Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Gehört: Let's do the things we normally do


Der Text zu dem Lied ist unter anderem hier zu finden.

Als ich "Safe trip home" das erste Mal hörte, dachte ich nur bei diesem Lied, es sei richtig gut. Mittlerweile hat sich diese Meinung nach mehrmaligem Hören offensichtlich relativiert, doch noch immer gefällt es mir am Besten.

Und nun wollte ich, wie bei den anderen Liedern, kurz beschreiben, was mir so gut daran gefällt.
Und jetzt stelle ich fest, dass das ganz schön schwierig ist.

Denn wirklich in Worte fassen lässt sich das Lied gar nicht.

Lets do the things we normally do
I'll say see you later
You'll sing a line or two
From your rebel songs sung out of tune
Don't hold my hand for longer than you need to


Irgendwie lässt sich in den Text des Liedes relativ viel hineininterpretieren.
Nur an wenigen Stellen ist er wirklich präzise.

Dennoch ist der Song - auch durch mithilfe der sehr guten Melodie - außerordentlich schön geworden.

Denn wie oft wünscht man sich nicht, einfach so weitermachen zu können wie vorher?

Zwar kann es wie An einem Morgen im April besonders schrecklich sein, wenn alles so weitergeht wie vorher, aber in einigen Fällen ist es doch hilfreich.

So wäre es zum Beispiel möglich, dass auch diese Aussage auf den Tod ihres Vaters anspielt. Da der ja gerade in dem Lied zuvor verarbeitet wird, wäre das durchaus möglich.
Andererseit kann hier genau so gut das Ende einer Beziehung beschrieben werden, auf die dann eine Freundschaft folgt (don't hold my hand for longer than you need to).

Wirklich klar sagen, lässt sich das nicht.

Und gerade das macht das Lied so außergewöhnlich. Denn zumindest mich regt es immer wieder zum Nachdenken über die verschiedensten Dinge an. Volle 5 von 5 Punkten würde ich dafür geben.


Auch zu "Let's do the thing we normally do" gibt es ein kleines Video auf dem Dido-Channel. Diesmal wurde es in Mumbai gedreht und zeigt sehr eindrucksvoll das Leben einer Taxifahrerin, die einfach das tut, was sie immer tut:

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