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Gesehen: Profit oder Partner (Deep Space Nine Folge 27)


Inhalt: Der große Nagus besucht wieder einmal DS9. Er möchte, dass Quark einige Geschäfte für ihn abwickelt. Das verspricht viel Profit für Quark!
Einer von Quarks Angestellten stellt sich dabei als wertvolle Hilfe heraus. Dax findet jedoch heraus, dass es sich bei ihm eigentlich um eine Ferengifrau namens Pel handelt. Diese dürfen keine Kleidung tragen und werden auf Ferenginar wie Sklaven gehalten.
Dax behält das Geheimnis jedoch für sich. Während Quark und Pel langsam herausfinden, dass der Nagus eigentlich eher an Kontakten mit dem Dominion interessiert ist, verliebt sich Pel in Quark.
Letztendlich fällt die Tarnung, doch Pel wird nicht bestraft, denn auch der große Nagus ist auf ihren Trick reingefallen. Quark kann jedoch keinen Profit daraus schlagen, dass er einen Informanten ausfindig gemacht hat, der den großen Nagus eventuell zu dem Dominion führt. Dafür muss er sich jedoch eingestehen, auch ein wenig in Pel verliebt zu sein. Er schickt sie jedoch mit zehn Barren Latinuum ins Exil.

Kritik: Eine sehr witzige und unterhaltsame Folge. Pels Tarnung wirkt zunächst sehr sicher. Doch mit der Zeit wird immer deutlicher, dass sie sich in Quark verliebt hat. Das ist natürlich ein ernstes Problem, zumal ihr die Gefühle auf einmal weitaus wichtiger sind als der Profit.

Gleichzeitig wird eine große Machte erwähnt. Sie nennt sich das Dominion und wer im Gamma-Quadranten Geschäfte machen will, kommt nicht an ihr vorbei. Als Leser von Star Trek-Büchern ist mir der Dominion-Krieg natürlich ein Begriff. Interessant ist aber, dass schon so früh ein Hinweis eingestreut wurde. Mal sehen, wann dann der erste wirkliche Auftritt des Dominions kommt.

Seltsam ist, dass Dax auf einmal so eine große Freundin der Ferengi ist. Das ist mir in den Episoden davor gar nicht so stark aufgefallen.

In gewisser Weise übt diese Folge auch ein wenig Gesellschaftskritik. Auf jeden Fall wird das System der Ferengi und die damit verbundenen Diskriminierungen von Frauen deutlich kritisiert. Es ist jedoch auch ein wenig ein Spiegel auf unsere eigene Gesellschaft, in der Frauen im Berufsleben ja statistisch immer noch weniger Chancen als Männer haben.

Insgesamt bietet diese Episode also wieder sehr gute Unterhaltung! 4 von 5 Punkten.

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