Ich habe beim Mitgliederentscheid im Februar Thorsten Albig gewählt. Im Gegensatz zu Stegner steht Albig für einen sachlichen, ausgleichenden Politikstil. Während Stegner gerne mal drauf lospoltert, pflegte Albig das Image des rationalen Sachpolitikers. Nach der verlorenen Landtagswahl 2009 und Stegners angeknackstem Medienimage, erschien Thorsten Albig als der beste und vor allem aussichtsreichste Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten.mehr
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Im Rahmen meiner “Sternenfaust”-Kolumne auf dem Zauberspiegel habe ich ein Interview mit Thomas Höhl geführt. Thomas ist seit beinahe eineinhalb Jahren Exposé-Autor der Serie und hat alle Fragen, sehr ausführlich beantwortet, wodurch ein interessantes Interview entstand:
Im Gespräch mit Thomas Höhl über Exposés, Investigatives, Planung und Rota-Seite
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
"Sternenfaust" ist im Vergleich zu der "großen" Science-Fiction Serie in Deutschland, "Perry Rhodan", deutlich bodenständiger. Dennoch gelingt es den Autoren seit einiger Zeit, eigentlich fantastische Handlungselemente glaubwürdig zu verkaufen. Dabei scheut man sich nicht vor merkwürdigen Heftttiteln und vernichteten Sternensystemen.
Den ganzen Artikel kann man auf dem Zauberspiegel lesen:
Ganz normale Skurrilitäten
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
“Sternenfaust” ist eine Raumschiffserie. Die Serie trägt den Titel eines Schiffes und noch immer spielt der Großteil der Geschichten an Bord desselben. Natürlich hat auch die Sternenfaust eine wiederkehrende Brückenbesatzung. Allerdings änderte sich im Verlauf der Serie die Priorität, die den Offizieren zugestanden wurde.
Während zunächst jedes “Opfer” aus dem Offizierskreis durch einen Charakter ersetzt wurde und die Offiziere durch regelmäßige Brückenabenteuer auf einem kleinen Kreuzer beziehungsweise einem kleinen Sondereinsatzkreuzer die Möglichkeit hatten, sich zu profilieren, ist das auf der riesigen Sternenfaust III anders. Wie sich das auswirkt, liest man auf dem Zauberspiegel:
Helden der zweiten Reihe?
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Der neue Sternenfaust-Zyklus trägt den Namen "Die große Leere". Ein Drittel der Hefte ist mittlerweile erschienen und von Leere kann gar keine Rede sein. Stattdessen sprießen nach der Vernichtung der Orphanen übermächtige Wesen beinahe inflationär aus dem Boden und nebenbei werden noch ein paar Fragen für zukünftige Handlungsstränge freigelassen. Insgesamt erscheint das "Sternenfaust"-Universum aber bevölkerter als je zuvor.
Irgendwann muss es aber mit der angekündigten Leere ja losgehen. Die Bestandsaufnahme davor kann man auf dem Zauberspiegel lesen:
Keine Leere in der großen Leere
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Die Borg sind vermutlich das bekannteste Volk des "Star Trek"-Universums. Sie sind mächtig, furchteinflößend und eigentlich kaum zu besiegen. Die Föderation hatte nur immer mächtig Glück, dass die Borg immer lediglich mit einem Schiff angriffen. Diese Logiklücke schließt jetzt die "Destiny"-Trilogie. Denn die Borg haben genug davon, dass die Föderation ihre Invasionsversuche abblockt. Daher greifen sie jetzt mit allem an, was sie haben. Und wenn die Föderation bisher Schwierigkeiten hatte, einen Borgkubus zu vernichten, wie sieht es dann mit 7 000 Kuben aus?
Aus diesem Grundszenario macht David Mack eine epische Trilogie, die mit - für die Thematik - überraschend wenig Schlachten auskommt. Warum man das lesen sollte, erfährt man auf dem Zauberspiegel:
Schicksal
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Die Mehrheit der Deutschen ist laut Meinungsforschungsinstituten immer noch gegen einen Rücktritt des Verteidigungsministers. Das gibt vielen Grund zum rätseln. Die meisten Zeitungen und ein Großteil der wissenschaftlichen Welt sind sich einig, die Plagiatsvorwürfe sind kein Kavaliersdelikt. Handelt es sich hier also wirklich um ein Guttenberg-Syndrom und das Volk will einfach nicht wahrhaben, dass sich der Verteidigungsminister vollkommen diskreditiert hat?
Immer wenn man über die Plagiatsaffäre redet, kommt irgendwann die Frage, ob Guttenberg jetzt eigentlich zurücktreten sollte. Bei keinem Nicht-Parteimitglied habe ich bisher ein eindeutiges Ja gehört. Ein eindeutiges Nein kam allerdings auch nicht vor. Stattdessen war die erste Reaktion in der Regel ein Schulterzucken.
Die ersten Rücktrittsforderungen kamen recht schnell. Die Plagiatsvorwürfe waren gerade erst ausgesprochen, die Suche nach weiteren Stellen lief an und schon kamen die Rücktrittsforderungen. Und das könnte der Grund für die Unsicherheit sein: Einen Rücktritt zu fordern, ist zur Zeit keine besonders innovative Idee.
Die Zeit nach der letzten Bundestagswahl ist reich an Rücktritten, zumindest in den Reihen der Union. Ich muss nicht aufzählen, wer die erste Reihe der Union alles verlassen hat. Rücktrittsforderungen findet man aber auch genügend. Wenige Monate nach seinem Amtsantritt hat Siegmar Gabriel im Rahmen der Kundus-Affäre Guttenberg bereits zum Rücktritt geraten. Im Laufe des vergangenen Jahres gab es Kuriositäten wie einen CDU-Ministerpräsidenten, der einem CDU-Bundesminister rät, zurückzutreten, bloß weil man in Sachen Atomkraft nicht eine Meinung teilt. Aber auch Ilse Aigner wurde während des Dioxin-Skandals geraten, zurückzutreten, weil sie nicht schnell genug reagierte.
Mich störten die prominenten Rücktritte im vergangenen Jahr. Das vermittelte einen Eindruck, das ein politisches Amt nicht besonders wichtig sei. Mich stören aber genau so die ewigen Rücktrittsforderungen der Opposition. Obwohl sie sich jedes Mal an einer Sachfrage aufhängen, wirken sie gehäuft doch irgendwie albern. Menschen machen Fehler, Politiker auch. Natürlich gibt es Fehler bei denen ein Rücktritt sein muss. Aber in der Regel muss man den Akteuren auch die Chance geben, aus ihren Fehlern zu lernen. Aber für die Opposition ist ein beschädigter Minister doch beinahe praktischer als ein neuer, unverbrauchter. Außerdem musste ich an mir feststellen, dass ich bei den letzten Rücktrittsforderungen immer wieder unbewusst gedacht habe: Nicht schon wieder, also eine Art Rücktrittsforderungsübersättigung gespürt habe.
So geht es mir jetzt auch mit zu Guttenberg.
Kanzlerin Merkel wird für ihre Äußerung bezüglich des Nichtbedarfs eines wissenschaftlichen Mitarbeiters kritisiert. Aber es ist schon so: Wenn ein Minister seinen Job richtig gut macht, dann könnte man schon darüber hinwegsehen, dass er sich in wissenschaftlicher Hinsicht völlig diskreditiert hat. Das Problem ist aber, dass ich nicht finde, dass Guttenberg einen richtig guten Job gemacht hat. Opel-Rettung, Quelle-Rettung, Anwalts-Kosten, Kundus-Affäre, Brief-Affäre, nicht eingehaltene Einsparungsversprechungen, Talkshow im Krieg, Brief-Affäre, Gorch-Fock-Affäre und das Ganze verbunden mit dem Anschein, dass die Selbstinszenierung im Normalfall wichtiger ist als die Tagespolitik. Im Vergleich zu all diesen unglücklichen Leistungen Guttenbergs wirkt die Plagiatsaffäre in meinen Augen beinahe nichtig, weil sie mit seinen politischen Taten kaum etwas zu tun hat.
Und in diesem Zusammenhang ist es (beinahe) verständlich, dass viele hinter den Vorwürfen eine Hetzjagd sehen. Wenn er das Parlament vermutlich belogen hat und nicht zurücktritt, warum sollte er dann wegen eines Plagiates zurücktreten?
Mir ist bis heute schleierhaft, woher Guttenbergs Popularität kommt. Schließlich ist er seit seiner Opel-Rücktrittsankündigung in unglaubwürdige Vorgänge verstrickt und selbst begrüßenswerte Vorhaben wie zum Beispiel die Bundeswehrreform werden zunächst lautstark angepriesen und dann stillschweigend verschoben. Dennoch surft er ganz oben auf einer „Ich bin anders“-Welle. Und diese Popularitätswelle konnte mit politischen Fehltritten nicht gebrochen werden, warum sollte sie nun mit einem wissenschaftlichen Fehltritt brechen?
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Glecih zu Beginn des neuen Zyklus wurde Admiral Taglieri, Ratspräsident der Solaren Welten. Taglieri hat seit seinem ersten Auftauchen in der Serie schon viele Wandlungen durchgemacht. "Das Chamäleon" skizziert die bedeutendsten Veränderungen inklusive Anpassungsschwierigkeiten im Rahmen der Zauberspiegel-Kolumne noch einmal nach.
Der gesamte Artikel ist wie immer auf dem Zauberspiegel zu lesen:
Das Chamäleon - Taglieri: Bürohengst, Held und Politikstar
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Der Verlag "Cross Cult", der die deutschen "Star Trek"-Romane herausbringt, fragte vor kurzem auf seiner Facebook-Seite, warum man den die Romane der achten "Deep Space Nine"-Staffel lesen sollte. Grund war, dass sich gerade diese Reihe am schlechtesten verkaufe.
Die Frage sollte natürlich nicht unbeantwortet bleiben. Und ca. 1,5 Monate nachdem sie gestellt wurde, bin ich nun auch dazu gekommen, sie in der "Star Trek"-Kolumne auf dem Zauberspiegel zu beantworten:
Warum zum Wurmloch lesen?
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Wie im letzten Jahr auch, habe ich 2010 viele "Star Trek"-Bücher kurz nach dem Veröffentlichungstermin in Amerika gelesen. Meist habe ich dazu auch Rezensionen für Trekzone.de verfasst. Vor allem im Vergleich mit den Romanen aus 2009 fiel mir auf, dass die Qualität der Romane im vergangenen Jahr nicht besonders hoch war. Und da man sich ja leider meist nur dann äußert, wenn es etwas zu kritisieren gibt, kam ich auf die Idee, mein "englisches "Star Trek"-Romanjahr 2010" mal in einen Artikel zu verwandeln.
Das Ergebnis kann man sich auf trekzone durchlesen:
Mein (englisches) 'Star Trek'-Romanjahr 2010
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren