Jürgen Trittin in Wedel
Gestern nachmittag besuchte der Spitzenkandidat von Bündnis 90/Die Grünen, Jürgen Trittin, Wedel.
Die Veranstaltung fand auf der Wiese vor dem Fährhaus Willkomm Höft statt.
Es gab eine nette kleine Bühne, aber keine Sitzgelegenheiten. Ich vermute, dass deswegen etwas wenige Leute da waren, weil sie nicht verstanden haben, dass sie sich aufs Gras setzen sollten. Zumindest habe ich einige Leute gesehen, die stehen blieben und sich scheinbar nach Sitzgelegenheiten umgesehen haben, dann aber enttäuscht wieder weggingen.
Bevor Trittin anfing zu reden, redete erst die Grünen Fraktionsvorsitzende aus Wedel und Direktkandidatin für den Bundestag, Frau Dr. Wilms.
Die Rede war wieder typisch in ihrem Stil gehalten. Bloß keine Kohlekraftwerke, forderte sie, dabei baut sie selbst im Rat kräftig am Wiederstand der SPD-Fraktion an dem Kohlekraftwerk Brunsbüttel. Aber das ist halt Grüne Kommunalpolitik...
Jürgen Trittin selbst hielt dann eine nette Rede. Er skizzierte knapp den Green New Deal der mit umweltfreundlichen Unternehmen ca. 400 000 Arbeitsplätze unmittelbar in Deutschland und 5 Millionen in Europa schaffen soll.
Außerdem ging er hart mit der Konservativen und Liberalen Konkurrenz ins Gericht und betonte einmal mehr die Wichtigkeit von Mindeslöhnen.
Natürlich lobte er eine Woche vor der Europawahl die Wichtigkeit des europäischen Parlamentes und betonte noch einmal die gute Arbeit der Grünen Fraktion im Europaparlament. Das Tat er anhand eines dubiosen Gesetzentwurfes, der Dumpinglöhnen Tor und Tür geöffnet hätte. Dieses sei nur durch die Grüne Fraktion verhindert worden.
Insgesamt war es eine kurze Veranstaltung von etwa einer Stunde, die aber bei strahlendem Sonnenschein ablief.
Deutlich wurde, dass eine Zusammenarbeit mit den Konservativen und den Liberalen in kürzerer Zeit relativ schwierig werden würde. Und somit auch, dass die Gemeinsamkeiten zwischen SPD und Grüne trotz Abwrackprämie noch immer sehr hoch sind. Denn viele Teile der Rede von Trittin hätten eben so gut auch von Müntefering oder Gabriel bestritten werden können.
Die Veranstaltung fand auf der Wiese vor dem Fährhaus Willkomm Höft statt.
Es gab eine nette kleine Bühne, aber keine Sitzgelegenheiten. Ich vermute, dass deswegen etwas wenige Leute da waren, weil sie nicht verstanden haben, dass sie sich aufs Gras setzen sollten. Zumindest habe ich einige Leute gesehen, die stehen blieben und sich scheinbar nach Sitzgelegenheiten umgesehen haben, dann aber enttäuscht wieder weggingen.
Bevor Trittin anfing zu reden, redete erst die Grünen Fraktionsvorsitzende aus Wedel und Direktkandidatin für den Bundestag, Frau Dr. Wilms.
Die Rede war wieder typisch in ihrem Stil gehalten. Bloß keine Kohlekraftwerke, forderte sie, dabei baut sie selbst im Rat kräftig am Wiederstand der SPD-Fraktion an dem Kohlekraftwerk Brunsbüttel. Aber das ist halt Grüne Kommunalpolitik...
Jürgen Trittin selbst hielt dann eine nette Rede. Er skizzierte knapp den Green New Deal der mit umweltfreundlichen Unternehmen ca. 400 000 Arbeitsplätze unmittelbar in Deutschland und 5 Millionen in Europa schaffen soll.
Außerdem ging er hart mit der Konservativen und Liberalen Konkurrenz ins Gericht und betonte einmal mehr die Wichtigkeit von Mindeslöhnen.
Natürlich lobte er eine Woche vor der Europawahl die Wichtigkeit des europäischen Parlamentes und betonte noch einmal die gute Arbeit der Grünen Fraktion im Europaparlament. Das Tat er anhand eines dubiosen Gesetzentwurfes, der Dumpinglöhnen Tor und Tür geöffnet hätte. Dieses sei nur durch die Grüne Fraktion verhindert worden.
Insgesamt war es eine kurze Veranstaltung von etwa einer Stunde, die aber bei strahlendem Sonnenschein ablief.
Deutlich wurde, dass eine Zusammenarbeit mit den Konservativen und den Liberalen in kürzerer Zeit relativ schwierig werden würde. Und somit auch, dass die Gemeinsamkeiten zwischen SPD und Grüne trotz Abwrackprämie noch immer sehr hoch sind. Denn viele Teile der Rede von Trittin hätten eben so gut auch von Müntefering oder Gabriel bestritten werden können.