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Mindestlohn und Deutschland-Plan
m-dis | 29. August 09 | Topic 'Propaganda'
In letzter Zeit höre ich irgendwie gegensätzliche Meinungen. Die einen behaupten, die SPD würde nur noch verzweifelt rum meckern und nur noch Gegner beleidigen.
Die anderen sind der Meinung, dass die SPD eigentlich ein ganz gutes Programm hat, aber leider nur viel zu passiv sei.
Für die ersteren gibt es schon seit einiger Zeit zwei äußerst gelungene Videos der SPD bei Youtube. In wenigen Minuten wird da erklärt, worum es bei der nächsten Wahl eigentlich gehen könnte.
Den Anfang machte ein Video zum Mindestlohn:
Neoliberale könnte man mal fragen, was sie eigentlich so toll daran finden, dass der Staat es finanziert, dass Unternehmer ihren Angestellten zu wenig Geld zum Leben gibt.
Und wenn man dann die Antwort, dass der Staat ihnen dann ja nicht das Geld zum Überleben geben müsse, nicht akzeptiert, bleibt wohl nur noch der Mindestlohn...
Das andere Video erklärt den Deutschland-Plan, für den Frank-Walter Steinmeier ja ordentlich Haue bekommen hat. Eigentlich ist der Deutschland-Plan sehr gut, schließlich ist die SPD damit die einzige Partei, die sowohl für die nächste Legislaturperiode (mit dem Regierungsprogramm) als auch für das nächste Jahrzehnt (Deutschland-Plan) schon Gestaltungsideen hat.
Die anderen können das leider nicht vorweisen. Wobei Frau Merkel ja mittlerweile mit der Vision von Vollbeschäftigung nachgezogen ist...
Die anderen sind der Meinung, dass die SPD eigentlich ein ganz gutes Programm hat, aber leider nur viel zu passiv sei.
Für die ersteren gibt es schon seit einiger Zeit zwei äußerst gelungene Videos der SPD bei Youtube. In wenigen Minuten wird da erklärt, worum es bei der nächsten Wahl eigentlich gehen könnte.
Den Anfang machte ein Video zum Mindestlohn:
Neoliberale könnte man mal fragen, was sie eigentlich so toll daran finden, dass der Staat es finanziert, dass Unternehmer ihren Angestellten zu wenig Geld zum Leben gibt.
Und wenn man dann die Antwort, dass der Staat ihnen dann ja nicht das Geld zum Überleben geben müsse, nicht akzeptiert, bleibt wohl nur noch der Mindestlohn...
Das andere Video erklärt den Deutschland-Plan, für den Frank-Walter Steinmeier ja ordentlich Haue bekommen hat. Eigentlich ist der Deutschland-Plan sehr gut, schließlich ist die SPD damit die einzige Partei, die sowohl für die nächste Legislaturperiode (mit dem Regierungsprogramm) als auch für das nächste Jahrzehnt (Deutschland-Plan) schon Gestaltungsideen hat.
Die anderen können das leider nicht vorweisen. Wobei Frau Merkel ja mittlerweile mit der Vision von Vollbeschäftigung nachgezogen ist...
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Gesehen: Todesstation (Enterprise Folge 30)
Diese Woche zeigt Kabel 1 am Sonntag um 12:20 nur eine Folge, nämlich diese!
Inhalt: Nach den Ereignissen in dem romulanischen Minenfeld ist die Enterprise schwer beschädigt. Ohne Reparaturen würde die Reise zurück zur Erde Jahre dauern.
Glücklicherweise entdeckt die Crew eine Reparaturstation, die für einen Spottpreis die Enterprise wieder repariert. Der ganze Vorgang läuft vollautomatisch ab. Kein Lebewesen befindet sich an Bord der Station. Das macht Archer misstrauisch. Und als dann auch noch Travis auf seltsame Weise verstirbt, glaubt Archer, dass irgendetwas mit der Station nicht in Ordnung ist...
Kritik: Es ist sehr schön, dass die Geschichte aus der letzten Episode fortgeführt wird. Anstatt dass man die Beschädigungen einfach vergessen hat, werden sie mit in die nächste Folge genommen. Das sorgt für Kontinuität.
Die Technik der Station ist beeindruckend. Allerdings auch ein wenig weit fortgeschritten für die Zeit, in der Enterprise angesiedelt ist.
Aber gerade dadurch beschleicht den Zuschauer auch von Anfang an das Gefühl, dass etwas falsch ist.
Zum Schluss liefert gerade die Auflösung des Rätsels auch die Erklärung, warum die Station so effizient ist.
Äußerst gelungen ist das Ende. Was zunächst aussieht wie ein x-beliebiges Gefecht, indem die Station zerstört wird, entwickelt sich in den letzten Sekunden zu einem offenen Ende á la Akte-X. Denn die Station beginnt sich selbst zu reparieren und wird wohl kurz darauf wieder einsatzfähig sein.
Auch die Spannung der Folge kann aufrecht erhalten werden. Einzig nervig sind mal wieder Tucker und Reed, die wie kleine Kinder in der Station herumschnüffeln. Das ist Sternenflotten-Offizieren nicht würdig. Immerhin erhalten sie dafür von Archer auch eine deftige Standpauke, die auch auf Reeds Äußerungen zur lockeren Moral in der vorherigen Folge anspielt.
Insgesamt eine sehr gute Episode, die genügend von dem viel gerühmten "Sense of Wonder" bietet aber auch einige gute Actionsequenzen hat. 4 von 5 Punkten.
Serienübersicht 'Enterprise' der Gedankenecke
Inhalt: Nach den Ereignissen in dem romulanischen Minenfeld ist die Enterprise schwer beschädigt. Ohne Reparaturen würde die Reise zurück zur Erde Jahre dauern.
Glücklicherweise entdeckt die Crew eine Reparaturstation, die für einen Spottpreis die Enterprise wieder repariert. Der ganze Vorgang läuft vollautomatisch ab. Kein Lebewesen befindet sich an Bord der Station. Das macht Archer misstrauisch. Und als dann auch noch Travis auf seltsame Weise verstirbt, glaubt Archer, dass irgendetwas mit der Station nicht in Ordnung ist...
Kritik: Es ist sehr schön, dass die Geschichte aus der letzten Episode fortgeführt wird. Anstatt dass man die Beschädigungen einfach vergessen hat, werden sie mit in die nächste Folge genommen. Das sorgt für Kontinuität.
Die Technik der Station ist beeindruckend. Allerdings auch ein wenig weit fortgeschritten für die Zeit, in der Enterprise angesiedelt ist.
Aber gerade dadurch beschleicht den Zuschauer auch von Anfang an das Gefühl, dass etwas falsch ist.
Zum Schluss liefert gerade die Auflösung des Rätsels auch die Erklärung, warum die Station so effizient ist.
Äußerst gelungen ist das Ende. Was zunächst aussieht wie ein x-beliebiges Gefecht, indem die Station zerstört wird, entwickelt sich in den letzten Sekunden zu einem offenen Ende á la Akte-X. Denn die Station beginnt sich selbst zu reparieren und wird wohl kurz darauf wieder einsatzfähig sein.
Auch die Spannung der Folge kann aufrecht erhalten werden. Einzig nervig sind mal wieder Tucker und Reed, die wie kleine Kinder in der Station herumschnüffeln. Das ist Sternenflotten-Offizieren nicht würdig. Immerhin erhalten sie dafür von Archer auch eine deftige Standpauke, die auch auf Reeds Äußerungen zur lockeren Moral in der vorherigen Folge anspielt.
Insgesamt eine sehr gute Episode, die genügend von dem viel gerühmten "Sense of Wonder" bietet aber auch einige gute Actionsequenzen hat. 4 von 5 Punkten.
Serienübersicht 'Enterprise' der Gedankenecke
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