Natürlich war die Frage populistisch und es ist kein Wunder, dass die Mehrheit erst einmal für Bestrafungen war. Allerdings bot die Konstellation diesmal einige interessante Aspekte. Denn das Konzept mit jeder Sendung eine eher unbekannte Persönlichkeit ins Rampenlicht zu stellen, die man mit weniger Emotionen betrachtet als Westerwelle oder Sarrazin hat ja schließlich auch ihren Reiz. Dadurch wird den Argumenten tatsächlich mehr Gewicht gegeben. Außerdem sorgt dieses Prinzip dafür, dass auch Politiker abseits des “Talkshow-Mainstreams” zu Wort kommen.mehr
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Inhalt: Die Enterprise ist auf der Suche nach einem möglichen Ort für eine Sternenbasis. Da begegnet sie einem orionischen Geschäftsmann. Der bietet der Crew einen Rohstoffdeal an. Als Geschäftsgeschenk schenkt er Archer drei orionische Sklaven-Frauen. Kurz darauf beginnt sich die Crew merkwürdig zu verhalten…
Kritik: Die Story-Idee ist beinahe so billig wie in der Episode Kopfgeld. Wieder einmal ist ein Kopfgeld auf Archer ausgesetzt worden. Und wieder einmal benutzen die Macher die Folge, um ein wenig mehr „Sex“ in die Serie zu bringen. Dabei übersehen sie, dass das nun wirklich niemand braucht.
Die Orion-Frauen versprühen Pheromone, die alle Männer ihre Sinne berauben. Auch Frauen sind von den Stoffen beeinflusst. Lediglich Trip und T’Pol behalten einen klaren Überblick und wundern sich, was mit der Crew geschieht.
Es ist schnell klar, dass das Geschenk nur dazu dient, die Enterprise später noch einmal anzugreifen.
Doch die Episode ist nicht gänzlich schlecht.
Der neue Chefingenieur ist durch Trips Anwesenheit beleidigt. Er hat das Gefühl, dass er demnächst wieder abgelöst werden soll. Zum Schluss ist das tatsächlich der Fall.
Diese Episode bringt die Beziehung zwischen Trip und T’Pol reichlich voran. Zum Schluss gesteht T’Pol, dass sie sich wünscht, dass Trip an Bord der Enterprise bleibt. Der enthüllt ihr dann, dass er schon längst einen Versetzungsantrag gestellt hat.
In der Schlussszene hat man zum ersten Mal seit langer Zeit wieder einen Großteil der Haupt-Crew lachend auf einem Platz. Das ist ein schönes Bild, zumal sie mittlerweile sogar ein authentisches Bild abgibt.
Mit dieser Episode ist Trips Rückkehr zur Enterprise besiegelt. Das ging extrem schnell. Es ist bedauerlich, dass die vierte Staffel nicht genug Zeit gelassen hat, um diesen Nebenhandlungsstrang noch weiter auszuführen.
Die Grundgeschichte von „Bound“ ist eine zu oft wiederholte, das Prinzip der Orion-Sklaven ist albern. Lediglich die „netten“ und gelungenen Szenen zwischen den Besatzungsmitgliedern sorgen dafür, dass die Episode nicht ganz abstürzt. Insgesamt kommt sie somit auf eine durchschnittliche Wertung. 2,5 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Enterprise
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Dieser Vorwurf ist natürlich ein gefundenes Fressen für den politischen Gegner, der sich nach einer enorm peinlichen Kampagne gegen die Grünen, nun an einer ähnlich peinlichen Kampagne gegen die SPD versucht. Denn der Vorwurf der Profillosigkeit ist genau so berechtigt wie unberechtigt.mehr
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Das liegt in erster Linie an der stark gespreizten Themenwahl, die wenig Interaktionsmöglichkeiten zwischen den Kolumnen bietet. Die interessanteren Kolumnen, nämlich die politischen, leiden zudem doch etwas an ihrer ideologischen Festgefahrenheit. Vor allem bei dem “Schwarzen Kanal” ist das spürbar. Jeden Montag kann man eigentlich schon prognostizieren, worüber sich Jan Fleischhauer diese Woche wohl auslassen wird. Dabei vergreift er sich gerne mal an völlig geschmacklosen Beispielen.mehr
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“Zweifrontenkrieg” ist der zweite Band der “New Frontier”-Reihe und die Fortsetzung von Kartenhaus. Peter David hat den Leser am Ende des Vorgängers mit zwei spannenden Cliffhangern zurückgelassen: Die Excalibur wird von fremden Aliens angegriffen, während Si Cwan und Lieutenant Kebron ein Schiff voller Feinde anfliegen, ohne dass sie sich dessen bewusst sind.
Mit Bravour löst David die offenen Enden auf, erzeugt viel Spannung, baut sein Roman zum Abgesang auf das Thallonianische Imperium auf und hat dennoch genügend Zeit für die meisten Charaktere. Das sorgt dafür, dass man sich die Ganze Zeit gut unterhalten fühlt und sich auch besser mit der Crew der Excalibur identifizieren kann. Denn schon nach nur zwei Romanen scheint es David gelungen zu sein, dass nicht nur Namen die Brücke und das Schiff bevölkern, sondern Charaktere. Dabei hilft es viel, dass er einen Mix aus skurilen Gestalten und gelungener Chemie zwischen den Charakteren beiten kann.
David legt zudem viel Gewicht auf Realität. Es geht rauer zu, als in den meisten anderen “Star Trek”-Serien und die Offiziere haben mehr Schwächen. Leider verträgt sich diese Stärke des Romans überhaupt nicht mit dem unsinnigen Ende des Romans.
Die gesamte Rezension kann man wie immer auf trekzone lesen:
Star Trek New Frontier: Zweifrontenkrieg (von Peter David)
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Otto Quangel ist ein ruhiger, einfacher und vor allem reservierter Vorarbeiter in einer Fabrik. Er ist eher wortkarg und mischt sich in keinerlei fremde Angelegenheiten ein. Im Haus weiß niemand richtig über ihn Bescheid, auch in der Firma kennen ihn alle nur als hartarbeitenden Menschen. Seine Frau gehorcht und vertraut ihm völlig, auch sie hat keinen Kontakt zu anderen Menschen. Otto entwickelt die Idee, Postkarten mit Widerstandsbotschaften zu beschreiben und an häufig besuchten Orten fallen zu lassen. 1940 ist das in Berlin eine lebensgefährliche Tätigkeit…
Fallada schrieb “Jeder stirbt für sich allein” kurz nach dem Krieg. Kurz nach Vollendung des Manuskript starb auch er. Vor kurzem wurde es erneut ins Englische übersetzt und in den USA und in Großbritannien zu einem großen Hit. Ein deutscher Autor wurde somit über 60 Jahre nach seinem Tod erneut zu einem Bestsellerautor, auf Englisch.mehr
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Inhalt: Ein Zeituntersuchungsteam der Föderation erreicht Deep Space Nine und verhört Captain Sisko. Sie wollen herausfinden, ob er mit einem vergangenen Abenteuer in die Vergangenheit die Zeitlinie verändert hat. Sisko erzählt also, wie er und die Defiant-Crew vor kurzem in die Vergangenheit, nämlich in Kirks-Zeit geschleudert wurden...
Kritik: Diese Episode wurde zum 30. „Star Trek“-Geburtstag gedreht und das merkt man ihr auch an: Sie ist eine Festfolge.
Denn man hat die „DS9“-Crew einfach in das Bildmaterial der damaligen „Star Trek“-Folge „Kennen Sie Tribbles?“ eingesetzt. Dadurch agieren die Charaktere der Serie neben denen der originalen Serie, was zu vielen witzigen Kommentaren und Situationen führt.
Spannung wird dabei kaum aufgebaut, schließlich geht es in erster Linie um den Nostalgiefaktor. Es ist aber auch bemerkenswert, wie es den Autoren gelingt, eine plausible Story mit vielen Witzen aufzubauen, ohne dabei mit der komplexen Kontinuität in „Star Trek“ in Konflikt zu geraten.
„Immer die Last mit den Tribbles“ ist eine amüsante Verbeugung vor dem originalen „Star Trek“ und zudem für damalige TV-Verhältnisse eine technische bahnbrechende Episode. Das unterhält sehr gut. 4 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Deep Space Nine
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Letzten Montag lief die erste Folge des “neuen” Politiktalks. Aber Sat.1 ist natürlich nicht so einfältig, eine weitere Talkshow, wie sie es in der ARD jetzt von Sonntag bis Donnerstag gibt, zu senden. Zumindest behauptet das der Sender.mehr
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Inhalt: An verschiedenen Orten der USA werden Ärzte ermordet. Mulder bekommt einen erstaunlichen Hinweis: Die Ärzte sehen alle gleich aus…
Kritik: Der Inhaltsteil ist bewusst so kurz gehalten. Denn diese Episode lebt vor allem von einem: Der Spannung.
Die Folge beginnt relativ ungewöhnlich. Mulder wird in ein Krankenhaus eingeliefert. Er ist nicht anprechbar. Im Off erklärt er aber, dass er nun endlich den Beweis dafür hat, dass Außerirdische auf der Erde leben und dass die Regierung davon weiß.
Danach passiert wahnsinnig viel. Die Episode geht zwei Woche in der Zeit zurück. Ein Unbekannter mordet Stück für Stück die Ärzte. Dieser Unbekannte kann zudem die Gestalt wechseln und foppt daher regelmäßig Mulder und Scully.
Im Verlauf der Episode taucht Mulders Schwester wieder auf und behauptet in Lebensgefahr zu schweben und Scully ist daher eine Weile allein unterwegs. Das sorgt dann auch für den spannenden Cliffhangar, in dem Mulder Scully anruft, während sie gerade mit Mulder redet. Einer von den Beiden wird der Mörder der außerirdischen Ärzte sein, der sich ja in andere Personen verwandeln kann.
Der Beweis für Außerirdische auf der Erde wurde ja schon in der ersten Staffel geliefert. Damals waren es aber ausschließlich tote Außerirdische, die Mulder auftreiben konnte. Im Laufe der zweiten Staffel wurde Scully von Außerirdischen, die mit der Regierung zusammenarbeiteten, entführt. Nun sind die beiden kurz davor den Beweis für die echte Existenz von Außerirdischen unter den Menschen zu liefern. Blöd nur, dass sie in dieser Folge dem Gestaltwandler auf den Leim gehen. Denn alle außerirdischen Ärzte werden in dieser Folge getötet, da der Kerl sich Zugang zu der Schutzhaftanstalt verschaffen kann.
Interessant ist auch, dass die Außerirdischen nicht getötet werden können. Nur mit einem Skalpell, das man an eine bestimmte Stelle ansetzt, können sie getötet werden. Sie lösen sich in grünen Schleim auf, der nach einer Weile verbrennt. Das ist ein äußerst merkwürdiger Vorgang.
Kolonie“ ist eine spannende, fesselnde Akte-X-Episode, die im ersten Teil den Eindruck macht, dass Mulder und Scully der Verschwörung etwas näher gekommen sind. Der Cliffhangar erzeugt enorme Spannung, doch auch davor sorgen verschiedene Alleingänge Scullys dafür, dass der Zuschauer gefesselt bleibt. Das Auftauchen Mulders Schwester ist ebenso überraschend und mysteriös. Der erste Teil ist also quasi perfekt gelungen und macht Lust auf den zweiten Teil. 5 von 5 Punkten.
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"Die Space-Oma" entpuppt sich als neuer erster Offizier der Sternenfaust, die zwar gut eingeführt wird, aber keinen großen Auftritt in dem Roman hat. Dennoch konzentriert sich der Roman eher auf den Captain der Sternenfaust Mulcahy. Auch das ist - verbunden mit einer weiteren Story übermächtiger Wesen - gut, schließlich ist es immer gut, wenn der Brückenbesatzung mal wieder etwas Platz eingeräumt wird.
Die komplette Rezension des unterhaltsamen Romans findet man wie immer auf sf-radio:
Sternenfaust Band 160 - Die Space-Oma (von Thomas Höhl)
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“Sternenfaust” ist eine Raumschiffserie. Die Serie trägt den Titel eines Schiffes und noch immer spielt der Großteil der Geschichten an Bord desselben. Natürlich hat auch die Sternenfaust eine wiederkehrende Brückenbesatzung. Allerdings änderte sich im Verlauf der Serie die Priorität, die den Offizieren zugestanden wurde.
Während zunächst jedes “Opfer” aus dem Offizierskreis durch einen Charakter ersetzt wurde und die Offiziere durch regelmäßige Brückenabenteuer auf einem kleinen Kreuzer beziehungsweise einem kleinen Sondereinsatzkreuzer die Möglichkeit hatten, sich zu profilieren, ist das auf der riesigen Sternenfaust III anders. Wie sich das auswirkt, liest man auf dem Zauberspiegel:
Helden der zweiten Reihe?
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Inhalt: Dr. Phlox wurde von den Klingonen entführt, um die Auswirkungen eines Virus, das die Klingonen durch genetische Experimente selbst erzeugt haben, zu bekämpfen. Die Klingonen haben gleichzeitig die Enterprise geentert und eine Subroutine in das Computersystem gelegt. Die Enterprise muss mit mindestens Warp 5 fliegen, sonst zerstört sie sich selbst. Der Einzige, der dabei helfen kann, ist Trip, der auf die Columbia gewechselt ist…
Kritik:„Divergenz“ bringt das erwartete Ende des Zweiteilers. Es wird ein Gegenmittel für das Virus gefunden, aber viele Klingonen bleiben mit einem menschlichen Äußeren zurück. Dadurch erklärt sich, warum die Klingonen in der Originalserie eine glatte Stirn hatten und warum Worf in „Deep Space Nine“ sagt, dass Klingonen ungern über die Ursachen für die glatten Stirne reden.
Zu Beginn der Episode muss aber erst einmal die klingonische Falle beseitigt werden. Dafür muss Trip bei Warp-Geschwindigkeit auf die Enterprise gebracht. Die Methode, ihn über ein Kabel durchs All klettern zu lassen, sieht zwar beeindruckend aus, ist als Lösung aber relativ unrealistisch. So startet die Episode gleich merkwürdig.
Der Rest verläuft relativ solide. Es kommt zu einem Kampf mit den Klingonen. Letztendlich wendet sich alles zum Guten.
Reed wird bemerkenswert schnell von Archer rehabilitiert. Man erfährt in der Episode allerdings nicht die Hintergründe des Mannes, dem er sich verpflichtet fühlte. Allerdings erfährt man, dass dieser ein Bündnis mit den Klingonen eingegangen ist und dabei betrogen wird. Es ist zu vermuten, dass dieser Mann einen Teil einer Art Vororganisation von Sektion 31 darstellen soll. Das ist eine interessante Idee, aber ein wenig übertrieben, da Starfleet noch nicht besonders alt ist. Die Idee wirkt daher ein wenig aus der Luft gegriffen und hätte schon in der ersten Staffel aufgegriffen werden sollen. Da wäre Reed als Geheimagent (durchaus über ein paar Staffeln hinweg) eine gute Idee gewesen.
Zum Schluss stellt sich allerdings auch heraus, dass Trip erst einmal auf der Enterprise bleibt. Nach nur einer Folge Abwesenheit ist er also wieder da. Vermutlich spielt der Zeitdruck, der durch das nahende Serienende aufgebaut wurde, eine Rolle, aber diese Entwicklung ist viel zu schnell. Da hätte man sich mehr Zeit lassen sollen. Zwar soll Trip nur „vorrübergehend“ bleiben, aber es ist unwahrscheinlich, dass er die Columbia noch einmal wiedersieht.
Insgesamt kommt der zweite Teil nicht an den Vorgänger heran. Er bringt die Geschichte solide zu Ende, wartet aber mit wenigen Überraschenden Wendungen auf. Die einzige Überraschung ist zum Schluss eine zu hektische. Somit schrammt die Episode aufgrund der immer noch guten Geschichte, am sehr gut vorbei. 3,5 von 5 Punkten.
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In Sachsen-Anhalt wird heute gewählt. Ich komme nicht aus Sachsen-Anhalt und kann wenig über die dortige Politik sagen. Vermutlich geht das jedem so, der keine Regionalzeitung aus dem Bundesland liest. Denn die überregionale Presse hat sich neben dem Wehklagen über eine geringe Wahlbeteiligung und den damit verbundenen Chancen der Nazis nur auf ein Thema gestürzt: Kuschelwahlkampf! mehr
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Nachdem der Borgangriff auf die Föderation mit Mühe und Not zurückgeschlagen werden konnte, wird die Titan-Crew wieder auf eine Forschungsmission geschickt.Der Großteil der Crew ist darüber nicht besonders begeistert, schließlich wollen sie sich alle am Wiederaufbau der Föderation und am Verteidigen gegen neue Feinde beteiligen. Aber die Titan ist als Forschungsschiff konzipiert und soll als solches wieder ein leuchtendes Vorbild für die Hauptmission der Sternenflotte werden.
Also macht sich die Titan wieder auf den Weg, neue Welten zu erkunden und dorthin zu gehen, wo kein Mensch zuvor gewesen ist.
Wie immer sind zwar keine Menschen an den Orten, aber andere Lebewesen. Diesmal trifft die Titan auf einen Wasserplaneten. Erst nach einer gewissen Zeit entdeckt die Besatzung, dass eine Spezie des Ozeans intelligent ist. Allerdings hat die Crew dabei schon mehr Schaden angerichtet, als sie denkt.
“Stürmische See” ist besonders in den Unterwasserbeschreibungen sehr gelungen. Wie schon in “Die Hunde des Orions” gelingt es Bennett hier ein komplexes Biosystem lebhaft zu beschreiben, nur dass die Handlung diesmal nicht im All, sondern in beklemmender Unterwasseratmosphäre stattfindet. Leider ist die eigentlich Handlung bei weitem nicht so gut und ausdifferenziert wie in “Die Hunde des Orions”. Im Gegenteil: Eine Nebenhandlung ist wirklich schwach und auch die Haupthandlung braucht zu lange, um wirklich in Fahrt zu kommen.
Die komplette Rezension des Buches findet man auf trekzone:
Star Trek Titan: Stürmische See (von Christopher L. Bennett)
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Gerade wenn eine konservative Zeitung wie die Welt mit einer “Planungspanne”, die von einem “Reaktor Konstrukteur” eingestanden wird, redet, sollte man vorsichtig sein.
Schließlich ist nicht wirklich klar, was die Bezeichnung “Konstrukteur” gemeint ist. Bedeutet das, dass der Aussagende das Atomkraftwerk mitgebaut hat oder mitgeplant hat. Ein hoher Bauarbeiter dürfte wenig zu Planungspannen sagen können.mehr
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Inhalt: Keiko kehrt von einer bajoranischen Mission zurück. Doch O’brien muss schnell feststellen, dass sie nicht mehr die Alte ist. Eine Art Geistwesen hat Besitz von ihr ergriffen und droht Keiko zu töten, wenn O’Brien nicht genau das tut, was sie ihm sagt…
Kritik: Die Beschreibung der Episode hört sich erst einmal außerordentlich stereotyp an. Wesen, die das Bewusstsein von anderen übernehmen hatte man schon häufig und die Handlung läuft bei den Episoden meist ähnlich ab. Hier ist es jedoch ein wenig anders.
Keiko wurde von einem Pah-Geist übernommen. Dies sind Wesen der bajoranischen Mythologie, deren Existenz bisher jedoch nicht bewiesen wurde. In dieser Folge stellt sich allerdings heraus, dass sie sehr daran interessiert, sind die Geistwesen im Wurmloch zu vernichten.
O’Brien steht dabei verständlicherweise vor einer schwierigen Aufgabe. Der Pah-Geist hat die Macht, seine Frau jederzeit zu töten. Allerdings kann der Keiko-Körper nicht überall sein. Daher hätte O’Brien durchaus die Chance Sisko oder andere Crewmitglieder über die Situation zu informieren.
Doch O’Brien zieht es vor, einen eigenen Plan zu entwickeln. Das ist unlogisch, weil er genügend Vertrauen zu seinen Kameraden haben müsste, um zu wissen, dass diese auch für Keikos Überleben sorgen wollen. Aber dafür sorgt dieses Verhalten dafür, dass Spannung entsteht.
Denn O’Brien benutzt den unwissenden Rom, der sich als genialer Ingenieur erweist, um seinen Plan in die Tat umzusetzen. Dabei werden die beiden erwischt, woraufhin O’Brien die gesamte Schuld auf Rom abmünzt. Dies ist recht ergreifend, schließlich wird Rom, nachdem er sich mühsam in der Bar seines Onkels emanzipiert hat, nun wieder unterdrückt.
Doch zum Schluss macht O’Brien alles wieder gut und sein Plan geht in Erfüllung.
„Die Erpressung“ führt einen neuen Teil der bajoranischen Mythologie ein. Das wirkt immer ein wenig übersinnlich, logische Erklärungen gibt es für die Erscheinung nicht. Das stört immer an den bajoranischen Episoden. Durch O’Briens Alleingang wird die Folge aber spannend und durch die Einbindung Roms sogar sympathsich. Insgesamt unterhält „Die Erpressung“ beinahe sehr gut. 3,5 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Deep Space Nine
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Aber auch auf der Lokalen Ebene zeigt sich immer wieder, dass die “Wirtschaftskompetenz” der Union und der Freidemokraten eher Mythos als Fakt ist. mehr
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