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Sonntag, 24. Mai 2009
Gehört: Northern Skies (von Dido)


Der Songtext ist unter anderem hier zu finden.

Das letzte Lied des Albums ist wieder einmal ein recht langes. In der obigen Live-Version ist das nicht der Fall, sie ist aber auch dreimal (!) kürzer als das Original.

Der Rythmus, der das Lied bis zum Ende hin beherrscht, ist eher eintönig. Immer wird die gleiche Abfolge auf dem Schlagzeug gespielt.
Und das ist auch das einzige Manko an dem Lied. Spätestens wenn Dido ab Minute sechs aufhört zu singen und nur noch der Beat mit ein paar Variationen durch andere Instrumente zu hören ist, wird das Stück etwas langweilig.

Zuvor jedoch gefällt es mir eigentlich recht gut. Vor allem der Refrain, der Gefühle beschreibt, die durch die freie Natur ausgelöst werden, wirkt sehr gut.

Auch als Ausklang aus dem Album fungiert das Lied sehr gut. Es fasst noch einmal die Stimmung, die "Safe trip home" sowieso schon die ganze Zeit begleitet hat zusammen.
Ruhig, nachdenklich und melancholisch und vor allem mit der Aussage I have returned to northern skies...

Insgesamt also sehr gute 4 von 5 Punkten, wobei es durchaus hätte mehr werden können, wenn man die letzten drei Minuten etwas verknappt hätte und den Beat zugunsten von Didos Stimme etwas zurückgefahren hätte.
In der Live-Version, die man sich im Youtube-Video anhören kann, wirkt das Lied eher wie 5 Punkte.


Auch zu "Northern Skies" wurde ein Video gedreht, das teilweise sogar das zeigt, woran man sofort denkt, wenn man das Lied hört: Den Himmel in einem nördlich gelegenen Land.

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Gelesen: Anschlag auf Vesta
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