Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Donnerstag, 30. Oktober 2008
Gelesen: Flashback


Maddrax ist derzeit auf einem absoluten Höhenflug. Die Geschichten sind einfach klasse. Ich vermute, dass liegt daran, dass die Reisegeschichten jetzt erst einmal wieder vorbei sind. Mit einer guten Haupthandlung ist halt doch ein wenig mehr anzufangen als mit Reiseepisoden (wobei "Star Trek - Voyager" ja auch fast "nur" aus Reiseepisoden bestand. Sie sind also nicht unbedingt schlecht, aber eine große übergreifende Geschichte, bei der die einzelnen Episoden mehr mit eingebaut sind, ist doch irgendwie ansprechender).
Maddrax Band 229 - Flashback (von Susanne Picard und Michael Schönenbröcher)

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Vorschau: November 2008
Für den Oktober habe ich ja eine kleine Vorschau gemacht. Das möchte ich für den November wiederholen.

Gleichzeitig gibt es aber auch eine Rückschau. Wirklich wahr wurde die Oktober-Vorschau leider nicht. Ich habe zwar bei Perry Rhodan Action einiges aufgeholt. Alles geschafft habe ich leider nicht.
Von den neun angekündigten Büchern wurde nur eines ( Rausch) auch wirklich rezensiert.
(Kurz)Gelesen ging mit zwei weiteren rezensierten Kurzgeschichten wenigstens auf dem selben Niveau weiter wie im September.
Bereits angefangen habe ich damit, die angekündigten Alben zu rezensieren.

Was soll nun aber im November kommen?

Die erste Staffel PRA möchte ich endlich durchlesen. Bei den Heftromanen gibt es dann noch am Ende des Monats Band 99 von STERNENFAUST, mit dem der aktuelle Zyklus endet.

Im November erscheint jetzt And winter came von Enya, sodass dazu Rezensionen kommen werden. Die Suche geht weiter und Kennzeichen D werden dann natürlich zu Ende rezensiert.

Die Bücher sind immer noch die gleichen wie im Oktober: Greater than the sum, Fearful Symmetry,Hyperion, Das Spiel der Könige und Mafia.
Wie ich die Lektüren aus dem Unterricht einbinde, weiß ich noch nicht so ganz. Immerhin kann man zu einigen von ihnen ja noch ganze Bücher schreiben. Ich werde wenn nur schreiben, wie es mir persönlich als Schüler gefallen hat.

Das ist dann auch erst einmal das, was noch so geplant ist. Bis dann...

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Dienstag, 28. Oktober 2008
Gehört: Bist du dabei (von Rosenstolz)
Bist du dabei



Der Songtext ist hier zu finden.

Ein weiteres Highlight des neuen Albums! Zwar ist die Titelzeile "Bist du dabei - bist du für mich" ein wenig seltsam. Schließlich kann man auch dabei sein, ohne uneingeschränkt für mich zu sein ;)
Andererseits ist der Rest des Refrains einfach irre gut:

"ich sing mein Lied nur für mich
und für alle die am Abgrund stehn
und von dort mit mir nach unten sehn
ich sing laut weil ich will das es wieder kommt
das Gefühl was ich brauch ich sterb nicht umsonst
nicht umsonst fang ich jetzt von vorne an
nicht umsonst hat das alles so weh getan
wenn du meinst wenn du denkst
ich wein nur um dich sag ich dir du liegst falsch
ich wein nur um mich
um die Fehler die mir nie begegnet sind
um die Zeit die ich nur am warten bin"

Das ist einfach genial. So ist es kein Wunder, dass sonstiger Text eher rar gesäht ist. Irgendwie gefällt mir diese Symbiose von "Nur für mich", aber mit allen auf meiner Wellenlänge ("von dort mit mir nach unten sehn").

Dieses Lied kann ich immer wieder und in jeder Stimmung hören. Verdiente 5 von 5 Punkten gibt es dafür.

Es wurde übrigens bereits auf der letzten Rosenstolz-Tour gespielt, so dass es auf Youtube zwei live Videos gibt. Die sind beide in eher mauer Qualität. Der musikalische Unterschied zu der Albumversion ist aber doch beträchtlich.

Die erste Version, bei der das "S" irgendwie nicht so ganz sauber klingt:



Die zweite Version, die einfach eine schwache Qualität hat:

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Gelesen: Erkenntnisse


Die Serie Sternenfaust geht auf die Nummer 100 zu. Die Hefte sind seit einigen Wochen allesamt gut und machen viel Spaß zu lesen. Auch bei diesem ist das der Fall. Es ist zwar sehr ruhig, aber wer sagt eigentlich, dass es sich bei Heftromanen nicht auch einmal um die Charaktere drehen darf? Nur der Titel "Erkenntnisse" ist vielleicht ein Tick zu hoch gegriffen...
Sternenfaust Band 97 - Erkenntnisse (von Susanne Picard)

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Montag, 27. Oktober 2008
Ein stressiger erster Schultag...
Ich bin zurück aus Weimar und die Schule hat wieder angefangen. Toll oder?
So ernüchtert war ich aber noch nach keinem ersten Schultag. Zehn Stunden in der Schule, zugegeben inklusive einer Freistunde, dann Latein Nachhilfe geben. Jetzt komme ich gerade von einer JuSo Integrationsveranstaltung. Diese war immerhin halbwegs gut besucht und es gab eine sehr schöne Diskussion.
Vor allem fiel mir mal wieder auf, wie wenig Kontakt man als Gymnasiast doch mit Kindern anderer Schulen hat. Da zumindest auf unserem Gymnasium fast keine Ausländer sind, kann das schon problematisch werden.

Morgen bekomme ich dann meine Leistungskursklausuren wieder. Da bin ich doch ziemlich nervös, sind immerhin meine ersten. Leider bleibt da erst einmal nur abwarten und hoffen ...

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Sonntag, 26. Oktober 2008
Gehört: Rennen (von Thomas D.)
Rennen



Leider gibt es bisher keinen Songtext zu diesem Lied im Internet.

"Rennen" handelt (wie der Titel vielleicht schon suggerieren mag) von einer "etwas" gehetzten Persönlichkeit.
Auch die Melodie des Liedes suggeriert das. So wird der Song sehr ruhelos und vielleicht gar etwas hektisch. Aber das steht ja in Einklang mit dem Text.

Die Idee ist schön. Ein ruheloses Lied über jemanden der immer weg laufen will.
Ich kann irgendwie nicht viel dazu sagen, außer, dass es mir gefällt.
Allerdings gibt es eine etwas längere Passage, in der etwas Luft geholt wird. Das zerstört für mich irgendwie den guten "Flow".
Rennen wir denn nicht alle durch unser Leben, anstatt öfter mal inne zu halten?

So bleiben eher subjektive 4 von 5 Punkten.

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Samstag, 25. Oktober 2008
Wieder in Weimar
Da sind wir wieder. Der zweite Teil des Q-Rage-Workshop neigt sich bereits wieder dem Ende zu. Diesmal haben wir uns auch nicht in Weimar verirrt!

Drei Geschichten hatten wir uns vorgenommen. Die Rezension des Buches Nehmt den Männern den Koranzu schreiben. Außerdem haben wir eine Geschichte über die islamische Rapperin Sahira.
Als letztes noch ein Feature über das Buch "Nicht ohne meine Tochter" und dessen Tochter.

Heute haben wir seit 9 Uhr morgens daran gearbeitet und sind nun endlich fertig. Das Ergebnis wird dann hoffentlich demnächst in der Schülerzeitung Q-Rage, die in allen weiterführenden Schulen Deutschlands ausgelegt ist, zu beobachten sein. Hoffentlich nur deswegen, weil wahrscheinlich ein paar Artikel nicht reinkommen. Aber da wir drei beigesteuert haben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass zwei reinkommen doch relativ groß.

Jetzt genießen wir aber erst einmal den Feierabend...

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Gehört: Unerwartet (Ein Fenster zum Himmel)
Unerwartet (Ein Fenster zum Himmel)



Der Songtext zu dem Lied findet sich hier.

Das achte Lied des Albums glänzt vor allem durch einen extrem dünnen Text. Das ist sehr schade, ist das Thema doch grundsätzlich gelungen.

Die Aussage, dass wenn man völlig am Boden liegt, unerwartet ein Licht erscheint (halt am Fenster zum Himmel) ist interessant. Das es dann noch unerreichbar ist, ist verständlich.
Wie oft sieht man in einer eigentlich auswegslosen Situationen eine Möglichkeit, die man jedoch aus verschiedensten Gründen nicht wahrnehmen kann.
Das Bild eines Fensters am Himmel, das in einer schrecklichen, verzweifelten Situation auf einmal leuchtet, finde ich jedenfalls ganz nett.

Auch wird eine andere Person angesprochen. Also ein Freund, der einem raushilft. Die Tür zum Fenster zum Himmel ist ja laut Text verschlossen. Dennoch wird jemand aufgefordert, einem dir Freiheit vorbeizuschicken, falls sie vorbeikommt. Gewisse Situationen löst man halt besser mit Freunden.
Beziehungsweise einige Krisen kann man eben nur mit (oder durch?) jemand anderen überwinden.

Die Melodie ist leider etwas mittelmäßig geraten.

Trotz einiger guter Ansätze und einer schönen Idee, ist das Lied leider zu einem der schwächsten des Albums geworden. Es sticht einfach in keinster Weise heraus und glänzt lediglich durch viele Wiederholungen. Hoffnung gibt es zwar, sonst war es das aber. Somit erreicht es 3,5 von 5 Punkten.

Schön ist aber, dass es auf dem Album direkt in das nächste Lied überleitet, das erstens richtig klasse ist und zweitens so noch ein wenig intensiver wird.

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Freitag, 24. Oktober 2008


Tja, das wird wohl nicht wirklich was, mit dem Lesen der ersten Staffel in den Ferien. Mal schauen, wie viel ich noch schaffe. Da ich aber jetzt erst einmal weg bin, wird das schwierig. Egal.

Hier ist ersteinmal die Rezension zu Heft Nummer 9:
Perry Rhodan Action 9 - Der Zündermutant (von Marc A. Herren)

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Freitag, 24. Oktober 2008
Gehört: Trains and winter rains (von Enya)
Seit heute gibt es auf der Startseite meines Emailaccounts das neue Enya-Video zu betrachten.
Nach nun drei Jahren gibt es endlich neue Lieder von ihr. Wie schon vermutet ist es ein Winteralbum, was ich ein wenig schade finde, schließlich beschränkt es die Gelegenheiten und Erinnerungen, zu denen man es hören könnte.

Ein Urteil oder eine Meinung gibt es selbstverständlich noch nicht, schließlich habe ich das Lied erst ein paar Mal gehört.

Trains and winter rains



Den Songtext zu dem Lied findet man hier.

Das Album "And winter came" wird am 7. November erscheinen.

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Mittwoch, 22. Oktober 2008
Na, das sind Ferien...
Von den Ferien in Schleswig-Holstein ist schon mehr als die Hälfte vorüber. Erholt fühle ich mich nicht.

Die erste Woche machte ich ja noch mein Praktikum. Ich war für zwei Wochen (eine Woche Schulzeit, eine in den Ferien) beim A. Beig-Verlag, der unsere Lokalzeitung herausbringt. Dort war ich eine Woche in den verschiedensten Abteilungen des Betriebes. Die zweite Woche war ich dann bei der Wochenblattredaktion. Dort werden einige Gratisblätter produziert. Spaß hat das auf jeden Fall gemacht. Nette Leute, interessante Termine und ich durfte sogar selber ein wenig schreiben. Was will man mehr?
Erholend würde ich es dennoch nicht unbedingt nennen.

