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Gelesen: Der Feind im Verborgenen
Ein zweites Mal greifen die Basiru-Aluun direkt an. Und wieder erzielen sie offensichtlich nicht die gewünschte Wirkung. Diesmal wird die Geschichte jedoch anhand einer neuen, recht gut eingeführten Figur erzählt.
Dennoch kommt die Handlung wieder einmal nicht richtig voran. Dafür ist das Heft aber kurzweilig, wenn auch nicht übermäßig spannend.
Sternenfaust Band 115 - Der Feind im Verborgenen (von Sascha Vennemann)
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Gelesen: Wie Demokratie leben (von Paul Ginsborg)
Letztens habe ich mir wieder einige Bücher bei der BpB bestellt. Eines davon fand ich besonders spannend: Wie Demokratie leben.
Die Demokratie ist ja nun einmal unsere Staatsform. Sie lebt hauptsächlich von ihren Bürgern selbst. Daher ist es ja eigentlich recht wichtig, zu wissen, wie man Demokratie denn nun lebt.
Leider ist das Buch nicht das, was der Titel verspricht.
Stattdessen geht es häufig fast ausschließlich um einen Vergleich zwischen John Stuart Mill und Karl Marx.
Gleich zu Beginn beschreibt der Autor ein fiktives Gespräch zwischen den beiden, indem sie ihr Demokratieverständnis vergleichen.
Danach werden einzelne Themen abgehakt. Häufig werden dabei die Positionen Mills und Marxs verglichen.
Häufig driftet der Autor in demokratische Ebenen ab, die man sowieso nicht verändern kann. Das demokratische System bedürfe einer Reform, schreibt er. Irgendwie selbstverständlich.
Das alles ist aber relativ langatmig beschrieben und hält zu keiner Zeit das, was nun eigentlich der Titel verspricht: Wie Demokratie leben?
Letzendlich zeigt das Buch, was Politik nicht sein sollte: Umständliches Gerede.
Denn anstatt aufzuzeigen, was man als einzelner tun könnte, wird in die Geschichte geblickt oder auf die Werke Mills und Marx.
Man kann sich ja noch damit abfinden, dass es doch keine Tipps zur gelebten Demokratie gibt.
Aber das alles mit den Werken Millls und Marx verglichen werden muss, ist schrecklich. Leider fehlt dies bei Mill, dies bei Marx und hier haben beide nicht weitergedacht - na und?
Vielleicht sollte man dann einfach mal klar stellen, was denn nun gemacht werden sollte.
Insgesamt fand ich diesen kleinen Aufsatz (100 Seiten) nicht sonderlich hilfreich. Gut, dass es "nur" zwei Euro waren...
Die Demokratie ist ja nun einmal unsere Staatsform. Sie lebt hauptsächlich von ihren Bürgern selbst. Daher ist es ja eigentlich recht wichtig, zu wissen, wie man Demokratie denn nun lebt.
Leider ist das Buch nicht das, was der Titel verspricht.
Stattdessen geht es häufig fast ausschließlich um einen Vergleich zwischen John Stuart Mill und Karl Marx.
Gleich zu Beginn beschreibt der Autor ein fiktives Gespräch zwischen den beiden, indem sie ihr Demokratieverständnis vergleichen.
Danach werden einzelne Themen abgehakt. Häufig werden dabei die Positionen Mills und Marxs verglichen.
Häufig driftet der Autor in demokratische Ebenen ab, die man sowieso nicht verändern kann. Das demokratische System bedürfe einer Reform, schreibt er. Irgendwie selbstverständlich.
Das alles ist aber relativ langatmig beschrieben und hält zu keiner Zeit das, was nun eigentlich der Titel verspricht: Wie Demokratie leben?
Letzendlich zeigt das Buch, was Politik nicht sein sollte: Umständliches Gerede.
Denn anstatt aufzuzeigen, was man als einzelner tun könnte, wird in die Geschichte geblickt oder auf die Werke Mills und Marx.
Man kann sich ja noch damit abfinden, dass es doch keine Tipps zur gelebten Demokratie gibt.
Aber das alles mit den Werken Millls und Marx verglichen werden muss, ist schrecklich. Leider fehlt dies bei Mill, dies bei Marx und hier haben beide nicht weitergedacht - na und?
Vielleicht sollte man dann einfach mal klar stellen, was denn nun gemacht werden sollte.
Insgesamt fand ich diesen kleinen Aufsatz (100 Seiten) nicht sonderlich hilfreich. Gut, dass es "nur" zwei Euro waren...
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