.
Ansonsten lässt diese Episode Garak außerordentlich lebendig wirken. Als Charakterepisode überzeugt sie also sehr gut. Auch Doktor Bashir hat hier einen sehr schönen Auftritt. Das er ein überzeugter Moralist ist, konnte man zuvor zwar nicht absehen, aber in dieser Folge wirkt er endlich einmal nicht so aufgedreht und albern.
Interessant sind auch die Erkenntnisse über den cardassianischen Geheimdienst. Dieser scheint außerordentlich gut organisiert zu sein. Und Garak scheint dort nicht nur gearbeitet zu haben, sondern sich sowohl Freunde als auch Feinde gemacht zu haben.
„Das Implantat“ ist eine spannende Charakterepisode, wie man sie fast nicht besser machen könnte. 4,5 von 5 Punkten.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Obwohl die SPD natürlich die einzige wählbäre Partei ist (...), haben auch die Grünen in diesem Wahlkampf einige höchst erfrischende Spots gemacht.
Einer davon ist der Kinospot der Grünen:
Die Ideen der Angela Merkel wurden in der letzten Woche allerdings am Besten von Harald Schmidt und Extra 3 zusammengefasst.
Hier ein Interview aus der Harald Schmidt show und das "Merkel"-Lied von Extra 3:
Morgen ist nun endlich die Wahl. Informationen zur "richtigen Wahlentscheidung" ( ;) ) sind unter SPD.de, Wahlkampf 09 und für Schleswig Holsteiner auf der Seite der Zockerbande zu finden!
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Inhalt: Die Enterprise nähert sich einem schwarzen Loch. T’Pol merkt währenddessen, dass die Crew sich immer seltsamer verhält. Jedes Mitglied der Crew scheint von banalen Aufgaben total besessen zu sein. T’Pol scheint als Vulkanierin die einzige zu sein, die von dieser Veränderung nicht betroffen ist…
Kritik: Wie viele Virus- und Strahlungsfolgen gab es bei Star Trek schon? Gefühlt eine ganze Menge. Dennoch ist „Eigenarten“ nicht unbedingt schlecht.
Natürlich geht es hier um nichts wirklich Wichtiges. Es ist klar, dass die Enterprise nicht den kollektiven Tod sterben wird. In der Hinsicht ist „Eigenarten“ eine typische, kostengünstige „Bottle-Episode“, die einfach nur auf dem Schiff spielt.
Diese Anomalie sorgt ja dafür, dass jeder von irgendetwas total besessen ist. Und das ist wirklich witzig anzusehen. Während Trip besessen von der Idee, den Stuhl des Kapitäns zu reparieren, werkelt Hoshi in der Küche bis zum Umfallen, nur um ein perfektes Gericht zu schaffen. Nach und nach geht die Crew dann aufeinander los. Denn jeder fragt den anderen um Rat, doch niemand hört zu, weil ja jeder mit einer Aufgabe beschäftigt ist.
Vor allem Leutnant Reed überzeugt dabei auf ganzer Linie. Ihm nimmt man den wahnsinnigen und harten Sicherheitschef wirklich ab. Für einen kurzen Moment befürchtet man sogar, dass er gleich mit seinem Sicherheitsdienst eine Meuterei beginnen könnte.
Auch Dr. Phlox wirkt als „manisch, verrückter“ Doktor sehr authentisch. Und das ist dann auch das Geheimnis der Episode: Zunächst einmal merkt man gar nicht, dass etwas falsch ist. Denn die „Eigenarten“, die bei den Charakteren zutage treten, traut man den Personen durchaus zu. Da ist es schade, dass die Episode damit beginnt, dass T’Pol auf der Brücke ist und alle anderen ohnmächtig sind. Die Folge wäre weitaus besser gewesen, wenn man sich das „Rückblenden“-Erzählen gespart hätte.
Unterhaltsame Episode mit guten Dialogen, die langfristig aber wohl eher unbedeutend ist. Insgesamt kommt sie so beinahe auf ein sehr gutes Niveau. 3,5 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Enterprise
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Wie man sieht war die Probewahl bei uns im Jahrgang ein voller Erfolg.
Einzig wirklich schreckliche Tatsache ist wohl, dass die FDP unverschämt viele, schrecklicher Stimmen erhalten hat. Als zweitstärkste Partei hätte sie viel mehr Macht als gut für sie ist.
Ein wenig glücklich betrachte ich natürlich das abschneiden der Union, während ich mich freue, dass mein Jahrgang relativ eindeutig für Rot-Grün ist (die meisten Erststimmen hat der SPD-Bundestagsabgeordnete bekommen).
Ein kleiner Hinweis noch: Dieser Beitrag ist sehr undifferenziert und könnte auch in der Kategorie Propaganda erscheinen. Da die Thematik aber aus der Schule kam, ist sie hier :)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Nach Jahrtausendelanger Gefangenschaft wird der Götterbote Hermes befreit. Doch er befindet sich nun in einer völlig unbekannten Welt. Eine andere Göttin übt seinen Job aus und er erhält sogar Vorschriften. Er darf nicht nach Athen gehen, er bekommt noch nicht seine göttlichen Werkzeuge und er muss mit der Frau, die er zuerst sieht, zum Mittelpunkt der Welt nach Deutschland gehen.