Übers Wochenende war ich dann kurz weg (deswegen gab es keinen Beitrag am Sonntag ;) ).

Jetzt schaue ich mich so um und sehe nur Arbeit. Ich muss ein Plakat zu meinem Praktikum anfertigen und zudem noch einige Hausaufgaben erledigen. Irgendwie habe ich das bisher nicht geschafft und jetzt stehe ich unter einigem Zeitdruck. Denn übermorgen geht es schon wieder nach Weimar zum Q-Rage Projekt. (Erster Teil siehe hier)
Eigentlich wollte ich mein Zimmer auch noch einmal richtig aufräumen, aber ich glaube, dazu komme ich nicht. Tja zwei Wochen sind eben doch zu kurz...

Gestern gab es allerdings einen riesigen Lichtblick: Für dieses Q-Rage-Projekt habe ich ein Interview zu dem Buch "Nich ohne meine Tochter" mit einem Iraner geführt. Das Interview verlief klasse, war interessant und hat einfach Spaß gemacht. Das Schönste: Danach hat mir eine Anwesende gesagt, dass ich eine sehr professionelle Fragestellung hatte! Und das obwohl ich mich nur an einigen Fragen entlanggehangelt habe und das meiste aus der Situation heraus kam. Da hat sich das Interviewseminar scheinbar ein wenig gelohnt. Klasse! Solche Erfolgserlebnisse bräuchte ich öfter.
Jetzt geht es aber erst einmal an die Auswertung dieses Interviews...

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Dienstag, 21. Oktober 2008
Gehört: Wir brauchen dich (von Thomas D.)
Wir brauchen dich



Der Songtext ist nirgendwo zu finden. Aber vielleicht ist er demnächst hier zu finden.

"Wir brauchen dich" ist wieder ein wenig flotter geraten als "Die Stadt schläft". Der Rythmus weiß zu überzeugen. Es werden verschiedene Probleme, die man mit Menschen haben kann beschrieben.

Nicht ganz klar wird, wer denn gebraucht wird. Der Einzelne? Oder ein höheres Wesen?
Die Leute, die sich verirren, weisen eher darauf hin, dass jetzt mal wieder ein wenig göttliche Macht gefragt ist.

Auch der "Drillinstructor" und der "Frisör" passen nicht ganz so gut da rein. Wenn jeder einzelne gebraucht wird, spricht das für mich eher gegen einen "Drillinstructor". Thomas D. war früher wohl mal "Frisör" (gibt auch ein wunderbares Lied mit dem gleichen Titel von ihm). Was das aber für das Lied bedeutet, ist mir schleierhaft.

Zurück bleibt eine gute Melodie, mit einem ganz netten Text.
Damit bekommt das Lied fast sehr gute 3,5 von 5 Punkten.

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Montag, 20. Oktober 2008
Gelesen: Trabant der Opulu


Es geht weiter mit dem dritten Heft der zweiten Perry Rhodan Action Staffel. Die zweite Staffel gefällt mir bisher eigentlich besser als das, was ich in der ersten gelesen habe. Das erste Heft war gut, das zweite nicht so gut und das dritte ist jetzt wieder gut. Allerdings läuft Rhodan hier auch meistens nur vor irgendetwas weg. Aber vielleicht ändert sich das ja. Bisher ist es auf jedenfalls (noch) vielversprechend.
Perry Rhodan Action 15 - Trabant der Opulu (von Achim Mehnert)

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Samstag, 18. Oktober 2008
Gelesen: Sternentod


