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Donnerstag, 2. April 2009
Vote4Horst und fliegende Schuhe
Bin gerade beim Surfen auf zwei recht witzig Sachen gestoßen.

Zunächst einmal hat sich wohl jemand einen Aprilscherz mit der CDU und unserem Bundespräsidenten erlaubt. Zwar scheint der vorwaerts das Ernst zu nehemen, aber meiner Meinung nach ist es recht offensichtlich, dass es sich um einen Aprilscherz handelt.
Unter vote4horst.wordpress.com kann man die Aktionsseite aufrufen und unter anderem das Horst-Fanpacket bestellen.
Es besteht aus einer Deutschlandflagge, dem CDU-Grundsatzprogramm und einem signierten Foto unseres Bundeshorsts. Als Bonus kann man sich entweder für eine Heino-CD oder für eine Schachtel schwarzer Zigarren entscheiden.
Wenn das kein April-Scherz ist, habe ich die Kompetenz der CDU sogar noch überschätzt...

Auf dem Blog findet sich jedoch auch noch dieser Beitrag. Darin kritisiert der fiktive Köhler ein Hamburger JuSo-Video, weil Schuhe zum Laufen da seien und nicht zum werfen.
Mir gefiel das Video ganz gut, daher verlinke ich das hier einmal.

Hier die kurze Version des Videos:


Es ist doch mal ganz nett, wenn Wahlwerbung auf etwas witziger Art und Weise betrieben wird. Zwar fehlen hier ein wenig die Inhalte, aber es ist immerhin schon einmal klar gemacht worden, welcher Weg es denn nicht sein sollte...

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Gesehen: Die Maschine (Akte-X Folge 7)


Inhalt: Der Direktor einer Softwarefirma kommt in einem geschlossenen Zimmer ums Leben. Mulder und Scully vermuten zunächst, dass es sich um einen Eifersuchtsfall handelt. Denn der eigentliche Gründer des Unternehmens war mit der Unternehmenspolitik in letzter Zeit immer weniger einverstanden und hatte häufig Konflikte mit dem neuen Chef.
Ein Hauptstreitpunkt war vor allem, dass das Prestigeprojekt, ein intelligentes Computersystem, nicht mehr weiter finanziert werden sollte.
Bald darauf stirbt ein FBI-Agent im Fahrstuhl des Gebäudes.
Mulder findet heraus, dass das Projekt weitaus fortgeschrittener war, als angenommen. Das Gebäude lebt sozusagen durch das Computersystem und geht dabei gegen alle Feinde vor…

Kritik: Dieses Thema wurde auch schon in einigen Büchern verarbeitet. Doch hier wirkt es ganz besonders beklemmend. Überall im Gebäude hat das System die Möglichkeit durch eine Kamera Mulder und Scully zu beobachten. Der Zuschauer weiß auch von Anfang an, dass „die Maschine“ der Täter ist. Dadurch wird es noch ein Stück unerträglicher Mulder und Scully dabei zu beobachten, wie sie unwissend durch das gefährliche Gebäude tappen.

Außerdem hat diese Folge wieder alles, was die bisherigen Folgen ausgezeichnet hat. Es gibt viele falsche Fährten, Mulder muss Scully zunächst von seiner Theorie überzeugen und außerdem gibt es mal wieder eine Regierungsverschwörung.
Die kommt diesmal jedoch fast ein wenig überraschend. Denn während Scully gerade in einem Lüftungsschacht um ihr Leben kämpft, muss Mulder herausfinden, dass der Hausmeister des Gebäudes eigentlich von der NSA ist. Natürlich gibt es hier mal wieder Interessensunterschiede…

Wieder einmal erhält Mulder einen Tipp von "Deep Throat". Man fragt sich natürlich, woher dieser all die Informationen hat und was er eigentlich erreichen möchte. Es ist schwer vorstellbar, dass er Mulder aus purer Großzügigkeit informiert.

Zum Schluss ist das Rätsel zwar gelöst, doch es stellt sich heraus, dass die Maschine nicht wirklich zerstört ist, sondern im Schrott noch ein Eigenleben entwickelt. Ich bin gespannt, ob man sie noch einmal wieder sieht. Der Entwickler des Gerätes wurde festgesetzt. Mulder prognostiziert, dass er seine heren Grundsätze aufgeben wird und für die Regierung arbeiten wird. Sowieso zeigt sich in dieser Folge wieder einmal deutlich, dass irgendwer im Behördensumpf sehr falsch spielt. Immerhin werden hier Entwickler erpresst und gefährliche Waffen nicht zerstört.

Insgesamt wieder eine wirklich gelungene Folge. Dank der Klaustrophobie, die sie in vielen Momenten auslöst und der sehr guten Story gibt wieder einmal geniale 5 von 5 Punkten.

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