Auf seiner Reise entdeckt Hermes, dass ein Gott die ganze Zeit daran gearbeitet hat, die Götter überflüssig zu machen. Er hat ein System gefunden, mit dem die Menschheit auch ohne die Götter zurecht kommt. Gerade die hermetischen Eigenschaften wie Frechheit, Individualität und Betrug sind dabei sehr außer Mode gekommen und haben nur noch wenig Göttliches an sich. Hermes versucht das irgendwie zu ändern und gerät dabei auf die ein oder andere schiefe Bahn…
Absurd ist es vielleicht, was hier geboten wird. Zeus spielt Golf. Athene hat sich rauchend nach - Überraschung - Athen zurückgezogen. Andere Götter singen nun auf der Straße. Andere haben sich deprimiert zurück gezogen. Das alles ist nicht sehr aufbauend.
Neuer Herrscher ist Hephäst der Schmiedegott. Er hat der Welt alles göttliche entzogen und das System der Götter durch einen monotheistischen Gott, den es eigentlich gar nicht gibt, ersetzt.
Zunächst gelingt es Hephäst auch Hermes unter seine Fittiche zu bekommen, doch irgendwann lehnt sich Hermes auf.
Dabei muss er allerdings die ein oder andere Hürde nehmen und stolpert zwischendurch auch noch über die Liebe. Denn wenn Hermes eins nicht liegt, dann ist es, einer Frau treu zu bleiben. Und das wiederum gefällt der Göttin, die sich in Hermes verliebt hat, ganz und gar nicht. Doch auch diese Schwierigkeit kann auf Umwegen gemeistert werden.
So ist “Ein Gott der Frechheit” die meiste Zeit über ein vergnügliches und unterhaltsames Buch, dass jedoch auch die gesamte menschliche Gesellschaftsordnung in Frage stellt. Am Ende nämlich, als das alte System wieder hergestellt wird, verbreitet sich auf einmal viel mehr Fröhlichkeit in der Welt. Ohne Geld, Banker und so weiter scheint halt doch alles angenehmer zu sein.
Ein wenig verwirrend ist dabei die Geschichte von Helga. Helga ist die Frau, die Hermes bei seiner Befreiung zuerst sieht. Und Helga ist auch die Göttin Helle, eine Tochter Hephästs. Zunächst ist alles noch relativ überschaubar: Mal wird die Geschichtge aus Helles Augen erzählt, mal aus Helgas Augen. Irgendwann ist die Geschichte von Hermes und Helle aber im Jahr 1999, während Helga und Hermes noch im Jahr 1994 sind, als Hermes eigentlich gerade mit Helle in der Unterwelt ist. Die Lösung ist ganz einfach: Götter können an verschiedenen Orten zugleich sein. Dennoch ist dieser Handlungsstrang etwas anspruchsvoller und wohl erst bei genauerem Lesen wirklich verständlich.
Das Ende ist dann absurder als die ganze Geschichte zuvor. In einer Pokerpartie entscheidet sich das Schicksal der Welt. Natürlich gibt es ein Ergebnis, nur die Pokerpartie ist in vielen Punkten der Phantasie des Lesers überlassen.
Insgesamt beginnt “Ein Gott der Frechheit” durchaus interessant, aber ein wenig langsam. Doch schon nach zwei Kapiteln nimmt es recht schnell Fahrt aus und entwickelt sich zu einer aberwitzigen Geschichte, die nebenbei auch noch zeigt, wie einfach wir Menschen nach dem hephästischen System doch zu blenden sind.
Die griechische Mythologie wird hier auf jeden Fall unterhaltsam weitergeführt.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Hinweis: Dieses Intro wird in der dritten Staffel angewendet, das Intro der ersten Staffel scheint es nicht zu geben...
Inhalt: Der Präsident der Vereinigten Staaten von American hat sich bei einem Fahrradunfall ein Bein angeknackst. Für seine Mitarbeiter bedeutet das viel Arbeit, damit das Land nicht zu sehr über ihren Präsidenten lacht. Der Deputy Chief of Staff Josh Liemann muss zudem um seinen Job fürchten, denn er hat in einer Diskussionsrunde alle Christen Amerikas beleidigt, was für den religiösen Präsidenten durchaus ein vergehen ist. Communication Director Toby Ziegler versucht ihn zu retten, indem er die religiösen Vertreter ins Weiße Haus einlädt. Gleichzeitig merkt Josh, dass seine Ex-Freundin nun für einen Senator der Gegenseite arbeitet und ihn wahrscheinlich zum nächsten Präsidentschaftskandidaten aufbaut. Das ist nicht nur heikel, weil sie vorher für die Kampagnenabteilung des Präsidenten gearbeitet hat, sondern auch weil es ihn stört, dass sie den Senator auch noch “datet”…
Der deputy communication director Sam Seeborn stellt währenddessen fest, dass seine Nachtbekanntschaft eine Prostituierte war, was für die Medien ein gefundenes Fressen wäre. Außerdem muss er eine Gruppe Kinder durch das Weiße Haus führen, unter denen die Tochter seines Chefs Leos, dem Chief of Staff, ist. Dabei weiß er überhaupt nichts über die Geschichte des Weißen Hauses. Die Pressabteilung muss derweil mit dem Unfall ihres Präsidenten fertig werden…
Gleichzeitig nähern sich einige hundert kubanische Flüchtlinge Florida. Der dortige Gouverneur macht die Grenze dicht und riskiert damit, dass die Flüchtlinge in den Fluten sterben. Doch wer soll sich bei allen Problemen, darum kümmern?
Kritik: Eine erste Folge einer Serie hat es häufig schwierig. Alle Charaktere müssen eingeführt werden und trotzdem sollte man eine gute Story erzählen, schließlich sollen die Zuschauer ja auch noch bei der nächsten Episode einschalten. Hier gelingt das sehr gut.
Zwar ist nicht klar, ob schon alle Hauptfiguren eingeführt wurden. Aber die bisherigen wurden fast alle mit einem Problem konfrontiert, was ihre Charaktereigenschaften etwas deutlicher machte.
Sehr deutlich wurde auch die hektische Stimmung, die im westlichen Flügel des weißen Hauses herrscht. Ein Problem folgt dem anderen und - was besonders gut dargestellt wird - nicht alle Probleme können sofort gelöst werden und einige können gar gar nicht gelöst werden. Das führt dann teilweise auch zu dramatischen Konsequenzen.
Etwas merkwürdig ist, dass in dieser Folge mehr auf die Probleme der Charaktere geachtet wird, als auf die politischen Probleme, aber das wird sich in den folgenden Episoden wohl noch ändern.
Geschickt ist es, dass der Präsident erst am Ende auftaucht. So wurde sein Mitarbeiterstab schon einmal weitgehend eingeführt, sodass der Boss am Ende dann für eine echte Überraschung sorgen kann.
In den 40 Minuten dieser Episode wird so viel erzählt, dass man gar nicht wirklich glauben kann, so viel in so kurzer Zeit erlebt zu haben. Alles ist hektisch, ständig gibt es Zeitdruck und dazwischen müssen die Mitarbeiter auch noch irgendwie Menschen sein. Dabei bleiben die Sympathie und der Humor aber keinesfalls auf der Strecke.
Sowieso scheinen die Charaktere äußerst schlagfertig. Mal sehen, ob die Dialoge weiterhin so gut bleiben.
Der Pilot macht Lust auf mehr Folgen und ist an und für sich eine sehr gute Episode. 4 von 5 Punkten.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Im letzten Oktober habe ich bereits die Studio-Version des Liedes bewertet.
Live gewinnt dieses Lied jedoch noch einmal erheblich. Das ist keine große Überraschung, schließlich wird fast jede Ballade von Rosenstolz live noch ein Stückchen stärker.
Bei der letzten Tour war "Wie weit ist vorbei" im Akkustik-Block des Konzertes angesiedelt. Neben dem Klavier-Block lag die Betonung beim Akkustik Block auf AnNas Stimme, da die Instrumente nur äußerst sparsam eingesetzt wurden.
Gerade das tut dem Lied besonders gut.
Denn wenn AnNas Stimme "Wie weit ist vorbei/Wie weit muss ich gehn/um uns nicht mehr zu sehn" in die Halle singt, ohne das sie dabei von viel Krach begleitet wird, kommt wahnsinnige Gänsehautstimmung auf.
Außerdem werden die Streicher die gegen Ende einsetzen dadurch noch etwas intensiver.
Es überrascht wohl kaum, wenn dem Video nicht mehr viel hinzuzufügen ist und das Lied stillschweigend 5 von 5 Punkten bekommt.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Glücklicherweise habe ich dennoch eingeschaltet und wurde belohnt: Die Sendung war richtig gut.
Das beste Video der Sendung war wohl das "Zahlenspiel" des Oppositionsduells:
Fast so gut war eine etwas veränderte CDU-Werbung:
Ebenfalls gut gefallen, hat mir eine Paraodie auf Peter Scholl-Latour. Denn der wahre Abenteurer in der Familie ist natürlich...Lothar Scholl-Latour:
Überraschend war jedoch auch, dass die Gespräche im Studio ebenfalls wieder witzig waren. Besonders als Schmidt sich über Theater- und Filmkunst unterhalten hat, lachte nicht nur das Studiopublikum.
Wenn die Sendung diesen Donnerstag wieder so gut wird, wie letzte Woche, lohnt sich ein Einschalten auf jeden Fall.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren