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Dienstag, 25. Januar 2011
Gesehen: Todestrieb (Akte-X Folge 37)


Inhalt: In einem Leichenhaus vergeht sich ein Mitarbeiter an toten Mädchen. Bei einem Vergehen fällt das auf, der Mitarbeiter wird gefeuert. Um seinen Trieb nach toten Frauen zu befriedigen, verlegt er sich jetzt darauf, die Frauen zu töten, um sie danach zu vergewaltigen...

Kritik: In dieser Episode ist das Verbrechen ganz besonders widerlich. Allein die Vorstellung, dass jemand Leichen schändet, sorgt dafür, dass einem schlecht wird. So ist es nicht verwunderlich, dass auch Scully von diesem Fall sehr mitgenommen wird.

Dies möchte sie vor Mulder aber nicht zeigen, damit er sie nicht für schwach hält. Das ist verständlich, schließlich ist sie ein starke und selbstbewusste Frau. Andererseits müsste ihre Beziehung zu Mulder mittlerweile so gut sein, dass sie so etwas zeigen kann.

Stattdessen fährt sie zwischenzeitlich nach Washington zurück, um etwas zu holen und um mit einer Psychologin zu reden. Hier kommt sie dann ihren wahren Gefühlen auf die Spur. Es ist schön, dass auch mal wieder etwas genauer auf die Charaktere eingegangen wird und Mulder und Scully nicht mehr einzig und allein den Fall lösen. Aber es ist schon etwas klischeehaft, dass gerade Scully diese Phase durchleben muss. Es wäre schön, wenn Mulder so etwas auch einmal hätte. Stattdessen bekommt er immer nur Zweifel, ob er das richtige tut.

Besonders perphide ist, dass Scully dann selbst eines der Opfer des Täters werden soll. Natürlich kann sie sich befreien und im Kampf mit ihm durchaus einige Punkte landen. Für den Zuschauer ist das natürlich außerordentlich spannend.

Eine spannende Folge mit einem verständlichen und widerlichen Verbrechen. An Spannung ist sie kaum zu toppen. 5 von 5 Punkten.

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