Zur Auswahl hatten wir das Lesen-Thema und das Medea-Thema.
Ich habe mich für das Lesen-Thema entschieden.
Als Grundlage für die Klausur bekamen wir einen Auszug aus Ulrich Greiners Leseverführer.
Die Aufgaben waren (aus grober Erinnerung):
a) Die Kernaussagen und die Argumentationsstruktur des Textes darzustellen
b) in einem Artikel für eine Zeitung eine Entgegnung zu formulieren
c) begründen, warum man in dem Artikel den Inhalt und die Sprache verwendet hat, die man verwendet hat
Bei Deutsch-Klausuren kann man sich ja nie ganz sicher sein, wie gut sie war. Allerdings hatte ich zuvor noch nie so eine Aufgabe bearbeitet wie die dirtte es war.
Naja, jetzt ist es vorbei, die Ergebniss folgen anfang Juni...
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Seit einigen Jahren ist in Schleswig-Holstein das Zentralabitur eingeführt. Daher stehen die Themenkorridore schon fest.
An einem der folgenden Themen werde ich morgen hoffentlich nicht verzweifeln:
- Georg Büchner, Woyzeck
Büchner als Dramatiker in der Auseinandersetzung mit der Weimarer Klassik (12.1)
- Literatur im Exil am Beispiel der Lyrik Brechts (12.2)
- Christa Wolf, Medea
Mythos und Moderne (13.1)
- Lesen - Vom Sinn und Nutzen des Umgangs mit Literatur
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Mit "Der Oxtorner und die Mehandor" beendet Frank Borsch seinen Zweiteiler um die Flucht des Frequenzfolgers Sinnafoch.
Zwar wird in dem Roman ein gutes Bild von den Mehandor gezeichnet, insgesamt bleibt die Geschichte jedoch nur durchschnittlich. Zu dämlich ist die Entscheidung Bullys, Sinnafoch als Lockvogel zu benutzen, zu ärgerlich ist, dass zwei Hefte lang nichts neues über die Frequenzmonarchie enthüllt wird und auch nichts wichtiges passiert.
Die gesamte Rezension gibt es aber wie immer auf sf-radio.net zu hören:
Sendung 19 - Der Oxtorner und die Mehandor
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Seine Partei trägt seit Neuerem den Spitznamen "Mövenpick-Partei". Nun hat Niebel eine Methode gefunden, um diesem Spitznamen Ehre zu machen.
Die CDU verkauft Gesprächszeiten ihrer Ministerpräsidenten in NRW und Sachsen. Alle finden das schlecht. Nur Niebel findet das - laut dem Stern - gut. Dort heißt es allerdings, dass man zwischen "Bürgergesprächen" und "Sponsoring-Standgesprächen" unterscheiden müsse.
Die FDP nennt sich auch gerne "Mittelstands-Partei". Ist es mittelständisch, wenn Unternehmen Geld zahlen müssen, um mit Politikern in Kontakt zu kommen?
Oder sollten Politiker sowohl für Bürger als auch für kleine als auch für große Unternehmer von Zeit zu Zeit ein (kostenloses) Ohr haben?
Wahrscheinlich bekommen wir da von Niebel keine Antwort. Denn der muss ja erst noch sein Ministerium abschaffen.
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Inhalt: In einer amerikanischen Kleinstadt kommt es auf einmal zu einer ungewöhnlich hohen Zahl von Morden. Menschen, die ein gutbürgerliches Leben gelebt haben, beginnen auf einmal in öffentlichen Plätzen Menschen zu töten. Mulder wird hergerufen, um herauszufinden, warum die kleine Stadt auf einmal von einer Welle der Gewalt überschwemmt wird...
Kritik: Der Zuschauer weiß von Anfang an, wodurch die Gewalttaten ausgelöst werden. Bei allen Tätern waren technische Geräte in der Nähe. Sie zeigten anstatt der normalen Anzeige auf einmal Botschaften, die zum Töten aufforderten.
Aber das allein erklärt ja noch nicht, warum die Täter der Aufforderung auch nachkommen. Erst im Laufe der Geschichte wird klar, was die Aggression verursacht: Durch ein bestimmtes Pflanzensprühmittel werden die Phobien der Betroffenen ins Unermessliche gesteigert. Wer infiziert ist, kann sich – wenn seine Phobie auftritt – kaum mehr zurückhalten.
Diese Idee, vor allem in Verbindung mit den technischen Geräten, ist sehr gut und wird meistens auch spannend umgesetzt. Zum Schluss kommt es zu einem gelungen inszenierten Finale. „Blut“ deckt somit eine weitere kleine Verschwörung auf.
Ärgerlich ist nur, dass der Botschaftenüberbringer nicht enttarnt wird. War die Kleinstadt nun ein Experiment? Stand das Militär dahinter? Auf die drängendste Frage der Episode gibt es keine Antwort. Das ist schade, denn diese Verschwörung ist nicht Teil der Haupthandlung und wird daher wohl auch nicht noch einmal auftauchen.
Schön ist aber, dass die „Lone gunmen“ aus der ersten Staffel noch einen weiteren Auftritt haben, der Mulder sogar richtig weiterhilft.
Aber auch in dieser Folge reichen Mulders Taten nicht dafür aus, die X-Akten wieder zu eröffnen. Dieses Thema wird von den Autoren der Serie weiterhin nach hinten geschoben.
„Blut“ ist eine solide Folge mit einem außerordentlich interessanten Thema. Leider ist sie streckenweise etwas langsam geschrieben und bleibt die Antworten auf die drängendsten Fragen schuldig. Das reicht für beinahe sehr gute 3,5 von 5 Punkten.
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Interessant ist doch irgendwie, dass Anfang Februar ein reisen-Trara aus dem Ganzen gemacht wurde und jetzt keiner mehr darüber spricht. Kein Vorwurf, dass man Hehlerware gekauft habe, keine FDP, die sich heldenhaft für die armen, armen Steuersünder in die Bresche schmeißt.
Gleichzeitig zeigt der Kauf aber wieder einmal die Vorzüge des Föderalismus: Der Bund ist der Meinung, man könne solche CDs nicht kaufen, das sei Ländersache. Daher müsse man auch immer warten, bis ein Land den ersten Schritt macht. Super. Ist Baden-Württemberg also gegen einen Kauf, geht man nach NRW, die machen das sicherlich.
Wie Kinder, die zu Mama gehen, wenn Papa nein sagt.
Blöderweise zahlen nun die Bürger in NRW für die Steuerrückzahlungen, die eventuell auch Baden-Württemberg bekommt. Ausgesprochen solidarisch das Ganze.
Aber nach der Hehlerdiskussion scheint jetzt ja niemand mehr Lust zu haben, über die CD zu reden. Zumal die Steuersünder ja auch einen Monat Zeit gehabt haben, ihre Moneten in Sicherheit zu bringen. Wer jetzt noch erwischt wird, muss ziemlich...
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Als Larry Doris beim Fremdgehen erwischt, schmeißt er sie raus und ist fortan allein mit dem Kuckuck...
Der Kuckuck kommt nicht mehr hervor, Larry wird ärgerlich. Als er die Kuckucksuhr zerstören will, kommt der Kuckuck hervor und tötet Larry.
Dick gefällt es scheinbar, Dingen Leben einzuhauchen. Nach Halbschuhen, Spielzeugsoldaten und allerlei Gebrauchsgegenständen ist es nun der Kuckuck, dem er Leben einhaucht. Wie immer ist nichts so wie es scheint. Die billige Kuckucksuhr, die auf alt getrimmt ist, beherbergt einen Kuckuck, der Menschen beruhigen oder beunruhigen kann und sich sogar selbst verteidigen kann.
Andererseits ist Larry bei seinem Tod betrunken und alle anderen gehen danach von einem Unfall aus, bei dem er sich das Genick gebrochen hat. Es ist also bei weitem nicht sichergestellt, dass der Kuckuck wirklich ein Mörder ist.
Wirklich bewegend ist diese Kurzgeschichte allerdings nicht. Schnell ist klar, wer was im Kuckuck sieht. Larrys Tod lässt sich schnell erahnen, nachdem Doris das Haus verlassen hat.
