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Die “Times” hat vor kurzem ihre jährliche “100 most influencial people”-Ausgabe herausgebracht. Darin war auch Jonathan Franzen aufgelistet. Der Laudator schrieb (grob zusammengefasst), dass Franzen ungefähr jedes Jahrzehnt ein Buch rausbringe, was sowohl genial ist als auch den Leser ängstigt. Denn Franzen durchleuchte alles mit einem Blick, der selbst den letzten Winkel trifft. Genau das macht er in “Freedom”. 560 Seiten lang wird die Familie Berglund ausgeleuchtet und das ist fesselnd und berührend.
“Freedom” ist auf den ersten Blick nicht so strukturier aufgebaut wie “The Corrections”. Anstatt dass jedes Familienmitglied nacheinander seine Sicht der Dinge und sein Leben schildern kann, beginnt Franzen mit einem Außenblick durch Nachbarn. Dann lässt er Patty eine Art Tagebuch schreiben, um dann ausgiebig das Jahr 2004 aus den Augen von Walters bestem Freund, Joey und Walter zu betrachten. Zum Schluss zieht er noch einmal Patties Perspektive hinzu, um letztendlich wieder die Nachbarn – mittlerweile an einem anderen Ort – zu Wort kommen zu lassen.
Dabei werden Dinge durchaus zwei- oder drei Mal erzählt oder Kapitel setzen wieder deutlich vor den vorherigen an. Was normalerweise der absolute Spannungskiller ist und Bücher langweilig und unerträglich macht, sorgt bei Franzen für Antrieb. Denn jedes Familienmitglied nimmt Ereignisse natürlich anders war und viele Dinge, die zunächst gruselig wirkten, stellen sich später als harmlos raus.
Nachdem in “The Corrections” eine republikanische Familie durchleuchtet wurd, sind die Berglunds überzeugte Demokraten. Bis auf Joey, der sich im Lauf des Romans zum Republikaner entwickelt. Politik spielt aber auch in “Freedom” höchstens eine untergeordnete Rolle. Eigentlich dient sie nur dafür, für Absurdität zu sorgen. Führte der “politisch-kapitalistische”-Handlungsstrang in “The Correction” zu irren und doch glaubwürdigen Bürkerkriegsszenen im Baltikum, bringt er in “Freedom” krassen Umweltschutz und Turbokapitalismus par excellence. Walter verfällt im Laufe des Romans nicht nur einem Vogelschutzprojekt eines Kohle-Millionärs, sondern versucht auch gegen das eigentliche Umweltproblem vorzugehen: Überbevölkerung. Joey beutet den College Trust seiner Freundin völlig aus und beteiligt sich mit 50 000 Dollar an einem aberwitzigen Geschäft, das aus europäischen Augen nur scheitern kann.
Aber wie gesagt, stellen die beiden Handlungsstränge zwar die eigentliche Handlung dar, verstecken sich jedoch hinter den wieder äußerst gelungenen Charakteren. Durch die viele Zeit, die sich Franzen zuerst für Patty, dann für den Rocker-Richard und später für Walter und Joey nimmt, wirken alle vier extrem lebendig. Stereotyp kommen lediglich Jessica und eine Assistentin von Walter daher. Selbst Nebenfiguren wie der exentrischen Demokratin Jocelyne (Patties Mutter) und Walters alkoholsüchtigem Vater gewinnt Franzen im Laufe des Romans Facetten ab.
Und obwohl faktisch nicht viel passiert, schlägt Freedom enorme emotionale Wellen. Selbst mit dem arroganten und vor allem ignoranten Joey fiebert man mit, obwohl man ihn hasst, wie er seine Freundin Conney behandelt. Wie die meisten Charaktere des Buches muss Conney sich mit Andeutungen von Depressivität herumschlagen. Wieder einmal sind diese Darstellungen äußerst glaubwürdig und sehr eindringlich beschrieben. Conney ist dabei der Mensch, der zwar am schlichtesten aber auch am vernünftigsten wirkt. Ihre Sanftmut und Hingabe zu Joey sind bemerkenswert, ab dem zwölften Lebensjahr sind die beiden ein paar. Joey dankt es ihr mit unmöglichem Verhalten, was Conney in die Depressivität treibt. Im Gegensatz zu anderen gelingt es ihr aber, mit ihr zu leben und sie nicht lautstark an anderen auszulassen. Nur an einer Stelle merkt man die zerstörerische Kraft der psychischen Krankheit.
