Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Montag, 23. Februar 2009
Gesehen: Die Legende von Dal'Rok (Deep Space Nine Folge 15)


Inhalt: O'Brien reist mit Bashir nach Bajor. Dort wird er von einem alten Priester als Nachfolger erkoren, um ein Monster zu besiegen. Es stellt sich heraus, dass das Monster aus den Gedanken der Dorfbewohner entsteht und nur mit diesen auch wieder besiegt werden kann. O'Brien soll die Gedanken daher katalysieren. Er versagt jedoch. Schnell stellt sich heraus, dass sein Versagen geplant war. Denn der Schüler des Priesters hatte früher versagt und besaß nicht mehr das Vertrauen der Dorfbewohner. Dadurch, dass er das Dorf nach O'Briens Versagen rettet, gewinnt er das Vertrauen der Einwohner zurück.

In der Nebenhandlung muss Sisko auf DS9 mit zwei bajoranischen Parteien verhandeln. Die eine Vertreterin ist ein junges Mädchen. Es vertritt harte Positionen und ist kompromisslos. Nog verliebt sich jedoch in das Mädchen. Dadurch, dass es sich mit Jake und Nog anfreundet, lernt es, was für Vorteile Verhandlungen einem bringen können...

Kritik: Wieder wird man nicht durch eine tolle Episode überrascht. Im Gegenteil: Die Monsterhandlung ist unrealistisch, Fantasy-like und albern. Schon die Darstellung des Monsters (es sieht aus wie eine Wolke) wirkt unangemessen.

Die B-Story auf DS9 ist schon ein wenig besser, überzeugt jedoch ebenfalls nicht völlig. Hier zeigt sich scheinbar wieder ein wenig das Wesley-Syndrom. Kinder nerven bei Star Trek eher, als dass sie interessant sind. Natürlich wirken die Familien dadurch realistischer. Doch die Schauspielleistung von Jake und Nog wirkt ein wenig gezwungen. Vor allem eine Szene, in der die beiden rumalbern und lachen, wirkt völlig stümperhaft. Das liegt zu einem Großteil aber auch an der Synchronisation, die sich einfach nicht echt anhört.

O'Brien soll Bashir nach dem Hinflug mit dem Vornamen anreden. Am Ende enthebt ihn Bashir wieder dieser Pflicht. Es ist offensichtlich, dass O'Brien Bashir nicht sonderlich mag. Ob sich das noch ändert? Oder ob die irgendwann von alleine gut zusammenarbeiten? Man wird daran wohl sehen können, wieviel wert die Macher bei DS9 damals auf Kontinuität legten...

2 von 5 Punkten gibt es für die schwache Hauptstory und die halbwegs gelungene Nebenhandlung.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren