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Gesehen: Bound (Enterprise Folge 93)
Inhalt: Die Enterprise ist auf der Suche nach einem möglichen Ort für eine Sternenbasis. Da begegnet sie einem orionischen Geschäftsmann. Der bietet der Crew einen Rohstoffdeal an. Als Geschäftsgeschenk schenkt er Archer drei orionische Sklaven-Frauen. Kurz darauf beginnt sich die Crew merkwürdig zu verhalten…
Kritik: Die Story-Idee ist beinahe so billig wie in der Episode Kopfgeld. Wieder einmal ist ein Kopfgeld auf Archer ausgesetzt worden. Und wieder einmal benutzen die Macher die Folge, um ein wenig mehr „Sex“ in die Serie zu bringen. Dabei übersehen sie, dass das nun wirklich niemand braucht.
Die Orion-Frauen versprühen Pheromone, die alle Männer ihre Sinne berauben. Auch Frauen sind von den Stoffen beeinflusst. Lediglich Trip und T’Pol behalten einen klaren Überblick und wundern sich, was mit der Crew geschieht.
Es ist schnell klar, dass das Geschenk nur dazu dient, die Enterprise später noch einmal anzugreifen.
Doch die Episode ist nicht gänzlich schlecht.
Der neue Chefingenieur ist durch Trips Anwesenheit beleidigt. Er hat das Gefühl, dass er demnächst wieder abgelöst werden soll. Zum Schluss ist das tatsächlich der Fall.
Diese Episode bringt die Beziehung zwischen Trip und T’Pol reichlich voran. Zum Schluss gesteht T’Pol, dass sie sich wünscht, dass Trip an Bord der Enterprise bleibt. Der enthüllt ihr dann, dass er schon längst einen Versetzungsantrag gestellt hat.
In der Schlussszene hat man zum ersten Mal seit langer Zeit wieder einen Großteil der Haupt-Crew lachend auf einem Platz. Das ist ein schönes Bild, zumal sie mittlerweile sogar ein authentisches Bild abgibt.
Mit dieser Episode ist Trips Rückkehr zur Enterprise besiegelt. Das ging extrem schnell. Es ist bedauerlich, dass die vierte Staffel nicht genug Zeit gelassen hat, um diesen Nebenhandlungsstrang noch weiter auszuführen.
Die Grundgeschichte von „Bound“ ist eine zu oft wiederholte, das Prinzip der Orion-Sklaven ist albern. Lediglich die „netten“ und gelungenen Szenen zwischen den Besatzungsmitgliedern sorgen dafür, dass die Episode nicht ganz abstürzt. Insgesamt kommt sie somit auf eine durchschnittliche Wertung. 2,5 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Enterprise
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Profilschwäche?
Matthias Richel ist in seinem gestrigen Blogeintrag auf die angebliche Profilschwäche der SPD eingegangen. In dem Beitrag wird unter anderem auch die Aussage, man wisse nicht genau, wo die SPD steht, verarbeitet.
Dieser Vorwurf ist natürlich ein gefundenes Fressen für den politischen Gegner, der sich nach einer enorm peinlichen Kampagne gegen die Grünen, nun an einer ähnlich peinlichen Kampagne gegen die SPD versucht. Denn der Vorwurf der Profillosigkeit ist genau so berechtigt wie unberechtigt.mehr
Dieser Vorwurf ist natürlich ein gefundenes Fressen für den politischen Gegner, der sich nach einer enorm peinlichen Kampagne gegen die Grünen, nun an einer ähnlich peinlichen Kampagne gegen die SPD versucht. Denn der Vorwurf der Profillosigkeit ist genau so berechtigt wie unberechtigt.mehr
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