Die Beziehung Joey-Conney ist nur eine Komponente des wieder einmal dichten Beziehungsgeflechts, das Franzen aufbaut. Die gesamte Handlung so wiederzugeben, dass sie dem Roman im Ansicht gerecht wird und ein Bruchteil der Emotionen des Romans transportiert dürfte unmöglich sein. Am treffendsten ist die Metapher mit Franzens “durchleuchtendem Blick”. Die Berglunds werden auseinander genommen, ihre Fehler gnadenlos ans Tageslicht gebracht.
Dabei fügen sie sich viel gegenseitiges Leid zu. Und dabei kommt der Begriff “Freiheit” ins Spiel. Als überzeugter Liberaler ist für Walter die “Freiheit” das höchste Gut. Aber Patty muss schon als Kind erfahren, dass Freiheit nicht vor einer Vergewaltigung schützt. Auch bedeutet Freiheit nicht, dass man Recht zugesprochen bekommt. An vielen Stellen taucht so der Widerspruch zwischen der Sehnsucht nach Freiheit und dem was Freiheit mit sich bringen kann auf. Denn Freiheit bedeutet auch, dass die eigene Entscheidung viel größeres Gewicht hat. Nicht umsonst nennt Patty ihre “Autobiografie” “Mistakes have been made”. Außerdem schützt Freiheit ja bekanntlich nicht immer vor der Freiheit anderer.
“Freedom” fesselt über 560 Seiten lang nur mit einer Familie und dem besten Freund des Ehemanns, dabei bewegt der Roman einen teilweise bis zur Unerträglichkeit. Vor allem in den Momenten, in denen man bereits andere Perspektiven kennt, die der gerade beschrieben Charaktere nicht kennt. Wie die Lamberts werden auch die Berglunds und ihre Erlebnisse in Amerika nach 9/11, den Bush-Jahren und dem Boom vor 2007 einem noch lange in Erinnerung bleiben.
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Jimmy Vollmer organisiert die ersten jährlichen Comedy-Awards an der “South Park”-Grundschule, eine furchtbar langweilige Veranstaltung. Doch er löst mit einem Award eine Katastrophe aus: die Deutschen werden als unwitzigstes Volk der Welt denunziert. Das kann die deutsche Reigerung natürlich nicht auf sich sitzen lassen und kurz danach erobern Angela Merkel, Christian Wulf und die gesamte Bundesregierung die Grundschule. Um zu beweisen, dass sie witzig sind, entwickeln die Deutsche einen Witz-Roboter: Funnybot!
Das Thema der letzten “South Park”-Folge ist natürlich gerade für Deutsche recht interessant. Allerdings bleibt die Episode hinter den Erwartungen, die der Trailer weckt, zurück. Sie beginnt sehr authentisch, die Award-Verleihung ist nämlich so langweilig wie sie bezeichnet wird. Erst mit dem “Angriff” der Deutschen wird die Episode skuril. Leider sprechen die Deutschen kein Deutsch, sondern eine Art Mischslang, der sich stark nach Swytzerdütsch anhört, aber auch viele Unsinnswörter beinhaltet. Das macht einem das Sehen fast unerträglich, denn man hört ab und zu deutsche Wörter gepaart mit viel Unsinn.
Dafür hat Cartman wieder einmal die größte Szene: Er will die Schule retten und möchte Kyle, den Juden, an die Deutschen “opfern”, damit sie abziehen. Der Moment kommt leider nicht besonders gut rüber, weil auch Cartman kein vernünftiges Deutsch redet. Leider bleibt das die einzig wirklich skurrile Szene der Folge.
Denn schnell tritt der titelgebende “Funnybot” auf die Bühne und dann wir die Folge langatmig. Es ist schnell klar, dass Funnybot eine eigene Agenda verfolgt. Schon seine Ähnlichkeit mit den Darleks aus Dr. Who.So wird sein “Aackward” immer mehr zum darlekschen “Exterminate”. Sein Plan, die Welt zu vernichten ist dementsprechend vorhersehbar.
Die Episode ruft bei mir aber wieder die Frage auf, wie kurzfristig die Folgen eigentlich produziert werden. “Human Centipad” ging auf den Apple-Skandal vergangene Woche ein, laut Wikipedia verarschen die Obama-Auftritte in dieser Folge seine Rede zum Tod Osamas. Wenn dem so wäre, wären die Auftritte gelungen. So wirkt Obama als schwächlicher, abgelenkter Präsident, als den man ihn seit vergangenem Montag ja nicht unbedingt mehr bezeichnen könnte. Sollte das tatsächlich – wie auf der englischen Wikipedia bemerkt – eine Paraodie auf die Montagsrede sein, wären “South Park”-Folgen extrem schnell produziert.
