Zahlen
Wer zahlt für die Finanzkrise? Im Wahlkampf haben SPD, Grüne und Linke immer mal wieder diese Frage gestellt. Richtig beantwortet haben sie sie nicht, gewählt wurden sie auch nicht. Das "Gegenlager" hat die Frage gar nicht erst gestellt und so blieb der Steuerzahler wohl auf den meisten Ausgaben während der großen Koalition sitzen.
Interessanterweise machen jetzt aber gerade schwarz-gelbe Koalitionen Vorstöße in Richtung "Schadensbezahlung".
Vor ein paar Tagen kursierte ein Artikel über ein Bankenabgabe bei Spiegel Online, heute erschien ein Artikel, in dem ein Wirtschaftsprüfer eine Landesbank entschädigt, weil er sie falsch beraten hat.
Natürlich haben beide Ansätze schwächen. Die Bankenabgabe - so der Artikel - hat eine Schwachstelle, in der Banken weniger bezahlen müssen, wenn sie für 2011 einen kleinen Verlust einfahren und bei der Schadensersatzforderung hat man sich auf einen "klitzekleinen" Betrag von 40 Millionen geeinigt, der bei Milliarden Schäden wirklich klein wirkt.
Aber immerhin sind das zwei Schritte in die richtige Richtung. Schließlich hat man das Gefühl, dass das ganze "System" jetzt schon so weitermacht wie vorher. Und auch wenn "wir" (als Deutsche) bei einer weiteren Krise, die aus Amerika kommt, eh nichts tun können, können wir doch immerhin den Verantwortlichen deutlich machen, dass man nicht auf jeden riskanten Boom setzen muss. Die Schadensersatzforderung ist da immerhin schon ein kleiner Schritt dahin. Ob die Bankenabgabe noch kommt, wird man sehen müssen. Die richtige Idee wäre es wohl, nur ob schwarz-gelb noch die Kraft hat so etwas umzusetzen, wird man sehen müssen.
Hinzuzufügen ist auch, dass man von der, von der "Gegenseite" befürworteten, "Finanzmarkttransaktionssteuer" schon lange nichts mehr gehört hat. Sie steht zwar im "Sparpaket" der Bundesregierung, aber nur, wenn sie in ganz Europa eingesetzt wird. Zur Zeit sieht es aber eher so aus, als sei diese Idee im Ideen-Nirwana verschollen.
Interessanterweise machen jetzt aber gerade schwarz-gelbe Koalitionen Vorstöße in Richtung "Schadensbezahlung".
Vor ein paar Tagen kursierte ein Artikel über ein Bankenabgabe bei Spiegel Online, heute erschien ein Artikel, in dem ein Wirtschaftsprüfer eine Landesbank entschädigt, weil er sie falsch beraten hat.
Natürlich haben beide Ansätze schwächen. Die Bankenabgabe - so der Artikel - hat eine Schwachstelle, in der Banken weniger bezahlen müssen, wenn sie für 2011 einen kleinen Verlust einfahren und bei der Schadensersatzforderung hat man sich auf einen "klitzekleinen" Betrag von 40 Millionen geeinigt, der bei Milliarden Schäden wirklich klein wirkt.
Aber immerhin sind das zwei Schritte in die richtige Richtung. Schließlich hat man das Gefühl, dass das ganze "System" jetzt schon so weitermacht wie vorher. Und auch wenn "wir" (als Deutsche) bei einer weiteren Krise, die aus Amerika kommt, eh nichts tun können, können wir doch immerhin den Verantwortlichen deutlich machen, dass man nicht auf jeden riskanten Boom setzen muss. Die Schadensersatzforderung ist da immerhin schon ein kleiner Schritt dahin. Ob die Bankenabgabe noch kommt, wird man sehen müssen. Die richtige Idee wäre es wohl, nur ob schwarz-gelb noch die Kraft hat so etwas umzusetzen, wird man sehen müssen.
Hinzuzufügen ist auch, dass man von der, von der "Gegenseite" befürworteten, "Finanzmarkttransaktionssteuer" schon lange nichts mehr gehört hat. Sie steht zwar im "Sparpaket" der Bundesregierung, aber nur, wenn sie in ganz Europa eingesetzt wird. Zur Zeit sieht es aber eher so aus, als sei diese Idee im Ideen-Nirwana verschollen.