Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Montag, 5. Dezember 2011
Peinlich-Peinlicher-CDU (II)
Die Union muss noch immer leuchtende Augen bei dem Gedanken an frühere "Rote Socken"-Kampagnen haben. Auch wenn diese in letzter Zeit eher schief liefen, in Hessen zunächst der SPD halfen und in NRW sogar eine rot-grüne Minderheitsregierung ins Amt verhalfen, möchte man sich nicht davon lösen. Nachdem im letzten Jahr bereits zwei Negativkampagnen auf krasse Art gescheitert sind, versucht man nun erneut, die SPD zu diskreditieren.mehr

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Sonntag, 4. Dezember 2011
Gehört: Versunkene Gräber (ARD-Radiotatort)
Ein Kleinkrimineller erscheint nicht zu seiner Vorladung beim Hamburger LKA. Stattdessen wird er im deutsch-polnischen Grenzgebiet ermordet aufgefunden. Raubmord, sagt der lokale Kommissar. Mafiamord, sagt die LKA-Beamtin Bettina Breuer.

Der Zuhörer weiß zunächst natürlich genau so wenig wie die beiden Ermittler und kann lediglich spekulieren. Bald ahnt man, durch Zwischensequenzen in Polen angestachelt, dass es keins von beidem ist.

Breuer ist jedoch lange Zeit von ihrer Mafia-Theorie überzeugt. Das hilft dem Fall, einige politisch heiße Themen anzusprechen. Denn Breuer verdächtigt einen örtlichen Baulöwen, der mit Fördergeldern trickt, ahnungslose Investoren ausnimmt und zudem Schwarzarbeiter beschäftigt. Anhand dieses Bauherren wird nicht nur angeprangert, wie zu oft mit Fördergeldern umgegangen wird, sondern auch wie Landschaften durch übergroße Gebäude verschwandelt werden.

Leider trägt dieser Teil des Falls letztlich nichts zur Lösung des Falls bei. Lediglich der Hinweis eines polnischen Bauarbeiters hilft Breuer weiter. Das ist etwas schade, denn anhand des Baulöwen hätte man ebenfalls einen guten Fall konstruieren können.

So läuft dann aber tatsächlich alles darauf hinaus, dass es sich bei dem Mord weder um Raubmord noch um organisiertes Verbrechen handelt. Das zweite angesprochene Thema dreht sich um die polnischen und deutschen Vertreibungen nach dem zweiten Weltkrieg. Denn viele Deutsche, die oder deren Vorfahren nach dem zweiten Weltkrieg vertrieben wurden, kehren nun zurück, um ihr "verlorenes Gut" zu betrachten. Einige versuchen dabei auch, Verlorenes zurückzuerwerben. Dabei vergessen die meisten, dass nicht örtliche Polen die Immobilien übernommen haben. Denn auch die polnische Grenze wurde stark verschoben und viele Polen wurden umgesiedelt. Diesem sensiblen Thema nähert sich der Fall sehr gut.

Denn Breuer schleust einen V-Mann unter die des Mordes verdächtigen Polen. Der verhält sich zwar äußerst unprofessionel, ist für die Aktion jedoch auch nicht ausgebildet. Zum Schluss stellt sich heraus, dass dem Mord keinerlei böse Motive zugrundelagen. Stattdessen enthüllt der Fall eine Familientragödie. Das ist gut, zum Schluss sogar etwas spannend, aber nichts besonderes.

Die Auflösung des Falles ist nämlich nach der Hälfte des Hörspiels klar. Denn der geistig gestörte Täter wird immer wieder in Zwischensequenzen eingespielt. Das hätte man sich einfach sparen können, dann wäre die Auflösung deutlich überraschender geworden. Dazu kommen noch gewisse Längen, weil sich der örtliche Kommissar und die LKA-Beamtin natürlich mal wieder von früher kennen müssen und viel aufzuholen haben. Dieser Einfall, dass sich ein früheres Paar durch einen Fall wiedertrifft, ist mittlerweile doch etwas überstrapaziert.

Doch da "Versunkene Gräber" zwei interessante Themen (Bauwut und Vertreibungsfolgen) sensibel in ein authentisches Hörspiel verarbeitet, ist der Radiotatort durchaus interessant und angenehm zu hören. Nur die Längen durch die Kommissarskonstellation und die Zwischensequenzen hätte man sich sparen können.

Die Folge kann man sich noch bis zum 22.12. auf der Seite der Serie runterladen.

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Samstag, 3. Dezember 2011
Gelesen: Die Pest in Sydney


Nach dem letzten "Traumheft" kehrt die Handlung der Serie nun in die Realität zurück. Die Apokalypse ist noch nicht ganz verhindert. Denn ein tasmanischer Teufel ist noch mit dem Bösen infiziert und bringt die Pest nach Sydney.

Der Titel verrät eigentlich schon die größte Überraschung des Romans. Als die Akteure die Krankheit im Roman benennen können, weiß der Leser das längst. Dennoch ist der Beginn des Romans recht gelungen. Er im Verlauf wird die Handlung schwächer, da sich eine einfach, überstürzte Lösung des Problemes abzeichnet.

Die ganze Rezension findet man bei SF-Radio:

Vampira Band 16 - Die Pest in Sydney (von Adrian Doyle)

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Freitag, 2. Dezember 2011
(Kurz)Gelesen: Menschlich ist... (von Philip K. Dick)
Jill Herricks leidet, ihr Mann ist ein kalter und gefühlsloser Wissenschaftler. Die beiden leben in einer sehr rationalen Welt, in der die Regierung ab einem gewissen Alter die Erziehung der Kinder übernimmt und in der Gefühle lediglich eine sekundäre Rolle spielen. Jill hat fest vor, sich von ihrem Mann zu trennen als dieser zu einer Reise nach Rexov IV aufbricht. Doch Lexter Herricks ist bei seiner Rückkehr ganz verwandelt. Er zeigt Gefühle, kocht und kümmert sich um Jill. Ihr Bruder erkennt sofort, dass Lester von den Bewohnern Rexov IVs übernommen wurde. Die wissen über die Menschen lediglich das, was sie aus alten Romanen aufsaugen konnten. Deswegen verhalten sie sich etwas "antiquiert". Jill muss den Wandel ihres Mannes nur bestätigen, dann wird der Geist des Rexovers vernichtet und Lester kehrt zurück. Doch Lilith weigert sich im entscheidenden Moment, auszusagen, denn sie hat lieber einen gefühlvollen außerirdischen im Körper ihres Mannes als ihren Gatten.

Der Titel der Kurzgeschichte sagt bereits viel über den Inhalt aus. Die Menschheit hat sich "weiterentwickelt". Sie ist deutlich rationaler geworden, Gefühle spielen nur noch eine sekundäre Rolle. Daher hat der Leser das Gefühl, bei dem außerirdischen Geist handelt es sich eigentlich um einen Menschen. Zumindest sind in diesem Charakter ideale menschliche Eigenschaften wie Güte, Lebensfreude und Rücksichtsnahme dargestellt.

Denn natürlich ist die hier dargestellte Mehrheitsmeinung mindestens genau so menschlich. Die Geschichte hat gezeigt, dass viel "unmenschliches" mit erschreckender Regelmäßigkeit von Menschen begangen werden kann. Insofern wäre es zu leicht zu sagen, dass hier eine unmenschliche Gesellschaft mit den menschlichen Eigenschaften eines Außerirdischen konfrontiert wird.

Zuletzt ist auch Jill Herricks nicht über alle Zweifel erhaben. Ihre Situation wird dabei jedoch nicht als ein Dilemma entschieden. Denn eine Lebewesen hätte sie ohnehin töten müssen. Sie verurteilt ihren eigenen Gatten zum Tode und nimmt mit dem freundlicheren Außerirdischen im Körper ihres Mannes vorlieb. Sie entscheidet sich für die vorübergehend angenehmere Alternative, moralische Zweifel scheint sie nicht zu haben.

Dick zeigt also auf wenigen Seiten wie viele Eigenschaften "menschlich" sein können. Da er Herricks Entscheidung in keiner Weise kritisiert, zeigt er, dass Freundlichkeit die vielleicht wichtigste und belohnenswerte Eigenschaft ist. Und wenn sie vorhanden ist, ist es eigentlich auch egal, dass die freundliche Person gar kein Mensch ist.

"Menschlich ist...", 18 Seiten, 1954, erschienen in der Zweitausendeins Anthologie "Variante Zwei".

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Donnerstag, 1. Dezember 2011
Gelesen: Der dunkle Thron (von Rebecca Gablé)
"Der dunkle Thron" führt die Warringham-Saga fort. Wie immer spielt der Roman einige Jahrzehnte nach dem letzten. Dadurch benötigt der Leser keine Vorkenntnisse aus den vorherigen Romanen. Diesmal liegen zwischen den Akteuren aus "Das Spiel der Könige" sogar zwei Generationen. Diesmal muss der junge Nick Warringham die Heruntergekommene Grafschaft Warringham übernehmen, als sein Vater im Auftrag Henry VIII. zu Tode gefoltert wird. Doch der unberechenbare König ist nicht Nicks einziges Problem. Das Gut bringt kaum noch Profite, die Zeit des Adels ist vorbei und seine Stiefmutter hat ein Anrecht darauf, in Warringham wohnen zu bleiben. Ihr Ziel ist es, Nick vom Gut zu verdrängen und ihren Bruder als neuen Herrscher einzusetzen. Als wären diese Probleme nicht bereits genug, ist Nick auch noch überzeugter Katholik. Das sorgt für einen weiteren Konflikt mit dem König und dafür, dass Nick dessen erstgeborene Tochter Marie unterstützt.

Rebecca Gablé beschreibt im Nachwort selbst, dass es für sie eine Herausforderung war, sich in das England der Rennaissance einzuarbeiten. Für den Leser ist es jedoch ein Gewinn, dass sie das gewagt hat und von ihrer Ankündigung, nach den Rosenkriegen könne sie die Geschichte nicht mehr weitererzählen, weil das Mittelalter zu Ende ist, abgewichen ist. Denn der Roman ist - wie alle ihre Romane - fesselnd geschrieben. Allerdings ist der Epochenwechsel auch für den Leser eine herbe Umstellung.

Gablés Romane handelten im Kern immer um unterlegene Ritter, die in der Geschichte ihren Platz suchten und sich dabei äußerst gut schlugen. Meist waren sie zudem moralisch integer und hatten im Laufe des Romans neben der Haupthandlung auch noch Probleme auf ihrem Gut zu lesen und eine Liebesbeziehung zu ordnen. All diese Zutaten gibt es auch im neuen Roman. Diesmal sind die Vorzeichen jedoch ganz anders.

Denn Ritter haben längst nichts mehr zu sagen. Wer braucht Schwerter, wenn er Schießpulver haben kann? Daher kommt es im Roman zu keiner einzigen beschreibenen Schlacht. Der Held, Nick, ist zwar kein Pazifist, glaubt aber bereits daran, dass es gerechte und ungerechte Kriege gibt. Und da in dem Roman kein gerechter Krieg vorkommt, nimmt er auch an keinem Krieg teil.

Die Ritter haben nicht nur ihre militärische, sondern auch ihre gesellschaftliche Stellung verloren. Längst ist es reichen Kaufleuten möglich, sich in den Adel einzukaufen. Der traditionelle Adel wiederum verarmt, da die Landwirtschaft kaum noch Profit abwirft. Der nahende Kapitalismus zeichnet sich durch das "Eingemeinden" von Weideflächen bereits ab. Nick ist einer der letzten Vertreter des "alten" Adels. Dadurch kann er sich manchmal retten, wirkt aber auch wie ein Unikat.

Nick ist jedoch bei weitem nicht so integer wie frühere Charaktere. Während die durchaus Probleme mit ihren Frauen hatten, erzeugt Nick das Problem in weiten Teilen selbst. Denn obwohl er humanistisch gebildet ist, behandelt er seine Mätresse außergewöhnlich schlecht. Durch eine Undercover-Mission ist er gezwungen, seine Mätresse Polly zu heiraten. Aber anstatt zu erkennen, dass dies seine eigene Schuld ist, verübelt er dies seiner Frau. Dabei ist es schade, dass Gablés Charaktere außerordentlich undifferenziert mit sich selbst umgehen. Schon immer stand die Geschichte im Vordergrund, die durch relativ starre Figuren getragen wurde. Hier wäre es schön, wenn Nick einen deutlicheren Lernprozess im Verlauf des Romans erleben wurde. Der Lernprozess beschränkt sich jedoch lediglich darauf, dass er den gemeinsamen Sohn anerkennt und nicht den Sohn mit seiner zweiten, adligen Frau als Erben einsetzt. Das ist etwas wenig.

Der Roman ist extrem brutal und dennoch sterben bedeutend weniger Personen als in vorherigen Romanen. Denn während früher hundertfach Bauern und Ritter auf dem Schlachtfeld anonym ihr Leben ließen, ist die häufigste Todesursache in "Der dunkle Thron" die Exekution. Während der übelsten Phasen von Henrys Herrschaft werden reihenweise Adlige exekutiert, während Nick alles aus dem Tower beobachten muss. Die Hinrichtungen werden im Verlauf des Romans jedoch zur Normalität, da die Grausamkeit nicht steigt. Das ist vermutlich gewollt. Denn zu Beginn ist es noch ein Skandal, dass eine Königin und Adlige zum Schaffot geführt werden. Zum Ende von Henrys Regentschaft ist das beinahe ein alltägliches Ereignis.

Sowieso schwingt immer wieder etwas Bedauern über den Verlust des "geordneten" Mittelalters wieder. Die Verhältnisse sind äußerst unübersichtlich und die "Sitten" verfallen zunehmend. Der König kann zunehmend das Gewaltmonopol für sich beanspruchen und hält somit mehr Macht in den Händen. Die Sicherheit, dass langfristig alles so bleibt wie es ist, wird durch zunehmende Unsicherheit in allen Bereichen ersetzt. Insofern ist "Der dunkle Thron" eine gelungene Beschreibung des damaligen "Zeitgeistes".

Der Roman hält sich natürlich wieder eng an historische Ereignisse, die durch die Warringhams ergänzt werden. Dadurch erfährt man durch die spannende Lektüre wieder viel über einen vermeintlich bekannten Teil der englischen Geschichte.

"Der dunkle Thron" ist anders als seine mittelalterlichen Vorgänger. Kämpfe spielen kaum noch eine Rolle, denn gegenüber der Macht des Königs ist jeder Widerstand zwecklos. Stattdessen ist jetzt Geschick, Bildung und Intrigenfähigkeit nötig, um in einer unsichereren Welt zu überleben. Dabei ist mit Nick Warringham endlich ein Charakter Held der Geschichte, der nicht herzensgut ist. Im Gegenteil, seine erste Frau behandelt er schlecht, für den Katholizismus ignoriert er auch mal seinen Moralkodex. Wenn die Charaktere des Romans jetzt noch größere Lernprozesse durchlaufen würden, wäre die Geschichte noch etwas besser. Das ist jedoch kaum nötig, denn "Der dunkle Thron" unterhält auch so bestens und ist eine spannende und gleichzeitig lehrreiche Lektüre.

 

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Mittwoch, 30. November 2011
Klimakonferenz?
Die Grünen müssen in Stuttgart einen Bahnhof verbuddeln. Außerdem haben sie sich auf ihrem Bundesparteitag regierungsfähig gemacht und viele tolle Dinge zur Wirtschafts- und Finanzpolitik beschlossen. Selbstverständlich läuft parallel auch der Protest gegen die Castortransporte nach Gorleben. Man erfährt heute also viel auf der Homepage der Grünen. Eine Kleinigkeit wird auf der Homepage heute allerdings völlig ignoriert: DieKlimakonferenz in Durban.mehr

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Dienstag, 29. November 2011
Gelesen: Vertraue nie einem Genetic


Die Sternenfaust bringt eine Wissenschaftlerin der Genetics zurück auf ihre Heimatwelt. Auf dem Weg treffen sie auf abtrünnige Genetics und finden heraus, dass sich ein Spion der Gemini auf der Sternenfaust befindet. Jeder und jede ist verdächtig.

Der aktuelle "Sternenfaust"-Roman spielt ausschließlich auf dem Schiff und ist sehr gelungen. Die Geschichte ist schnell und spannend. Und endlich steht die Sternenfaust mal wieder ganz im Mittelpunkt der Geschichte.

Die ganze Rezension findet man wie immer bei SF-Radio:

Sternenfaust Band 178 - Vertraue nie einem Genetic!

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Montag, 28. November 2011
Ungewiss gelungen

Der neue "Sternenfaust"-Zyklus brachte wieder einen Zeitsprung mit sich. Diesmal ging es jedoch in die andere Richtung: Die Ereignisse der Hefte 100 bis 174 wurden quasi rückgängig gemacht. Doch das Entsetzen hilt nicht lange an, schnell wurde bekannt, dass die Handlung bereits nach zehn Heften wieder in vertraute Gefilde wechseln wird. Nun sind die ersten drei Romane des neuen Zyklus erschienen. Sie sind allesamt gut, zwei sind sogar sehr gelungen.
Doch beim Lesen stellt sich natürlich die Frage, ob die Ereignisse für die Charaktere überhaupt nachhaltig von Bedeutung sind. Schließlich verändert sich die Zeitlinie bald wohl schon wieder. Dass diese Gedanken hinter den spannenden Geschichten zurückbleiben ist eine große Leistung und das Thema der "Sternenfaust"-Kolumne:

Ungewiss gelungen

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Sonntag, 27. November 2011
Gelesen: Schule der Mutanten




Der fünfte Roman der "Perry Rhodan Neo"-Reihe unterhält gut wie eh und je. Doch langsam fällt auf, dass die Haupthandlung nicht vorankommt. Jeder Roman beginnt damit, dass Perry Rhodan aussichtslos unter einem Schutzschirm in der Wüste Gobi sitzt und er endet auch damit. Das hemmt mittlerweile den Spaß an der Serie ein wenig.

Die komplette Rezension findet man wie immer auf SF-Radio:

Perry Rhodan Neo 5 - Schule der Mutanten (von Michael Marcus Thurner)

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Samstag, 26. November 2011
Gelesen: Ich, Creanna



"Ich, Creanna" erzählt durch einen erzählerischen Trick die Lebensgeschichte von Liliths Mutter, Creanna. Das ist nicht besonders spannend, denn Creannas Charakter unterscheidet sich nur unwesentlich von Liliths. Obwohl der Roman flüssend und an einigen Stellen beinahe spannend geschrieben ist, erfährt der Leser nur wenig Neues. Das meiste konnte man sich bereits aus vorherigen Romanen zusammenreimen. Einzig und allein das Verhalten von Creannas Mutter, Liliths Großmutter ist relativ interessant, denn über die Person weiß man bisher wenig. Da sie sich jedoch sehr mysteriös und geheimnisvoll verhält, erfährt man auch dadurch nichts Neues. Also handelt es sich um einen netten Roman mit wenig Relevanz für die Handlung der Serie.

Die komplette Rezension findet man auf SF-Radio:

Vampira Band 15 - Ich, Creanna (von Adrian Doyle)

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Freitag, 25. November 2011
Längst gescheitert
Wenige Wochen nachdem ZEIT-Herausgeber Schmidt seinen präferierten Kanzlerkandidaten vorstellen durfte, legt ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo nach. Er führte ein langes Interview mit Ex-Politstar Guttenberg, das demnächst gedruckt erscheint und für das nun Werbung in der ZEIT gemacht wird. Das Buch ist eine kleine Sensation. Denn es gelang allen Beteiligten, das Projekt bis wenige Tage vor der Veröffentlichung geheim zu halten. Das ist im Internet-Zeitalter bereits eine große Leistung. Der Vorabdruck zeigt jedoch, dass Guttenberg nicht nur an der Plagiatsaffäre gescheitert ist. Der CSU-Politiker hat zusätzlich nichts zu sagen.mehr

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Donnerstag, 24. November 2011
Das Steuer umkehren
Am Wochenende findet der grüne Bundesparteitag in Kiel statt. Die Wirtschafts- und Finanzpolitik der Partei stehen im Mittelpunkt. Die Botschaft ist eindeutig: Die Grünen sind keine Partei mit nur einem Thema wie die FDP und die Piraten. Stattdessen arbeitet man daran, sich in allen Politikfeldern Kompetenzen zu erarbeiten. Das ist an sich eine gute Idee. Die Grünen möchten sicher nie wieder vom Wetter sprechen, während die Welt von Deutschlan redet. Außerdem ist die Überlegung richtig, dass eine 20%-Partei sich langfristig nicht nur auf ein Thema stützen kann. Das zeigen ja schon die Umfrageverluste der Partei im zweiten Halbjahr dieses Jahres, in dem Umweltthemen immer mehr in den Hintergrund rückten. Gleichzeitig ist diese Strategie jedoch auch gefährlich.mehr

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Mittwoch, 23. November 2011
Partei statt Person kritisieren
Zum ersten Mal seit langem konnte sich der Bundestag wieder auf einen gemeinsamen Antrag einigen. Die Union sprang über ihren Schatten und fand sich zusammen mit der Linkspartei auf einer Erklärung gegen Rechtsextremismus wieder. Diese Einheit wurde unter anderem dadurch zerstört, dass die Opposition Kristina Schröder in der folgenden Debatte kritisiert. Der Fokus lag dabei vor allem auf Schröders Extremistenklausel, die Engagement gegen Rechtsradikalismus unter linksextremistischen Generalverdacht stellt. So richtig die Kritik an dieser Klausel auch ist, an dieser Stelle war sie falsch. Denn die Ereignisse und Enthüllungen der letzten Tage haben mit der heutigen Vorsorgearbeit gegen Rechtsradikalismus wenig zu tun. Diese Arbeit hätte schließlich bereits in den 90er Jahren stattfinden müssen, um die schrecklichen Ereignisse zu verhindern. Der eigentliche Skandal ist, dass Rechtextremistische Aktivitäten runter gespielt wurden. An diesem Punkt hätte die Opposition die CDU/CSU-Fraktionen kritisieren müssen.mehr

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Dienstag, 22. November 2011
Gelesen: Ellerts Visionen


Der vierte "Perry Rhodan Neo"-Roman fühlt sich wie ein Lückenfüller an. In fünf Teilen werden die Erlebnisse von fünf Protagonisten angerissen, immer an der spannendsten Stelle gibt es jedoch einen Cliffhanger, keine Handlung wird zu einem wirklichen Ende geführt. Als Lückenfüller ist der Roman gut gemacht und durchaus unterhaltsam. Der nächste Roman wird die Story jedoch endlich voranbringen müssen und die vielen, in diesem Roman aufgeworfenen Fragen, auflösen.

Die komplette Rezension findet man auf SF-Radio:

Perry Rhodan Neo - Ellerts Visionen (von Wim Vandemaan)

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