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Gesehen: Der Steinwandler (Deep Space Nine Folge 12)
Inhalt: Quark ist mit seinen krummen Geschäften beschäftigt, als ein Alien aus dem Gammaquadranten, einen seiner Geschäftspartner tötet. Diese gehören zu einer Zwillingsrasse. Der überlebende Zwilling möchte alles daran setzen, den Mörder zu töten.
Der befindet sich jedoch bei Odo in Gewahrsam und muss an sein Volk ausgeliefert werden, denn auch die haben noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen.
Während der Auslieferung verspricht das Alien, Odo zu seinem Volk zu führen. Odo glaubt ihm nicht. Nach einiger Zeit vermehren sich jedoch die Hinweise darauf, dass das Alien Recht hat. Dennoch bleibt Odo standhaft.
Dann werden sie jedoch von dem verbliebenen Zwilling angegriffen. Sie müssen in den Nebel fliehen, in dem sich Odos Volk versteckt hält.
Es stellt sich heraus, dass das Alien gelogen hat und dort nur seine Tochter versteckt hat. Er ist ein Widerstandskämpfer und wird daher von seinen eigenen Leuten verfolgt. Odo besiegt im Nebel mit dem Shuttle den verbliebenen Zwilling und schickt das Alien und seine Tochter auf einen vulkanischen Kreuzer. Sie werden wie Odo die einzigen ihres Volkes in einer fremden Gesellschaft sein.
Kritik: Zunächst die positiven Punkte. Das Thema Einsamkeit wird hier recht gut dargestellt. Man merkt richtig, wie Odo Sehnsucht nach seinem Volk hat und wie er darunter leidet, alleine zu leben.
Auch die Szenen zwischen Odo und Quark sind mal wieder richtig gelungen.
Leider gibt es verdammt viel negatives.
Dieses "Alien of the week" nervt nach der Hälfte der Folge. Danach wandelt sich die Geschichte in reinsten Kitsch (Tochtergeschichte). Das ist einfach unglaubwürdig.
Warum lässt Odo ihn ziehen? Ihn rührt natürlich das Schicksal des Aliens. Dennoch hat es mit Quark zusammengearbeitet und dabei mutwillig und ohne Not getötet. Das kann und darf Odo nicht akzeptieren. Darüber wird kein Wort verlorern. Ganz im Gegenteil, dadurch dass das Alien von seinem eigenen Volk verfolgt wurde, wird es beinahe zum Helden gemacht.
Außerdem sieht man hier zum ersten Mal seit dem Pilotfilm Szenen aus dem Gammaquadranten. Die sind aber wahnsinnig unspektakulär. Ein unbekanntes Volk ganz in der Nähe des Wurmloches? Dennoch fliegen ständig Handelsfrachter durch das Wurmloch und vulkanische Kreuzer. A propos warum eigentlich vulkanischer Kreuzer? Ist das ein Wissenschaftsschiff, schließlich gehören die Vulkanier doch zur Förderation.
Es ist unwahrscheinlich, dass man große Handelsbeziehungen im Gammaquadranten hat, aber das Volk, dass ganz in der Nähe des Wurmloches lebt, nicht kennt.
Ärgerlich, dass die erste Folge im Gammaquadranten so ein Mist ist.
Dank der guten Odo-Quark-Szenen gibt es noch mäßige 1,5 von 5 Punkten.
Anmerkung: Auch der deutsche Titel ist mal wieder selten dämlich. Steinwandler sind Legenden, die das Alien mal gehört hat. Odo ist aber keiner und das Alien auch nicht. Der englische Titel "Vortex" passt viel besser. Mal wieder ein unglücklicher Titel...
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Gelesen: Greater than the sum (von Christopher L. Bennett)
Die achte "Next Generation"-Staffel in Buchform geht weiter. Noch immer sind die Borg der Hauptgegner. Schon früh war bekannt, dass dieses Buch eigentlich nichts weiter als ein Opener für die riesige Crossoverserie Destiny sein sollte, in der sich das Star Trek-Universum grundlegend ändern würde.
So ist natürlich umso überraschender, dass einem hier eine wirklich gute Geschichte erzählt wird. Anstatt dass man die ganze Zeit auf die Borg schießt, muss man hier einer Clusterentität verklickern, warum die Borg böse sind, um die Schusserlaubnis zu bekommen.
Gleichzeitig muss sich Picard mit Beverlys Kinderwunsch auseinandersetzen. Er befürchtet, die Galaxis sei zu unsicher. Als er sich dann am Ende entscheidet, nehmen die Dinge jedoch eine enorm tragische Wendung...
Dieses Buch habe ich in den Herbstferien gelesen. In den Weihnachtsferien habe ich endlich die Rezension schreiben können. Und nun ist es auf Trekzone.de online gestellt worden.
Die Rezension (es ist wieder einmal eine Zweitrezension) findet ihr hier.
So ist natürlich umso überraschender, dass einem hier eine wirklich gute Geschichte erzählt wird. Anstatt dass man die ganze Zeit auf die Borg schießt, muss man hier einer Clusterentität verklickern, warum die Borg böse sind, um die Schusserlaubnis zu bekommen.
Gleichzeitig muss sich Picard mit Beverlys Kinderwunsch auseinandersetzen. Er befürchtet, die Galaxis sei zu unsicher. Als er sich dann am Ende entscheidet, nehmen die Dinge jedoch eine enorm tragische Wendung...
Dieses Buch habe ich in den Herbstferien gelesen. In den Weihnachtsferien habe ich endlich die Rezension schreiben können. Und nun ist es auf Trekzone.de online gestellt worden.
Die Rezension (es ist wieder einmal eine Zweitrezension) findet ihr hier.
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