Und der Gedanke, dass ein Kuckuck Leben entwickeln könnte ist dann doch zu fantastisch, als dass er realistisch wirken könnte. Was weiteres Nachdenken über die Geschichte irgendwie überflüssig macht.
"Jenseits der Tür", 9 Seiten, 1954 von Philip K. Dick, erhältlich bei Zweitausendeins in der Anthologie "Variante zwei".
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Am Anfang dieses Jahrtausends gab es mal einen Versuch, mal wieder eine "Star Trek"-Comicreihe zu etablieren. Dieser Versuch scheiterte nach wenigen Ausgaben relativ kläglich.
In Amerika ist es mittlerweile gelungen, einige "Star Trek"-Comicminniserien zu etablieren. Eine davon, die "Spiegeluniversums"-Serie, ist nun auch per Cross Cult nach Deutschland gekommen.
Weiteres gibt es wie immer auf dem Zauberspiegel:
Bebildertes All - Star Trek Comics bei Cross Cult
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Trotzdem hatte man Zeit ein "Rotbuch" zu veröffentlichen, das die Linkspartei in NRW beschreibt. Auf den Titel schreibt man allerdings nur "Rotbuch - Eine Dokumentation der CDU Nordrhein-Westfalen über den heimlichen Bündnispartner der SPD in NRW". Das ist natürlich kein Wahlkampf sondern reine Information.
Wie gut, dass die CDU in NRW immer ehrlich ist und vor Ostern niemals eine alberne "Rote Socken"-Kampagne starten würde.
Wie gut, dass sie in aller Ruhe bis Mai weiterregieren, um sich wenigstens noch ein paar Sponsoren für Gespräche mit dem Ministerpräsidenten zu sichern.
Wie gut, dass wenn sie so weiter machen, mehr und mehr Menschen die Wiedersprüche der CDU in NRW erkennen...
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"Der Weg des Vatrox" ist der erste Teil eines Zweiteilers von Frank Borsch. Der Terraner Bully geht dabei neue Wege der Gefangenbefragung. Leider ist das ein sehr unrealistischer Weg, der den "Weg" bzw. die Flucht des Vatrox erst ermöglicht.
Ein zwiespältiges Heft also.
Die gesamte Rezension gibt es wie immer auf sf-radio.net zu hören:
Sendung 18
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Inhalt: Odo und Kira verfolgen einen Maquis-Rebellen auf einen unstabilen Planeten in den Badlands. Dort tritt Kira aus Versehen in einen Kristall, der sie umschließt und dabei immer weiter wächst. Odo versucht alles, um sie zu retten, hat aber keinen Erfolg. Kurz bevor sie gänzlich eingeschlossen ist, gesteht er ihr seine Liebe zu ihr. Sie erwiedert dies. Das macht ihn skeptisch, da er bisher nie das Gefühl hatte, Kira würde ihn lieben.
Er konfrontiert sie damit und es stellt sich heraus, dass Kira eine Formwandlerin ist, die so getan hat als wäre sie Kira. Sie wollte damit herausfinden, warum Odo bei den Menschen geblieben ist. Nun ist sie sich sicher, den Grund gefunden zu haben. Sie verschwindet, als sie Odo nicht davon überzeugen kann, zum Dominion zurückzukehren, und gibt Kira frei.
Kritik: Lange Zeit ist diese Episode nicht sonderlich spannend. Typischerweise gerät mal wieder ein Hauptcharakter in Not. Das überzeugt nie, man weiß schließlich, dass er nicht sterben wird. Zumal dieser Kristall auch eine äußerst unrealistische Komponente ist.
Mit dem überraschenden Schluss und dem damit verbundenen Auftritt der Formwandlerin wird man aber gänzlich dafür entschädigt. Deep Space Nine zeigt, dass Spannung nicht immer sein muss, um für eine gute Episode zu sorgen.
Richtig gut istdie Nebenhandlung. Nog möchte auf die Sternenflotten-Akademie und bittet Sisko, ein gutes Wort für ihn einzulegen. Der ist natürlich sehr merkwürdig, schließlich wäre Nog der erste Ferengi auf der Akademie. Zudem weiß Sisko nicht, was Nogs Motive für den Beitritt eigentlich sind. Die Lösung dieses Problems ist sehr interessant und die Antwort auf Siskos Frage sehr „trekkig“.
Insgesamt ist „Herz aus Stein“ eine sehr nette Folge, die allerdings etwas zu lange braucht, um in Fahrt zu kommen. Damit schrammt sie knapp an dem „sehr gut“ vorbei. 3,5 von 5 Punkten.
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Scheinbar machen sich einige Christdemokraten Gedanken darüber, ob man die Stromkonzerne nicht an der Beseitigung des Atommülls in Deutschland beteiligen könnte.
Die Frage ist dabei nur: Warum wird das eigentlich noch nicht gemacht?
Der Müll wird uns noch Jahrtausende beschäftigen.
Die Betreiber der Atomkraftwerke heulen immer über ihren Werteverlust bei der Abschaltung. Wenn sie aber an den "Nebenkosten" der AKWs beteiligt wären, wäre die Mär vom "günstigen" Atomstrom wohl bald vorbei.
Sowieso ist es doch seltsam, dass die Privatisierer aus schwarz-gelb so auf Atomkraftwerke setzen.
In der Regel werden die Dinger schließlich vom Staat heftig subventioniert. Wenn sie dann gebaut sind, verdient ein privater Konzern, für den Müll ist aber wieder der Staat verantwortlich.
Sprich: Staat zahlt, Private verdienen.
Ist das die Wirtschaftskompetenz der Neoliberalen?
Damit diese Praxis so bleibt, hat unser Umweltminister Röttgen aber glücklicherweise gleich "verfassungsrechtliche Bedenken" bei einer möglichen Beteiligung von Unternehmern angemeldet.
Gerade noch einmal Glück gehabt...
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Die alte Dame, Mrs. Drew, fühlt sich durch seine Gegenwart immer jünger und energiegeladener. Bubber wiederum fühlt sich nach den Besuchen immer sehr schlecht und müde. Daher verbietet sein Vater ihm eines Tages die weiteren Besuche bei Mrs. Drew...
Schnell ist klar, dass Mrs. Drew dem Jungen irgendwie Energie absorbiert. Das ist keine neue Idee, ob sie das 1953 war, kann ich nicht beurteilen.
Allerdings fragt diese Kurzgeschichte nie nach den Gründen für diese seltsame Energieabsorption. Stattdessen erlebt man mit, wie Bubber immer schwächer wird. Das Ende ist dann auch keineswegs überraschend.
So bleibt einem nur das Spekulieren übrig. Das ist eigentlich eine nette Sache. Doch diese Kurzgeschichte liefert keinerlei Spekulationsmöglichkeiten. Waren es die Kekse? Aber warum?
War es Mrs. Drews? Aber die Geschichte ist zu einem Großteil aus ihrer Perspektive geschrieben und sie weiß auch nicht was vor sich geht.
Daher machen Spekulationen bei dieser Geschichte keinen Spaß.
Übrig bleibt eine fantastische "Energietransferkurzgeschichte", die nicht einmal versucht, irgendetwas zu erklären. Irgendwie unbefriedigend.
"Die Keksfrau", 11 Seiten, 1953 von Philip K. Dick, erhältlich bei Zweitausendeins in der Anthologie "Variante zwei".
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Mittlerweile geht das schon seit über 100 Tagen so.
Jürgen Rüttgers, der selbsternannte "Arbeiterführer", der gerne auch einmal etwas für die Völkerverständigung tut und sowieso ein toleranter und aufgeschlossener Mensch ist, verkauft jetzt für bummelige 20 000 Euro vertrauliche Gespräche.
Ja mei, muss es da doch zum politischen Aschermittwoch heißen, Lobbyismus war selten einfacher.
Nun hat seine Partei in NRW 130 Landtagskandidaten. Denen traut man aber noch nicht einmal zu, eine eigene Rede zu schreiben. Daher gibt es für die Kandidaten eine Musterrede, in der unter anderem Panik vor rot-rot-grün gemacht wird (die alte Rote-Socken-Kampagne) und vor allem aber betont wird, dass man erst nach Ostern Wahlkampf machen wolle.
Wie andere Blogger aber süffisant feststellen, machen Rüttgers und die gesamte CDU eigentlich seit Monaten nichts als Wahlkampf.
Fremdenfeindlichkeit, Populismus und Verleumdungen - von schlechter Politik mal ganz abgesehen - Rüttgers verbindet seinen Namen mit immer mehr, positiven Attributen.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Menschen in NRW dies auch mitbekommen.
Weitere Entwicklung: Watn Wunder - wenige Tage später hat Rüttgers von nichts gewusst, der böse Generalsekretär ist schuld und tritt natürlich gleich zurück. Da interessiert es keinen, dass dasCDU-Kongress-Promi-Verscherbel-Prinzip eigentlich schon Methode ist...
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Inhalt: Die First-Lady setzt sich stark für den Kampf gegen Kinderarbeit ein. Das stört jedoch das Team des Präsidenten. Nicht nur, dass die First-Lady dadurch mehr Aufmerksamkeit erhält, nein, ihr Engagement sorgt auch noch dafür, dass einige demokratische Senatoren Zusätze gegen Kinderarbeit in einigen Gesetzesvorschlägen haben wollen. Danach würden die Gesetze aber nicht mehr von den Republikanern befürwortet werden. Und so rasseln die beiden Teams aneinander…
Kritik: In dieser Episode merkt man, dass das Team des Präsidenten bisher neben dem Team der Vize-Präsidentin gearbeitet hat, als mit diesem zusammen. Man merkt allerdings auch, dass der Präsident einen enormen Respekt vor seiner Frau hat. In dieser Beziehung ist er sogar ein wenig feige und lässt seine Leute Kämpfe austragen, anstatt einfach zu seiner Frau zu gehen.
Etwas brisanter wird das Ganze noch dadurch, dass der Präsident jemanden nominiert hat und seine Frau öffentlich einen Ex-Freund von ihr vorgeschlagen hat. Der Präsident hätte diesen Typen eh nominiert, aber durch den Ausspruch seiner Frau, hat er das Gefühl, dadurch beeinflussbar zu wirken.
All das zusammen führt am Ende zu einer Schrei-Szene im Oval Office.
In den letzten Folgen wird immer deutlicher, dass die Arbeit des Präsidenten nicht sonderlich erfolgreich ist. Es können keine großen Fortschritte gemacht werden. Bartlett wird zudem immer gereizter. Er streitet sich mit einem SPENDER, nun mit seiner Frau. Mal schauen, wohin das noch führt.
Interessant an der Folge ist noch, dass Charlie mit Zoey auf eine Party gehen möchte. Der Präsident befiehlt dem Secret Service jedoch, dass das nicht geht, weil weiße Extremisten Charly umbringen möchten. Das Sicherheitsrisiko wäre zu groß. Charly fühlt sich dadurch herabgesetzt und es kommt zum ersten Streit zwischen Zoey und Danny.
Eine nette Folge, ohne große Themen, die aber verdeutlicht, wie schwierig es ist, mit zwei Büros nebeneinander zu arbeiten. Außerdem deutet sie wohl ein paar Veränderungen bei dem Präsidenten an, der bisher nicht so aufbrausend war. 4 von 5 Punkten.
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Andrea Nahles werden jetzt immerhin Fragen gestellt. Das ist gut.
Allerdings sind diese Fragen viel zu leise zu hören. Da muss noch nachgebessert werden.
Sowieso wirken die Videos etwas "billig" produziert. Natürlich kann man nicht jedes Video aufwendig schneiden. Aber etwas mehr wäre schon drin.
In ihrem letzten Beitrag hat die SPD-Generalsekretärin aber mal wieder etwas "verlinkungswürdiges" zum Besten gegeben:
"Arbeit muss sich wieder lohnen" - wie Westerwave, nur halt mit einer anderen Begründung...
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