Und Schäuble nimmt 100 Milliarden neue Schulden auf, was die Konservativen aber immer noch nicht davon überzeugt, dass für Steuersenkungen nun wirklich überhaupt kein Spielraum ist.
Das ist wieder einmal die geballte Wirtschaftskompetenz der Christdeomkraten und Liberalen, die sich sonst immer über die Sozialdemokraten lustig machen.
Da erscheint dieses Wahlkampfspiel der Jungen Union Bayern als reinster Hohn.
Naja, wer jetzt sagt, er habe es vorher nicht geahnt...
Schön ist, dass die Sozialdemokraten scheinbar gelernt haben, Stellungsnahmen in Videoform ins Netz zu stellen.
Letze Woche lief das mit Andrea Nahles noch nicht so gut.
Diese Woche hat ihr Videoblog deutlich an Qualität zugelegt. Scheinbar wurde die Kritik der User tatsächlich ernstgenommen. Man darf gespannt sein, ob sich unsere Generalsekretärin noch weiter verbessert.
Am gelungensten ist jedoch ein Video von Steinmeier und Gabriel aus der Freie Universität Berlin.
Hier wird mehr als deutlich, wo die Länder sparen werden, wenn die Steuern nicht mehr so reichlich fließen beziehungsweise gekürzt werden: Bei der Bildung.
http://www.youtube.com/watch?v=Jv1p_0ynfa8&feature=channel
Nun fehlt nur noch, dass man den Wahlkampf09-Kanal in einen spritzigen und intelligent aufgebauten Oppositionskanal verändert. Und wenn man dann die Videos ein wenig flotter gestaltet, die knackigen Aussagen und den Inhalt aber behält, dann könnte das sogar etwas bringen.
Der Internetauftritt der SPD hat also noch einiges an Arbeit vor sich...
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Im Senat gibt es einen Spion. Die Jedi möchten den Verdächtigen nicht verhören, da sie befürchten, dann nicht an die Drahtzieher zu kommen. Also setzen sie einen Nichtjedi auf den Senator an: Padmé Amidala, die früher mit dem Verdächtigen ein Verhältnis hatte. Freilich gefällt das Anakin gar nicht...
In dieser Episode versuchen die Macher tatsächlich mal so etwas wie Charaktertiefe zu vermitteln. Anakin und Padmé macht es schwer zu schaffen, dass sie sich nur so selten sehen können. Daher werden sie langsam ein wenig gereizt. DIe beiden streiten sich sogar.
Man merkt dadurch unter anderem recht gut, warum es Richtlinie für die Jedi ist, keine Beziehung einzugehen. Auch Anakins Verhalten auf Padmés Mission zeigt deutlich, dass eine Beziehung kein idealer Zustand für einen Jedi ist.
Andererseits ist diese Episode aber auch selten dämlich. Denn so naiv, wie Padmé versucht Anakin eifersüchtig zu machen, ist ihr Verhalten einfach nicht glaubwürdig.
Außerdem wirkt es mehr als unwahrscheinlich, dass Yoda sie zwar bittet, den Senator zu beschatten, ihr aber den Grund nicht sagt.
Zu allem Überfluss ist der Spion auch kein Spion, sondern ein Geschäftsmann, der für die Separatisten arbeitet. Es geht nur ums Geld und nicht um republikanische Geheimnisse.
Durch diese beiden Punkte wird der Gesamteindruck doch ordentlich geschmälert.
Schön ist, dass sich die Entwickler darum bemühen, die Episoden zu verdichten. In der zweiten Staffel fällt nun auf, dass nicht mehr nur hirnlos geballert wird. In dieser Episode wird sogar nicht ein einziges Mal geschossen! Das wäre in der ersten Staffel undenkbar gewesen.
Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Jetzt müssen die Geschichten nur noch sinnhafter und zusammenhängender werden. Dann könnte Clone Wars von einer durchschnittlichen bis guten Zwischendurchunterhaltung zu einer guten bis sehr guten Serie werden.
Diese Folge hätte mehr Potenzial gehabt, kommt durch einige Inhaltsstörungen und Schwächen in der Story aber nur auf gute 3 von 5 Punkten.
Mal sehen, ob es das nächste Mal besser wird...
DIe Gedanknecke Serienübersicht zu Clone Wars
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Endlich nur noch ein Heft pro Sendung! Wir hatten kaum geglaubt, dass wir das noch in diesem Jahr schaffen!
Zum Zeitpunkt der Aufnahme war das Heft gerade erst vier Tage alt. Jetzt ist es schon seit vier Tagen wieder veraltet. Trotzdem lassen wir uns nicht entmutigen und nehmen heute die Sendung für das Heft von letztem Freitag auf. Und ab jetzt kämpfen wir darum, noch aktueller zu Werden.
Die Sendung zu Heft 2519, Die Sonnen-Justierer, findet ihr unter folgendem Link:
Sendung 10
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Inhalt: Kira wird von einer bajoranischen Behörde kontaktiert. Die Beamten möchten sie über ihren Aufenthalt in einem cardassianischen Gefängnis während der Besatzungszeit interviewen. Kira kann sich aber nicht an diesen Aufenthalt erinnern und weiß ganz sicher, dass sie zu dieser Zeit in einem bajoranischen Terroristenlager in einem Gebirge war.
Sie fliegt nach Bajor, um zu überprüfen, ob die Erinnerung an den Gefängnisaufenthalt aus ihrem Gehirn gelöscht wurde oder ob jemand lügt. Doch sie kommt nie auf Bajor an.
Stattdessen erwacht sie als Cardassianerin wieder. Ihr wird erzählt, sie sei die ganze Zeit eine bajoranische Agentin namens Iliana gewesen. Doch Kira möchte das nicht glauben. Mit der Zeit verdichten sich jedoch die Hinweise darauf, dass sie tatsächlich eine Cardassianerin ist. Doch die Mittel des obsidianischen Ordens, die ihre Erinnerung zurückholen sollen, funktionieren nicht. Daraufhin will der Geheimnis Informationen aus ihr herausfoltern.
Dagegen tritt der Vater Ilianas energisch ein. Er ist ein Mitglied der cardassianischen, zivilen Regierung. Allerdings ist er auch ein Dissident, weil er der Meinung ist, dass das Militär und der Geheimdienst zuviel Einfluss auf Cardassia haben. Mithilfe seiner “Kontakte” zum Widerstand möchte er Kira von der Cardassianischen Heimatwelt schmuggeln. Kira versteht auf einmal, was vorgeht. Der Vater Ilianas soll zu so einer Aktion gedrängt werden, damit er sich dadurch enttarnt. In der Tat tritt darauf der Obsidianische Orden auf die Bühne und lässt alle verhaften. Gerade noch rechtzeitig können Sisko, Odo und Garak, der der DS9-Crew die Informationen über Kiras Aufenthaltsort gegeben hat die beiden retten. Dabei kommt der Einsatzleiter des Ordens ums Leben.
Ilianas Vater warnt Kira zum Schluss jedoch noch einmal: Garak sei nicht zu vertrauen.
Kritik: Eine wirklich überraschende Folge. Lange Zeit sieht es tatsächlich so aus, als könnte Kira eine cardassianische Agentin gewesen sein. Alle Hinweise sprechen dafür. Aber genau das zeigt die Macht des obsidianischen Ordens. Er scheint auf Cardassia außerordentlich mächtig zu sein und offensichtlich auch in der Lage zu sein, bis nach Bajor hin zu wirken.
Immerhin dürfte es nicht all zu einfach gewesen sein, die Informationen auf Bajor so zu fälschen, dass Kira darauf rein fällt.
Interessant wäre es aber zu erfahren, woher Garak eigentlich immer seine Informationen bekommt. Eigentlich lebt er ja im Exil. Wo also sind seine Quellen?
Genau so interessant ist, was mit der echten Iliana passiert ist. Zu dieser Zeit mag man sich noch fragen, ob sie wohl einer Intrige zum Opfer gefallen ist. In der in Buchform weitergeführten DS9-Serie wird sie in der neunten Staffel noch einmal sehr wichtig sein und für viel Aufregung sorgen.
Eine unkonventionelle und überzeugende Folge. 4 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Deep Space Nine
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Nach dem überaus gelungenen, vorherigen Band folgt mit "Die Spur der Schatten" ein solides, aber nicht ganz so spannendes Heft. Häufige Rückblenden führen teilweise zu Wiederholungen, die zwar interessant sind, aber nicht übermäßig spannend.
Die gesamte Rezension ist wie immer bei sf-radio zu finden:
Maddrax Band 257 - Die Spur der Schatten (von Jo Zybell)
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"Der König der Elfen" ist wieder eine unkonventioneller Kurzgeschichte. Zum einen ist sie spannend geschrieben. Bis zum Schluss weiß man nicht wirklich, wie sie enden soll. Das war bei den letzten Geschichten aus der Anthologie ja leider anders.
Zum Anderen ist aber auch nicht klar, ob der Trollfeldzug überhaupt stattfindet. Shadrach könnte genau so gut verrückt geworden sein und zum Massenmörder mutiert sein. Diese Doppeldeutigkeit macht diese Geschichte interessant
Shadrach könnte nämlich alles auch nur träumen oder es könnte tatsächlich passieren...
"Der König der Elfen" ist daher nett zu lesen und regt ein wenig zum Nachdenken an.
"Der König der Elfen", 26 Seiten, 1952, von Philip K. Dick, erhältlich bei Zweitausendeins in der Anthologie"Und jenseits...das Wobb".
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Inhalt: Die Enterprise fliegt einen Planeten an, auf dem es gerade einen gewaltsamen Umsturz gab. Die neue Regierung lässt allen Außerirdischen drei Tage, um den Planeten zu verlassen. Danach sollen sie erschossen werden. Das Problem: In tiefen Höhlen des Planeten befinden sich noch drei denobulanische Wissenschaftler, die ohne Funkkontakt keine Ahnung haben, was auf der Oberfläche vor sich geht...
Derweil hat Dr. Phlox einen Patienten, der lieber sterben möchte, als sich von ihm behandeln zu lassen...
Kritk: „Böses Blut“ ist eine gut gemeinte Episode. Ein jahrhundertealter Krieg steht zwischen den Denobulanern und der Spezie des Patienten. Den beiden gelingt natürlich zum ersten Mal seit über hundert Jahren eine Annäherung, sodass Phlox das Leben seines Patienten zum Schluss doch retten kann. Wie gesagt: Gut gemeint.
In diesem Fall ist das Ganze sogar relativ gut gespielt. Die Moralepisoden wirkten in Enterprise auf jeden Fall schon einmal gestellter.
Die Tiefsteiger-Handlung um die Denobulaner ist auch nicht viel spannender. Hier geht es eigentlich nur darum, dass Denobulaner ganz schön dickköpfig sein können. Auch nicht besonders spannend.
„Böses Blut“ ist somit eine solide, durchschnittliche Episode. Gut gemeint, aber nicht überragend spannend. 2,5 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Enterprise
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Nach dem vergangenen Zyklus startet ein Vierteiler. "Meuterei auf der Sternenfaust" ist der erste Teil und bietet alles, was man sich als Heftromanleser wünschen kann: Eine spannende Geschichte, einen bösen Cliffhangar und ein paar Fragen (die hoffentlich demnächst beantwortet werden), die einen zwei Wochen bewegen werden.
Hoffentlich geht es so weiter.
Die ganze Rezension ist wie immer bei sf-radio zu finden:
Sternenfaust Band 126 - Meuterei auf der Sternenfaust (von Volker Ferkau)
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Zwei Hefte hinken wir mit dieser Sendung nur noch der aktuellen Handlung hinterher!
Mit dieser halbstündigen Sendung kommen wir ganz nah ran.
Die nächste Sendung ist ebenfalls aufgenommen und wird dann auch demnächst veröffentlicht.
Es scheint sich aber abzuzeichnen, dass wir immer ein Heft zurückliegen werden, da es mit dem Hören sonst schwierig wird.
Diese Woche geht es auf jeden Fall um den Feldzug Atlans in Andromeda. Projekt Hatorjan geht mit den Heften 2517 und 2518, mit den Titeln Die Prototyp-Armee und Die Patrouille der Haluter, in einen neue Stufe.
Die Sendung findet ihr wie immer unter dem folgenden Link:
Sendung 9
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Unser unglaubliches "Wachstumsbeschleunigungsgesetz" ist also ungefähr so sinnvoll wie die 8 Milliarden zu verfeuern - CDU und FDP sei Dank. Aber es gibt ja noch genügend zukünftige Generationen, die die Schulden dann abbauen können!
Nun stellen sich nur die Fragen:
- Wer der CDU/FDP eigentlich geglaubt hat, als sie von einem einfacheren, gerechteren Steuersystem geredet haben?
- Wer denen geglaubt hat, dass sie tatsächlich weitgreifende Steuerleichterungen schafen würden?
- Warum die absolut feigen Unionsminister, sich nicht schon im Wahlkampf zu der Steuerfrage geäußert haben (á la "wir haben keinen Schotter!!!"), sondern dezent geschwiegen haben?
- Ob der CDU/FDP die Zukunft tatsächlich scheißegal ist oder ob sie nur so tun
Das Bittere ist nur: Vermutlich wird die Wirtschaft nach der zurückliegenden Krise turnusgemäß wieder anziehen. Und wer kann dann sagen, "das waren unsere acht Milliarden Euro?".
Gleichzeitig versucht Westerwelle zu schrödern und schickt keine weiteren Soldaten nach Afghanistan. Das Blöde ist nur: Experten glauben, dass ohne weitere Soldaten die Situation nicht in den Griff zu kriegen ist.
Das würde heißen: Entweder abziehen (möchte man ja nicht) oder Verstärken (möchte Volk nicht).
Blöde Situation.
So setzt man Deutsche Soldaten wohl eher einem größeren Risiko aus.
Denn um eine erfoglreiche Strategie (wie es in den letzten Jahren überraschenderweise im Irak gelungen ist - man hört von dort kaum noch was) zu fahren, braucht man einen bestimmten Prozentsatz Soldaten pro Person. Und der ist in Afghanistan bei Weitem nicht erreicht.
Aber vermutlich ist die Sinnhaftigkeit unserem Außenguru so egal, wie seine Partei (-> siehe aktuellen Spiegel Seite 36 -> Inhaltsverzeichnis ist hier zu finden)...
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Ein wenig hinke ich ja hinterher. Nun bin ich aber endlich dazu gekommen, "Der König von Schottland" zu lesen. Und: Es lohnt sich.
Die Winterhexe war ja schon sehr gut. "Der König von Schottland" ist noch ein Stückchen besser. Vor allem, weil hier endlich mal wieder eine Stand-alone-Geschichte erzählt wird, die einen alten Handlungsstrang wiederaufgreift, ohne Vorwissen zu erfordern (das Heft, indem der Handlungsstrang begann, habe ich auch nicht gelesen...).
Die komplette Rezension ist wie immer bei sf-radio zu finden:
Maddrax Band 256 - Der König von Schottland (von Mia Zorn und Christian Schwarz)
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Bis dahin gehen die Serienrezensionen weiter wie bisher. Ich bemühe mich, mit der Kabel1 Ausstrahlung von Enterprise mitzukommen, was teilweise schwierig ist. Letzte Woche zum Beispiel sendete der Sender einfach zwei Folgen ohne besondere Vorankündigung. Seltsames Verhalten.
Ansonsten geht Sternenfaust gerade in einen neuen Zyklus, was genügend Stoff für eine weitere Kolumnenausgabe liefern dürfte.
Natürlich geht es auch mit den Maddrax-Rezis weiter, obwohl ich da zur Zeit ein wenig hinterher hinke.
Mittlerweile sind wir von der Produktion schon aktuell mit den Perry Rhodan-Sendungen. Nur sind sie noch nicht fertig geschnitten. Zwie Ausgaben warten noch darauf online zu kommen.
Ähnlich sieht es bei den Star Trek Rezensionen aus. Wobei da noch zwei Bücher von mir liegen, die ich noch nicht rezensiert habe.
Mal schauen, was die Zeit in diesem Monat hergibt.
Zur Zeit wünsche ich mir nämlich auch, dass mir noch eine neue Blog-Idee einfällt. Mittlerweile schreibe ich ja auch verstärkt Gedanken- und Propaganda-Beiträge.
Denn immer nur Serienrezensionen...man wird sehen, was der Dezember bringt.
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Inhalt: Die Enterprise ist auf einem Kurs, der sie in die Nähe von Travis Mayweathers altem Frachter Horizon bringt. Travis bittet darum, dort ein paar Tage Urlaub machen zu können.
Bald erfährt Travis jedoch, dass sein Vater in der Zwischenzeit verstorben ist.
Teile seiner Familie nehmen ihm seine Abwesenheit übel und so erfährt Travis nur nach und nach, was für Probleme das Familienunternehmen eigentlich hat...
Kritik: Man fragt sich natürlich wie dieser Frachter mit so einem schwachen Warpantrieb so weit nach draußen kam. Ohne Unterstützung von der Erde müssten sie eigentlich regelmäßig bei Problemen aufgeschmissen sein. Außerdem stellt sich auch die Frage, was die Mayweathers mit dem verdienten Geld eigentlich machen? Kann man auf der Erde bereits mit außerirdischen Währungen bezahlen? Oder machen sie es nur des Abenteuers wegen?
Freilich ist diese Episode kein großer Wurf. Den Zuschauer erwartet eine eher ruhige Familiengeschichte, die bemüht als Charakterepisode daherkommt. Auch die Angriffe der Piraten auf das Schiff machen die Episode nicht spannender.
Dennoch ist die Intention sehr gut, auch Travis mal in den Mittelpunkt zu rücken. Sein Hintergrund war grob bekannt, doch die Einblicke in das Frachterleben sind dennoch interessant.
Es gibt außerdem eine gelungene Nebenhandlung: Trip und Archer versuchen T'Pol zu überreden, an den Kinovorstellungen auf der Enterprise teilzunehmen. Dieser Teil Charakterepisode ist dann sogar mal gelungen.
Eine durchschnittliche Story, bemühte Charakterszenen - durch eine sympathische Inszenierung und einen zu lange vernachlässigten Hauptdarstellung kommt diese Episode dennoch auf ein gute 3 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Enterprise
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Der Kanal ist kaum auf der Höhe der Zeit. Lediglich zur Bundestagswahl wurden ein paar interessante und vor allem gut gemachte Clips dort online gestellt. Ansonsten hat man sich angewöhnt, Parteitagsreden in ihrer vollen Länge ("ey, hast Du Lust, Dir den Siggi zwei Stunden bei Youtube anzusehen?") online zu stellen.
Was könnte man nicht stattdessen alles machen?
Die CDU macht zum Beispiel unter dem Titel CDUtv Videos aus ihren Ortsvereinen. Das ist häufig stinklangweilig und auch die Interviews mit den CDU-Ministern oder der Bundeskanzlerin lassen zu wünschen übrig, aber es passiert immerhin häufiger etwas. Vor allem aber: Kein Video geht länger als fünf Minuten.
Nun hat Andrea Nahles ihren wöchentlichen Videoblog gestartet:
Endlich kommt also mal eine regelmäßige Sendung auf dem Kanal.
Aber:
Was ist das für ein bescheuerter Hintergrund?
Was ist das für ein bescheuertes Thema?
Merkel ist ständig in der Presse, zwar ohne dass sie etwas sagt oder Stellung nimmt. Aber schon die negative Presse sorgt dafür, dass der Eindruck entsteht, Merkel sei da. Und nun redet man von abtauchen?
Passend dazu titelt der Spiegel heute natürlich damit, dass Merkel die Initiative übernimmt.
Peinlich.
In Zukunft wäre es mehr als wünschenswert, wenn Nahles Themen der SPD interessant vorstellt. Natürlich kann man auch dann die Leser mit einbinden. Aber vor allem geht es jetzt darum, nicht nur auf die Kanzlerin einzuschimpfen (das natürlich auch...), sondern auch sozialdemokratische Positionen (ja, die haben wir noch) deutlich zu vertreten.
Mal schauen, wie das nächste Woche wird...
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Damals gab es zwar ein Taramtamtam, aber nun wird es gleich zu der Afghanistan-Affäre.
Und gleichzeitig entdeckt Frau Merkel ihre antikapitalistische Seite.
Worüber kann man sich eigentlich mehr aufregen?
Dass die Kanzlerin früher als gedacht von den Angriffen wusste oder dass es ihr einfach nicht gelingen will, einen klaren Kurs zu fahren?
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Inhalt: Archer wurde von den Klingonen gefangen genommen. Nun sieht er sich mit einem Prozess konfrontiert. Sein Ankläger plädiert auf die Todesstrafe...
Kritik: Klingonen sorgen häufig für gute Episoden. So auch hier.
Deutlich wird der Verfall innerhalb der klingonischen Gesellschaft. Ehre ist nicht mehr das, was ein Mensch unter Ehre verstehen würde. Lügen und das abschlachten hilfloser Flüchtlingen wird häufig als ehrenhafter angesehen als wirklich edle Taten.
All das erfährt Archer durch seinen Anwalt. Interessant ist dabei natürlich die Frage, inwieweit sich das bis zu TOS, also Kirks Zeiten, ändern wird. Vielleicht ist dieser Verfall aber ja auch nur ein Resultat des temporalen kalten Krieges.
In dieser Hinsicht geht die Folge auf jeden Fall noch nicht genügend in die Tiefe. Aber das könnte ja mit zukünftigen Episoden noch folgen.
Der Prozess ist interessant dargestellt und gelungen ist auch, dass beide Darstellungen (Archers und Duras) visualisiert werden. Vor allem Archers "I'm captain Jonathan Archer from the battleship Enterprise" weiß natürlich zu amüsieren.
"Das Urteil" hätte aber durchaus noch das Potenzial für eine weitere Folge gehabt. Vor allem die Befreiung am Schluss war etwas hektisch. Da hätte man durchaus den Mut zu einem Zweiteiler haben können. Davon gab es bei Enterprise bisher nämlich viel zu wenige.
Ungeklärt ist natürlich auch, wie die Klingonen Archer eigentlich gefangen nehmen konnten.
In diesem Fall stört es übrigens nicht wirklich, dass Archer zum gefühlten hundertsten Mal gefangen genommen wurde. Mittlerweile scheint jede zweite Episode eine Gefängnisepisode für Archer zu werden.
Ansonsten ist "Das Urteil" aber wirklich gelungen, schildert es doch genauer als viele andere Episoden die klingonische Kultur. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Handlungsstrang wieder aufgenommen wird. Sehr gute 4 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Enterprise
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Nachdem unsere erste Aufnahme zunächst wüst zerschnitten war und unsere Redebeiträge mitten in das Hörbuch reingeschnitten wurden, haben wir die achte Ausgabe unserer Sf-Radio Perry-Rhodan Sendung nun wieder online gestellt.
Diesmal geht es um Projekt Hatorjan und Die Tauben von Tirdal, also die Bände 2515 und 2516.
Um einen Eindruck von den beiden Geschichten zu bekommen, enthält die Sendung jeweils die ersten zehn Minuten der beiden Hörbücher/Heftromane.
Allerdings sind diese beiden Hefte nicht unbedingt Highlights der Serie. Was an ihnen auszusetzen ist, erfährt man in der Sendung.
Die Sendung findet ihr unter dem folgenden Link:
Sendung 8
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Interessant ist wieder einmal, dass die Familienministerin, die eigentlich Gesundheitsministerin werden wollte nun Arbeitsministerin wird.
Da stellt sich wieder einmal die Frage, ob die Spitzenpolitiker nicht eigentlich alle Allroundgenies sind.
Schließlich konnte Schäuble auch reibungslos vom Innenministerium ins Finanzministerium wechseln.
Und von der Leyens Nachfolgerin soll laut Spiegel Online ja auch eher im Ressort Inneres ihre Erfahrung gesammelt haben.
Ist aber ja schon, wenn das alles so einfach ist, mit dem Wechsel.
Ahoi Polloi hat zu dem Wechsel übrigens eine schöne Karrikatur gemalt.
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Inhalt: Bane konnte sich als Klonsoldat auf den Kreuzer der Jedi einschleichen. Mit einem Trick gelingt es ihm zu entkommen.
Die Jedi starten eine Jagd auf Bane, bevor er mehr und mehr machtsensitive Kinder entführen kann...
Man merkt, dass diese Staffel düsterer ist. Das Schicksal der Kinder, die Intrigen von Darth Sidious, das alles sorgt schon für eine beklemmende Atmosphäre. Gerade diese Episode ruft einem noch einmal in Erinnerung, dass der gesamte Klonkrieg ja eigentlich nur ein abgekartertes Spiel des Sith-Lords ist.
Das ist gleichzeitig allerdings auch eine Schwäche. Denn in dem Fall macht es für ihn ja kaum Sinn, die Kinder zu entführen.
Wenn er den Krieg aber gewinnen möchte und die Republik zerstören möchte, dann macht der Plan Sinn.
Palpatines Motive sind also nicht ganz deutlich.
Sehr gut an dieser Folge ist, dass wirklich viel passiert. Endlich werden die Handlungsschauplätze regelmäßig in der Episode gewechselt. Und endlich werden auch mal frühere Handlungsorte wieder mit einbezogen - sehr schön.
Etwas seltsam ist, wie oft es Bane dann doch gelingt zu fliehen. So etwas gefällt mir nicht wirklich gut. Immerhin sind die Jedi doch die stärksten, bekannten Kämpfer. Mithilfe der Macht dürften sie sich nicht so häufig reinlegen lassen.
Unklar ist mir auch noch, wie gut die Fixierung auf den Kopfgeldjäger ist. Nun scheint dieser Abschnitt ja vorbei zu sein. Dennoch finde ich es ungünstig, die Kopfgeldjäger in den Klongkriegen in den Vordergrund zu stellen.
Auch Ahsooka ist mittlerweile anzumerken, dass die Holocron-Geschichte sie mitnimmt. Sie wirkt deutlich ernster als früher.
Leider merkt man den anderen Charakteren eine solche Entwicklung nicht an.
Aber Clone Wars ist ja vermutlich auch nicht als Charakterserie konzipiert worden. Genau das fehlt aber zum sehr gut bei dieser Folge.
Trotz einiger Kritikpunkte ist diese Episode nett anzuschauen und unterhält mehr als gut. Lediglich fehlende Charakterentwicklung und die nicht gänzlich durchdachte Grundgeschichte verhindern, dass diese Folge sehr gut wird. 3,5 von 5 Punkten.
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