Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Samstag, 26. März 2011
Gelesen: Alone in Berlin (von Hans Fallada)
“Alone in Berlin” beschreibt eine Widerstandsaktion der Familie Quangel während des Nationalsozialismus. Der Roman beginnt damit, dass die Familie über den Tod ihres einzigen Sohnes an der Front informiert wird. Dies ist der Auslöser für eine kritische Haltung gegenüber des Nationalsozialismus.

Otto Quangel ist ein ruhiger, einfacher und vor allem reservierter Vorarbeiter in einer Fabrik. Er ist eher wortkarg und mischt sich in keinerlei fremde Angelegenheiten ein. Im Haus weiß niemand richtig über ihn Bescheid, auch in der Firma kennen ihn alle nur als hartarbeitenden Menschen. Seine Frau gehorcht und vertraut ihm völlig, auch sie hat keinen Kontakt zu anderen Menschen. Otto entwickelt die Idee, Postkarten mit Widerstandsbotschaften zu beschreiben und an häufig besuchten Orten fallen zu lassen. 1940 ist das in Berlin eine lebensgefährliche Tätigkeit…

Fallada schrieb “Jeder stirbt für sich allein” kurz nach dem Krieg. Kurz nach Vollendung des Manuskript starb auch er. Vor kurzem wurde es erneut ins Englische übersetzt und in den USA und in Großbritannien zu einem großen Hit. Ein deutscher Autor wurde somit über 60 Jahre nach seinem Tod erneut zu einem Bestsellerautor, auf Englisch.mehr

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