Ich habe mir vorgenommen, die erste PRA-Staffel bis zum Ende der Ferien durchzuarbeiten. Dieses Heft schafft wengistens einen kleinen Anreiz dafür, denn es ist doch ein Stück weit besser geraten als der Vorläufer. Spannend wird allerdings, was die Autoren sich noch für die nächsten vier Hefte einfallen lassen. Viele Fragen sind ja gar nicht mehr offen.
Naja, jetzt ist erstmal auch ein neuer Teil der zweiten Staffel herasugekommen, der darauf wartet gelesen zu werden, also wird es noch ein paar Tage dauern, bis die erste Staffel weitergelesen wird.
Aber erstma findet ihr unter dem folgenden Link die Rezension zu Heft 8:
Perry Rhodan Action 8 - Sternentod (von Achim Mehnert)

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Freitag, 17. Oktober 2008
Gehört: An einem Morgen im April (von Rosenstolz)
An einem Morgen im April



Der Songtext ist hier zu finden.

Wenn ich es in den Interviews richtig verstanden habe, ist der Hintergrund zu diesem Lied der Grund, warum Rosenstolz überhaupt dieses Album gemacht haben, statt wie von der Plattenfirma vorgeschrieben ein Best-Of zu machen.
Im April 2006 starb die Mutter von Peters Lebensgefährten, die gleichzeitig auch die "Bandmutti" war. Damals feierten Rosenstolz mit ihrem Album "Das große Leben" gerade ihren größten Erfolg und die Tour fing gerade an. Sie machten trotz des Schocks weiter und ein Ergebnis ist dieses Lied. "Gib mir Sonne" soll übrigens das positive Pendant hierzu sein.

"An einem Morgen im April" ist große Klasse. Eine außerordentlich schöne Ballade, die es sehr gut mit allen Liedern des Balladen Albums "Das große Leben" aufnehmen kann und auch viele frühere Rosenstolz Balladen in den Schatten stellt.

Schade finde ich, dass durch die Interviews die Interpretation dieses Liedes doch stark eingeschränkt wurde. Noch 2006 haben Rosenstolz auf jede Frage, was denn ihr Lied nun bedeutet, geantwortet, dass sie keine Interpretationen liefern, da ihre Lieder für jeden Menschen eine unterschiedliche Bedeutung haben können. Gut, den Grund für dieses Lied zu nennen war wichtig und vielleicht auch richtig, aber man muss hier nicht unbedingt den Tod sehen.

Genauso gut könnte hier das Ende einer Beziehung beschrieben werden.

Für mich bedeutet dieses Lied, dass jemand im April fortgegangen ist. Sei es das Ende einer Beziehung, ein plötzlicher Tod oder dass sich jemand so verändert hat, dass sein ursprüngliches "ich" eigentlich tod ist.

Die letzte Möglichkeit war bei mir fast im konkreten Fall so. Im letzten April hat sich jemand, der mir sehr wichtig war, auf einmal sehr krass verändert und sich mir gegenüber völlig anders verhalten. Das hat mein Leben völlig auf den Kopf gestellt. Erschreckenderweise passt in diesem Lied jede Zeile auf dieses bestimmte Ereignis.

Für mich ist dieses Lied einfach der Wahnsinn. Es ist wunderschön und geht direkt ans Herz.

Die Süddeutsche Zeitung schrieb, dass AnNa hier eine "zu gefühlsbeladene Stimme" aufsetzt. Finde ich gar nicht. Ich finde gar, sie setzt ihre Stimme hier sehr schön ein!

Dieses Lied verdient glatte 5 von 5 Punkten von mir!

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Gelesen: Aufstand der Grall


Heute gibt es eine (zugebenermaßen) sehr kurze Rezension eines PRA-Heftes. Es war schwierig, ich habe nichts direkt zu beanstanden, es ist etwa auf dem Niveau des letzten Heftes geschrieben, dennoch habe ich mich fast schon gelangweilt. Das aber ist das Schlimmste, was einem Heftroman passieren kann. Ich weiß nur nicht, woran das liegt. Aber vielleicht wird das nächste Heft ja besser...
Perry Rhodan Action 07 - Aufstand der Grall (von Timothy Stahl)

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Donnerstag, 16. Oktober 2008
(Kurz)Gelesen: Und jenseits - das Wobb (von Philip K. Dick)
Eine Raumschiffcrew bereitet sich auf die lange Reise vom Mars zur Erde vor. Wichtig ist vor allem, dass sie genügend Vorräte auftreiben, da sie sonst auf halber Strecke verhungern werden. Doch die Menschen auf dem Mars möchten ihnen nichts verkaufen, da sie ihre Vorräte selber brauchen. Ein Crewmitglied kann jedoch etwas auftreiben: Für 50 Cent kauft er ein Wobb. Das ist ein Wesen, das sehr hässlich aussieht, fett ist und stark einem Schwein ähnelt.
Der Kapitän des Schiffe möchte es nach einer Weile schlachten. Dagegen protestiert das Wobb. Die Menschen finden heraus, dass ein Wobb ein intelligentes Wesen ist, über Philosophie und Literatur diskutieren kann und abgesehen von seinem Äußeren sehr umgänglich ist.
Doch der Kapitän hat Hunger und Wobbs sollen sehr gut schmecken...

Eine wunderbare Geschichte! Die Menschen haben sozusagen zum ersten Mal intelligenten Kontakt mit den Wobbs und was machen sie draus?
Schön ist das eine Zitat von dem Wobb: "Du liebe Güte! Ist das das einzige, woran Sie und Ihresgleichen denken können, töten und aufschneiden?"

Viel mehr ist zu der Geschichte auch nicht zu sagen. Dick streicht hier einige negativen Eigenschaften der Menschen hervor. Eine davon ist sicherlich, dass der Mensch in der Regel egoistisch handelt und dass er Angst vor dem Fremden hat. Beides kommt sehr schön rüber.

"Und jenseits - das Wobb", 11 Seiten, 1952, von Philip K. Dick, erschienen bei Zweitausendeins in der Anthologie "Und jenseits - das Wobb".

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Mittwoch, 15. Oktober 2008
Gehört: Die Stadt schläft (von Thomas D.)
Die Stadt schläft:



Einen ziemlich unvöllständigen Songtext findet man hier.

"Die Stadt schläft" ist ein sehr ruhiges Lied. Das hat aber auch seinen Grund: Es ist ein Liebeslied. Noch dazu ein sehr schönes.

Hier kommt es wahrscheinlich wieder sehr auf den Geschmack an, aber ich finde es recht gelungen. Sicher, es kommt nicht mit den sehr guten Rosenstolz-Liebesliedern mit, aber wer schafft das schon?
Der Refrain in diesem Lied ist auf jeden Fall gut gelungen und es macht doch eine gute, gemütliche Stimmung.

Vielmehr fällt mir zu diesem Lied auch nicht ein. Ich kann nur sagen, dass es mir gefällt, aber wahrscheinlich kein Dauerbrenner sein wird, den man in jeder Lebenslage hören kann.

Ein gutes Lied, das nur knapp an der "sehr gut"-Wertung vorbeischrammt. Also gibt es hier 3,5 von 5 Punkten.

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Gelesen: Regenten der Energie


Das sechste Heft des ersten Zyklus von Perry Rhodan Action war eine Enttäuschung! Nachdem das letzte Heft echt überzeugt hat, wiederholen sich hier Handlungsmuster und die Action wirkt teilweise deplatziert bis übertrieben. Schade, denn eigentlich ist die Geschichte um das alte Volk der Regenten echt erzählenswert. Man sollte es allerdings auch tun! Denn es ist schön blöd, wenn in einem Heft mit dem Namen "Regenten der Energie" diese Regenten erst auf den letzten zehn Seiten namentlich und auf den letzten beiden Seiten wirklich auftreten.
Naja, vielleicht wirds ja in Heft sieben (nach der Hälfte also) besser.
Perry Rhodan Action 06 - Regenten der Energie (von H. G. Francis)

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