Trotz der schönen Idee, die “Deutschen”-Klischees (Aggressivität, Ingenieursleistungen) mal durch den Kakao zu ziehen, bleibt diese Episode stark hinter dem Vorgänger zurück und kann nur wenig Lacher und Skurrilität bieten. Das geht besser.
Die englische Episode kann man sich hier anschauen.
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"Vampira" ist die Neuauflage einer gleichnamigen Heftromanserie von 1994. Die Serie kam damals auf ungefähr 110 Hefte, bis sie eingestellt wurde. Heute stellt sich heraus, dass sie damals weit vor ihrer Zeit lief.
Sie ähnelt nicht der "Biss"-Reihe, dem Auslöser der Vampir-Reihe. Dennoch passt sie von der Grundtthematik in den derzeitigen "Vampir"-Boom.
"Vampira" wird als Heftromanserie sicherlich keine besonders anspruchsvollen Geschichten bieten. Der Auftaktband startet zwar etwas schwach, nimmt aber schnell Fahrt auf und wird sehr unterhaltsam. Dabei ist positiv zu sehen, dass der Leser schon sehr viele Hintergründe über die Hauptcharakterin Lilith erfährt. Dafür wird zwar auf Handlung verzichtet, aber der Leser ist über den Background der Serie von Anfang an informiert. Es ist zu hoffen, dass die Serie das Informationstempo hält, schließlich ist nichts nerviger als permanente "Tröpfelinformationen" à la "Perry Rhodan".
"Das Erwachen" ist ein guter Heftroman, der mit gutem Tempo und einer interessanten Geschichte gut unterhält. Der Auftakt macht zudem deutlich, dass sich "Vampira" durchaus von bereits bekannten Vampirgeschichten unterscheidet. (Wobei bereits bekannt hier mit Vorsicht zu genießen ist, schließlich ist der Roman schon 17 Jahre alt).
Die "Vampira"-Rezensionen wird es in Zukunft wie alle meine Heftroman-Rezensionen auf SF-Radio geben:
Vampira Band 1 - Das Erwachen (von Adrian Doyle)
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Der bayrische Pöbel-König sieht das anders: Er kündigt die Zusammenarbeit mit Baden-Württemberg auf, sieht einen “Wettbewerb der System“.mehr
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“Turanors Entscheidung” sorgt für eine wichtige Veränderung in der Serie: Der Bürgerkrieg der Alendei wird endlich beendet. Der Ausgang hat große Bedeutung für die Menschen. Die Alendei mögen zwar nicht so mächtig wie die Basiru-Aluun sein. Doch sie wurden schon einmal damit beauftragt, die Menschheit zu vernichten und wären durchaus in der Lage dazu.
Der Roman hat genügend Ansätze für eine interessante, spannende und vor allem dramatische Handlung. Leider sorgt ein langatmiger und in Teilen unverständlicher Start und eine eher überflüssige Rückschau dafür, dass der Roman nicht richtig in Fahr geräht.
Die ganze Rezension findet man wie immer auf sf-radio:
Sternenfaust Band 163 – Turanors Entscheidung (von Guido Seifert)
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Serien können nicht mit jedem Roman "das Rad" neu erfinden. Das wäre ein viel zu großer Aufwand. Statt dessen müssen regelmäßig bereits bekannte Konzepte, Motive und Ansätze zu etwas neuem verarbeitet werden. Gilt das aber auch für Inhaltsstränge und Handlungsabläufe?
Meine "Sternenfaust"-Kolumne beschäftigt sich damit auf dem Zauberspiegel unter dem Titel:
Hypertextualität oder simple Inhaltsübernahme?
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Die Episode ist besteht dabei aus zwei Geschichten, die grob etwas mit Apple zu tun haben. Während der Hauptstrang mal wieder etwas zu widerlich ist, beschäftigt sich die Nebenhandlung mit Cartman.
Der prollt mit einem nicht gefälschten Ipad herum, wird enttarnt und muss bis zum nächsten Tag ein Ipad organisieren. Seine Mutter weigert sich jedoch, ihm eins zu kaufen, weswegen er sie öffentlich beschuldigt, ihn zu vergewaltigen, um als Entschädigung ein Ipad zu bekommen.
Kyle wird nach der Schule von Apple entführt. Er hat bei Itunes den Nutzungsbedingungen zugestimmt, ohne sie zu lesen. Dadurch weiß er nicht, dass er sich für das neue Apple-Projekt freiwillig gemeldet hat. Das neue Produkt heißt "Human Centipad". Es besteht aus drei Menschen, die hintereinander aneinanderoperiert werden und deren Verdauungssysteme nacheinander verdammt viel Energie erzeugen, um das Ipad am Ende anzutreiben. Wieder einmal besteht Apple darauf, damit die Zukunft von Emailing, Internetsurfing und Gaming einzuleiten.
Die zweite Handlung klingt zunächst widerlich, wird im Laufe der Episode - wie so häufig bei der Serie - ins Skurrile gezogen. Erst wenn man erfährt, dass das Prinzip auf einem Horrorfilm beruht und sich den dazugehörigen Trailer anschaut, merkt man, wie Böse Apple hier aufs Korn genommen wird.
Insgesamt kommt Apple nicht gut weg. Lange Anwendungsbedingungen, Ortungsdaten, Datenschutzversäumnisse sind dabei allerdings Dinge, die das Unternehmen ja wirklich praktiziert. "South Park" setzt mit der Handlung dann "lediglich" noch einige Schritte drauf und warnt insofern vor einem zu leichtgläubigen Anhängen an Apples Fortschrittseuphorie.
Da die Kritik an Apple eher in widerlicher Form umgesetzt ist, sorgt die Cartmann Geschichte für die meisten Lacher. Er fühlt sich "fucked up" von seiner Mutter, da sie ihm kein Ipad kauft. Als er sie dessen öffentlich in einem Supermarkt beschimpft, glauben Passanten, sie würde ihn missbrauchen. Cartman nutzt die Chance natürlich mal wieder, um in einer TV-Sendung sein fiktives Leid zu klagen. Typisch amerikanischer Trash-Talk kommt seine Mutter rein und wird vom Publikum ausgebuht. Dabei kommt es zur glorreichsten Szene der Folge:
Cartman: "You know mom, the least you could do is kiss me first, because I liked to be kissed before I get fucked.
Audience: Ooooh!
Random Guy: "You fuck your son and you won't even give him a kiss. BOOH"
Other Guy: "If I was gonna fuck my son, I kiss him first." Küsst seinen Sohn. Zuschauer sind zufrieden mit ihm.
Die Folge zeigt also wieder einmal Eric Cartman, der alles ausnutzt, nur um seinen Willen zu bekommen. Dankenswerter Weise erreicht er in dieser Folge mal wieder gar nichts.
"Human Centipad" ist ein gelungener Staffelauftakt, der einen widerlichen Einfall eines niederländischen Horrorfilms parodiert und den menschenverachtenden Einfall dahinter Apples Fortschrittsdenken zuschreibt. Das ist grenzenlos übertrieben, kratzt mal wieder an der äußersten Grenze des guten Geschmacks und passt dennoch genau zu der Enthüllung, dass der Konzern die Aufenthaltsorte all seiner Kunden speichert. "Human Centipad" ist also eine erschreckend aktuelle Folge.
Wie alle South Park Folgen kann man sich auch "Human Centipad" jederzeit kostenlos auf der Homepage der Serie anschauen, bis zur deutschen Erstausstrahlung allerdings nur auf Englisch.
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Obwohl "Indistinguishable From Magic" in der Buchreihe "The Next Generation" spielt, hat es mit der Enterprise-E erst einmal wenig zu tun. Stattdessen verlässt Geordi La Forge die Enterprise recht zügig, um sich der Challenger anzuschließen. Dabei handelt es sich um ein Schiff voller Ingenieure um Scotty. So trifft man Nog, Leah Brahms und Guinan wieder.
Obwohl die Mischung durchaus interessant ist, wirkt die Challenger-Crew doch relativ künstlich. Die eigentlich Geschichte, das technische Problem, das an Magie grenzen soll, überzeugt ebenfalls nicht ganz.
So wird dem Leser zunächst eine typische Entführungs- und Zeitreisestory präsentiert, die in der Hälfte des Romans aufgelöst wird und den Weg für eine Reise hinter die galaktische Barriere bahnt. Das liest sich alles ganz nett, überzeugt aber nie ganz.
Die komplette Rezension findet man auf Trekzone:
Star Trek - The Next Generation: Indistinguishable From Magic (von David A McIntee)
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Es gibt Genossen, die nun die SPD verlassen, weil sie nicht mit jemandem wie Sarrazin in einer Partei sein wollen. So etwas findet selbst der sicherlich nicht der SPD nahe-stehende Henryk M. Broder lächerlich. Und tatsächlich ist ein Austritt doch die denkbar schlechteste Reaktion. Denn wenn man nicht möchte, dass die Partei mit Irrlichtern wie Sarrazin verbunden wird, muss man doch gerade jetzt aktiv werden.
Das sehen die Verfasser der “Berliner Petition” auch so. mehr
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