Inhalt: FBI-Agentin Scully wird versetzt. Sie soll sich nun mit Agent Mulder um die so genannten X-Akten kümmern. Das ist zumindest die offizielle Version. Inoffiziell soll sie Mulder auf die Finger gucken, denn der ist seinen Vorgesetzten nicht ganz geheuer.
Bei den X-Akten handelt es sich um ungelöste Fälle des FBI. Mulder vermutet, dass es sich um paranormale Phänomene handelt.
Der erste Einsatz von Mulder und Scully führt die beiden nach Oregon. Dort sterben die Abschlussschüler eines Jahrganges auf unerklärliche Weise. Nur eine seltsame Hautveränderung ist ungewöhnlich. Sonst kann man keine Todesursache erkennen. Auf dem Weg nach Oregon fällt Mulder Scully dadurch auf, dass er eine Stelle markiert, wo er Alieneinfluss vermutet.
Doch als sie dann das Grab eines der Toten öffnen, finden sie heraus, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugehen kann.
Als kurz danach jedoch ein Brand alle Beweismateriale vernichtet, ist auch Scully davon überzeugt, dass hier etwas nicht stimmt...
Kritik: Die erste Folge von Akte X greift gleich in die Vollen. Zu keinem Zeitpunkt kommt Langeweile auf und zu keiner Minute lässt die Spannung nach. Ganz im Gegenteil steigert sich die Spannung in dieser Folge von Sekunde zu Sekunde.
Interessant ist der Konflikt zwischen Scully und Mulder. Sie respektieren sich zwar, glauben aber nicht an den Standpunkt des jeweils anderen. Dennoch entsteht schon in der ersten Folge eine gewisse Vertrautheit zwischen den beiden Figuren.
Der Zuschauer selber weiß natürlich auch nicht genau, ob er Mulder trauen kann. Zwar kann er gleich in der ersten Szene sehen, dass hier etwas Übermenschliches am Werk ist. Doch dass es sich gleich um Außerirdische handelt, ist noch nicht bewiesen.
Das Ende der Folge ist relativ eindeutig. Scully war zwar nicht dabei, doch scheint esrecht eindeutig, dass hier Außerirdische am Werk waren. Die geretteten Beweise, ein wenig Staub, der nicht von der Erde stammen kann, liefert Scully im Hauptquartier des FBIs ab. Dort wird ihre Vermutung, dass es sich um eine Nichtigkeit handelt zwar bestätigt, doch wird das Pröbchen kurz darauf in ein geheimes Lager im Pentagon eingelagert, wo bereits dutzende weitere gesichert sind.
Die Regierung scheint also von den Vorfällen zu wissen und probiert, diese zu vertuschen. Somit bleibt die Option, dass es sich nur um moderne Militärtechnik handelte.
Besonders gelungen ist die Szene, in der während eines Regenschauers Mulders Wagen stoppt und Mulder und Scully neun Minuten Zeit "verlieren". Sie ist nicht nur ein wenige spukig und sehr spannend, sondern irgendwie stimmt da schon die Chemie zwischen den beiden Hauptpersonen.
Scully glaubt Mulders Theorie von Außerirdischen zwar immer noch nicht. Man erfährt, dass Mulders Schwester von Außerirdischen entführt wurde und dass die Regierung irgend etwas von den Vorgängen weiß. Ein super Start für eine hoffentlich super Serie!
Geniale Einstiegsfolge. Da ich jedoch nicht weiß, ob es nicht noch besser wird, gebe ich erst einmal "nur" fast geniale 4,5 von 5 Punkten.
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Inhalt: Sisko und seine Offiziere bereiten sich auf einen Erstkontakt mit den Wadi vor. Alles soll perfekt sein. Doch die Wadis haben nur ein Interesse: Spiele. So landen sie in Quarks Bar. Doch der betrügt sie, nachdem sie zu häufig gewonnen haben. Verärgert zwingen sie ihn zu einem weiteren Spiel. Was Quark nicht weiß: Die Spielfiguren, mit denen er spielt sind die DS9 Offiziere und die müssen die kompliziertesten Aufgaben lösen.
Odo ist derweil auf der Suche nach den Verschwundenen. Sisko, Kira, Dax und Bashir kämpfen in dem Spiel um ihr Leben.
Bashir ist der erste, der verliert.
Quark verliert das Spiel. Glücklicherweise stellt sich heraus, dass alle Spielfiguren überleben. Sisko ist zwar böse über das Maß an Freiheitsberaubung, wird von Odo jedoch darauf hingewiesen, dass alles Quarks Schuld war. Quark will jedoch keine Zeit verschwenden und von den Wadi nach der Technologie für das Spiel erbetteln.
Kritik: Was für eine überflüssige Folge. Es ist sofort klar, dass die vier sich in dem Spiel befinden. Zugegebenermaßen ist es ein wenig spannend, ob sie nun überleben werden oder nicht, aber es ist recht unwahrscheinlich, dass das gesamte Hauptpersonal stirbt.
Einzig interessant ist mal wieder Quark. Der zeigt nämlich sein großes Herz. Denn sobald er merkt, um was es geht, verliert er den Mut. Man fragt sich allerdings, wie er es dann geschafft hat, ein so großes Ganovenimperium aufzubauen (man sieht ihn schließlich auch nur in der Bar...).
Wichtig ist aber die Frage, warum es diese Folge überhaupt geben sollte? Sie bringt einfach nichts. Man hätte auch endlich mal einen vernünftigen Besuch aus dem Gamma-Quadranten empfangen können. Was ist denn da los? Nur irgendwelche Witzvölker? Spiele und Jagen. Das haben wir bisher aus dem Gamma-Quadranten gelernt. Enttäuschend!
Nein, diese Folge überzeugt mich gar nicht. Nur Quarks Gefühlsregungen reißen hier noch ein wenig. Mäßige, weil auch noch knappe, 2 von 5 Punkten würde ich für diese Folge geben.
Nachtrag: Man muss auch noch einmal betonen, dass auch bei dieser Folge der deutsche Titel wieder vieles kaputt macht! "Chula - Das Spiel" und "Move along home" sind von der Aussage so furchtbar unterschiedlich. Bei dem deutschen Titel bin ich schon nach wenigen Minuten gelangweilt. Bei dem englischen hält sich die Spannung wenigstens ein wenig länger.
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Perry Rhodan Action 21 - Die Puppe Tanisha (von Achim Mehnert)
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Lied 1 - And winter came - 3,5 Punkte
Lied 2 - The journey of the angels - 3,5 Punkte
Lied 3 - White is in the winter night - 4 Punkte (in anderen Jahreszeiten 2,5!)
Lied 4 - O come, O come, Emmanuel - 3,5 Punkte (in anderen Jahreszeiten 2!)
Lied 5 - Trains and winter rains - 4 Punkte
Lied 6 - Dreams are more precious - 4 Punkte (in anderen Jahreszeiten 3!)
Lied 7 - Last time by moonlight - 5 Punkte
Lied 8 - One toy soldier - 4 Punkte (in anderen Jahreszeiten 2,5)
Lied 9 - Stars and midnight Blue - 4 Punkte
Lied 10 - My! My! Time flies! - 5 Punkte
Lied 11 - Oiche Chiuin - 2,5 Punkte (in anderen Jahreszeiten 1,5)
Somit ergibt sich ein Schnitt von 3,9 Punkten (außerhalb des Winters 3,3). Da das Ergebnis eine Zahl ohne Komma sein soll, runde ich auf.
And Winter came verdient sich somit sehr gute 4 von 5 Punkten.
Das passt sich gut mit meinem Gefühl, beim Hören der CD.
Enya hätte es sicher wieder hinbekommen, eine geniale Platte zu machen, wenn sie nicht eine Weihnachtsplatte gemacht hätte. So schön Weihnachtslieder auch sein mögen, man kann sie einfach nicht so oft hören. Sicherlich sind auf dieser CD Highlights wie "Last time by Moonlight" und "My! My! Time flies!" zu finden, die relativ zeitlos sind, doch auf der anderen Seite gibt es auch viele sehr Saisonbetohnte Lieder.
So bleibt abzuwarten, ob Enya in (hoffentlich nur) drei Jahren eine CD abliefert, die wieder so genial ist, wie "Amarantine" oder "A day without rain". Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die nächste und genieße derweil die alten Platte und im Winter von nun an auf jeden Fall "And winter came"!
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Inhalt: Kira und Bashir retten zwei Personen aus einem explodierenden Shuttle. Beide gehören zu der Rasse der Kobliaden. Das ist ein Volk, das vom aussterben bedroht ist.
Eine Person, ein Verbrecher namens Vantika, verstirbt, die andere, Ty Kajada von der kobliadischen Sicherheit glaubt jedoch nicht an dessen Tod.
Sie vermutet, dass er einen Transport von für die Kobliaden lebensrettenden Gütern überfallen wird.
Doch Bahir weist nach, dass Vantika tod ist. Kurz darauf mehrden sich jedoch seltsame Vorfälle auf der Station, so dass die Vermutung, dass Vantika irgendwie überlebt hat, immer mehr Nahrung bekommt.
Bashir kommt letztendlich auf eine mögliche Lösung: Vantika könnte sein Gedächtnis in ein anderes Wesen übertragen haben. Der Verdacht fällt schnell auf Ty Kajada. Als diese jedoch von Vantika ausgeschaltet wird, ist die Crew wieder ratlos. Zusätzlich muss Odo noch mit einem Sternenflottenoffizier zusammen arbeiten, wobei die Kompetenzen erst von Sisko (für Odo) geklärt werden müssen.
Kurz darauf stellt sich heraus, dass sich Vantika in Bashir versteckt. Mit ein paar Söldnern kapert er den Transporter. Dax gelingt es durch den Traktorstrahl und einer Ionenladung, den Kontakt zwischen Vantika und Bashir zu trennen. Für einen kurzen Moment ist Bashir wieder er selber und senkt die Schilde, so dass er auf DS9 gebeamt werden kann.
Vantika wird auf einen Speicherstick übertragen, der Ty Kajada übergeben wird. Sie zerstört ihn jedoch sofort und ohne einen Moment des Zögerns.
Kritik: Der Name der Folge ist wirklich unglücklich gewählt. "Der Parasit" heißt sie und man weiß dadurch sofort, was gemeint ist. Das nimmt doch einen erheblichen Teil der Spannung.
Dennoch bleibt diese Folge auf einem guten Niveau. Schließlich ist es durchaus möglich, dass tatsächlihc Ty Kajada Vantika in sich trägt.
Wirklich gut wird diese Folge jedoch erst durch das Zusammenspiel von Odo und dem Sicherheitoffizier der Sternenflotte. Beide zicken herum, wie kleine Kinder. Dennoch wirkt es realistisch, immerhin geht es um die Kompetenzen auf DS9.
Im Finale wird es dann noch einmal richtig spannend. In diesen letzten Minuten kommt die Folge sogar auf ein sehr gutes Niveau. Vantika scheint beinahe unbesiegbar. Es ist zwar ein wenig unlogisch, dass jemand, der unsterblich sein möchte, bereit ist sich zu opfern, doch in seiner aussichtslosen Lage scheint es doch möglich. Die Folgen wären auf jeden Fall fatal, wäre danach doch das gesamte bajoranische System unbewohnbar.
Leider schrammt die Folge durch einen etwas langatmigen ersten Teil so knapp an einer sehr guten Wertung vorbei. Eine Nebenhandlung hätte dieser Folge noch den nötigen kleinen Kick gegeben, um dorthin zu kommen. So hätte man zum Beispiel eine kleine Geschichte, um die Bajoraner und die Cardassianer einbauen können, von denen man lange nichts mehr gehört hat.
Dennoch gefiel mir diese Folge gut. Sie bekommt also 3 von 5 Sternen. Es wäre jedoch wünschenswert, wenn die Serie demnächst noch ein Stückchen besser werden könnte.
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Sternenfaust Band 103 - Das Heiligtum (von Mara Laue)
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Lyrics | Enya lyrics - Oiche Chiun (Silent Night) lyrics
Dieses Lied ist auf einer Vielzahl von Enya-CDs vorhanden. Natürlich immer in einer anderen Version, aber doch immer der gleiche Text. Irgendwie muss sie von der gälischen Variante von "Stille Nacht" sehr angetan sein.
Daher finde ich es eigentlich ein wenig schade, dass ich es eigentlich überhaupt nicht bin. Auf Deutsch mag ich das Lied noch recht gerne, auf Englisch kann ich dem nicht mehr so viel abgewinnen und auf Gälisch wird es leider nur ein kleines Stückchen besser.
Diese Version ist noch eine der nettesten, passt doch ein Chor am besten zu diesem Weihnachtslied. Dennoch bin ich nicht wirklich begeistert von dem Stück. In der Weihnachtszeit hört man es manchmal noch ganz gerne (aber eigentlich auch nur Weihnachten in der Kirche), danach möchte man es eigentlich gar nicht hören.
Einen guten Ausklang bildet es dennoch. Vor allem kann man so eigentlich immer entscheiden, wie "And winter came" enden soll. Entweder hört man auch noch diese Version von "Stille Nacht" und lässt es etwas ruhiger ausklingen oder man hört schon nach My! My! Time flies! auf, um einen peppigeren Ausklang zu haben.
Stille Nacht möchte ich mir einfach nicht so häufig anhören. Es ist zwar dann, wenn man sich darauf einstellt, eine sehr schöne Version. Insgesamt betrachtet, ist es jedoch nur ein durchschnittliches Lied. 2,5 von 5 Punkten gibt es daher nur. Außerhalb der Weihnachtszeit würde es von mir sogar nur 1,5 von 5 Punkten bekommen.
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InhaltDr. Bashir flirtet einmal mehr mit Jadzia Dax. Und wieder einmal bleibt er im Ungewissen, was sie denn nun von ihm hält. Doch auf dem Weg zu ihrem Quartier wird Lieutanent Dax überfallen. Die Täter gehören einem Volk an, dass an der Grenze zwischen den Cardassianern und der Förderation liegt. Vor einigen Jahren hat die Förderation einen einseitigen Auslieferungsvertrag unterzeichnet. Darin verpflichtet sie sich, Wesen, die Verbrechen an diesem Volk verübt haben, auszuliefern.
Dax früherer Wirt Curzon soll so eines begangen haben. Daher soll jetzt Jadzia hingerichtet werden. Sisko merkt an, dass man sich auf bajoranischem Territorium befinde. Man müsse also zunächst vor ein bajoranisches Gericht, um die Auslieferung zu bestätigen. Seltsamerweise schweigt Jadzia Dax zu den Vorwürfen. Das macht Sisko besonders sauer, schließlich kann er nicht glauben, dass sein alter Freund Dax einen Mord begangen haben soll.
Odo reist derweil zu dem Planeten dieses Volkes (dessen Namen ich vergessen habe...). Er findet heraus, dass Curzon mit der Witwe des Opfers befreundet war und später, dass die beiden sogar eine Affäre hatten. Ein Motiv war also da.
Curzon könnte die Rebellen im damaligen Bürgerkrieg auf den Weg des Admirals aufmerksam gemacht haben und ihn damit getötet haben.
Doch kurz bevor Dax verurteilt wird, gesteht die Witwe, dass Dax zu dem Zeitpunkt, an dem die Informationen übertragen wurden, in ihrem Bett war. Es stellt sich gar heraus, dass der Admiral, der ein Volksheld geworden ist, seine Seite an die Rebellen verraten wollte und die Rebellen ihn dennoch umgebracht haben.
Dax wird freigelassen, die Witwe bedankt sich dafür, dass Jadzia sie schützen wollte, obwohl sie das Verhältnis mit Curzon hatte. Sie bittet Jadzia, ihr Leben froh zu leben und sich nicht so sehr von der Vergangenheit ihrer Wirte beeinflussen zu lassen.
Kritik: Ein Hauptcharakter steht - mal wieder - unschuldig vor Gericht.
Natürlich ist die Ausgangsposition recht interessant: Kann man Jadzia für etwas verurteilen, was ihr vorheriger Wirt begangen hat?
Eigentlich nicht. Schließlich ist sie ja eine andere Person. Andererseits könnte ja auch der Trill in ihr den Mord begangen haben und dann könnten Trill ja Verbrechen begehen, ohne dafür bestraft zu werden.
Doch darum eine ganze Folge zu spinnen, ist natürlich ein wenig schwierig. In "Dax" gibt es einfach viel zu viele Längen. Die Gerichtsverhandlung zieht sich dahin, ohne dass nennenswerte Fortschritte gemacht werden.
Letztendlich wäre es ein guter Schritt gewesen, wenn Curzon wirklich den Mord begangen hätte. Denn dann hätte man die eben erwähnte Konfliktsituation lösen müssen und hätte nicht nur an der Oberfläche bleiben können. So aber wurde dem Charakter Dax nicht viel mehr Tiefe gegeben (außer halt diesem Ereignis aus der Vergangenheit und ein paar Informationen über Curzon) und die Frage bleibt im Raum hängen. Sehr schade.
Sowieso hätte diese Episode nur eine weitere Sache benötigt: Eine Nebenhandlung. Wenn währenddessen Chief O'Brien oder Kira gerade noch ein anderes Problem gehabt hätten, dann wäre diese Folge richtig gut geworden. Nur leider scheint man sich hier in der ersten Staffel noch nicht zu trauen, mehrere Handlungen parallel laufen zu lassen.
Diese Folge markiert den bisherigen Tiefpunkt der ersten Staffel. Man kann sie nun schon nicht mehr gut nennen. Was einem hier geboten wird, ist nur noch Durchschnitt und ein Zeichen dafür, dass man Potenzial einfach so liegen lässt, schließlich ist der Ausgangspunkt mal wieder außerordentlich gelungen.
Die Folge ist weder gut, noch schlecht. Durchschnittliche 2,5 von 5 Punkten sind daher angebracht. Ich möchte aber sagen, dass ich, wenn ich schon 45 Minuten meiner Zeit für so etwas aufwende, auch gut unterhalten werden möchte.
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Lyrics | Enya lyrics - My! My! Time Flies! lyrics
Das absolute Highlight der neuen Platte befindet sich kurz vorm Ende. Es ist "My! My! Time flies!", ein Lied, das sich schwer mit irgendetwas vergleichen lässt, was Enya zuvor komponiert hat.
In wenigen Worten wird mit einer sehr poppigen, fast swingigen Melodie beschrieben, wie schnell sich die Menschheit doch entwickelt (One step and we're on the moon, next step into the stars
My! My! Time flies! Maybe we could be there soon, a one way ticket to mars).
Die wirkliche Offenbarung ist der Text leider nicht (da ist Last time by moonlight weitaus besser). Doch dieses Lied profitiert eindeutig von der außerordentlich positiven Grundstimmung. Zum Ausklang eines eher sentimentalen, besinnlichen Albums ist es genau so gut, wenn nicht besser geeignet, als die beiden Einleitungslieder And winter came und The journey of the angels.
Ein stimmiges, für Enya-Verhältnisse richtig fetziges Lied. 5 von 5 Punkten sind da auf jeden Fall angebracht. Sowohl im Winter als auch im Sommer. Die Zeit flieht schließlich ständig und achtet dabei leider nicht auf Jahreszeiten!
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Das Stück selber folgt keiner wirklich erkennbaren Handlung. Unser Lehrer nannte das "post-dramatisches Drama". Galten früher für ein Drama oder eine Tragödie Grundsätze wie die Einheit des Ortes, der Zeit, der Handlung, der Personen und was noch nicht alles, so hat sich das Drama immer weiter entwickelt. Der bis jetzt letzte Schritt ist ein Drama, das nicht mehr dramatisches hat. Toll oder? Das hörte sich wirklich nach einem Super-Stück an...

Überraschenderweise war es das dann jedoch auch. Aus Schillers Maria Stuart selber war nur sehr wenig entnommen. Wirklich offensichtlich war nur die Parallele Elisabeth-Gudrun Ensslin, Maria-Ulrike Meinhof. Textlich hörten sich nur wenige Passagen so an, als könnten sie von Schiller stammen.
Der Großteil war also von Jelinek oder dem Regisseur. Denn das Stück dreht sich zu einem großen Teil auch um drei junge Männer, die in Frauenklamotten an Jelineks Stück proben.

Viel wird geredet. Geredet über das Proletariat, das Kapital, die Rolle der Frau und so weiter. Allerdings immer in einer außerordentlich witzigen Art und Weise.
So kommen häufig Fragen wie "Was muss geschehen, damit etwas passiert?" auf, die wohl auch schon die RAF damals bewegt hat. Hier wird es aber sehr ins abstruse gezogen.
Zusammenfassen lässt sich das Stück eigentlich gar nicht, auch der Sinn hat sich mir höchstwahrscheinlich nicht ganz erschlossen (geh ja nicht so oft ins Theater). Was mir nur aufgefallen ist, ist dass man in der ersten Hälfte eigentlich das Gefühl hat, das Stück beginnt ständig von vorne (unter anderem weil die Schauspieler häufig neu starten), während es in der zweiten Hälfte mindestens drei Situation gibt, die super als Finale hätten dienen können. Das sorgte für einiges an Spannung in der nicht wirklich vorhandenen Handlung.
Doch auch sonst war das Stück gespickt mit verrückten Einfällen. Von "Vaginadialogen" bis hin zu Totengesängen wurde einem alles geboten. In der zweiten Hälfte konnte man seine "revolutionäre Energie" mit Wassbomben an Pappfiguren von Helmut Schmidt, Kai Diekmann, Angela Merkel, Joseph Ackermann und noch einer Figur, die ich nun vergessen habe auslassen. Auch recht witzig.
Vor allem der Spruch, der kurz danach (nachdem sich zwei nackte Männer mit Schweinsköpfen vor den edelsten Teilen mit Farbe übergossen haben) fiel blieb hängen: Ich setz mich jetzt hier hin und kack, bis die ganze Scheiße hier vorbei ist.
Dieser Spruch wurde noch in unterschiedlichster Form wiederholt und sorgte für viele Lacher.
Die Aussage blieb auf dem Rückweg umstritten. "Wir sollen etwas tun", meinte eine Schülerin. Schließlich beneiden die drei Jungen im Stück die RAF-Leute auch darum, dass sie einen korrupten Staatsapparat als Feindbild hatte. Ihre Generation habe gar keines mehr.
Doch irgendwie kann das ja nicht die Aussage gewesen sein. Denn der Weg der RAF war ja offensichtlich falsch. Irgendwie hatte man auch das Gefühl, dass im gesamten Stück auch versucht wurde zu rechtfertigen, warum man denn jetzt losschießen müsse. Da es so lustig war, muss da wohl etwas ordentlich daneben gegangen sein. Und vielleicht ist es auch nur eine Warnung, sich nicht zu sehr in eine Ideologie hineinzusteigern.
Wissen tut man es nicht. Allerdings weiß ich, dass mir das Stück sehr gut gefallen hat. Sogar so gut, dass ich mir fast vorstellen könnte, es noch einmal zu gucken.
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Lyrics | Enya lyrics - The Spirit Of Christmas Past lyrics
Diese Lied ist vielleicht das schönste Lied des neuen Albums mit direktem Weihnachtsbezug. Geht man dem Titel nach, so sollte man innerhalb des Textes ja auf die Geheimnisse der weihnachtlichen Vergangenheit stoßen.
So dream until the night, becomes the morning light ist vielleicht eine der wichtigeren Zeilen, schließlich geht es bei Weihnachten zu einem nicht unterheblichen Teil um das Träumen. In gewisser Weise verspricht diese Zeile im übertragenden Sinn ja auch, dass irgendwann ja immer wieder der Morgen kommt (logisch nech?), mit dem in gewisser Weise auch Licht und Hoffnung verknüpft werden können.
Selbstverständlich kommt das Lied, wie die meisten Lieder dieses Albums sehr getragen rüber. Das ist für ein Weihnachtslied auch nicht unüblich und in diesem Fall passt es auch völlig. Weihnachten wird ja auch gerne die Zeit der Ruhe und Besinnung genannt.
Sehr schönes Lied, mit einer vielleicht etwas schwachen (bis nicht vorhandenen) Aussage, dass seine sehr guten 4 von 5 Punkte ordentlich erreicht hat. Außerhalb der Weihnachtszeit, ist es vermutlich aber nur 3 von 5 Sternen wert, was nicht unbedingt an der Melodie liegt, sondern daran, dass die Zeile Tomorrow will be christmas day dann irgendwie doch nicht wirklich passen.
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Doch gibt es, worüber man ärgerlich sein könnte? Doch natürlich.
Da wird eine halbgare Reform nach der anderen gemacht und in Berlin regiert "Gut" zusammen mit "Böse" in einer fürchterlichen großen Koalition.
Das Ergebnis: Die Beamtenpensionen werden in ein paar Jahrzehnten so hoch wie unsere derzeitige Verschuldung, die Rentenkassen funktionieren nicht mehr, die Krankenkassen auch nicht mehr und die Verschuldung wird immer, immer stärker. Eigentlich wird bei dem ganzen Mist mit unserer Zukunft gespielt.
Und wen interessiert es von uns: Mehr oder weniger keinen.
Irgendwie bitter, da hat unser Lehrer schon recht.
Doch es gibt definitiv etwas, wogegen man sich auflehnen könnte, wenn nicht gar müsste: Die wahnsinnige Kurzsichtigkeit der Generationen davor!
Richtig kurzsichtig können sie jedoch nicht gewesen sein, denn sie haben es ja immerhin hinbekommen, die darauffolgende Generation ruhig zu stellen. In gewisser Weise ist das auch eine große Leistung. *seufz*
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Der Songtext des Liedes ist hier zu finden.
Was kann man zu diesem Lied groß sagen? Ich denke es braucht eine Weile, bis es den Weg in den Gehörgang gefunden hat. Zumindest hat es mir beim ersten Hören der CD noch nicht so gut gefallen, wie jetzt.
Außerdem kommt es darauf an, ob man diese Art von Musik mag oder nicht. Ich mag sie und daher gefällt mir dieses Lied auch wieder sehr gut.
Das schöne an diesem Lied ist auch, dass nur ein minimaler Winterteil darin enthalten ist. Es ist also ein weiteres Enya-Lied, was man sich das ganze Jahr über anhören kann.
Der Text selber ist auch diesmal nicht allzu wichtig. Dennoch ist er sehr, sehr schön. Eigentlich macht Enya ja eher selten Liebeslieder. Meistens drehen sich die Lieder um Wasser, Jahreszeiten - Natur eben.
Das macht dieses Lied ebenfalls irgendwie zu etwas Besonderem.
Überraschenderweise ist die Beschreibung einer Liebe in diesem Lied auch gar nicht mal so kitschig (was ja bei einigen Texten des neuen Album durchaus üblich ist - aber glücklicherweise ist bei dieser Musik der Text ja nicht allzu wichtig...).
Vor allem die ersten beiden Zeilen
Memories we share together, moments no one else can know
I will keep them close to me, never let them go
finde ich sehr schön, schließlich erlebt man immer wieder Momente, die man am liebsten nie wieder loslassen möchte - und dann ist der Moment schon vorbei. (Dazu gibt es übrigens auch ein schönes Rosenstolz-Lied, das hier zu finden ist)
Dadurch wird dieses Lied zu einem sehr melancholischen, ruhigen und schönem Stück und verdient sich 4 von 5 Punkten.
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Das Jahr 200 000: Der Doktor, Rose und der neue Begleiter Adam sind auf einem Satelliten des Erdimperiums. Der Doktor preist den kulturellen Fortschritt dieser Zeit. Die Menschheit ist auf dem höchsten Punkt ihrer Entwicklung. Bald muss er jedoch feststellen, dass es nicht so ist, wie er dachte. Während Rose sich schon über seine Geschichtskentnisse lustig macht, wird der Doktor misstrauisch: Die Menschheit scheint in ihrer Entwicklung steckengeblieben zu sein.
Der Satellit, auf dem sie sich befinden, dient nur dazu, die Menschheit mit Nachrichten zu versorgen. Es ist die einzige Zeitungsquelle, die es gibt. Daher befinden sich auch überall Journalisten. Diese haben alle einen Computer eingebaut und lassen sich alle neuen Informationen ins Hirn schicken, filtern diese dann und verpacken sie. "This technology is wrong", stellt der Doktor schnell fest.
Während er versucht herauszufinden, was passiert und dabei auf einen skrupellosen Editor aus der Bankenwelt und ein Monster, dass heimlich die Menschheit beherrscht trifft, lässt sich Adam zu seinem persönlichen Vorteil ein Computerimplantat einpflanzen...

Auch diese Folge ist wieder herrlich abgedreht. Die Idee eine Journalistensatelliten (wo recherchiert man denn dann?) scheint zuerst noch ganz vernünftig, doch mit jeder Minute erkennt man mehr Wahnsinn. Diese Welt ist tatsächlich "wrong".
Dass die Menschheit über einen Zeitraum von hundert Jahren von nur einem Alien beherrscht wurde ist natürlich ein wenig unrealistisch. Realistisch wird es in dem Moment als man herausfindet, wer dafür verantwortlich ist: Die Banken. Denn mit Menschen die nicht viel denken und die man über die Medien lenken kann, lässt sich einfach mehr Geld machen. Komisch, warum würde ich das einigen Bankern heutzutage zutrauen...
Das Finale ist dann auch äußerst spannend. Denn man hat durch einige Vorbilder immer vor Augen, was passiert, wenn der Doktor und Rose "gefressen" werden. Vor allem dadurch, dass der Doktor unendlich oft wiedergeboren werden kann, kann es ja durchaus passieren, dass er stirbt. Hier hätte man das beinahe vermutet.
Auch Adam ist eine interessante Person. Denn er handelt aus purem Eigennutz, versucht das aber immer wieder zu kaschieren. Es ist richtig witzig, wie er am Ende dafür bezahlen muss, obwohl man beinahe anfängt, ein wenig Mitleid für ihn zu empfinden...
Zwar hat die Folge auch einige Längen, doch alleine der Einfall eines Journalistensatellitens, des Editors und die Möglichkeit noch viel mehr über dieses Erdimperium und die darin befindliche Menschheit zu erfahren, begeistert mich.
Daher sehe ich diese Folge als die erste wirklich geniale Folge dieser Serie an. Dafür bekommt sie volle 5 von 5 Punkten.

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Nach diesem Heft freue ich mich auf jeden Fall schon richtig auf das nächste in zwei Wochen!
Maddrax 234 - Das Drachennest (von Jo Zybell)
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Inhalt: Dax kommt mit einem Shuttle aus dem Gamma-Quadranten, das jedoch eine starken Energieabfall hat. O'brien ist ratlos. Niemand weiß, woher der Energieabfall kommen könnte.
Allerdings bringt Dax auch noch jemanden aus dem Gamma-Quadranten mit: Vash, ein Mensch. O'Brien kennt sie, denn sie war einst mit Captain Picard befreundet, bevor sie sich entschieden hat mit Q, einem übermächtigen Wesen, das für seine gefährlcihen Streiche bekannt ist, durch die Galaxis zu ziehen.
Nun hat sie jedoch genug von Q und möchte zurück in die Zivilisation. Mit Funstücken aus dem Delta-Quadranten, möchte sie möglichst viel Geld bei einer Auktion erwerben. Organisiert wir die Auktion natürlich von Quark.
Doch die Energieausfälle, die das Shuttle getroffen haben, erwischen nun auch die Station. Mit jedem Mal werden sie heftiger und gefährden die Station immer mehr. Sisko vermutet Q dahinter.
Der versucht derweil Vash zurückzugewinnnen. Diese möchte jedoch nichts von ihm wissen und geht lieber den Werbeversuchen Dr. Bashirs nach, der daraufhin von Q ausgeschaltet wird.
Q provoziert Sisko immer mehr, behauptet jedoch mit den Energieausfällen nichts zu tun zu haben.
Diese bringen die Station nun in Bewegung. DS9 bewegt sich auf das Wurmloch zu und droht zerstört zu werden.
Die Auktion ist in voller Fahrt. Das wertvollste Stück wird von Q auf einen Preis von einer Million Gold gepresstes Latinum hochgetrieben. Doch in diesem Moment entdeckt die Crew in dem Kristall die Quelle für den Energieausfall und die Beschleunigung. Der Kristall wird ins All gebeamt und es stellt sich heraus, dass es ein kompirmiertes Raumschif war, das zurück in den Gamma-Quadranten wollte.
Sisko macht klar, dass er Q nie wieder auf der Station sehen möchte.
Kritik: Was bringt uns diese Folge jetzt? Sie sagt uns, dass Q nicht mehr auftauchen wird und wahrscheinlich doch wieder zumindest in der Nähe von Vash (und Quark??) zu finden sein wird. War das wirklich nötig? Fraglich...
Dennoch ist die Folge durchaus spannend. Obwohl man weiß, dass es relativ unwahrscheinlich ist, dass DS9 jetzt zerstört wird, gelingt es doch ein wenig Dramatik zu erzeugen.
Andererseits war von Anfang an klar, dass es etwas mit dem Kristall zu tun hat. Denn schon als Vash ihre Fundstücke am Anfang bei einer Bank einlagert, verweilt die Kamera so lange auf dem Kristall, dass man sich schon alles denken kann.
Gerettet wird die Folge von Q, der wieder mal für einige Witze sorgt. So wird Bashir in einen tagelangen Schlaf versetzt und Sisko prügelt sich in einem Boxkampf mit Q (und gewinnt sogar!). Dadurch wird diese Folge durch eine Prise Spannung und den Q-Witz gut!
Allerdings sollte langsam mal etwas wirklich bedeutendes passieren. Man hat noch immer nichts vom Gamma-Quadranten gesehen, wirklich wichtiges ist noch nicht passiert und die Folgen sind zwar alle gut, mehr aber auch nicht. Deep Space Nine - eigentlich als beste Star Trek-Serie bekannt, scheint wie all die anderne Star Trek-Serien auch, in der ersten Staffel erst einmal eine Weile zu brauchen, bis sie in Fahrt kommt.
Wieder eine gute Folge, die gerade noch 3 von 5 Punkten verdient.
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Die Schülerzeitung Q-Rage ist die größte in Europa. Sie hat eine Auflage von einer Million Exemplaren und wird von der Bundeszentrale für politischen Bildung, dem Schülernetzwerk "Schule ohne Rassismus", der Taz und einigen anderen Organisationen herausgegeben.
Die Texte werden ausschließlich von Schülern von "Schule ohne Rassismus"-Schulen gechrieben. Betreut werden sie dabei von erfahrenen Taz-Journalisten.
Naja meine beiden "Zimmergenossen" haben einen Beitrag über Evangelikale geschrieben, der für eine große Diskussion gesorgt hat.
Morgen möchte ich gerne ein wenig mehr dazu schreiben. Doch zunächst einmal ein paar Meinungen aus dem Internet:
Spiegel Online hier kann man sich die Q-Rage auch als PDF runterladen!
Zunächst soll aber die Anklägerseite vertreten sein:
Leider finde ich die Artikel der Evangelikalen nicht mehr auf den ersten Google-Seiten.
Hier aber die Stellungsnahme der evangelischen Allianz in Deutschland
Und hier einen Kommentar des katholischen Nachrichtendienstes
und das Highlight meiner (sehr, sehr kurzen Recherche!!!) ist auf jeden Fall:
PI! Es lohnt sich vor allem die Kommentare durchzulesen! Manchmal zweifelt man da schon am Internet... naja. Seitdem bin ich täglich auf PI, um mal zu schauen, was die wieder abstruses haben (jeden Tag ein Verbrechen mit Migrationshintergrund....).
Ein paar weitere Artikel:
Taz 1
Taz 2
Ein Blog
Bei längerem Suchen kann man noch viel, viel mehr finden.
Der BpB-Präsident (SPD) ist relativ schnell eingeknickt und hat sich für seine Aussage, dass dort über die Gefahren von islamistischen und evangelikalen Organisationen berichtet wird, entschuldigt. Kann man von halten, was man möchte...
So, dass war erst einmal ein Überblick zum selber informieren, bevor ich dann morgen selber etwas dazu schreiben möchte...
Bis dann!
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