Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Mittwoch, 10. Dezember 2008
Gelesen: Tod über Ekhas


Ein PRA-Heft, in dem richtig etwas passiert. Das ist wirklich angenehm! Nach dem recht schwachen letzten Heft, gibt es hier wieder Lesespaß!
Allerdings ist die erste Hälfte überraschend langatmig geworden. Dabei handelt es sich zum Großteil um Dialoge. Eigentlich finde ich das gut. Aber vielleicht bin ich ja schon so an die Action in Perry Rhodan Action gewöhnt, dass ich so abgestumpft bin.
Auf jeden Fall ist "Tod über Ekhas" ein unterhaltsames Heft!
Perry Rhodan Action 18 - Tod über Ekhas (von Timothy Stahl)

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Sonntag, 7. Dezember 2008
Gelesen: Der Flug ins Ungewisse


Es ist so weit: STERNENFAUST hat die Nummer 100 erreicht. Wer einen großen Actionroman erwartet hat (wie es bisher bei den Jubiläumsbänden der Fall war), wird wohl sehr enttäuscht sein.
Stattdessen findet ein Zeitsprung von mehreren Jahren statt. Es gibt auf dem neuen Schiff, der STERNENFAUST III, eine fast komplett neue Crew. Da Commodore Frost nicht Kommandant des Schiffes, sondern lediglich Kapitän ist und ihr Vorgesetzter Admiral Taglieri ein schwieriger Mensch ist, sind die ersten Konflikte schon vorprogrammiert.
Für Neueinsteiger ist Heft 100 also ideal geeignet.
Sternenfaust Band 100 - Der Flug ins Ungewisse (von Simon Borner)

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Donnerstag, 4. Dezember 2008
Gelesen: Das Spiel der Könige (von Rebecca Gablé)
Das Jahr 1455: John Warringham wird auf hinterhältige Art und Weise von Yorkisten ermordet. Der Bürgerkrieg zwischen Yorkisten und Lancastern hat einen neuen Höhepunkt erreicht.
Julian Warringham hat sich zwei Jahre zuvor mit seinem Vater zerstritten, denn er glaubt, dass der schwächliche Lancaster-König keine Zukunft mehr hat. Er kann der uneingeschränkten Loyalität seines Vaters gegenüber dem König nichts abgewinnen.
Doch als Earl of Warringham bemerkt er schnell, dass der Anführer der Yorkisten nicht der Mann ist, für den er ihn gehalten hat...

Dieser Beginn der Inhaltsangabe wird dem Buch in keiner Weise gerecht.
Wie in jedem Gablé-Buch kommen mindestens fünfzig verschiedene Charaktere vor. Außerdem gibt es nicht eine große Geschichte, sondern viele, viele kleine Höhepunkte. Mal siegen die Yorkisten, dann wieder die Lancastrianer und alles ist zum größten Teil immer mit historischen Gegebenheiten deckungsgleich.

Wie schon in "Lächeln der Fortuna" und "Die Hüter der Rose" ist die Hauptfigur in "Das Spiel der Könige" wieder einer derer vonWarringham, einer fiktiven Grafschaft, die sich Gablé ausgedacht hat, um etwas mehr Handlungspielraum zu haben.

Im Gegensatz zu den beiden Vorgängern ist dieses Buch stellenweise jedoch arg brutal.
So verlieren die Anhänger der Lancaster-Linie irgendwann in der Mitte des Buches (ca. Seite 600) eine große Schlacht. Die Reaktion des Yorkistischen Königs ist erbarmungslos: Alle Lords werden hingerichtet.
John Warringham kniet also im Schlamm und sieht seine Mitstreiter sterben. Dann wird er selber aufs Schafot tgeführt. Er wird natürlich von einem Yorkisten, der früher mal in seiner Grafschaft lebte, gerettet, doch als er den Platz verlässt kann er hinter sich hören, wie seine Verbündeten der Reihe nach hingerichtet werden.
Andererseots waren die Rosenkriege tatsächlich ein besonders brutales Kapitel der englischen Geschichte.

Letztendlich geht es mir mit "Das Spiel der Könige" wie mit den meisten anderen Gablé-Büchern: Es ist sehr spannend zu lesen, man mag es kaum aus der Hand legen und am Ende kommt einem sehr fremd vor, was am Anfang des Buches passiert ist, da so viel zwischendrin erzählt wurde.

Mal schauen, wovon der nächste Roman dann handelt. Im Nachwort schreibt Gablé, dass schon zuviel über die Zeit nach den Rosenkriegen geschrieben wurde und sie das daher nicht auch noch möchte.
Über die Rosenkriege hatte sie allerdings früher bereits verlautbart, dass es zu schwierig sei, die komplizierten Sachverhalte darzustellen. Da ihr das aber sehr gut gelungen ist, besteht noch Hoffnung, dass es mit den Warringhams weitergeht!

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Freitag, 28. November 2008
Gelesen: Der Preis des Verrats


"Der Preis des Verrats" ist nun die dritte Folge der Waashton-Geschichte. Leider bleibt sie etwas hinter dem Niveau der ersten beiden Teile zurück. Das bedeutet allerdings, dass es sich immer noch um ein gutes Heft handelt!
Maddrax Band 231 - Der Preis des Verrats (von Mia Zorn)

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Dienstag, 25. November 2008
Gelesen: Leonce und Lena (von Georg Büchner)
Schon unterbreche ich meine Beiträge zu Jugend im Landtag, um über etwas anderes zu schreiben: Leonce und Lena.
Unser Deutsch-LK-Lehrer hat überlegt, dieses Stück mit uns anzuschauen, doch aus Zeitgründen hat das nicht hingehauen.
Irgendwann sah ich dann mal die Reclam-Ausgabe in einer Buchhandlung und habe sie gekauft.
Auf dem Weg nach Kiel hatte ich dann in der Bahn 40 Minuten Zeit, um es zu lesen.

Das Stück spielt in dem Kleinstaat Popo. Der Thronprinz Leonce ist sehr gelangweilt. Ihn bedrückt jedoch, dass er die Prinzession Lena heiraten soll, die er noch nie gesehen hat. Außerdem möchte er nicht König werden. Zusammen mit seinem Freund Valerio bricht er aus.
Lena ist derweil mit ihrer Gouvernante auf dem Weg vom Königreich Pipi zum Königreich Popo. Auch sie möchte keinen Unbekannten heiraten und flieht daher ebenfalls mit ihrer Gouvernante ebenfalls.
Der unfähige König Peter, Leonce Vater, bereitet derweil in Popo alles für die Hochzeit vor.
Dann begegnen sich der fliehende Leonce und die fliehende Lena...

Spoiler
Man kann sich vorstellen, wie es endet: Sie verlieben sich in einander und kehren dann zusammen zurück. Der König dankt danach ab und zieht sich mit seinem (ebenfalls unfähigen Staatsrat) zurück, um den Rest des Lebens nachzudenken.
Leonce wird daher König und sein verrückter Freund Valerio möchte mehr oder weniger die Anarchie einführen, um die Langeweile zu bekämpfen.

Ich habe das Ganze als ein Experiment gesehen. Mal ein Reclam Heftchen lesen, ohne von der Schule dazu gezwungen zu sein. Und vor allem ohne mich vorher mit Büchner und der Zeit, in der das Stück entstanden ist, zu beschäftigen.
In der Tat fand ich das Stück daher sehr seltsam.

Es ist nicht wirklich witzig und die Handlung ist von vornherein vorhersehbar. Aber vielleicht gehört sich das so bei einem Lustspiel?

Was jedoch witzig beziehungsweise eher paradox war, waren die ganzen Personen an sich. Keine von ihnen erschien einem vernünftig. Man hatte eher das Gefühl, einen Haufen Irrer zu verfolgen, wie sie ihre Scherze treiben.
Da könnte man sicher eine Kritik an der deutschen Kleinstaaterei und ihrer absoluten Fürsten reininterpretieren, was für Büchner Zeit (ich glaube so 1830) auch ganz gut passen würde.

Die Ausgangssituation ist also sehr paradox. Wirklich witzig fand ich das Ganze jedoch nicht. Aber das ist ja eine sehr subjektive Einstellung.

Erfrischend fand ich, dass das Stück mal nicht in fünf Akte aufgeteilt war, sondern lediglich aus dreien bestand. Bei den bisherigen Stücken, die wir in der Schule gelesen hatten (Lessing, Schiller und Goethe), war der Aufbau dann doch immer recht vorhersehbar. Hier war es anders.

Dennoch glaube ich, dass man aus dem Stück eine gute Theateraufführung machen kann. Zumindest wenn man die Kritik an den damaligen Verhältnissen irgendwie auf heute überträgt. Wie das geschehen soll, weiß ich nicht, aber ich bin ja auch kein Drehbuchschreiber ;)

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Mittwoch, 19. November 2008
Gelesen: Das Ziel


Das letzte Heft des aktuellen Zyklus! Es beginnt sehr ruhig und konzentriert sich sehr auf die Charaktere. Allerdings wird ein völlig anderes Bild von Kapitän Frost gezeichnet, als man es vorher kannte. Seltsamerweise ist keine einzige Szene aus der Sicht Frosts geschrieben, sodass man keine Ahnung hat, was sie eigentlich denkt.
Dafür werden doch viele Fragen beantwortet (man hat es schon fast nicht mehr zu hoffen gewagt) und das Heft endet mit einer richtigen Überraschung. Zwar war klar, dass ab Heft 100 die STERNENFAUST III im Einsatz sein würde, doch das war ja mit einem Zeitsprung von etwa 20 Jahren verbunden. Da kann ein Schiff schon mal ausgedient haben. Wie die STERNENFAUST II dann endet ist auf jeden Fall überraschend.

Sternenfaust Band 99 - Das Ziel (von Sascha Vennemann)

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Samstag, 15. November 2008
Gelesen: Das Auge des Kosmos


Tja, dieses Heft ist wirklich schade. Die zweite Staffel war gerade so gut und dann kommt dieser Totalausfall. Sechzig Seiten Langeweile. Nicht schön! Hoffentlich wird das in zwei Wochen besser!
Perry Rhodan Action 17 - Das Auge des Kosmos (von Hans Kneifel)

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Mittwoch, 12. November 2008
Gelesen: Gilam'esh'gad


Derzeit macht es wirklich Spaß, Maddrax zu lesen! Klasse Geschichten, die sowohl für sich allein gut sind als auch zusammen eine große Geschichte erzählen. Das ist einfach wunderbar!
Vor allem dieser Spagat, der erreicht wird, kann gar nicht genug betont werden. In der ersten Staffel von PRA (und ein wenig noch in der zweiten) kann man sehen, wie es daneben gehen kann, wenn man sich nur auf eine große, übergreifende Handlung konzentriert.
Maddrax hingegen bekommt aus meiner Sicht seit einigen Heften beides hin. Hoffentlich bleibt das so...
Maddrax Band 230 - Gilam'esh'gad (von Stephanie Seidel)

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Dienstag, 11. November 2008
Gelesen: Tarkalons Abgrund


Die zweite Staffel von Perry Rhodan Action wird überraschenderweise richtig gut. Die Hefte sind spannend und nicht immer nach dem selben Muster gestaltet wie noch in der ersten Staffel. Außerdem sind die Titelbilder jetzt wo Sternenfaust-Cover-Maler Arndt Drechsler sie zeichnet auf jeden Fall besser als die etwas eintönigen Bilder der ersten Staffel. Vor allem die Cover der Nummern 13 und 16 können sich sehen lassen!
Perry Rhodan Action 16 - Tarkalons Abgrund (von Marc A. Herren)

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Sonntag, 9. November 2008
Gelesen: Die Robotgarde


Nun habe ich die erste Staffel von Perry Rhodan Action endlich hinter mich gebracht. Die Hefte waren von sehr unterschiedlicher Qualität. Drei richtig gute (3,5,12) standen einem Haufen durchschnittlicher bis richtig schlechter gegenüber. Oft motivierten die Hefte nicht wirklich zum Weiterlesen. Das Problem würde ich mal als "Perry Rhodan Problem" bezeichnen. Dadurch das die Geschichten immer auf so lange Zeit ausgelegt werden und es nunmal nur einen Handlungsstrang gibt, muss es sehr, sehr viele Streck- und Füllromane geben. Das trübt aber nun mal das Lesevergnügen nicht unerheblich. Ich finde es halt doof, wenn es so richtig erst ab Heft 10 losgeht und einem dann in Heft 11 auch noch Fakten präsentiert werden, die seit Heft 4 feststehen.
Naja, die zweite Staffel macht es bisher ja besser. Sollte die aber auch noch in die negative Richtung umschlagen, werde ich PRA wohl den Rücken kehren...
Perry Rhodan Action 12 - Die Robotgarde (von Christian Montillon)

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