Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Donnerstag, 25. Dezember 2008
(Kurz)Gelesen: Mr. Raumschiff
Die Menschen führen nun schon seit Jahrzehnten Krieg mit einem benachbarten Volk. Keine Seite gewinnt wirklich die Oberhand, denn jeder sichert sein System mit Minengürteln. Die Menschen haben nur ein Problem: Die Anderen sichern ihr System besser, denn sie haben biologische Schiffe, die selbstständig denken.
Der Offizier Kramer hat daraufhin eine Idee: Man könnte ein Gehirn in ein Raumschiff transplantieren und das Gehirn das Schiff steuern lassen. Somit wäre es auch in gewisser Art biologisch und dem Gegner eventuell ebenbürtig.
Die Wahl fällt auf einen alten Professor, der überraschend schnell zusagt.
Er glaubt, nämlich, dass seine Persönlichkeit auch nach der Transplantation noch erhalten bleibt. Tatsächlich geht das Schiff kurz darauf eigene Weg...

In dieser Geschichte wird sich nicht lange damit aufgehalten, ob es nun richtig ist, einen Menschen zu opfern, um den Krieg zu gewinnen oder nicht. Kramer zeigt lediglich Hemmungen, als die Wahl einen Bekannten von ihn trifft. Sonst hält jeder es für absolut richtig.

Ein interessanter Aspekt ist es auf jeden Fall, worauf "Mr. Raumschiff" beruht. Das Ergebnis selber ist jedoch ein wenig durchwachsen.
Denn als Akteurin tritt bald auch noch Kramers Ex-Frau auf. Der alte Professor möchte mit den beiden eine neue Kolonie weit weg gründen. Ihre Nachkommen sollen von ihm angewiesen werden und von vornherein so erzogen werden, dass sie Krieg gar nicht kennen und somit friedlich leben.
Das ist zwar mal ein ganz nettes Ende, doch wirkt es irgendwie auch kitschig. Denn wie soll man mit zwei Menschen ein Kolonie gründen?

Interessanter Ansatz mit dem biologischen Schiff, der am Ende dann doch ein wenig zu sehr mit einem humanistischen Professor übertrieben wurde.

"Mr. Raumschiff", 42 Seiten, 1953, von Philip K. Dick, erschienen bei Zweitausendeins in der Anthologie "Und jenseits...das Wobb".

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Mittwoch, 24. Dezember 2008
Frohe Weihnachten!
Ich wünsche allen Lesern der Gedankenecke fröhliche Weihnachten und ein schönes Fest.

Eigentlich stelle ich nur ungern Lieder inklusive Videos sozusagen einfach so in den Raum, doch da heute ein besonderer Tag ist, mache ich mal eine Ausnahme.

Hier sind vier Weihnachtslieder, die teilweise von Enya geschrieben wurden, alle aber von ihr gesungen wurden:

The magic of the night
(von der Amarantine Weihnachts-Edition)



We wish you a merry christmas
(von der Amarantine Weihnachts-Edition)



One toy soldier
(vom neuen Album "And winter came")



Spirit of christmas past
(vom neuen Album "And winter came")

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Dienstag, 23. Dezember 2008
Gelesen: Enklave der Träumer


So, nun ist mein Heftromanrückstand, der durch akuten Schulstress bedingt war, abgebaut. Enklave der Träumer ist ein durch und durch gutes Heft. Man kann nichts dran aussetzen und es kommt fast an die sehr guten Waashton und Gilam'esh'gad Heft in den Nummern 228-231 heran. Nach den eher schwachen letzten Wochen bei Perry Rhodan Action und Sternenfaust hat es mir da mal wieder richtig Spaß gemacht, einen Heftroman zu lesen.
Maddrax Band 233 - Enklave der Träumer (von Michelle Stern)

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Montag, 22. Dezember 2008
Gehört:Bist du dabei - Demo Version ( von Rosenstolz)
Das folgende Live-Video habe ich auf Youtube gefunden. Es ist eine Mischung aus dem Album-Lied und der Demo-Version, die wohl auch schon auf der Tour 2007 gespielt wurde.



War "Bist du dabei" auf dem Album die "Suche geht weiter" noch das "rockigste" Lied, so geht die Demo-Version ganz andere Wege.
Anstatt des lauten Schlagzeuges im Hintergrund, beginnt das Lied mit einem Hintergrund "Ah".

Als zweites fällt auf, dass die Strophen vertauscht sind und etwas leiser vorgetragen werden.
Erst zum Schluss kommt wieder ein wenig Schlagzeug dazu.

Es ist interessant, wie unterschiedlich ein Lied wirken kann, wenn man es einmal laut und rockig arrangiert und einmal balladenhafter.
Live ist diese ruhigere Version sicher schön. Vor allem als Abschlusslied (was es bei der Tour 08/09 ist) eignet es sich gut.
Dennoch gefällt mir auf CD die Albumversion besser. Sie sorgt gegen Ende von "Die Suche geht weiter" noch einmal für ein wenig Optimismus, bevor es dann richtig bittersüß weitergeht.

Sicher ist die ruhige Version auch schön und es mag daran liegen, dass ich die andere zuerst gehört habe, doch das Ruhige passt irgendwie nicht so richtig zu dem Lied. Da stecken gerade im Refrain so viele Emotionen drin, die irgendwie heraus wollen, dass er sich ohne Schlagzeug einfach nicht so überzeugend anhört.

Somit gibt es für die Demo-Version von "Bist du dabei" "lediglich" sehr gute 4 von 5 Punkten, weil sie im Vergleich mit der Album-Version halt nicht ganz das Optimum erreicht.

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Sonntag, 21. Dezember 2008
Gelesen: Die Kinder Ekhas


Wieder ein eher zwiespältiges Heft. Zwar ist die Handlung interessant und die Idee der Opulus sehr gelungen, doch die Action ist wieder schamlos an den Haaren herbeigezogen. Diesmal rennt Rhodan durch eine Art Computerspielkarte. Und Lok-Aurazin, der Feind Rhodans verhaut wieder die besten Chancen und entkommt am Ende doch noch. Das ist irgendwie nervig.
Dafür war die Zweithandlung wenigstens wieder ganz gut.
Perry Rhodan Action 19 - Die Kinder Ekhas (von Christian Montillon)

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Samstag, 20. Dezember 2008
Gelesen: Der Weltraumfriedhof


Dies ist der zweite Teil eines Doppelbandes. In ihm wird die STERNENFAUST III und die neue Crew eingeführt. Ich muss sagen, dass die Serie mich diesmal nicht wirklich überzeugt hat. Zwar ist die Atmosphäre schon die richtige und es gut, dass man sich mehr auf die Charaktere konzentriert, doch irgendwie fehlt mir das Besondere, das STERNENFAUST bisher ausgemacht hat. Vielleicht stellt sich das jedoch demnächst wieder ein, wenn M'Raven mal wieder zur Feder greift. Eine Chance sollte man der neuen Ausrichtung der Serie auf jeden Fall geben, denn ich habe festes Vertrauen in die Macher der Serie, dass man bald mit den neuen Charakteren ebenso gute Geschichten erzählen wird wie früher.
Sternenfaust Band 101 - Der Weltraumfriedhof (von Simon Borner)

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Mittwoch, 17. Dezember 2008
Gesehen: Die Zerstörung der Malevolence (Clone Wars Folge IV)
Die Malevolence ist stark angeschlagen. General Grievous muss den Hyperraumantrieb reparieren, um nicht zerstört zu werden. Um der Vernichtung durch die Jedi zu entkommen, wird ihm durch Darth Sidious die Senatorin Padmé Amidala in die Hände gespielt, die er als Geisel gefangen nimmt.
Das ist für Anakin Skywalker natürlich unerträglich. Sofort begibt er sich auf eine Rettungsmission...

Was für eine gestellte Situation! Palpatine, alias Darth Sidious, manipuliert mal wieder die Ereignisse und Obi-Wan und Anakin spielen Helden auf der Malevolence. Am Ende wird diese natürlich zerstört und nur Grievous kann fliehen.
So vorhersehbar!

Interessant war diesmal jedoch, wie Obi-Wan kämpft. Gut, Yoda kämpfte in Folge I mit einer großen Horde von Droidekas, doch Obi-Wan schaltet vier Droidekas ganz einfach dadurch aus, dass er sie mithilfe der Macht wegrollen lässt.
Entweder haben sich die Entwickler nichts dabei gedacht oder es zeigt, was für ein gute Jedi-Ritter Obi-Wan doch ist.
Zweiteres wäre sehr schön, wird er doch häufiger etwas unterschätzt.

Völlig flach waren aber mal wieder die Droiden. Hatte man sich in der letzten Folge schon daran gewöhnt, dass sie ständig dumme Witze machen, so sinkt das Niveau in dieser Folge wieder ein Stück.
So schalten sich beim Löschen zwei Droiden selber aus und drei weitere werden von Grievous getötet, nachdem sie einen blöden Witz gemacht haben.
Das sorgt zwar für kurze Belustigung, doch wenige Sekunden später geistert einem nur noch ein "WARUM?" im Kopf herum...

Vorhersehbare Folge mit annehmbarer Story: 2 von 5 Punkten.

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Dienstag, 16. Dezember 2008
Gelesen: Höllisches Paradies


Ein neuer Reiseabschnitt beginnt. Das heißt, den Leser erwarten nun in erster Linie Einzelhefte. Das vorliegende Heft ist auf jeden Fall gut, hat jedoch das Problem, dass die letzten Maddrax-Hefte einfach genial waren. Da wirkt dieses Heft einfach ein Stückchen schlechter.
Maddrax Band 232 - Höllisches Paradies (von Volker Ferkau)

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Montag, 15. Dezember 2008
(Kurz)Gelesen: Die Verteidiger
Taylor ist ein Mensch. Er baut Waffen, um die Sowjets endlich zu zerstören. Das Gleiche tun Millionen weitere Menschen in Amerika und Europa.
Etwas Besonders gibt es jedoch an der Situation: Sie leben alle unter der Erde in Bunkern. Die Oberfläche ist schon seit vielen Jahren unbewohnbar. Jeden Tag schlagen mehr Atombomben ein. Der Krieg selbst wird auf beiden Seiten nur noch von Robotern ausgetragen.
Diese schaffen die Waffen an die Oberfläche und bedienen sie auch.
Als es jedoch Unregelmäßigkeiten gibt, wird Taylor ausgewählt, um an die Oberfläche zu gehen und nach dem Rechten zu sehen.
Eine Aufgabe mit ungewissem Ende...

Wieder eine düstere Kurzgeschichte. Die Menschheit befindet sich im dritten Weltkrieg und hat die Erde eigentlich schon unbewohnbar gemacht. Ein Problem hat damit niemand, schließlich geht es darum, den verhassten Feind zu töten.

Auf der Oberfläche erwartet Taylor und seine Leute nun jedoch eine große Überraschung:
Die Roboter führen gar keinen Krieg, sondern haben die Erde bewahrt und gar frühere Schäden behoben.
Was ist die Reaktion der Menschen?
"Wissen die Sowjets das?"
"Nein."
"Gut, dann können wir sie jetzt endlich besiegen."

Seltsam, dass man sich das so gut vorstellen kann. Ja, ja, der Mensch ist schon schlecht.

Doch auch Sowjets treffen sie dort. Diese sind gekommen, um zu gucken, warum die Gegner noch nicht tot sind. Da sie in einem Strahlensicheren U-Boot gekommen sind, wurden sie weder von Sowjet-Robotern, noch von Ami-Robotern entdeckt.

Die Roboter verhindern eine Eskalation und zwingen die Gruppen friedlich an der Oberfläche zu leben. In einigen Jahren würden auch die Menschen unter der Oberfläche den Krieg satt haben und dann wäre die Zeit reif für eine Offenbarung.

Am Ende wundert man sich schon, dass man hier gerade eine Kurzgeschichte von Dick gelesen hat, die wirklich positiv endet.
Dennoch hat sie (wie die meisten anderen) ein großes Faszinationspotenzial.
Vor allem die Szenen im Bunker sind gut, wo keiner ein Problem damit hat, dass alle eingesperrt sind und nicht an die Oberfläche können.

"Die Verteidiger", 32 Seiten, 1952, von Philip K. Dick, erschienen bei Zweitausendeins in der Anthologie "Und jenseits...das Wobb".

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Sonntag, 14. Dezember 2008
Gesehen: Der Schatten der Malevolence (Clone Wars Folge III)
General Grievous bekommt von Count Dooku den Auftrag mit der Malevolence zu der Lazaretstation der Republik zu fliegen. Dort befinden sich über 60 000 verwundete Klonsoldaten. Die Station ist ungeschützt und kann somit mit einem Schuss vernichtet werden.
Doch Anakin Skywalker erfährt dies und nimmt mit einer kleinen Jägerstaffel eine Abkürzung durch einen Nebel. Obi-Wan fliegt derweil mit einer kleinen Flotte zur Station, wird jedoch etwas später eintreffen...

Was hat sich verglichen mit den (ziemlich schlechten) ersten beiden Folgen geändert?
Eigentlich gar nichts. Die Droiden machen immer noch blöde Witze und es wird die meiste Zeit geballert.

Dennoch ist diese Folge noch ein Stückchen besser als die ersten Beiden.
Das liegt einmal daran, dass diesmal niemand in einer Rettungskapsel flieht, sondern alles ein wenig aktiver abläuft.
Außerdem wurde das kitschige "Ihr seid Klone - doch nicht wertlos" diesmal nur indirekt deutlich gemacht (indem man sich für die verwundeten Soldaten einsetzt).

Wirklich gut ist die Story allerdings immer noch nicht. Gefallen hat mir jedoch der Flug durch den Nebel (und die dort wartende Überraschung).

Außerdem ist mal wieder interessant zu beobachten, wie sich die Technik so entwickelt. Die Jägerstaffel besteht ausschließlich aus Fliegern, die den Y-Bombern ähnlich sind.
Die republikanischen Schiffe ähnelten ja schon immer den Sternenzerstörern und auch die Offiziere ähneln immer mehr den imperialen Offizieren.
Das Expanded-Universum erklärt ja, wie die X-Wings und Y-Bomber zu den Rebellen kommen. Meine Hoffnung ist ja, dass dies irgendwann auch mal in einer Zeichentrick oder Realserie gezeigt werden wird.
Auch laufen bereits diese Kästen in den republikanischen Schiffen herum, die man später auf dem Todesstern sehen wird.
Und überhaupt erinnert mich die Malevolence-Waffe sehr an den Todesstern, obwohl man ja von einer Ionenkanone spricht.

Noch immer dumme Sprüche und teilweise amateurhafte Dialoge. Doch die Serie scheint auf dem Weg der Besserung zu sein.
2,5 von 5 Punkten für den bisherigen Höhepunkt der neuen Star Wars-Serie.

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Samstag, 13. Dezember 2008
(Kurz)Gelesen: Der Schädel
Conger sitzt im Gefängnis. Er wurde beim Wildern erwischt und büßt nun eine lange Haftstrafe ab.
Ein Polizist besucht ihn und bietet ihm eine Möglichkeit an, frei zu kommen: Er soll jemanden töten.
Conger stimmt zu, obwohl er nicht weiß, wen er töten soll.
Gemeinsam mit dem Polizisten und einigen Soldaten brechen sie in der Hauptkirche der "New Church" ein. Dort klauen sie den Schädel des legendären Gründers dieser Kirche.
Er propagierte im 20. Jahrhundert eine Welt ohne Krieg. Tatsächlich hat die "New Church" es geschafft, alle Waffen seitdem aus der Welt zu schaffen.
Die Polizei sieht im Krieg jedoch eine Art "natürliche Auslese", in der die Armen und Schwachen regelmäßig getötet werden.
Conger soll also in der Zeit zurückreisen und den Gründer der Kirche umbringen...

Diesmal braucht man eine Weile, bis man wirklich begreift, worum es in dieser Geschichte geht.
Vor allem die Rede des Polizisten, die deutlich faschistisch geprägt ist, überrascht, da sie sehr heftig ist.

Die Kurzgeschichte beruht auf jeden Fall auf einer sehr interessanten Idee. Könnte es eine Welt ohne Krieg geben? Gäbe es nach einigen Jahrhunderten tatsächlich viele Menschen, die sich den Krieg zurückwünschten?

Der Einfall ist recht aberwitzig. "Damals in der guten alten Zeit, als es wenigstens noch Krieg gab", könnte dann einer der Sprüche der ewigen Miesepeter sein.

Am Ende dreht die Geschichte natürlich noch einmal. Im Gegensatz zu den bisherigen Kurzgeschichten endet diese zwar mit einem Tod, aber dennoch positiv, was auch mal ganz angenehm ist.

"Der Schädel", 31 Seiten, 1952, von Philip K. Dick, erschienen bei Zweitausendeins in der Anthologie "Und jenseits...das Wobb".

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Freitag, 12. Dezember 2008
Gehört: Wie weit ist vorbei - Kurd Maverik Remix


Einen Songtext braucht man zu diesem Werk nun wirklich nicht...

Ich möchte ehrlich zugeben: Ich habe von Remixen nur sehr wenig Ahnung.
Früher brachte Rosenstolz jede Single in zwei Varianten raus: Eine vollgepackt mit B-Seiten und eine mit fünf Remixen. Das haben sie heute geändert.
Jetzt gibt es dank dem neuen Management der Musikfirma zwei Singles mit jeweils unterschiedlichen B-Seiten (insgesamt weniger als vorher).
Mit einigen früheren Remixen konnte ich im entferntesten etwas anfangen. Die meisten fand ich aber einfach grässlich.

Rosenstolz sagten in einem Interview, dass das Tolle an "Wie weit ist vorbei" sei, dass man auch anhand der Melodie nicht abschätzen könne, wann es denn vorbei sei. Dennoch sei die Melodie nicht gut.
Das stimmt.
Und diese Tatsache zusammen mit dem genialen Text haben dem Lied in meinen Augen die höchstpunkzahl eingebracht.

Wie soll nun ein Remix davon aussehen?
Sicher, "Wie weit ist vorbei" war nie sonderlich tanzbar.
Der Remix ist es warscheinlich.
Aber sonst?
Dumpfes Gedröhne und dazu nur ein paar prägnante Zeilen aus dem Lied.
Grässlich.

Allerdings muss ich zugeben: Beim ersten Mal hören, fand ich den Remix ganz interessant. Doch schon beim zweiten Mal nervte er.
Wahrscheinlichist er in Ordnung, wenn man ihn nur von Zeit zu Zeit hört.

Dennoch ändert das nichts an der Tatsache, dass er mir nicht wirklich gefällt.

Aus diesem Grund gibt es von mir lediglich 1 von 5 Punkten.


Im Rosenstolz-Forum meinte jemand mal, dass die Remixe viel besser seien, wenn man sie als etwas gänzlich eigenständiges ansehen würde.
In der Tat gewinnt dann auch dieser Remix etwas an Charme. Leider jedoch nur ein wenig.
Hat man nicht das tolle Original im Ohr, so könnte man dem Remix eventuell doch 2 von 5 Punkten geben...

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Freitag, 12. Dezember 2008
Gehört: Schmetterlinge aus Eis (von Rosenstolz)
Schmetterlinge aus Eis



Der Songtext ist hier zu finden.

Die zweite B-Seite der neuen Single hört sich beim ersten Mal hören etwas seltsam an. Das liegt vor allem an der einer schönen Melodie, die jedoch nicht das Gesungene trägt.

Nach mehrmaligem Hören ist dies jedoch eine der Besonderheiten von "Schmetterlinge aus Eis".

Der Text ist ziemlich persönlich und jeder wird wohl mit dieser Geschichte so seine eigenen Erfahrungen gemacht haben (in welchem Ausmaß auch immer). Daher möchte ich zum Text gar nicht viele Worte verlieren.
Ich auf jeden Fall finde ihn wunderschön und passend.

Da ich - wie schon angedeutet - nicht mit ewigen Erklärungen langweilen möchte, komme ich gleich zur Punktevergabe.
Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit entwickelt sich "Schmetterlinge aus Eis" zu einem sehr, sehr guten Lied.
5 von 5 Punkten gibt es dafür auf jeden Fall.

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Mittwoch, 10. Dezember 2008
Gelesen: Tod über Ekhas


Ein PRA-Heft, in dem richtig etwas passiert. Das ist wirklich angenehm! Nach dem recht schwachen letzten Heft, gibt es hier wieder Lesespaß!
Allerdings ist die erste Hälfte überraschend langatmig geworden. Dabei handelt es sich zum Großteil um Dialoge. Eigentlich finde ich das gut. Aber vielleicht bin ich ja schon so an die Action in Perry Rhodan Action gewöhnt, dass ich so abgestumpft bin.
Auf jeden Fall ist "Tod über Ekhas" ein unterhaltsames Heft!
Perry Rhodan Action 18 - Tod über Ekhas (von Timothy Stahl)

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