AnNa zog ihr kitschiges Kostüm aus und ein Diskooutfit kam zum Vorschein. Das leitete die Diskoversion von Königin ein.
Königin ist eines der ältesten Rosenstolz-Lieder. Es wird auf eigentlich jedem Konzert gespielt. Jedes Mal ist das Arrangement ein wenig anders. Diesmal sind sie jedoch gänzlich neue Wege gegangen. Zwar war noch vieles aus früheren Königin-Live-Versionen erkennbar, doch gerade die makante Einstiegsmelodie war nur sehr schwer herauszuhören.
Doch je länger das Lied lief, desto mehr gewöhnte man sich an diese Version und so besser wurde es. Mittlerweile kann ich die Live-CD gar nicht mehr erwarten, denn ich möchte Königin endlich wieder in der coolen Diskoversion hören :)
AnNa scherzte danach, dass sie nun nur noch "olle Kamellen" spielen würden, denn nach dem 18-Jahre alten Königin spielten sie das genauso alte Ich geh auf Glas. Dieses Lied ist musikalisch ein krasser Gegensatz zu der Diskoversion: Eine ruhige, dafür aber wunderschöne Balade, die lediglich von Peter am Klavier begleitet wird.
Ich geh auf Glas
Doch damit war die Reihe alter Lieder noch nicht vorbei.
Mit dem Lied Herzensschöner trat Rosenstolz '98 für den Grandprix d'Eurovision an. Gewonnen haben sie ihn zwar nicht, zurückgeblieben ist jedoch eine wunderschöne Ballade, die sowohl das Ende einer Liebe als auch das Abschließen mit der solchen zum Thema hat.
Danach folgte das Lied, das auf wirklich jedem Rosenstolz-Konzert gespielt wurde:Schlampenfieber. Da Rosenstolz dieses Lied mittlerweile aber auch schon unzählige Male performt haben, kreiren sie seit 1998 jedes Jahr eine neue Version dieses Liedes.
2008/09 ist das Jahr der Dilettantenversion.
Dabei spielt lediglich Peter auf der Gitarre und daneben singt AnNa ein wenig verkniffen und ohne Betonung das Lied.
Gerade beim Refrain, der sonst immer sehr laut und rockig ist, ist herrlich witzig anzuhören, wie ihre Stimme einfach auf einem Niveau bleibt.
Ab der zweiten Strophe sang sie jedoch wieder mit dem Berliner Akzent und den notwendigen Stimmveränderungen. Auch die Band spielte wieder.
Insgesamt eine witzige Version, die im Finale auch eine neue Refrainvariation à la "Megapower" bietet.
Herzensschöner und Schlampenfieber (Dilettanten-Version)
Weiter geht es im dritten Teil...
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Eine Info vorweg: Die Vorfreude war sicherlich nicht umsonst!
Leider konnte ich während des Konzertes keine Fotos schießen. Glücklicherweise gibt es auf Youtube jedoch bereits ein paar Videos von dem Konzert. Diese haben zwar meistens eine recht schlechte Qualität, doch geben sie zumindest den Hauch eines Eindruckes ;)
Wir hatten wunderbare Plätze. Dachten wir zunächst noch, dass unsere Stehplätze ganz gut waren, wurden sie richtig gut als wir bemerkten, dass wir nur wenige Meter von dem Laufsteg entfernt standen.
Bevor das Konzert begann, wurde das Video zur neuen Single Blaue Flecken gezeigt. Es ist nicht wirklich berrauschen, doch stimmte es das Publikum schon ein wenig ein.
Danach wurde zu einer dramatische Musik Fotos aus den nun 18 Jahren Bandgeschichte gezeigt. Das ganze gipfelte dann in dem Cover des neuen Albums.
Beginnen tat das Konzert mit Sternraketen. Das ist ein Lied, im Stil der neuen Deutschen Welle, das einige Höranläufe braucht, um gut zu werden. Es ist vielleicht nicht der beste Opener, nett war es trotzdem. Hier wurde jedoch bereits deutlich, dass AnNa R. erkältet war. Glücklicherweise zeigte sich das nicht durch ihre Stimme, sondern an dem Taschentuch, das sie nach dem Lied brauchte.
Weiter ging es mit Ich geh in Flammen auf von dem Album "Das große Leben", das 2006 monatelang im Radio rauf und runterlief.
War Ich geh in Flammen auf schon gut, wurde es mit der neuen Ballade Kein Lied von Liebe noch besser! Live wirkt dieses Lied noch viel stärker als in der etwas glattpolierten Studio-Version.
Es folgte ein weiters, eher ruhiges Lied. Der Opener des neuen Albums Ich bin mein Hause , von dem ich mittlerweile glaube, dass ich es viel zu schlecht bewertet habe. Live ist es auf jeden Fall sehr schön (was man dem Video leider nicht so anmerkt.
Ich bin mein Haus:
Nach nun schon zwei Balladen musste es ein wenig schneller und peppiger werden. Das gelang Rosenstolz natürlich einfach.
Das gelbe Monster; Rosenstolzs rockigstes Lied von dem Album "Herz", sorgte für ordentliche Stimmung. Besonders interessant war bei diesem Lied das Video, das im Hintergrund lief. Das gelbe Monster ist ein Lied über Neid. Im Hintergrund sah man eine Frau, die sich bis zur Unkenntlichkeit operieren lässt, weil sie nie mit sich zufrieden ist. Ein interessanter Interpretationsansatz, auf den ich bisher noch nicht gekommen bin.
Nachdem sich AnNa nun ausgeschrien hatte, musste Peter ein Lied übernehmen, damit sie sich umziehen konnte. In Irgendwo dazwischen beschreibt er, seine Sicht auf das Leben. Natürlich liefert es keine unglaubliche Erkenntnis, doch ein schönes Lied ist es trotzdem.
Nach diesem Lied erwartete einen zuerst ein Schock. AnNa betrat die Bühne in einem kitschigen Kostüm. Sie "stolzierte" die Schowtreppe hinunter und setzte sich auf eine Schaukel.
Dort, ein paar Meter über dem Boden, sang sie Unerwartet (Ein Fenster zum Himmel). Das Lied ist das "schlechteste" auf dem neuen Album. Damit ist es jedoch immer noch fast sehr gut. Dennoch war diese Perfomance, obwohl sie schön war und sogar besser als in der Studio-Version, der Tiefpunkt des Abends. Glücklicherweise spricht das sehr für die Qualität, die einem von Rosenstolz in Hamburg geboten wurde ;)
Unerwartet (Ein Fenster zum Himmel)
Weiter geht es demnächst mit Teil 2...
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Nun habe ich das dritte Album "Safe trip home" erhalten und möchte dazu demnächst natürlich auch ein paar Rezenzionen schreiben.
Die erste Single gefiel mir zunächst nicht sonderlich gut. Auch das Album gefiel mir beim ersten Hören bei weitem nicht so gut wie "Life for rent". Doch mit jedem Durchgang wird es besser! Mittlerweile finde ich es schon sehr gut. Mal schauen, was noch daraus wird, "Die Suche geht weiter" fand ich zunächst auch nicht so überragend, wie ich es jetzt finde.
Derzeit tippe ich darauf, dass das Album mit vier Punkten enden wird. Aber mal schauen...
Hier erst einmal das Video zu der ersten Single des Albums "don't believe in love", um einen ersten Eindruck zu erhalten:
Lyrics | Dido lyrics - I Don't Believe In Love lyrics
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Nun kann man den Tatort danach jedoch runterladen. Ich habe mich selbstverständlich gefreut und ihn, nachdem ich das herausgefunden habe, runtergeladen.
Nadir Taraki ist Hauptkomissar in Düsseldorf. Er hat gerade einen Kurs zum Behandeln von Geiselnehmern absolviert.
Wieder einmal gibt es einen G8-Gipfel in Deutschland, diesmal in Bonn. Dort nimmt ein Linksradikaler zwei Geiseln. Taraki wird herbeigerufen, um die Situation zu lösen. Zu spät erkennt er, dass es nicht nur den Linksradikalen helfen würde, wenn die Situation eskaliert...
Bedeutet ein aktuelles Thema gleich, dass es ein spannender Fall wird?
Die Verstärkung der "inneren Sicherheit" wird derzeit kontrovers diskutiert. Der Radiotatort scheint da seine eigenen Wege zu gehen.
Die Wendung in der Mitte ist sehr gut gelungen. Die Schauspieler sind in der Regel gut rauszuhören. Nur in der LKA-Zentrale kann man nicht wirklich erkennen, wer wer ist.
Der Fall ist zunächst recht interessant, bietet jedoch nicht genügend Potenzial für die ganzen 45 Minuten. Da ist es gut, dass es dann zum Geiseltausch kommt und Tarakis selber in Gefahr gerät.
Insgesamt bin ich von dem ersten Hörspiel, dass ich seit langer Zeit gehört habe, recht angetan.
Lediglich die Atmosphäre stimmt noch nicht so ganz. Manchmal fehlen mir einfach die Hintergrundgeräusche. Zum Beispiel sitzt Taraki mit seiner Freundin in der Küche und man hört nur ihre Stimmen. Kein Geschirr klapert - nichts. Unwahrscheinlich, dass sie beim essen einfach anhalten und nur noch reden.
Die Geschichte aber gefiel mir sehr gut.
Somit kommt diese Folge auf insgesamt fast sehr gute 3,5 von 5 Punkten. Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Fall (Wortwitz...), denn ich vermute, ich muss mit dem Hörspielgenre ersteinmal noch vertrauter werden.
Die Folge kann man sich noch bis heute (26.1) abend um 23 Uhr kostenlos unter Radiotatort.ard.de herunterladen!
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In erster Linie ist diese Folge eine Actionfolge. Es wird geballert ohne Ende. Dennoch ist diese Folge recht spannend. Der Grund dafür ist, dass zum ersten Mal keine Hauptfigur aus einem späteren Star Wars-Kinofilm in der Episode involviert ist. Es wäre zwar recht seltsam, wenn Ahsoka hier den Tod finden würde, doch möglich wäre es.
Schnell merkt man jedoch, dass irgendwer von den Republikanern ebenfalls ein Verräter sein muss. Mehr Fragen bleiben auch gar nicht offen, denn der Rest der Folge ist einfach nur Lichtschwertkampf. Tiefgang sucht man dabei vergebens.
Dennoch ist diese Folge beinahe gut gelungen. Nach mehr Spannung kann man eigentlich nicht verlangen.
Glücklicherweise gibt es diesmal keinen einzigen Droidenwitz, denn diesmal kommen sogar keinerlei Droiden vor.
Schön ist auch, dass in dieser Episode die Seperatisten endlich einmal einen Sieg davontragen. Jetzt fehlt nur noch, dass die Republik einmal in die Offensive geht und nicht alles immer nur passiv durchsteht.
Eine gute Folge, die storytechnisch zwar etwas schwach ist, sonst aber alles richtig macht. Vor allem ist sie weitaus düsterer als die vorangegangenen Folgen (was der Titel wohl auch schon ausdrückt). Dafür gibt es gute 3 von 5 Punkten.
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Nachdem schon das Heft vor zwei Wochen besser war als die vorherigen war, ist dieses noch ein Stückchen besser. Endlich gibt es einen Ortswechsel. Der Planet Tarkalon ist mit seinen politischen Verhältnissen einfach Ideal dafür geeignet, gute Geschichten zu erzählen.
Außerdem kommt dieses Heft gänzlich ohne Perry Rhodan aus. Das ist kein Nachteil!
Perry Rhodan Action 22 - Feinde des Lebens (von Hermann Ritter)
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Maddrax, derzeit eigentlich die Heftromanserie, die das höchste Niveau hält, enttäuscht diese Woche ziemlich. Eine abstruse Geschichte, die sich eigentlich nur um Sex dreht und irgendwie völlig überflüssig ist, trübt die Lesefreude. Dabei ist es eigentlich unnötig, dass das Heft so schlecht geraten ist. Denn lesen tut es sich immer noch flüssig und schnell. An vielen Stellen kommt trotz der schlechten Geschichte Spannung auf. Außerdem hätte die Geschichte der Antarktisbewohner sehr interessant sein können. So aber wurde nur eine Geschichte von vier Frauen, die Männer durch Sex verführen und unter ihre Kontrolle bringen, und einem Monster erzählt. Überflüssig und ärgerlich.
Maddrax Band 235 - Auf dem sechsten Kontinent (von Michael Marcus Thurner)
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Jar Jar Binks hat in den Kinofilmen eigentlich immer nur genervt. Vielleicht liegt es an den niedrigen Erwartungen, dass die Folge dennoch so gut ist.
"Superheftig Jedi" ist zudem die erste Episode seit langer Zeit, die ohne General Grievous auskommt.
Dafür ist die Geschichte um so besser erzählt. Zu keinem Zeitpunkt kommt Langeweile auf, die Droidenwitze halten sich sehr in Grenzen und Jar Jar nervt nicht einmal. Außerdem sind einige Witze in "Superheftig Jedi" sogar recht gelungen. Insgesamt wird einem so ein durchaus kurzweiliger Fernsehspaß geboten.
Dennoch fehlen einige Punkte, um diese Epsiode sehr gut zu machen. Wieder wird zum Großteil nur geschossen. Die Dialoge sind zwar besser als in den vorangegangenen Folgen, doch richtig gut sind sie noch nicht.
Sollte das Niveau jedoch noch ein Stückchen ansteigen, kann man sich bald auf die erste sehr gute "Clone Wars"-Episode freuen.
"Superheftig Jedi" bekommt trotz des super-heftig-dämlichen Titel (der Originaltitel "Bombad Jedi" ist weitaus besser), somit fast sehr gute 3,5 von 5 Punkten.
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Inhalt: FBI-Agentin Scully wird versetzt. Sie soll sich nun mit Agent Mulder um die so genannten X-Akten kümmern. Das ist zumindest die offizielle Version. Inoffiziell soll sie Mulder auf die Finger gucken, denn der ist seinen Vorgesetzten nicht ganz geheuer.
Bei den X-Akten handelt es sich um ungelöste Fälle des FBI. Mulder vermutet, dass es sich um paranormale Phänomene handelt.
Der erste Einsatz von Mulder und Scully führt die beiden nach Oregon. Dort sterben die Abschlussschüler eines Jahrganges auf unerklärliche Weise. Nur eine seltsame Hautveränderung ist ungewöhnlich. Sonst kann man keine Todesursache erkennen. Auf dem Weg nach Oregon fällt Mulder Scully dadurch auf, dass er eine Stelle markiert, wo er Alieneinfluss vermutet.
Doch als sie dann das Grab eines der Toten öffnen, finden sie heraus, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugehen kann.
Als kurz danach jedoch ein Brand alle Beweismateriale vernichtet, ist auch Scully davon überzeugt, dass hier etwas nicht stimmt...
Kritik: Die erste Folge von Akte X greift gleich in die Vollen. Zu keinem Zeitpunkt kommt Langeweile auf und zu keiner Minute lässt die Spannung nach. Ganz im Gegenteil steigert sich die Spannung in dieser Folge von Sekunde zu Sekunde.
Interessant ist der Konflikt zwischen Scully und Mulder. Sie respektieren sich zwar, glauben aber nicht an den Standpunkt des jeweils anderen. Dennoch entsteht schon in der ersten Folge eine gewisse Vertrautheit zwischen den beiden Figuren.
Der Zuschauer selber weiß natürlich auch nicht genau, ob er Mulder trauen kann. Zwar kann er gleich in der ersten Szene sehen, dass hier etwas Übermenschliches am Werk ist. Doch dass es sich gleich um Außerirdische handelt, ist noch nicht bewiesen.
Das Ende der Folge ist relativ eindeutig. Scully war zwar nicht dabei, doch scheint esrecht eindeutig, dass hier Außerirdische am Werk waren. Die geretteten Beweise, ein wenig Staub, der nicht von der Erde stammen kann, liefert Scully im Hauptquartier des FBIs ab. Dort wird ihre Vermutung, dass es sich um eine Nichtigkeit handelt zwar bestätigt, doch wird das Pröbchen kurz darauf in ein geheimes Lager im Pentagon eingelagert, wo bereits dutzende weitere gesichert sind.
Die Regierung scheint also von den Vorfällen zu wissen und probiert, diese zu vertuschen. Somit bleibt die Option, dass es sich nur um moderne Militärtechnik handelte.
Besonders gelungen ist die Szene, in der während eines Regenschauers Mulders Wagen stoppt und Mulder und Scully neun Minuten Zeit "verlieren". Sie ist nicht nur ein wenige spukig und sehr spannend, sondern irgendwie stimmt da schon die Chemie zwischen den beiden Hauptpersonen.
Scully glaubt Mulders Theorie von Außerirdischen zwar immer noch nicht. Man erfährt, dass Mulders Schwester von Außerirdischen entführt wurde und dass die Regierung irgend etwas von den Vorgängen weiß. Ein super Start für eine hoffentlich super Serie!
Geniale Einstiegsfolge. Da ich jedoch nicht weiß, ob es nicht noch besser wird, gebe ich erst einmal "nur" fast geniale 4,5 von 5 Punkten.
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Inhalt: Sisko und seine Offiziere bereiten sich auf einen Erstkontakt mit den Wadi vor. Alles soll perfekt sein. Doch die Wadis haben nur ein Interesse: Spiele. So landen sie in Quarks Bar. Doch der betrügt sie, nachdem sie zu häufig gewonnen haben. Verärgert zwingen sie ihn zu einem weiteren Spiel. Was Quark nicht weiß: Die Spielfiguren, mit denen er spielt sind die DS9 Offiziere und die müssen die kompliziertesten Aufgaben lösen.
Odo ist derweil auf der Suche nach den Verschwundenen. Sisko, Kira, Dax und Bashir kämpfen in dem Spiel um ihr Leben.
Bashir ist der erste, der verliert.
Quark verliert das Spiel. Glücklicherweise stellt sich heraus, dass alle Spielfiguren überleben. Sisko ist zwar böse über das Maß an Freiheitsberaubung, wird von Odo jedoch darauf hingewiesen, dass alles Quarks Schuld war. Quark will jedoch keine Zeit verschwenden und von den Wadi nach der Technologie für das Spiel erbetteln.
Kritik: Was für eine überflüssige Folge. Es ist sofort klar, dass die vier sich in dem Spiel befinden. Zugegebenermaßen ist es ein wenig spannend, ob sie nun überleben werden oder nicht, aber es ist recht unwahrscheinlich, dass das gesamte Hauptpersonal stirbt.
Einzig interessant ist mal wieder Quark. Der zeigt nämlich sein großes Herz. Denn sobald er merkt, um was es geht, verliert er den Mut. Man fragt sich allerdings, wie er es dann geschafft hat, ein so großes Ganovenimperium aufzubauen (man sieht ihn schließlich auch nur in der Bar...).
Wichtig ist aber die Frage, warum es diese Folge überhaupt geben sollte? Sie bringt einfach nichts. Man hätte auch endlich mal einen vernünftigen Besuch aus dem Gamma-Quadranten empfangen können. Was ist denn da los? Nur irgendwelche Witzvölker? Spiele und Jagen. Das haben wir bisher aus dem Gamma-Quadranten gelernt. Enttäuschend!
Nein, diese Folge überzeugt mich gar nicht. Nur Quarks Gefühlsregungen reißen hier noch ein wenig. Mäßige, weil auch noch knappe, 2 von 5 Punkten würde ich für diese Folge geben.
Nachtrag: Man muss auch noch einmal betonen, dass auch bei dieser Folge der deutsche Titel wieder vieles kaputt macht! "Chula - Das Spiel" und "Move along home" sind von der Aussage so furchtbar unterschiedlich. Bei dem deutschen Titel bin ich schon nach wenigen Minuten gelangweilt. Bei dem englischen hält sich die Spannung wenigstens ein wenig länger.
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Zwar stagniert die Handlung noch immer im Ekhas-System, doch dieses Heft war wirklich richtig gut! Es hat Freude gemacht, es zu lesen. Vor allem, weil die Ultima der Ekhoniden dem Leser in diesem Heft etwas näher gebracht wurde. Sehr schön. Zwar wäre es immer noch wünschenswert, wenn ein Heft für größere Fortschritte der Handlung sorgen würde. Aber nach diesem Heft bin ich richtig zuversichtlich, dass das nächste Heft qualitätsmäßig wieder in die Nähe der ersten Hefte der zweiten Staffel kommt.
Perry Rhodan Action 21 - Die Puppe Tanisha (von Achim Mehnert)
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Lied 1 - And winter came - 3,5 Punkte
Lied 2 - The journey of the angels - 3,5 Punkte
Lied 3 - White is in the winter night - 4 Punkte (in anderen Jahreszeiten 2,5!)
Lied 4 - O come, O come, Emmanuel - 3,5 Punkte (in anderen Jahreszeiten 2!)
Lied 5 - Trains and winter rains - 4 Punkte
Lied 6 - Dreams are more precious - 4 Punkte (in anderen Jahreszeiten 3!)
Lied 7 - Last time by moonlight - 5 Punkte
Lied 8 - One toy soldier - 4 Punkte (in anderen Jahreszeiten 2,5)
Lied 9 - Stars and midnight Blue - 4 Punkte
Lied 10 - My! My! Time flies! - 5 Punkte
Lied 11 - Oiche Chiuin - 2,5 Punkte (in anderen Jahreszeiten 1,5)
Somit ergibt sich ein Schnitt von 3,9 Punkten (außerhalb des Winters 3,3). Da das Ergebnis eine Zahl ohne Komma sein soll, runde ich auf.
And Winter came verdient sich somit sehr gute 4 von 5 Punkten.
Das passt sich gut mit meinem Gefühl, beim Hören der CD.
Enya hätte es sicher wieder hinbekommen, eine geniale Platte zu machen, wenn sie nicht eine Weihnachtsplatte gemacht hätte. So schön Weihnachtslieder auch sein mögen, man kann sie einfach nicht so oft hören. Sicherlich sind auf dieser CD Highlights wie "Last time by Moonlight" und "My! My! Time flies!" zu finden, die relativ zeitlos sind, doch auf der anderen Seite gibt es auch viele sehr Saisonbetohnte Lieder.
So bleibt abzuwarten, ob Enya in (hoffentlich nur) drei Jahren eine CD abliefert, die wieder so genial ist, wie "Amarantine" oder "A day without rain". Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die nächste und genieße derweil die alten Platte und im Winter von nun an auf jeden Fall "And winter came"!
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Inhalt: Kira und Bashir retten zwei Personen aus einem explodierenden Shuttle. Beide gehören zu der Rasse der Kobliaden. Das ist ein Volk, das vom aussterben bedroht ist.
Eine Person, ein Verbrecher namens Vantika, verstirbt, die andere, Ty Kajada von der kobliadischen Sicherheit glaubt jedoch nicht an dessen Tod.
Sie vermutet, dass er einen Transport von für die Kobliaden lebensrettenden Gütern überfallen wird.
Doch Bahir weist nach, dass Vantika tod ist. Kurz darauf mehrden sich jedoch seltsame Vorfälle auf der Station, so dass die Vermutung, dass Vantika irgendwie überlebt hat, immer mehr Nahrung bekommt.
Bashir kommt letztendlich auf eine mögliche Lösung: Vantika könnte sein Gedächtnis in ein anderes Wesen übertragen haben. Der Verdacht fällt schnell auf Ty Kajada. Als diese jedoch von Vantika ausgeschaltet wird, ist die Crew wieder ratlos. Zusätzlich muss Odo noch mit einem Sternenflottenoffizier zusammen arbeiten, wobei die Kompetenzen erst von Sisko (für Odo) geklärt werden müssen.
Kurz darauf stellt sich heraus, dass sich Vantika in Bashir versteckt. Mit ein paar Söldnern kapert er den Transporter. Dax gelingt es durch den Traktorstrahl und einer Ionenladung, den Kontakt zwischen Vantika und Bashir zu trennen. Für einen kurzen Moment ist Bashir wieder er selber und senkt die Schilde, so dass er auf DS9 gebeamt werden kann.
Vantika wird auf einen Speicherstick übertragen, der Ty Kajada übergeben wird. Sie zerstört ihn jedoch sofort und ohne einen Moment des Zögerns.
Kritik: Der Name der Folge ist wirklich unglücklich gewählt. "Der Parasit" heißt sie und man weiß dadurch sofort, was gemeint ist. Das nimmt doch einen erheblichen Teil der Spannung.
Dennoch bleibt diese Folge auf einem guten Niveau. Schließlich ist es durchaus möglich, dass tatsächlihc Ty Kajada Vantika in sich trägt.
Wirklich gut wird diese Folge jedoch erst durch das Zusammenspiel von Odo und dem Sicherheitoffizier der Sternenflotte. Beide zicken herum, wie kleine Kinder. Dennoch wirkt es realistisch, immerhin geht es um die Kompetenzen auf DS9.
Im Finale wird es dann noch einmal richtig spannend. In diesen letzten Minuten kommt die Folge sogar auf ein sehr gutes Niveau. Vantika scheint beinahe unbesiegbar. Es ist zwar ein wenig unlogisch, dass jemand, der unsterblich sein möchte, bereit ist sich zu opfern, doch in seiner aussichtslosen Lage scheint es doch möglich. Die Folgen wären auf jeden Fall fatal, wäre danach doch das gesamte bajoranische System unbewohnbar.
Leider schrammt die Folge durch einen etwas langatmigen ersten Teil so knapp an einer sehr guten Wertung vorbei. Eine Nebenhandlung hätte dieser Folge noch den nötigen kleinen Kick gegeben, um dorthin zu kommen. So hätte man zum Beispiel eine kleine Geschichte, um die Bajoraner und die Cardassianer einbauen können, von denen man lange nichts mehr gehört hat.
Dennoch gefiel mir diese Folge gut. Sie bekommt also 3 von 5 Sternen. Es wäre jedoch wünschenswert, wenn die Serie demnächst noch ein Stückchen besser werden könnte.
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Sternenfaust Band 103 - Das Heiligtum (von Mara Laue)
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Lyrics | Enya lyrics - Oiche Chiun (Silent Night) lyrics
Dieses Lied ist auf einer Vielzahl von Enya-CDs vorhanden. Natürlich immer in einer anderen Version, aber doch immer der gleiche Text. Irgendwie muss sie von der gälischen Variante von "Stille Nacht" sehr angetan sein.
Daher finde ich es eigentlich ein wenig schade, dass ich es eigentlich überhaupt nicht bin. Auf Deutsch mag ich das Lied noch recht gerne, auf Englisch kann ich dem nicht mehr so viel abgewinnen und auf Gälisch wird es leider nur ein kleines Stückchen besser.
Diese Version ist noch eine der nettesten, passt doch ein Chor am besten zu diesem Weihnachtslied. Dennoch bin ich nicht wirklich begeistert von dem Stück. In der Weihnachtszeit hört man es manchmal noch ganz gerne (aber eigentlich auch nur Weihnachten in der Kirche), danach möchte man es eigentlich gar nicht hören.
Einen guten Ausklang bildet es dennoch. Vor allem kann man so eigentlich immer entscheiden, wie "And winter came" enden soll. Entweder hört man auch noch diese Version von "Stille Nacht" und lässt es etwas ruhiger ausklingen oder man hört schon nach My! My! Time flies! auf, um einen peppigeren Ausklang zu haben.
Stille Nacht möchte ich mir einfach nicht so häufig anhören. Es ist zwar dann, wenn man sich darauf einstellt, eine sehr schöne Version. Insgesamt betrachtet, ist es jedoch nur ein durchschnittliches Lied. 2,5 von 5 Punkten gibt es daher nur. Außerhalb der Weihnachtszeit würde es von mir sogar nur 1,5 von 5 Punkten bekommen.
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InhaltDr. Bashir flirtet einmal mehr mit Jadzia Dax. Und wieder einmal bleibt er im Ungewissen, was sie denn nun von ihm hält. Doch auf dem Weg zu ihrem Quartier wird Lieutanent Dax überfallen. Die Täter gehören einem Volk an, dass an der Grenze zwischen den Cardassianern und der Förderation liegt. Vor einigen Jahren hat die Förderation einen einseitigen Auslieferungsvertrag unterzeichnet. Darin verpflichtet sie sich, Wesen, die Verbrechen an diesem Volk verübt haben, auszuliefern.
Dax früherer Wirt Curzon soll so eines begangen haben. Daher soll jetzt Jadzia hingerichtet werden. Sisko merkt an, dass man sich auf bajoranischem Territorium befinde. Man müsse also zunächst vor ein bajoranisches Gericht, um die Auslieferung zu bestätigen. Seltsamerweise schweigt Jadzia Dax zu den Vorwürfen. Das macht Sisko besonders sauer, schließlich kann er nicht glauben, dass sein alter Freund Dax einen Mord begangen haben soll.
Odo reist derweil zu dem Planeten dieses Volkes (dessen Namen ich vergessen habe...). Er findet heraus, dass Curzon mit der Witwe des Opfers befreundet war und später, dass die beiden sogar eine Affäre hatten. Ein Motiv war also da.
Curzon könnte die Rebellen im damaligen Bürgerkrieg auf den Weg des Admirals aufmerksam gemacht haben und ihn damit getötet haben.
Doch kurz bevor Dax verurteilt wird, gesteht die Witwe, dass Dax zu dem Zeitpunkt, an dem die Informationen übertragen wurden, in ihrem Bett war. Es stellt sich gar heraus, dass der Admiral, der ein Volksheld geworden ist, seine Seite an die Rebellen verraten wollte und die Rebellen ihn dennoch umgebracht haben.
Dax wird freigelassen, die Witwe bedankt sich dafür, dass Jadzia sie schützen wollte, obwohl sie das Verhältnis mit Curzon hatte. Sie bittet Jadzia, ihr Leben froh zu leben und sich nicht so sehr von der Vergangenheit ihrer Wirte beeinflussen zu lassen.
Kritik: Ein Hauptcharakter steht - mal wieder - unschuldig vor Gericht.
Natürlich ist die Ausgangsposition recht interessant: Kann man Jadzia für etwas verurteilen, was ihr vorheriger Wirt begangen hat?
Eigentlich nicht. Schließlich ist sie ja eine andere Person. Andererseits könnte ja auch der Trill in ihr den Mord begangen haben und dann könnten Trill ja Verbrechen begehen, ohne dafür bestraft zu werden.
Doch darum eine ganze Folge zu spinnen, ist natürlich ein wenig schwierig. In "Dax" gibt es einfach viel zu viele Längen. Die Gerichtsverhandlung zieht sich dahin, ohne dass nennenswerte Fortschritte gemacht werden.
Letztendlich wäre es ein guter Schritt gewesen, wenn Curzon wirklich den Mord begangen hätte. Denn dann hätte man die eben erwähnte Konfliktsituation lösen müssen und hätte nicht nur an der Oberfläche bleiben können. So aber wurde dem Charakter Dax nicht viel mehr Tiefe gegeben (außer halt diesem Ereignis aus der Vergangenheit und ein paar Informationen über Curzon) und die Frage bleibt im Raum hängen. Sehr schade.
Sowieso hätte diese Episode nur eine weitere Sache benötigt: Eine Nebenhandlung. Wenn währenddessen Chief O'Brien oder Kira gerade noch ein anderes Problem gehabt hätten, dann wäre diese Folge richtig gut geworden. Nur leider scheint man sich hier in der ersten Staffel noch nicht zu trauen, mehrere Handlungen parallel laufen zu lassen.
Diese Folge markiert den bisherigen Tiefpunkt der ersten Staffel. Man kann sie nun schon nicht mehr gut nennen. Was einem hier geboten wird, ist nur noch Durchschnitt und ein Zeichen dafür, dass man Potenzial einfach so liegen lässt, schließlich ist der Ausgangspunkt mal wieder außerordentlich gelungen.
Die Folge ist weder gut, noch schlecht. Durchschnittliche 2,5 von 5 Punkten sind daher angebracht. Ich möchte aber sagen, dass ich, wenn ich schon 45 Minuten meiner Zeit für so etwas aufwende, auch gut unterhalten werden möchte.
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Lyrics | Enya lyrics - My! My! Time Flies! lyrics
Das absolute Highlight der neuen Platte befindet sich kurz vorm Ende. Es ist "My! My! Time flies!", ein Lied, das sich schwer mit irgendetwas vergleichen lässt, was Enya zuvor komponiert hat.
In wenigen Worten wird mit einer sehr poppigen, fast swingigen Melodie beschrieben, wie schnell sich die Menschheit doch entwickelt (One step and we're on the moon, next step into the stars
My! My! Time flies! Maybe we could be there soon, a one way ticket to mars).
Die wirkliche Offenbarung ist der Text leider nicht (da ist Last time by moonlight weitaus besser). Doch dieses Lied profitiert eindeutig von der außerordentlich positiven Grundstimmung. Zum Ausklang eines eher sentimentalen, besinnlichen Albums ist es genau so gut, wenn nicht besser geeignet, als die beiden Einleitungslieder And winter came und The journey of the angels.
Ein stimmiges, für Enya-Verhältnisse richtig fetziges Lied. 5 von 5 Punkten sind da auf jeden Fall angebracht. Sowohl im Winter als auch im Sommer. Die Zeit flieht schließlich ständig und achtet dabei leider nicht auf Jahreszeiten!
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