Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Montag, 27. Juni 2011
Freies Konzept?
Kurz nachdem etwas Unklarheit darüber aufkam, wohin der akteulle Sternenfaust-Zyklus eigentlich steuert, zeigt der Roman "Invassionsstufe Zwei" auf eindrucksvolle Weise, wie sich mehrere, aufgebaute Handlungsstränge zusammenführen lassen.
Der Roman zeigt aber auch, dass der derzeitige Erzählstil der Serie sich nicht vom formellen leiten lässt. Stattdessen wird einfach erzählt, was erzählt werden soll. Und das ist auch gut so.

Freies Konzept? - Quo vadis, Sternenfaust (II)

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Mittwoch, 22. Juni 2011
Bildung & CDU: Ideologisch festgefahren
“Achtung: Einheitsschule”, “Rettet das Gymnasium”, “Diese Schule ist von Schließung bedroht” – sucht man den “Renner” in CDU-Landtagswahlkämpfen sind die Bildungsparolen fast immer auf den vorderen Plätzen. Die “Einheitsschule” eignet sich für die Konservativen prächtig dafür, alle Parteien links von der CDU als ideologisch belastet abzustempeln. Denn man selbst besaß ja jahrzehntelang den Stein der Weisen in der Bildungspolitik: Stillstand bis das dreigliedrige Schulsystem nicht mehr auszuhalten ist.

Vor einigen Tagen ging dann die Meldung durch die Presse, dass sich die CDU in der Bildungspolitik tatsächlich bewegen möchte. Man habe erkannt, dass die Hauptschule in der öffentlichen Wahrnehmung nicht mehr das Prestige besitzt, das sie einmal hatte. Von einigen Eltern werde sie gar als “Resteschule” wahrgenommen. Die Lösung: Man legt die Realschule mit der Hauptschule zusammen.

Es ist beachtlich, dass die Union ein dreigliedriges System, dass einst für den Dreischritt “solide – gut – sehr gut” stand und sich zu “schlecht – solide – gut” entwickelte, durch ein zwei gliedriges System ersetzen möchte. Ob die Christdemokraten wirklich glauben, dass sie dadurch zwei Schulformen schaffen, die als “gut und sehr gut” wahrgenommen werden?mehr

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Sonntag, 12. Juni 2011
Straff oder lasch?
Im Sternenfaust-Forum wurde vor kurzem die Frage gestellt, wo der aktuelle Zyklus eigentlich hinsteuert. Bei den vielen Einzelromane wurden dabei unter anderem auch der “Faden” vermisst, der die Serie etwas zusammenhält.
Die Frage eignet sich natürlich bestens für einen Kolumnenbeitrag. Diesmal guckt der auf die bisherigen Zyklen bei Sternenfaust zurück. Dabei stellen sich zwei verschiedene Arten von Zyklen heraus. Solche mit “straffer” Haupthandlung und solcher mit eher schwächerer. Wobei die Hälfte der Zyklen micht schwächerer Haupthandlung eigentlich als straffe geplant waren. Um welche Zyklen es sich dabei handelt und welche Auswirkungen die Modelle haben, liest man auf dem Zauberspiegel:
Straff oder Lasch – Quo vadis (I)

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Samstag, 11. Juni 2011
Stabilität für Vampire
Drei Hefte ist die Neuauflage der Heftromanserie “Vampira” jetzt schon jung. Dabei fällt vor allem auf, dass die Hauptfigur bisher lediglich reagiert und nicht agiert hat. Das ist eigentlich nur logisch, schließlich wurde Lilith zu früh aus ihrem Schlaf geweckt und war erst einmal ziemlich verwirrt. Das sie sich schon ganz gut orientiert hat, ist eigentlich ein Wunder.
Dennoch ist es für eine Heftromanserie natürlich wichtig, dass sich der Hauptcharakter durch Aktionen auch einen eigenen Charakter erarbeitet.
Den zweiten Teil der Vampira-Kolumne findet man auf dem Zauberspiegel:
Stabilität für Halbvampire?

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Montag, 30. Mai 2011
One Hit Wonder
Manchmal macht es die Handlung der Serie “Sternenfaust” notwendig das Charaktere sterben. Das ist immer eine heikle Sache: Wählt man eine bekannte Person, riskiert man zukünftiges Potential zu verschenken. Außerdem ist es nicht immer einfach, einen bekannten Charakter “vorzuweisen”, schließlich muss man diesen ja erst einmal aufbauen. Wählt man jedoch eine bisher völlig unbekannte Person, riskiert man, dass deren Tod den Leser einfach kalt lässt. Schon wieder ein Marine/Jäger mit einem seelischen/Mobbing-Problem gestorben? Und?
Die Kolumne im Zauberspiegel stellt die Probleme des “Töten” in Heftromanserien dar. Denn letztendlich kann man Betroffenheit ja auch durch andere Mittel erreichen.
One Hit Wonder – Die Schwierigkeit, es beim “Töten” allen recht zu machen

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Donnerstag, 26. Mai 2011
Funktionärsdämmerung? (I)
Die SPD hat zum ersten Mal seit einiger Weile gewichtige, nicht-negative Schlagzeilen. Der Grund dafür ist die Parteireform, die die Parteispitze anstoßen möchte. Während die Vorschläge teilweise als „nicht unoriginell“, ein Attribut, das in letzter Zeit eher selten mit der SPD verbunden wurde, bezeichnet wird, regt sich Widerstand in den Landesverbänden. Schade eigentlich.mehr

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Freitag, 20. Mai 2011
Fans im Land der Mythen


Im vergangenen September endete der erste Zyklus der Fantasy-Taschenheftserie "Mythenland", die zum größten Teil von Volker Ferkau geschrieben wurde. Der Serie wurde eine Pause verordnet, sie sollte im Januar diesen Jahres zurückkehren. Der zweite Zyklus lässt immer noch auf sich warten.
Doch da er immer noch geplant zu sein scheint, muss man die bisherigen Fans an der Stange halten. Ferkau hatte dafür eine nettte Idee: Er konzipierte eine Fan-Edition, mit Kurzgeschichten von "Mythenland"-Lesern.

Das Ergebnis kann sich durchaus lesen lassen und schürt die Hoffnung, dass "Mythenland" bei der Rückkehr vielleicht mit zwei Schwächen des letzten, teilweise durchwachsenen Zyklus aufräumt.
Den ganzen Artikel gibt es auf dem Zauberspiegel zu lesen:Fans im Land der Mythen

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Sonntag, 15. Mai 2011
Helden der zweiten Reihe (II): Cody Mulcahy
Vor einer Weile beschäftigte ich mich mit der Frage, wie die Brückencrew als zweite Charakterreihe in der Serie "Sternenfaust" an Bedeutung verloren hat, während andere Handlungsbögen außerhalb der Sternenfaust mehr Bedeutung gewannen. In der neuen Kolumnenfolge wiederum beleuchte ich ein Mitglied der Brückencrew hinter Dana Frost: Captain Cody Mulcahy.

Mulcahy kam im letzten Zyklus an Bord der Sternenfaust, hatte einen großen Moment und verschwand dann im Schatten von Admiral Taglieri. Als Dana Frost auf die Sternenfaust zurückkehrte, sah es erst einmal so aus, als bliebe Mulcahy im Hintergrund. Doch zwei neue Roman änderten dies:

Helden der zweiten Reihe (II): Cody Mulcahy

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Samstag, 14. Mai 2011
Juchu: Wiederholung
Dem Heftroman an sich geht es nicht unebdingt besonders gut. Die wenigsten neuen Serien schaffen es, sich lange zu halten, häufig setzen Verlage daher auf Wiederholungen. Die wiederum werden meist als kreativlos und als “Konserven” angesehen, nicht gekauft, was zur erneuten Einstellung führt.
Der “Bastei”-Verlag produziert jetzt wieder ein Neuauflage. Nur diesmal gibt es kein Genöle, sondern fast einstimmiges Lob für die Neuauflage der 90er-Jahre Serie “Vampira”. Da die Serie beinahe so alt ist, wie ich begleite ich die Neuauflage in einer Kolumne auf dem Zauberspiegel aus der Sicht desjenigen, der mit der Serie bisher absolut nichts am Hut hatte.
Der Text findet sich auf dem Zauberspiegel:
Juchu: Wiederholung

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Sonntag, 1. Mai 2011
Hypertextualität oder simple Inhaltsübernahme?
Der letzte "Sternenfaust"-Roman überraschte mit einer ungewöhnlichen Handlung. Der Roman war zwar gut geschrieben und hätte spannend sein können, wenn man nicht fast jedes Ereignis hätte vorhersehen können. Denn die Geschichte lehnte sich beinahe eins zu eins an die "Star Trek"-Episode "Grenzgebiet" an.

Serien können nicht mit jedem Roman "das Rad" neu erfinden. Das wäre ein viel zu großer Aufwand. Statt dessen müssen regelmäßig bereits bekannte Konzepte, Motive und Ansätze zu etwas neuem verarbeitet werden. Gilt das aber auch für Inhaltsstränge und Handlungsabläufe?

Meine "Sternenfaust"-Kolumne beschäftigt sich damit auf dem Zauberspiegel unter dem Titel:

Hypertextualität oder simple Inhaltsübernahme?

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