Die erste Woche machte ich ja noch mein Praktikum. Ich war für zwei Wochen (eine Woche Schulzeit, eine in den Ferien) beim A. Beig-Verlag, der unsere Lokalzeitung herausbringt. Dort war ich eine Woche in den verschiedensten Abteilungen des Betriebes. Die zweite Woche war ich dann bei der Wochenblattredaktion. Dort werden einige Gratisblätter produziert. Spaß hat das auf jeden Fall gemacht. Nette Leute, interessante Termine und ich durfte sogar selber ein wenig schreiben. Was will man mehr?
Erholend würde ich es dennoch nicht unbedingt nennen.
Übers Wochenende war ich dann kurz weg (deswegen gab es keinen Beitrag am Sonntag ;) ).
Jetzt schaue ich mich so um und sehe nur Arbeit. Ich muss ein Plakat zu meinem Praktikum anfertigen und zudem noch einige Hausaufgaben erledigen. Irgendwie habe ich das bisher nicht geschafft und jetzt stehe ich unter einigem Zeitdruck. Denn übermorgen geht es schon wieder nach Weimar zum Q-Rage Projekt. (Erster Teil siehe hier)
Eigentlich wollte ich mein Zimmer auch noch einmal richtig aufräumen, aber ich glaube, dazu komme ich nicht. Tja zwei Wochen sind eben doch zu kurz...
Gestern gab es allerdings einen riesigen Lichtblick: Für dieses Q-Rage-Projekt habe ich ein Interview zu dem Buch "Nich ohne meine Tochter" mit einem Iraner geführt. Das Interview verlief klasse, war interessant und hat einfach Spaß gemacht. Das Schönste: Danach hat mir eine Anwesende gesagt, dass ich eine sehr professionelle Fragestellung hatte! Und das obwohl ich mich nur an einigen Fragen entlanggehangelt habe und das meiste aus der Situation heraus kam. Da hat sich das Interviewseminar scheinbar ein wenig gelohnt. Klasse! Solche Erfolgserlebnisse bräuchte ich öfter.
Jetzt geht es aber erst einmal an die Auswertung dieses Interviews...
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Der Songtext ist nirgendwo zu finden. Aber vielleicht ist er demnächst hier zu finden.
"Wir brauchen dich" ist wieder ein wenig flotter geraten als "Die Stadt schläft". Der Rythmus weiß zu überzeugen. Es werden verschiedene Probleme, die man mit Menschen haben kann beschrieben.
Nicht ganz klar wird, wer denn gebraucht wird. Der Einzelne? Oder ein höheres Wesen?
Die Leute, die sich verirren, weisen eher darauf hin, dass jetzt mal wieder ein wenig göttliche Macht gefragt ist.
Auch der "Drillinstructor" und der "Frisör" passen nicht ganz so gut da rein. Wenn jeder einzelne gebraucht wird, spricht das für mich eher gegen einen "Drillinstructor". Thomas D. war früher wohl mal "Frisör" (gibt auch ein wunderbares Lied mit dem gleichen Titel von ihm). Was das aber für das Lied bedeutet, ist mir schleierhaft.
Zurück bleibt eine gute Melodie, mit einem ganz netten Text.
Damit bekommt das Lied fast sehr gute 3,5 von 5 Punkten.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Es geht weiter mit dem dritten Heft der zweiten Perry Rhodan Action Staffel. Die zweite Staffel gefällt mir bisher eigentlich besser als das, was ich in der ersten gelesen habe. Das erste Heft war gut, das zweite nicht so gut und das dritte ist jetzt wieder gut. Allerdings läuft Rhodan hier auch meistens nur vor irgendetwas weg. Aber vielleicht ändert sich das ja. Bisher ist es auf jedenfalls (noch) vielversprechend.
Perry Rhodan Action 15 - Trabant der Opulu (von Achim Mehnert)
Permalink (3 Kommentare) Kommentieren
Ich habe mir vorgenommen, die erste PRA-Staffel bis zum Ende der Ferien durchzuarbeiten. Dieses Heft schafft wengistens einen kleinen Anreiz dafür, denn es ist doch ein Stück weit besser geraten als der Vorläufer. Spannend wird allerdings, was die Autoren sich noch für die nächsten vier Hefte einfallen lassen. Viele Fragen sind ja gar nicht mehr offen.
Naja, jetzt ist erstmal auch ein neuer Teil der zweiten Staffel herasugekommen, der darauf wartet gelesen zu werden, also wird es noch ein paar Tage dauern, bis die erste Staffel weitergelesen wird.
Aber erstma findet ihr unter dem folgenden Link die Rezension zu Heft 8:
Perry Rhodan Action 8 - Sternentod (von Achim Mehnert)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Der Songtext ist hier zu finden.
Wenn ich es in den Interviews richtig verstanden habe, ist der Hintergrund zu diesem Lied der Grund, warum Rosenstolz überhaupt dieses Album gemacht haben, statt wie von der Plattenfirma vorgeschrieben ein Best-Of zu machen.
Im April 2006 starb die Mutter von Peters Lebensgefährten, die gleichzeitig auch die "Bandmutti" war. Damals feierten Rosenstolz mit ihrem Album "Das große Leben" gerade ihren größten Erfolg und die Tour fing gerade an. Sie machten trotz des Schocks weiter und ein Ergebnis ist dieses Lied. "Gib mir Sonne" soll übrigens das positive Pendant hierzu sein.
"An einem Morgen im April" ist große Klasse. Eine außerordentlich schöne Ballade, die es sehr gut mit allen Liedern des Balladen Albums "Das große Leben" aufnehmen kann und auch viele frühere Rosenstolz Balladen in den Schatten stellt.
Schade finde ich, dass durch die Interviews die Interpretation dieses Liedes doch stark eingeschränkt wurde. Noch 2006 haben Rosenstolz auf jede Frage, was denn ihr Lied nun bedeutet, geantwortet, dass sie keine Interpretationen liefern, da ihre Lieder für jeden Menschen eine unterschiedliche Bedeutung haben können. Gut, den Grund für dieses Lied zu nennen war wichtig und vielleicht auch richtig, aber man muss hier nicht unbedingt den Tod sehen.
Genauso gut könnte hier das Ende einer Beziehung beschrieben werden.
Für mich bedeutet dieses Lied, dass jemand im April fortgegangen ist. Sei es das Ende einer Beziehung, ein plötzlicher Tod oder dass sich jemand so verändert hat, dass sein ursprüngliches "ich" eigentlich tod ist.
Die letzte Möglichkeit war bei mir fast im konkreten Fall so. Im letzten April hat sich jemand, der mir sehr wichtig war, auf einmal sehr krass verändert und sich mir gegenüber völlig anders verhalten. Das hat mein Leben völlig auf den Kopf gestellt. Erschreckenderweise passt in diesem Lied jede Zeile auf dieses bestimmte Ereignis.
Für mich ist dieses Lied einfach der Wahnsinn. Es ist wunderschön und geht direkt ans Herz.
Die Süddeutsche Zeitung schrieb, dass AnNa hier eine "zu gefühlsbeladene Stimme" aufsetzt. Finde ich gar nicht. Ich finde gar, sie setzt ihre Stimme hier sehr schön ein!
Dieses Lied verdient glatte 5 von 5 Punkten von mir!
Permalink (2 Kommentare) Kommentieren
Heute gibt es eine (zugebenermaßen) sehr kurze Rezension eines PRA-Heftes. Es war schwierig, ich habe nichts direkt zu beanstanden, es ist etwa auf dem Niveau des letzten Heftes geschrieben, dennoch habe ich mich fast schon gelangweilt. Das aber ist das Schlimmste, was einem Heftroman passieren kann. Ich weiß nur nicht, woran das liegt. Aber vielleicht wird das nächste Heft ja besser...
Perry Rhodan Action 07 - Aufstand der Grall (von Timothy Stahl)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Der Kapitän des Schiffe möchte es nach einer Weile schlachten. Dagegen protestiert das Wobb. Die Menschen finden heraus, dass ein Wobb ein intelligentes Wesen ist, über Philosophie und Literatur diskutieren kann und abgesehen von seinem Äußeren sehr umgänglich ist.
Doch der Kapitän hat Hunger und Wobbs sollen sehr gut schmecken...
Eine wunderbare Geschichte! Die Menschen haben sozusagen zum ersten Mal intelligenten Kontakt mit den Wobbs und was machen sie draus?
Schön ist das eine Zitat von dem Wobb: "Du liebe Güte! Ist das das einzige, woran Sie und Ihresgleichen denken können, töten und aufschneiden?"
Viel mehr ist zu der Geschichte auch nicht zu sagen. Dick streicht hier einige negativen Eigenschaften der Menschen hervor. Eine davon ist sicherlich, dass der Mensch in der Regel egoistisch handelt und dass er Angst vor dem Fremden hat. Beides kommt sehr schön rüber.
"Und jenseits - das Wobb", 11 Seiten, 1952, von Philip K. Dick, erschienen bei Zweitausendeins in der Anthologie "Und jenseits - das Wobb".
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Einen ziemlich unvöllständigen Songtext findet man hier.
"Die Stadt schläft" ist ein sehr ruhiges Lied. Das hat aber auch seinen Grund: Es ist ein Liebeslied. Noch dazu ein sehr schönes.
Hier kommt es wahrscheinlich wieder sehr auf den Geschmack an, aber ich finde es recht gelungen. Sicher, es kommt nicht mit den sehr guten Rosenstolz-Liebesliedern mit, aber wer schafft das schon?
Der Refrain in diesem Lied ist auf jeden Fall gut gelungen und es macht doch eine gute, gemütliche Stimmung.
Vielmehr fällt mir zu diesem Lied auch nicht ein. Ich kann nur sagen, dass es mir gefällt, aber wahrscheinlich kein Dauerbrenner sein wird, den man in jeder Lebenslage hören kann.
Ein gutes Lied, das nur knapp an der "sehr gut"-Wertung vorbeischrammt. Also gibt es hier 3,5 von 5 Punkten.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Das sechste Heft des ersten Zyklus von Perry Rhodan Action war eine Enttäuschung! Nachdem das letzte Heft echt überzeugt hat, wiederholen sich hier Handlungsmuster und die Action wirkt teilweise deplatziert bis übertrieben. Schade, denn eigentlich ist die Geschichte um das alte Volk der Regenten echt erzählenswert. Man sollte es allerdings auch tun! Denn es ist schön blöd, wenn in einem Heft mit dem Namen "Regenten der Energie" diese Regenten erst auf den letzten zehn Seiten namentlich und auf den letzten beiden Seiten wirklich auftreten.
Naja, vielleicht wirds ja in Heft sieben (nach der Hälfte also) besser.
Perry Rhodan Action 06 - Regenten der Energie (von H. G. Francis)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Der Prolog beschreibt den Stapellauf der "Great Eastern" im Jahre 1857. Sie ist zu der Zeit das größte Schiff, das je gebaut wurde. Nur leider geht der Stapellauf schief. Mit dabei ist Jack Trace, ein mittelloser Zeichner, der Bilder für Zeitungen anfertigt. Damals gab es ja keine Fotografie, so muss alles gezeichnet werden.
Nach dem Prolog dreht sich die Geschichte um Chester Ludlow. Ludlow hat sich vorgenommen, das erste Transatlantikkabel zu verlegen. Der erste Versuch schlug fehl. Doch nun will man es ein zweites Mal versuchen. Allerdings fehlt dem Konsortium, das das Kabel verlegen möchte, das Geld. Ludlow soll mit dem Schauspielerehepaar Lindt nach London ziehen und dort mit Vorträgen und ein wenig Show die Leute begeistern und Spenden eintreiben.
Ludlow hat zu der Zeit Probleme mit seiner Frau. Sie leidet sehr unter dem Tod ihrer gemeinsamen Tochter, die von einer Klippe gestürzt ist. Dies belastet die Ehe stark.
Ludlow beginnt eine Affäre mit Frau Lindt und bald ist das Kabel nicht mehr das einzige Problem...
Fragt man sich am Anfang noch, was hier eigentlich auf 700 Seiten erzählt werden soll, so wundert man sich später nicht mehr. Es wird alles wahnsinnig auschweifend erzählt. Mehrere Kabelexpeditionen, mehrere Atlantiküberfahrten, viele verschiedene Schauplätze mit verschiedenen Personen und dann noch der amerikanische Bürgerkrieg. Da gibt es genügend Themen.
Letztendlich dreht sich jedoch alles um die Familie Ludlow, zu der auch noch Chesters Bruder gehört, und Jack Trace, dessen Leben noch einige unverhoffte Wendungen nimmt.
Was am Anfang nicht wirklich episch beginnt, wird zum Ende hin episch. Vor der Kulisse der Kabelverlegung und des amerikanischen Bürgerkrieges spielt sich nun das Drama der Ludlows ab. Dabei ist einem aber die ganze Zeit gar nicht bewusst, dass sich ein Drama abspielt, denn man hat das Gefühl, dass die Liebe die Beziehung der beiden schon lange verlassen hat.
So entfernen sie sich immer weiter voneinander, bis es eigentlich keine Chance mehr gibt, dass sie wieder zusammenfinden...
Trotz der Epik besitzen viele Passagen des Buches eine gewisse Belanglosigkeit. Es ist zwar alles nett zu lesen, aber wirkliche Spannung kommt auf den ersten paar hundert Seiten nicht auf. Der Grund dafür liegt meiner Meinung nach darin, dass man nicht genau weiß, wo der Autor hin möchte. Es gibt Probleme aber keine richtigen Krisen. Ständig bieten sich Scheinlösungen an. Und so ist alles gleich schlecht aber nie wirklich bedrohlich. Das sorgt dafür, dass es durchaus vertretbar ist, das Buch mal aus der Hand zu geben.
Dennoch ist es eine gute Geschichte. Sollte man also viel Zeit haben, ist dieses Buch genau das Richtige. Allerdings wird es einen nicht ans Bett oder an den Lesesessel fesseln. Doch die Geschichte insgesamt ist es wert, gelesen zu werden.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Nach dem doch sehr enttäuschenden vierten Heft des ersten Perry Rhodan Action Zyklus, ist dies wieder ein richtig nettes Heft. Es macht Spaß die Geschichte zu lesen und es kommt keine Langeweile auf.
Einen Wehrmutstropfen gibt es allerdings: Die Geschichte hat nur sehr wenig mit der Haupthandlung zu tun. Es handelt sich also "lediglich" um einen (guten!) Füllroman.
Aber glücklicherweise muss ich ja nicht mehr jedesmal zwei Wochen warten (schließlich habe ich einmal ein halbes Jahr lang gewartet) und kann gleich mit der Nummer 6 weitermachen. Später lesen hat halt auch Vorteile ;)
Perry Rhodan Action 05 - Lazarus Tod (von Marc A. Herren)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Der Songtext zu dem Lied ist hier zu finden.
Ein weiteres Trennungslied. Ich weiß ja nicht, ob es an mir liegt, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass das neue Album nur von solchen Liedern strotzt.
Insgesamt ist dieses Lied wieder eines, das man nicht wirklich beschreiben kann. Ich denke, jeder wird auf dieses Lied anders reagieren. Entweder spricht es Erfahrungen oder Erlebnisse an oder eben nicht.
Bei mir ist es auf jeden Fall das Erste und ich muss sagen: Das Lied ist einfach klasse. Da ist nichts dran auszusetzen.
Das wohl wichtigste an dem Lied ist, dass neben der Trennungsgeschichte auch noch eine Reihe weiterer Interpretationen möglich sind.
Auch ist die (eventuelle) Trennung sehr differenziert beschrieben. Man kann auch hier mehrere Sichtweisen herauslesen.
So wird dieses Lied passend für viele Lebenslagen, bzw. spricht einen eigentlich immer an, da es an viele unterschiedliche Ereignisse erinnern kann.
"Wie weit muss ich gehn, um uns nicht mehr zu sehen?"
Dies könnte eine Umschreibung der Hauptfrage des Liedes sein: Wie weit ist vorbei? Wann vergesse ich dich (uns) endlich?
Will ich das eigentlich?
Schaffe ich das? Oder "überlebe" ich nur?
"Welcher Zug nimmt mich mit und bringt mich nicht zurück?" Wie komme ich hier raus?
Auf diese Art geht das Lied ja noch weiter. Es würde wahrscheinlich nur langweilen und den Rahmen bei weitem sprengen, wenn ich so weitermachen würde. Zudem befürchte ich, dass der Text so schon ein wenig unverständlich ist.
Meiner Meinung nach haben Rosenstolz hier aber mal wieder einen wahnsinnig guten Song hingelegt. Dafür gibt es ausgezeichnete 5 von 5 Punkten!
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Nach zwei Wochen wieder ein neues Maddrax-Heft. War das letzte Heft schon richtig gut, wird es von diesem noch einmal übertroffen! Maddrax ist derzeit auf einem richtig guten Weg. Hoffen wir, dass es so bleibt.
Richtig fies ist allerdings, dass sowohl diese als auch das letzte Heft mit einem "Fortsetzung folgt" endeten, aber gänzlich unterschiedliche Geschichten erzählten. Mensch, das Heft erscheint doch nur alle zwei Wochen. Da muss man sich ja ewig quälen, bevor man weiß, wie es weitergeht.
Maddrax Band 228 - Crows Schatten (von Jo Zybell)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Der Songtext des Liedes ist hier zu finden.
Das Leben ist ein Fluss. Tolle Erkenntnis. Aber das in ein Lied umzuwandeln hat schon etwas.
Zwar ist die Melodie des Liedes nicht so wirklich toll, doch die meisten Hip-Hop-Lieder haben ja eh gar keine.
Der Text hingegen ist richtig klasse. Das Lied gibt mit ihm Hoffnung, dass alles besser wird oder sich zumindest verändert.
Gerade im Refrain wird das sehr deutlich.
"Ich war so manches mal gestrandet doch ich stand wieder auf"
Was mir nicht so gefällt, ist dieser Hang zur Kapitulation:
"Und auch am Boden zerstört hörte ich nie damit auf / Zu wissen, dass ich mich, was immer kommt, ergeben muss"
Doch auch abgesehen davon spricht noch viel sinnvolles aus diesem Lied. Der Text an sich ist der erste des Albums, der einen wirklich in einer oder mehreren Lebenssituationen anspricht, bzw. ansprechen könnte.
So ist "Fluss" das erste Glanzstück des Albums und bekommt sehr gute 4 von 5 Punkten.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Ich hole weiterhin PRA-Hefte auf. Die Nummer 4 war leider mehr oder weniger eine volle Enttäuschung. Allerdings bleibt meine Hoffnung ungetrübt, dass es vielleicht demnächst mal wieder besser wird. Die Nummer 3 war ja schon ganz gut und jetzt ist auch die Spielbühne um einige Systeme erweitert worden. Mal schauen, wie es weitergeht...
Perry Rhodan Action 4 - Festung der Regenten (von Achim Mehnert)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Der Songtext ist hier zu finden.
Hört man die Melodie des Liedes fühlt sich das sehr flach an. Man kann es wunderbar im Hintergrund laufen lassen. Es gibt keine Höhepunkte und die ganze Zeit läuft fast derselbe Rhythmus.
Ein typischer zwei Punkte oder weniger Kandidat.
Doch das Lied hat eine kleine, aber feine Stärke: Den Text.
Ich denke, dass es eine Trennung beschreibt (wie fast alle Lieder des Albums).
"Ich halt mich gut
Solangs nicht still wird
So lang das Licht noch brennt
Schau ich nach vorn"
Diese Zeilen beschreiben wunderbar die Situation nach einer Trennung. Alles ist gut, solange man beschäftigt ist oder seine Freunde um sich hat. Aber wenn man dann alleine ist, das Licht sozusagen erloschen ist, fühlt man sich auf einmal furchtbar alleine.
"Nur die Nacht machts mir schwer", ist dann die schlimmste Phase, denn da ist man auf jeden Fall ganz alleine.
"Ich hab Talent
Zum traurig sein
Kam von allein"
Auf einmal ist man auch viel häufiger plötzlich traurig oder gereizt. Ohne erkennbaren Grund stürzt man auf einmal in ein Loch.
Wieder einmal ein eher unscheinbares Lied, das sich durch den Text zu etwas ganz tollem mausert. Natürlich variiert die Bedeutung für jeden. Es hängt halt davon ab, wie sehr man sich in den Zeilen wieder findet.
Auch habe ich bei weitem nicht alle mir wichtigen Worte besprochen, bzw. die die ich besprochen habe nur sehr oberflächlich. Alles andere würde auch den Rahmen sprengen.
Doch in diesem Text finde ich mich sicherlich zu mehr als 90% wieder und das ist denke ich mal sehr viel.
Daher von mir sehr gute, fast schon geniale (aber auch sehr subjektive) 4,5 von 5 Punkten.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Doch dieser Soldat kann reden und denken. Bobby, das Kind, das ihn gekauft hat, ist sehr beeindruckt und folgt seinen Befehlen. Der Soldat verfolgt einen Plan, der nicht von den Erwachsenen entdeckt werden darf. Diese sieht er nämlich als herrschende Rasse auf dem Planeten, während die Kinder leichter zu kontrolieren seien.
Sein Plan läuft glatt, doch dann bekommt er Konkurrenz von unerwarteter Seite...
Dies ist sozusagen die "Toy Story" aus dem Jahre 1952. Nur anstatt freundliche Figuren zu sein, verfolgen die Spielzeuge hier seltsame Pläne.
Dick schafft es dabei, wie in den anderen beiden Kurzgeschichten Stabilität und Roog auf wenigen Seiten eine absurd bis witzige Welt zu erschaffen, dieser aber gleichzeitig eine bedrohliche Stimmung zu geben.
So weiß man hier nicht, was genau die Pläne der Figuren eigentlich bezwecken sollen. Das ist aber auch das Schöne an der Kurzgeschichte: Es bleibt der Fantasie des Lesers überlassen, sich die Pläne und die weitere Handlung der Geschichte auszumalen.
Nette Idee, die für das Jahr 1952 geradezu revolutionär sein muss.
"Die kleine Bewegung", 11 Seiten, 1952, von Philip K. Dick, erschienen bei Zweitausendeins in der Anthologie "Und jenseits...das Wobb".
Anmerkung: Wie aus den Kommentaren hervorgeht, war die Idee doch nicht soo revolutionär. Es gibt von Hans Christian Andersen ein Märchen mit dem Namen "Der standhafte Zinnsoldat". Man findet es hier Projekt Gutenberg.
Allerdings verfolgt der Soldat dort keinen undurchsichtigen Plan der Spielzeugwaffen beinhaltet...
Permalink (4 Kommentare) Kommentieren
Einen Songtext gibt es zurzeit leider nirgendwo. Allerdings könnte es ihn hier demnächst geben.
In diesem Lied geht es um all die "Superstars", die lediglichlich gefühlte 15 Minuten im Rampenlicht stehen und danach wieder in der Versenkung verschwinden.
Leider war es das dann auch schon mit diesem Lied.
Das Thema um all die DSDS-Teilnehmer und - Zuschauer wurde nun schon häufig genug in irgendwelchen Sachen verwurstet.
Die Melodie ist recht eingängig, doch auch nichts, was für Ewigkeiten ein ganz tolles Lied sein wird.
Zurück bleibt ein durchschnittliches Lied mit einigen witzigen Apekten ("15 minutes of fame / und du hast unverschämt gut ausgesehn"). Dafür gibt es dann auch durchschnittliche 2 von 5 Punkte.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Seit Anfang der Woche mache ich ein Praktikum beim A.Beig-Verlag. Npch durchlaufe ich die einzelnen Organisations-Abteilungen des Verlages (Herstellung, Vertrieb etc...), doch nächste Woche komme ich dann auch in die Wochenblattredaktion.
Währenddessen laufen die Bemühungen für Q-Rage weiter. Ein Buch muss gelesen werden (um es zu rezensieren) und zwei Interviewpartner gefunden werden, was sich als schwieriger herausstellt als zuerst angenommen.
Mir ist auch aufgefallen, dass es derzeit vielleicht ein wenig eintönig auf der Gedankenecke ist. Ich lese derzeit zwar an einem "richtigen" Buch, aber neben dem Praktikum, den Arbeiten für Q-Rage und den Heftromanen, engagiere ich mich auch noch politisch, was gerade in dieser Woche ziemlich Zeit aufwendig war (bzw. ist - ich muss gleich los!).
Mir ist zudem wichtig, dass die Heftromane nicht mehr - wie früher - nur eine Linksammlungen zu den Rezensionen auf sf-radio.net sind, sondern auch einige meiner Bemerkungen dabei sind, die in den Rezensionen nichts verloren haben.
Auch die Liederrezensionen sind mir wichtig, da ich es immer ein wenig blöd finde, ein ganzes Album - mit immerhin in der Regel zwölf Liedern - einfach über einen Kamm zu scheren. Allerdings wird am Ende auch noch eine Zusammenfassung kommen.
So waren die letzten Tage aber nur Heftroman, Lied, Heftroman, Lied. Wie ist das? Lange kann es ja nicht mehr dauern, schließlich sollte auch der PRA-Rückstand demnächst abgearbeitet werden.
Sind denn einzelne Liedrezensionen eine gute Idee?
Und wie ist die (noch im Aufbau befindliche) Navigationsseite?
Wäre schön, wenn ein paar Leute diesen Artikel lesen und wenigsten jemand seine Meinung dazu sagt.
Bis die Tage...
Permalink (6 Kommentare) Kommentieren
Den Songtext gibt es hier.
Auf jedem Rosenstolz-Album singt Peter ein Lied. Manchmal hilft Anna im Refrain, manchmal nicht.
"Irgendwo dazwischen" ist Peters Lied auf "Die Suche geht weiter".
Zudem ist Peters Lied entweder ein Highlight ("Wunder für micht" auf "Das grosse Leben" oder "Die Zigarette danach" auf "Nur einmal noch") oder das schwächste Lied des Albums (z. B. "Es lebe der König" auf "Die Schlampen sind müde).
"Irgendwo dazwischen" ist wohl persönlicher als jedes andere Rosenstolz-Lied, denn hier charakterisiert sich Peter sozusagen selber.
Da kann man dann auch nicht allzuviel zu sagen.
Interessant ist aber, wo Peter sich sieht: Eben irgendwo dazwischen. "Selbst wenn ich will/ ich änder mich nie" ist eine Einstellung, die mir sehr gefällt. Immerhin bedeutet es, dass man zu seiner Meinung steht, auch wenn es vielleicht besser wäre, eine andere zu vertreten. Letztlich vertritt man immer noch das am Besten, wovon man auch überzeugt ist.
"Irgendwo dazwischen" ist das erste Lied von Peter, das die oben erwähnte Regel sozusagen aufhebt: Es ordnet sich im Mittelfeld der Platte ein. Dieses wird vermutlich bei 4 von 5 Punkten liegen. Man muss allerdings sagen, dass es innerhalb dieser vier Punkte große Abweichungen gibt. So ist "Ich bin mein Haus" weitaus besser als "Irgendwo dazwischen". Aber bei fünf Punkten sind die Differenzierungsmöglichkeiten eben begrenzt.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren