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Gesehen: Mandatory Minimums (West Wing 20)
Inhalt: Die Bartlet-Administration beginnt, richtig loszulegen. Zunächst nominiert der Präsident zwei Kandidaten für das föderale Wahlkommitee, die für Reformen stehen. Das bringt ihm natürlich Feinde ein.
Gleichzeitig versucht Sam mit aller Kraft, Reformen in der Behandlung von Drogenabhängigen voranzutreiben.
Leo und CJ haben derweil immer noch Probleme damit, das Herauskommen von Mandys Positionspapier zu verzeihen.
Kritik: Wie erwartet geht es nach der letzten Folge rund. Natürlich muss Bartlet nun mit Widerständen rechnen, schließlich kratzt er an alten und verkrusteten Strukturen.
Daher bereitet sich das Weiße Haus nun darauf vor, das unangenehme Themen auf die Tagesordnung gebracht werden. Dafür lässt Josh eine Frau aus Kalifornien kommen, in die er sich ein wenig verliebt hat. Der Weg durch den West Wing wird dadurch natürlich immer komplizierter.
Leo und CJ müssen mit ihrem Ärger fertig werden, während Sam das Gefühl hat, dass niemand ihn wirklich ernst nimmt. Er kämpft außerordentlich überzeugt für besser Drogen-Behandlungen und scheint immer wieder an Grenzen zu stoßen. Toby wiederum muss mit einer Congress-Abgeordneten über das gleiche Thema verhandeln, nur leider ist diese Abgeordnete seine Ex-Frau. Auch er hat damit einige Probleme.
So ist diese Folge wieder weniger inhaltlich. Dafür sind die Charakter-Szenen aber gut gelungen, so dass die Episode alles in allem immer noch sehr gut und flüssig ist.
Vor allem der Spannungsbogen ist seit der letzten Folge merklich angestiegen. Die Pläne des Präsidenten sind wieder ehrgeizig aber auch unberechenbar geworden. Es bleibt spannend, was noch alles auf die Crew im West Wing zukommen wird. 4 von 5 Punkten.
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