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Sonntag, 18. Oktober 2009
Gesehen: Der Plan des Dominion (Deep Space Nine Folge 46)


Inhalt: Sisko macht mit seinem Sohn Jake einen wissenschaftlichen Ausflug in den Gamma-Quadranten. Durch unglückliche Umstände kommen Quark und Nog mit.
Sie fliegen auf einen unbewohnten Planeten. Zunächst läuft alles gut, doch als Nog und Jake gerade unterwegs sind, werden Quark und Sisko von einem Alien überrascht, das auf der Flucht ist. Kurz danach folgen ihr einige Soldaten und die drei werden gefangen genommen.
Auf der Station erfährt man, dass dies die Jem’hadar sind. Klonsoldaten des Dominion. Sie haben alle Kolonien im Gamma-Quadranten zerstört und auch fast alle Forschungsschiffe angegriffen. Die Odyssey, ein Galaxy-Class Sternenflottenraumschiff, dem gleichen Typ der Enterprise-D, fliegt daraufhin sofort durch das Wurmloch, um Sisko noch zu retten.
Der erfährt mittlerweile, dass die Jem’hadar extrem viel über die Alpa-Quadrant-Seite des Wurmloches wissen. Gemeinsam mit der Fremden können sie fliehen. Das tun sie gerade rechtzieitg. Nog und Jake haben sich nämlich derweil in das Shuttle gerettet. Dort findet sie O’Brien, der mit der Odyssey in den Gamma-Quadranten gekommen ist. Gemeinsam beamen sie auch Sisko, Quark und die Fremde hoch.
Kurz danach wird die Qdyssey durch eine Jem’hadar-Flotte zerstört. Die Shuttles können jedoch fliehen.
Auf der Station findet Sisko heraus, dass die Fremde zum Dominion gehört. Er konfrontiert sie damit und sie verschwindet mit den Worten „Sie wissen gar nichts“. Sisko weiß nun, dass ein großer Angriff bevor steht. Er behauptet, bereit zu sein.

Kritik: Die Ereignisse dieser Folge sind bahnbrechend. Mehrmals hat man schon von dem Dominion als extrem kriegerische Kraft gehört. Nun aber ist es tatsächlich aufgetaucht.

Unbegreiflich ist, wie die Jem’hadar soviel über die Förderation, die Klingonen und andere Alpha-Quadrant-Völker haben lernen können. Unglaublich ist, mit welcher Brutalität sie bei der Säuberung des Gamma-Quadranten von jedwedem Alpha-Quadrant-Einfluss sie vorgehen. Offensichtlich haben sie die Förderation bei ihren Forschungsbemühungen schon lange beobachtet.

Gleichzeitig hat die Episode jedoch das Gleiche Problem wie der Maquis-Zweiteiler: Sie kommt nicht in Schwung. Viel zu lange sitzen Sisko und Konsorten einfach nur an einem Lagerfeuer. Viel zu lange ist in der Gefangenschaft überhaupt nicht klar, was das Ganze überhaupt soll.

Das Dominion, das als Soldaten offensichtlich die geklonten Jem’hadar benutzt, scheint technologisch weitaus entwickelter zu sein, als die Förderation. Zumindest können die Schilder der Odyssey das Schiff nicht vor dem Angriff der feindlichen Schiffe schützen.

Das Dominion wird die Serie die nächsten Staffeln noch stark beschäftigen. Daher ist diese Folge wahrlich wichtig. Sie ist zum Schluss auch dadurch spannend, dass so viele Fragen offen bleiben. Wer sind die Gründer? Wer war die Fremde? Was will das Dominon? Wann werden sie angreifen? Warum haben sie nicht vorher kenntlich gemacht, dass sie keine Einmischung in den Gamma-Quadranten wünschen?

Gleichzeitig ist es aber auch schleierhaft, wie die Förderation den Gamma-Quadranten zwei Jahre erforschen konnte und dabei nie wirklich von dem Dominion gehört hat.

Insgesamt ist „Der Plan des Dominion“ also eine wichtige Folge, die in vielen Teilen auch sehr gut ist. An einigen Stellen fühlt sich die Folge jedoch auch langatmig an, weswegen das Staffelfinale der zweiten Staffel „nur“ auf fast sehr gute 3,5 von 5 Punkten kommt.

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Gelesen: Orions hounds (von Christopher L. Bennett


Der dritte Teil der Titan-Crew beschäftigt sich einzig und allein mit dem Kernauftrag des neuen Schiffes: Der Erforschung unbekannte Gegenden des Weltraums.

Und dabei ist er richtig gut geworden. Der Schwerpunkt liegt auf dem Orion-Arm unserer Galaxis. Dort leben besonders viele Lebewesen, die nicht auf Planeten, sondern im All leben.
Gleichzeitig gibt es jedoch eine Spezies, die diese Wesen jagt.

Riker rettet einige Weltraumbewohner und bringt dadurch ein fragiles Gleichgewicht aus dem Konzept...

Dadurch stellt sich natürlich mal wieder die Frage, wie sinnvoll die oberste Direktive nun eigentlich ist. Darf Riker eingreifen? Darf er es nicht?

Die gesamte Rezension ist bei trekzone.de zu finden:
Star Trek Titan - Orions Hounds (von Christopher L. Bennett)

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