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Gelesen: Höllisches Paradies
Ein neuer Reiseabschnitt beginnt. Das heißt, den Leser erwarten nun in erster Linie Einzelhefte. Das vorliegende Heft ist auf jeden Fall gut, hat jedoch das Problem, dass die letzten Maddrax-Hefte einfach genial waren. Da wirkt dieses Heft einfach ein Stückchen schlechter.
Maddrax Band 232 - Höllisches Paradies (von Volker Ferkau)
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(Kurz)Gelesen: Die Verteidiger
m-dis | 15. Dezember 08 | Topic '(Kurz)Gelesen'
Taylor ist ein Mensch. Er baut Waffen, um die Sowjets endlich zu zerstören. Das Gleiche tun Millionen weitere Menschen in Amerika und Europa.
Etwas Besonders gibt es jedoch an der Situation: Sie leben alle unter der Erde in Bunkern. Die Oberfläche ist schon seit vielen Jahren unbewohnbar. Jeden Tag schlagen mehr Atombomben ein. Der Krieg selbst wird auf beiden Seiten nur noch von Robotern ausgetragen.
Diese schaffen die Waffen an die Oberfläche und bedienen sie auch.
Als es jedoch Unregelmäßigkeiten gibt, wird Taylor ausgewählt, um an die Oberfläche zu gehen und nach dem Rechten zu sehen.
Eine Aufgabe mit ungewissem Ende...
Wieder eine düstere Kurzgeschichte. Die Menschheit befindet sich im dritten Weltkrieg und hat die Erde eigentlich schon unbewohnbar gemacht. Ein Problem hat damit niemand, schließlich geht es darum, den verhassten Feind zu töten.
Auf der Oberfläche erwartet Taylor und seine Leute nun jedoch eine große Überraschung:
Die Roboter führen gar keinen Krieg, sondern haben die Erde bewahrt und gar frühere Schäden behoben.
Was ist die Reaktion der Menschen?
"Wissen die Sowjets das?"
"Nein."
"Gut, dann können wir sie jetzt endlich besiegen."
Seltsam, dass man sich das so gut vorstellen kann. Ja, ja, der Mensch ist schon schlecht.
Doch auch Sowjets treffen sie dort. Diese sind gekommen, um zu gucken, warum die Gegner noch nicht tot sind. Da sie in einem Strahlensicheren U-Boot gekommen sind, wurden sie weder von Sowjet-Robotern, noch von Ami-Robotern entdeckt.
Die Roboter verhindern eine Eskalation und zwingen die Gruppen friedlich an der Oberfläche zu leben. In einigen Jahren würden auch die Menschen unter der Oberfläche den Krieg satt haben und dann wäre die Zeit reif für eine Offenbarung.
Am Ende wundert man sich schon, dass man hier gerade eine Kurzgeschichte von Dick gelesen hat, die wirklich positiv endet.
Dennoch hat sie (wie die meisten anderen) ein großes Faszinationspotenzial.
Vor allem die Szenen im Bunker sind gut, wo keiner ein Problem damit hat, dass alle eingesperrt sind und nicht an die Oberfläche können.
"Die Verteidiger", 32 Seiten, 1952, von Philip K. Dick, erschienen bei Zweitausendeins in der Anthologie "Und jenseits...das Wobb".
Etwas Besonders gibt es jedoch an der Situation: Sie leben alle unter der Erde in Bunkern. Die Oberfläche ist schon seit vielen Jahren unbewohnbar. Jeden Tag schlagen mehr Atombomben ein. Der Krieg selbst wird auf beiden Seiten nur noch von Robotern ausgetragen.
Diese schaffen die Waffen an die Oberfläche und bedienen sie auch.
Als es jedoch Unregelmäßigkeiten gibt, wird Taylor ausgewählt, um an die Oberfläche zu gehen und nach dem Rechten zu sehen.
Eine Aufgabe mit ungewissem Ende...
Wieder eine düstere Kurzgeschichte. Die Menschheit befindet sich im dritten Weltkrieg und hat die Erde eigentlich schon unbewohnbar gemacht. Ein Problem hat damit niemand, schließlich geht es darum, den verhassten Feind zu töten.
Auf der Oberfläche erwartet Taylor und seine Leute nun jedoch eine große Überraschung:
Die Roboter führen gar keinen Krieg, sondern haben die Erde bewahrt und gar frühere Schäden behoben.
Was ist die Reaktion der Menschen?
"Wissen die Sowjets das?"
"Nein."
"Gut, dann können wir sie jetzt endlich besiegen."
Seltsam, dass man sich das so gut vorstellen kann. Ja, ja, der Mensch ist schon schlecht.
Doch auch Sowjets treffen sie dort. Diese sind gekommen, um zu gucken, warum die Gegner noch nicht tot sind. Da sie in einem Strahlensicheren U-Boot gekommen sind, wurden sie weder von Sowjet-Robotern, noch von Ami-Robotern entdeckt.
Die Roboter verhindern eine Eskalation und zwingen die Gruppen friedlich an der Oberfläche zu leben. In einigen Jahren würden auch die Menschen unter der Oberfläche den Krieg satt haben und dann wäre die Zeit reif für eine Offenbarung.
Am Ende wundert man sich schon, dass man hier gerade eine Kurzgeschichte von Dick gelesen hat, die wirklich positiv endet.
Dennoch hat sie (wie die meisten anderen) ein großes Faszinationspotenzial.
Vor allem die Szenen im Bunker sind gut, wo keiner ein Problem damit hat, dass alle eingesperrt sind und nicht an die Oberfläche können.
"Die Verteidiger", 32 Seiten, 1952, von Philip K. Dick, erschienen bei Zweitausendeins in der Anthologie "Und jenseits...das Wobb".
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Gesehen: Der Schatten der Malevolence (Clone Wars Folge III)
General Grievous bekommt von Count Dooku den Auftrag mit der Malevolence zu der Lazaretstation der Republik zu fliegen. Dort befinden sich über 60 000 verwundete Klonsoldaten. Die Station ist ungeschützt und kann somit mit einem Schuss vernichtet werden.
Doch Anakin Skywalker erfährt dies und nimmt mit einer kleinen Jägerstaffel eine Abkürzung durch einen Nebel. Obi-Wan fliegt derweil mit einer kleinen Flotte zur Station, wird jedoch etwas später eintreffen...
Was hat sich verglichen mit den (ziemlich schlechten) ersten beiden Folgen geändert?
Eigentlich gar nichts. Die Droiden machen immer noch blöde Witze und es wird die meiste Zeit geballert.
Dennoch ist diese Folge noch ein Stückchen besser als die ersten Beiden.
Das liegt einmal daran, dass diesmal niemand in einer Rettungskapsel flieht, sondern alles ein wenig aktiver abläuft.
Außerdem wurde das kitschige "Ihr seid Klone - doch nicht wertlos" diesmal nur indirekt deutlich gemacht (indem man sich für die verwundeten Soldaten einsetzt).
Wirklich gut ist die Story allerdings immer noch nicht. Gefallen hat mir jedoch der Flug durch den Nebel (und die dort wartende Überraschung).
Außerdem ist mal wieder interessant zu beobachten, wie sich die Technik so entwickelt. Die Jägerstaffel besteht ausschließlich aus Fliegern, die den Y-Bombern ähnlich sind.
Die republikanischen Schiffe ähnelten ja schon immer den Sternenzerstörern und auch die Offiziere ähneln immer mehr den imperialen Offizieren.
Das Expanded-Universum erklärt ja, wie die X-Wings und Y-Bomber zu den Rebellen kommen. Meine Hoffnung ist ja, dass dies irgendwann auch mal in einer Zeichentrick oder Realserie gezeigt werden wird.
Auch laufen bereits diese Kästen in den republikanischen Schiffen herum, die man später auf dem Todesstern sehen wird.
Und überhaupt erinnert mich die Malevolence-Waffe sehr an den Todesstern, obwohl man ja von einer Ionenkanone spricht.
Noch immer dumme Sprüche und teilweise amateurhafte Dialoge. Doch die Serie scheint auf dem Weg der Besserung zu sein.
2,5 von 5 Punkten für den bisherigen Höhepunkt der neuen Star Wars-Serie.
Doch Anakin Skywalker erfährt dies und nimmt mit einer kleinen Jägerstaffel eine Abkürzung durch einen Nebel. Obi-Wan fliegt derweil mit einer kleinen Flotte zur Station, wird jedoch etwas später eintreffen...
Was hat sich verglichen mit den (ziemlich schlechten) ersten beiden Folgen geändert?
Eigentlich gar nichts. Die Droiden machen immer noch blöde Witze und es wird die meiste Zeit geballert.
Dennoch ist diese Folge noch ein Stückchen besser als die ersten Beiden.
Das liegt einmal daran, dass diesmal niemand in einer Rettungskapsel flieht, sondern alles ein wenig aktiver abläuft.
Außerdem wurde das kitschige "Ihr seid Klone - doch nicht wertlos" diesmal nur indirekt deutlich gemacht (indem man sich für die verwundeten Soldaten einsetzt).
Wirklich gut ist die Story allerdings immer noch nicht. Gefallen hat mir jedoch der Flug durch den Nebel (und die dort wartende Überraschung).
Außerdem ist mal wieder interessant zu beobachten, wie sich die Technik so entwickelt. Die Jägerstaffel besteht ausschließlich aus Fliegern, die den Y-Bombern ähnlich sind.
Die republikanischen Schiffe ähnelten ja schon immer den Sternenzerstörern und auch die Offiziere ähneln immer mehr den imperialen Offizieren.
Das Expanded-Universum erklärt ja, wie die X-Wings und Y-Bomber zu den Rebellen kommen. Meine Hoffnung ist ja, dass dies irgendwann auch mal in einer Zeichentrick oder Realserie gezeigt werden wird.
Auch laufen bereits diese Kästen in den republikanischen Schiffen herum, die man später auf dem Todesstern sehen wird.
Und überhaupt erinnert mich die Malevolence-Waffe sehr an den Todesstern, obwohl man ja von einer Ionenkanone spricht.
Noch immer dumme Sprüche und teilweise amateurhafte Dialoge. Doch die Serie scheint auf dem Weg der Besserung zu sein.
2,5 von 5 Punkten für den bisherigen Höhepunkt der neuen Star Wars-Serie.
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(Kurz)Gelesen: Der Schädel
m-dis | 13. Dezember 08 | Topic '(Kurz)Gelesen'
Conger sitzt im Gefängnis. Er wurde beim Wildern erwischt und büßt nun eine lange Haftstrafe ab.
Ein Polizist besucht ihn und bietet ihm eine Möglichkeit an, frei zu kommen: Er soll jemanden töten.
Conger stimmt zu, obwohl er nicht weiß, wen er töten soll.
Gemeinsam mit dem Polizisten und einigen Soldaten brechen sie in der Hauptkirche der "New Church" ein. Dort klauen sie den Schädel des legendären Gründers dieser Kirche.
Er propagierte im 20. Jahrhundert eine Welt ohne Krieg. Tatsächlich hat die "New Church" es geschafft, alle Waffen seitdem aus der Welt zu schaffen.
Die Polizei sieht im Krieg jedoch eine Art "natürliche Auslese", in der die Armen und Schwachen regelmäßig getötet werden.
Conger soll also in der Zeit zurückreisen und den Gründer der Kirche umbringen...
Diesmal braucht man eine Weile, bis man wirklich begreift, worum es in dieser Geschichte geht.
Vor allem die Rede des Polizisten, die deutlich faschistisch geprägt ist, überrascht, da sie sehr heftig ist.
Die Kurzgeschichte beruht auf jeden Fall auf einer sehr interessanten Idee. Könnte es eine Welt ohne Krieg geben? Gäbe es nach einigen Jahrhunderten tatsächlich viele Menschen, die sich den Krieg zurückwünschten?
Der Einfall ist recht aberwitzig. "Damals in der guten alten Zeit, als es wenigstens noch Krieg gab", könnte dann einer der Sprüche der ewigen Miesepeter sein.
Am Ende dreht die Geschichte natürlich noch einmal. Im Gegensatz zu den bisherigen Kurzgeschichten endet diese zwar mit einem Tod, aber dennoch positiv, was auch mal ganz angenehm ist.
"Der Schädel", 31 Seiten, 1952, von Philip K. Dick, erschienen bei Zweitausendeins in der Anthologie "Und jenseits...das Wobb".
Ein Polizist besucht ihn und bietet ihm eine Möglichkeit an, frei zu kommen: Er soll jemanden töten.
Conger stimmt zu, obwohl er nicht weiß, wen er töten soll.
Gemeinsam mit dem Polizisten und einigen Soldaten brechen sie in der Hauptkirche der "New Church" ein. Dort klauen sie den Schädel des legendären Gründers dieser Kirche.
Er propagierte im 20. Jahrhundert eine Welt ohne Krieg. Tatsächlich hat die "New Church" es geschafft, alle Waffen seitdem aus der Welt zu schaffen.
Die Polizei sieht im Krieg jedoch eine Art "natürliche Auslese", in der die Armen und Schwachen regelmäßig getötet werden.
Conger soll also in der Zeit zurückreisen und den Gründer der Kirche umbringen...
Diesmal braucht man eine Weile, bis man wirklich begreift, worum es in dieser Geschichte geht.
Vor allem die Rede des Polizisten, die deutlich faschistisch geprägt ist, überrascht, da sie sehr heftig ist.
Die Kurzgeschichte beruht auf jeden Fall auf einer sehr interessanten Idee. Könnte es eine Welt ohne Krieg geben? Gäbe es nach einigen Jahrhunderten tatsächlich viele Menschen, die sich den Krieg zurückwünschten?
Der Einfall ist recht aberwitzig. "Damals in der guten alten Zeit, als es wenigstens noch Krieg gab", könnte dann einer der Sprüche der ewigen Miesepeter sein.
Am Ende dreht die Geschichte natürlich noch einmal. Im Gegensatz zu den bisherigen Kurzgeschichten endet diese zwar mit einem Tod, aber dennoch positiv, was auch mal ganz angenehm ist.
"Der Schädel", 31 Seiten, 1952, von Philip K. Dick, erschienen bei Zweitausendeins in der Anthologie "Und jenseits...das Wobb".
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Gehört: Wie weit ist vorbei - Kurd Maverik Remix
Einen Songtext braucht man zu diesem Werk nun wirklich nicht...
Ich möchte ehrlich zugeben: Ich habe von Remixen nur sehr wenig Ahnung.
Früher brachte Rosenstolz jede Single in zwei Varianten raus: Eine vollgepackt mit B-Seiten und eine mit fünf Remixen. Das haben sie heute geändert.
Jetzt gibt es dank dem neuen Management der Musikfirma zwei Singles mit jeweils unterschiedlichen B-Seiten (insgesamt weniger als vorher).
Mit einigen früheren Remixen konnte ich im entferntesten etwas anfangen. Die meisten fand ich aber einfach grässlich.
Rosenstolz sagten in einem Interview, dass das Tolle an "Wie weit ist vorbei" sei, dass man auch anhand der Melodie nicht abschätzen könne, wann es denn vorbei sei. Dennoch sei die Melodie nicht gut.
Das stimmt.
Und diese Tatsache zusammen mit dem genialen Text haben dem Lied in meinen Augen die höchstpunkzahl eingebracht.
Wie soll nun ein Remix davon aussehen?
Sicher, "Wie weit ist vorbei" war nie sonderlich tanzbar.
Der Remix ist es warscheinlich.
Aber sonst?
Dumpfes Gedröhne und dazu nur ein paar prägnante Zeilen aus dem Lied.
Grässlich.
Allerdings muss ich zugeben: Beim ersten Mal hören, fand ich den Remix ganz interessant. Doch schon beim zweiten Mal nervte er.
Wahrscheinlichist er in Ordnung, wenn man ihn nur von Zeit zu Zeit hört.
Dennoch ändert das nichts an der Tatsache, dass er mir nicht wirklich gefällt.
Aus diesem Grund gibt es von mir lediglich 1 von 5 Punkten.
Im Rosenstolz-Forum meinte jemand mal, dass die Remixe viel besser seien, wenn man sie als etwas gänzlich eigenständiges ansehen würde.
In der Tat gewinnt dann auch dieser Remix etwas an Charme. Leider jedoch nur ein wenig.
Hat man nicht das tolle Original im Ohr, so könnte man dem Remix eventuell doch 2 von 5 Punkten geben...
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Gehört: Schmetterlinge aus Eis (von Rosenstolz)
Schmetterlinge aus Eis
Der Songtext ist hier zu finden.
Die zweite B-Seite der neuen Single hört sich beim ersten Mal hören etwas seltsam an. Das liegt vor allem an der einer schönen Melodie, die jedoch nicht das Gesungene trägt.
Nach mehrmaligem Hören ist dies jedoch eine der Besonderheiten von "Schmetterlinge aus Eis".
Der Text ist ziemlich persönlich und jeder wird wohl mit dieser Geschichte so seine eigenen Erfahrungen gemacht haben (in welchem Ausmaß auch immer). Daher möchte ich zum Text gar nicht viele Worte verlieren.
Ich auf jeden Fall finde ihn wunderschön und passend.
Da ich - wie schon angedeutet - nicht mit ewigen Erklärungen langweilen möchte, komme ich gleich zur Punktevergabe.
Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit entwickelt sich "Schmetterlinge aus Eis" zu einem sehr, sehr guten Lied.
5 von 5 Punkten gibt es dafür auf jeden Fall.
Der Songtext ist hier zu finden.
Die zweite B-Seite der neuen Single hört sich beim ersten Mal hören etwas seltsam an. Das liegt vor allem an der einer schönen Melodie, die jedoch nicht das Gesungene trägt.
Nach mehrmaligem Hören ist dies jedoch eine der Besonderheiten von "Schmetterlinge aus Eis".
Der Text ist ziemlich persönlich und jeder wird wohl mit dieser Geschichte so seine eigenen Erfahrungen gemacht haben (in welchem Ausmaß auch immer). Daher möchte ich zum Text gar nicht viele Worte verlieren.
Ich auf jeden Fall finde ihn wunderschön und passend.
Da ich - wie schon angedeutet - nicht mit ewigen Erklärungen langweilen möchte, komme ich gleich zur Punktevergabe.
Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit entwickelt sich "Schmetterlinge aus Eis" zu einem sehr, sehr guten Lied.
5 von 5 Punkten gibt es dafür auf jeden Fall.
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Gelesen: Tod über Ekhas
Ein PRA-Heft, in dem richtig etwas passiert. Das ist wirklich angenehm! Nach dem recht schwachen letzten Heft, gibt es hier wieder Lesespaß!
Allerdings ist die erste Hälfte überraschend langatmig geworden. Dabei handelt es sich zum Großteil um Dialoge. Eigentlich finde ich das gut. Aber vielleicht bin ich ja schon so an die Action in Perry Rhodan Action gewöhnt, dass ich so abgestumpft bin.
Auf jeden Fall ist "Tod über Ekhas" ein unterhaltsames Heft!
Perry Rhodan Action 18 - Tod über Ekhas (von Timothy Stahl)
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Gehört: Grüße an mein Leben (von Rosenstolz)
Am 5. Dezember erschien die neue Rosenstolz-Single "Wie weit ist vorbei".
Neben dem bereits bekannten "Wie weit ist vorbei" finden sich darauf die beiden neuen B-Seiten "Grüße an mein Leben" und "Schmetterlinge aus Eis", sowie eine Demo-Version von "Bist du dabei" und eine Grönland-Version von "Wie weit ist vorbei".
Grüße an mein Leben
Der Songtext ist hier zu finden.
Was ist denn hier passiert? Rosenstolz bringen ein Lied heraus, das ausnahmelos positiv ist? Was sollen denn jetzt all die Leute sagen, die immer behaupten, von Rosenstolz kämen ausschließlich depressive Lieder?
"Ein Kompliment riss mich aus dem Schlaf". Das Lied beschreibt, wie sehr ein einziges Kompliment doch die eigene Wahrnehmung verändern kann. Auf der Tour sagt Peter wohl häufiger vor dem Lied, dass es dazu anregen soll, öfter Komplimente zu verteilen.
Auf jeden Fall beginnt nach diesem Kompliment ein wahrer Begeisterungssturm.
Plötzlich erkennt man, wie toll das Leben doch ist.
"Bin endlich wieder frei", "ein Wort hat mich wieder ganz gemacht" sind Zeilen, die für sich alleine stehen können.
Irgendetwas stört mich jedoch an dem Lied, so dass es nicht die Höchstpunktzahl bekommt. Ich glaube, es liegt daran, dass es ein wenig zu poppig ist.
Es wirkt so fast wie eine Mischung aus "Blaue Flecken und "Bist du dabei", was für die sonst eher kreativen Rosen doch ein wenig unnatürlich ist.
Das eigentliche Ziel ist jedoch erreicht: "Grüße an mein Leben" ist ein sehr gutes Lied, das einem gute Laune macht. Außerdem erinnert man sich an die Komplimente, die man mal bekommen hat, und überlegt, ob man nicht vielleicht auch ab und zu ein wenig freizügiger mit solchen sein sollte, schließlich hat man sich über diese selber immer sehr gefreut.
Sehr gute 4 von 5 Punkten gibt es daher für dieses Lied.
Bei Youtube gibt es auch einige Live-Mitschnitte, die jedoch sehr verwackelt und von schlechter Qualität sind. Das erste Video ist von extrem schlechter Qualität, dafür ist es sehr nah an der Bühne aufgenommen worden, daher schön laut und ein wenig fetziger.
Beim zweiten Video ist die Bühne nicht so nah, dafür ist esvon weit aus besserer Qualität, hört sich aber auch ein wenig braver an.
Neben dem bereits bekannten "Wie weit ist vorbei" finden sich darauf die beiden neuen B-Seiten "Grüße an mein Leben" und "Schmetterlinge aus Eis", sowie eine Demo-Version von "Bist du dabei" und eine Grönland-Version von "Wie weit ist vorbei".
Grüße an mein Leben
Der Songtext ist hier zu finden.
Was ist denn hier passiert? Rosenstolz bringen ein Lied heraus, das ausnahmelos positiv ist? Was sollen denn jetzt all die Leute sagen, die immer behaupten, von Rosenstolz kämen ausschließlich depressive Lieder?
"Ein Kompliment riss mich aus dem Schlaf". Das Lied beschreibt, wie sehr ein einziges Kompliment doch die eigene Wahrnehmung verändern kann. Auf der Tour sagt Peter wohl häufiger vor dem Lied, dass es dazu anregen soll, öfter Komplimente zu verteilen.
Auf jeden Fall beginnt nach diesem Kompliment ein wahrer Begeisterungssturm.
Plötzlich erkennt man, wie toll das Leben doch ist.
"Bin endlich wieder frei", "ein Wort hat mich wieder ganz gemacht" sind Zeilen, die für sich alleine stehen können.
Irgendetwas stört mich jedoch an dem Lied, so dass es nicht die Höchstpunktzahl bekommt. Ich glaube, es liegt daran, dass es ein wenig zu poppig ist.
Es wirkt so fast wie eine Mischung aus "Blaue Flecken und "Bist du dabei", was für die sonst eher kreativen Rosen doch ein wenig unnatürlich ist.
Das eigentliche Ziel ist jedoch erreicht: "Grüße an mein Leben" ist ein sehr gutes Lied, das einem gute Laune macht. Außerdem erinnert man sich an die Komplimente, die man mal bekommen hat, und überlegt, ob man nicht vielleicht auch ab und zu ein wenig freizügiger mit solchen sein sollte, schließlich hat man sich über diese selber immer sehr gefreut.
Sehr gute 4 von 5 Punkten gibt es daher für dieses Lied.
Bei Youtube gibt es auch einige Live-Mitschnitte, die jedoch sehr verwackelt und von schlechter Qualität sind. Das erste Video ist von extrem schlechter Qualität, dafür ist es sehr nah an der Bühne aufgenommen worden, daher schön laut und ein wenig fetziger.
Beim zweiten Video ist die Bühne nicht so nah, dafür ist esvon weit aus besserer Qualität, hört sich aber auch ein wenig braver an.
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Gesehen: Star Wars: The Clone Wars (Folge I & II)
Heute lief auf Pro7 die dritte Folge der neuen Animationsserie von George Lucas.
Die Serie spielt zwischen Episode II und Episode III.
Die ersten beiden Folgen habe ich bereits gesehen und möchte gerne ein paar Worte darüber verlieren...
Folge 1: Der Hinterhalt
Meister Yoda möchte in einem abgelegenen Sonnensystem einen Stützpunkt errichten. Die dunkle Jedi Ventress wartet dort jedoch bereits mit einer Separatistenflotte. Yodas Schiff wird überrascht und abgeschossen. Er rettet sich in einer Rettungskapsel auf den Planeten.
Dort macht Ventress den Machthabern ein Angebot. Da sie glauben, dass die Jedi sie besser schützen würden, als die Separatisten, wird sie mit einem Bataillon gegen Yoda und seine drei noch lebenden Klonen kämpfen. Wer siegt, darf in dem System eine Station errichten...
Zwar mag die Story ganz interessant klingen, das Resultat ist jedoch lediglich eine große Ballerei. Ständig wird geschossen und die Dialoge sind extrem platt.
Gegen Ende wird noch versucht, ein wenig Tiefgang zu erzeugen. Yoda lässt die Klone ihre Helme abnehmen und erzählt jedem von ihnen eine individuelle Eigenschaft und streicht damit heraus, warum jeder von ihnen es wert ist, zu überleben. Das wirkt aber sehr kitschig und dilettantisch. Ich weiß nicht genau, woran das liegt, aber ich glaube an der schlechten Synchronisation und an dem Handlungspunkt (sie sitzen in einer Höhle und es gibt keine Hoffnung mehr - hach amerikanischer Kitsch).
Außerdem haben Droiden jetzt ein neue Funktion: Witzfiguren. Ständig reißen sie vor dem Tod noch einen kleinen Witz oder sagen etwas, was unfreiwillig ein wenig komisch ist.
Der Effekt kehrt sich jedoch ins Gegenteil: Es wirkt unsinnig. Seit wann haben denn Droiden ein eigenes Bewusstsein? Seit wann unterhalten Sie sich?
Irgendwie passt das so gar nicht.
Ich bin schon mit wenig Hoffnungen in die Serie gegangen (den Kinofilm habe ich mir gar nicht erst angetan), aber diese Folge liegt noch etwas unter meinen Erwartungen.
1 von 5 Punkten.
Folge 2:Aufstieg der Malevolence
Die Separatisten haben eine neue gefährliche Superwaffe (die dem Todesstern ähnelt). Ein Jedi-Meister trifft auf diese Waffe und verliert seine Flotte. Er entkommt aber in einer Rettungskapsel. Diese wird jedoch beschädigt und er und seine drei Klone verlieren langsam Luft. Außerdem suchen die Separatisten, die keine Zeugen für ihre Waffe haben wollen, nach ihnen.
Derweil sind Annakin Skywalker und sein Padawan damit beschäftigt, den Rat der Jedi zu überreden, eine Rettungsmission zu schicken. Doch dieser weigert sich.
Also brechen sie kurzerhand ohne Erlaubnis auf...
Diese Geschichte ist schon wieder ein Tick spannender als die vorherige. Allerdings kommt auch sie nicht ohne Plattitüden aus. Wieder erzählt der Jedi seinen Klonen, wie wichtig sie doch sind.
Doch Dooku und Grievous bei den Separatisten machen das Ganze ein wenig spannender.
Außerdem kommt noch das Verhältnis zwischen Annakin und seinem Padawan hinzu, das recht interessant ist. Sie verstehen sich, schließlich ist sie so wie er bei Obi-Wan. Doch er weist sie auch in ihre Schranken und fördert gleichzeitig ihre rebellischen Tendenzen. Seltsam. Hoffentlich wird irgendwann erzählt, was mit ihr passiert, während er all die Jedi abschlachtet. Vielleicht wird sie ja einfach mal ganz kalt irgendwo von ihren Klonen abgeschossen, wie so viele andere (dem Zuschauer bei Episode III aber völlig unbekannte und damit auch völlig uninteressante) Jedi auch. Wäre mal was, was den Schrecken des Imperiums wirklich deutlich machen würde.
Interessant ist auch, dass die Ausgangslage hier ähnlich ist, wie bei der ersten Folge. Zwar entwickelt sich die Geschichte gänzlich anders, doch hoffentlich wird dieser Anfang nicht zu Regel.
Auf jeden Fall reicht es auch bei dieser Folge nicht zu mehr als 2 von 5 Punkten.
Hoffnung: Vielleicht merken Lucas und die Star Wars-Fans jetzt ja mal , wie schwierig es ist, eine Serie mit einer guten Storyline zu kreieren. Wenn sich das nicht bald besser, werden sie noch viel Respekt vor Serien, die sie vorher belächelt haben, wie Star Trek und Babylon 5, bekommen, die das über Jahre (und teilweise Jahrzehnte) sehr gut hinbekommen haben!
Die Serie spielt zwischen Episode II und Episode III.
Die ersten beiden Folgen habe ich bereits gesehen und möchte gerne ein paar Worte darüber verlieren...
Folge 1: Der Hinterhalt
Meister Yoda möchte in einem abgelegenen Sonnensystem einen Stützpunkt errichten. Die dunkle Jedi Ventress wartet dort jedoch bereits mit einer Separatistenflotte. Yodas Schiff wird überrascht und abgeschossen. Er rettet sich in einer Rettungskapsel auf den Planeten.
Dort macht Ventress den Machthabern ein Angebot. Da sie glauben, dass die Jedi sie besser schützen würden, als die Separatisten, wird sie mit einem Bataillon gegen Yoda und seine drei noch lebenden Klonen kämpfen. Wer siegt, darf in dem System eine Station errichten...
Zwar mag die Story ganz interessant klingen, das Resultat ist jedoch lediglich eine große Ballerei. Ständig wird geschossen und die Dialoge sind extrem platt.
Gegen Ende wird noch versucht, ein wenig Tiefgang zu erzeugen. Yoda lässt die Klone ihre Helme abnehmen und erzählt jedem von ihnen eine individuelle Eigenschaft und streicht damit heraus, warum jeder von ihnen es wert ist, zu überleben. Das wirkt aber sehr kitschig und dilettantisch. Ich weiß nicht genau, woran das liegt, aber ich glaube an der schlechten Synchronisation und an dem Handlungspunkt (sie sitzen in einer Höhle und es gibt keine Hoffnung mehr - hach amerikanischer Kitsch).
Außerdem haben Droiden jetzt ein neue Funktion: Witzfiguren. Ständig reißen sie vor dem Tod noch einen kleinen Witz oder sagen etwas, was unfreiwillig ein wenig komisch ist.
Der Effekt kehrt sich jedoch ins Gegenteil: Es wirkt unsinnig. Seit wann haben denn Droiden ein eigenes Bewusstsein? Seit wann unterhalten Sie sich?
Irgendwie passt das so gar nicht.
Ich bin schon mit wenig Hoffnungen in die Serie gegangen (den Kinofilm habe ich mir gar nicht erst angetan), aber diese Folge liegt noch etwas unter meinen Erwartungen.
1 von 5 Punkten.
Folge 2:Aufstieg der Malevolence
Die Separatisten haben eine neue gefährliche Superwaffe (die dem Todesstern ähnelt). Ein Jedi-Meister trifft auf diese Waffe und verliert seine Flotte. Er entkommt aber in einer Rettungskapsel. Diese wird jedoch beschädigt und er und seine drei Klone verlieren langsam Luft. Außerdem suchen die Separatisten, die keine Zeugen für ihre Waffe haben wollen, nach ihnen.
Derweil sind Annakin Skywalker und sein Padawan damit beschäftigt, den Rat der Jedi zu überreden, eine Rettungsmission zu schicken. Doch dieser weigert sich.
Also brechen sie kurzerhand ohne Erlaubnis auf...
Diese Geschichte ist schon wieder ein Tick spannender als die vorherige. Allerdings kommt auch sie nicht ohne Plattitüden aus. Wieder erzählt der Jedi seinen Klonen, wie wichtig sie doch sind.
Doch Dooku und Grievous bei den Separatisten machen das Ganze ein wenig spannender.
Außerdem kommt noch das Verhältnis zwischen Annakin und seinem Padawan hinzu, das recht interessant ist. Sie verstehen sich, schließlich ist sie so wie er bei Obi-Wan. Doch er weist sie auch in ihre Schranken und fördert gleichzeitig ihre rebellischen Tendenzen. Seltsam. Hoffentlich wird irgendwann erzählt, was mit ihr passiert, während er all die Jedi abschlachtet. Vielleicht wird sie ja einfach mal ganz kalt irgendwo von ihren Klonen abgeschossen, wie so viele andere (dem Zuschauer bei Episode III aber völlig unbekannte und damit auch völlig uninteressante) Jedi auch. Wäre mal was, was den Schrecken des Imperiums wirklich deutlich machen würde.
Interessant ist auch, dass die Ausgangslage hier ähnlich ist, wie bei der ersten Folge. Zwar entwickelt sich die Geschichte gänzlich anders, doch hoffentlich wird dieser Anfang nicht zu Regel.
Auf jeden Fall reicht es auch bei dieser Folge nicht zu mehr als 2 von 5 Punkten.
Hoffnung: Vielleicht merken Lucas und die Star Wars-Fans jetzt ja mal , wie schwierig es ist, eine Serie mit einer guten Storyline zu kreieren. Wenn sich das nicht bald besser, werden sie noch viel Respekt vor Serien, die sie vorher belächelt haben, wie Star Trek und Babylon 5, bekommen, die das über Jahre (und teilweise Jahrzehnte) sehr gut hinbekommen haben!
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Gelesen: Der Flug ins Ungewisse
Es ist so weit: STERNENFAUST hat die Nummer 100 erreicht. Wer einen großen Actionroman erwartet hat (wie es bisher bei den Jubiläumsbänden der Fall war), wird wohl sehr enttäuscht sein.
Stattdessen findet ein Zeitsprung von mehreren Jahren statt. Es gibt auf dem neuen Schiff, der STERNENFAUST III, eine fast komplett neue Crew. Da Commodore Frost nicht Kommandant des Schiffes, sondern lediglich Kapitän ist und ihr Vorgesetzter Admiral Taglieri ein schwieriger Mensch ist, sind die ersten Konflikte schon vorprogrammiert.
Für Neueinsteiger ist Heft 100 also ideal geeignet.
Sternenfaust Band 100 - Der Flug ins Ungewisse (von Simon Borner)
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Vorschau: Dezember 2008
m-dis | 06. Dezember 08
Im November gab es weitaus mehr Tage, an denen ich nichts geschrieben habe, als im Oktober. Das lag allerdings unter anderem daran, dass ich auch durchgängig Schule hatte und natürlich vieeeel Stress!
Dennoch habe ich einiges geschafft. Der PRA-Rückstand ist zum Beispiel endlich abgebaut, Die Suche geht weiter ist zu Ende rezensiert und auch Kennzeichen D nähert sich seinem Ende.
Außerdem gab es diesmal zwei Rezensionen zu Büchern (Vergleich Oktober: 1).
Was kommt nun also im Dezember?
Kennzeichen D und And winter came werden die beiden CDs sein, die zu Ende besprochen werden. Wahrscheinlich werde ich auch ein wenig zu der neuen Rosenstolz-Single "Wie weit ist vorbei" (Digipack/Magnet-Version) schreiben.
Auf der Buchliste stehen immer noch die alten Kandidaten (siehe Vorschau November), wobei ständig neue hinzukommen...
Man muss aber auch sagen, dass ich in der Zwischenzeit ein Star Trek-Buch durchgelesen habe und nur noch nicht die Rezension für trekzone.de gemacht habe.
Gestern ist mir auch eingefallen, dass ich mein Last.fm-Profil ja eventuell auch auf der Gedankenecke einfügen könnte...
Abgesehen von den Rezensionen kommen im Dezember der Abschluss des Landtagberichtes und die Leistungsklausuren an.
Mal schauen, was davon alles verwirklicht werden kann...
Dennoch habe ich einiges geschafft. Der PRA-Rückstand ist zum Beispiel endlich abgebaut, Die Suche geht weiter ist zu Ende rezensiert und auch Kennzeichen D nähert sich seinem Ende.
Außerdem gab es diesmal zwei Rezensionen zu Büchern (Vergleich Oktober: 1).
Was kommt nun also im Dezember?
Kennzeichen D und And winter came werden die beiden CDs sein, die zu Ende besprochen werden. Wahrscheinlich werde ich auch ein wenig zu der neuen Rosenstolz-Single "Wie weit ist vorbei" (Digipack/Magnet-Version) schreiben.
Auf der Buchliste stehen immer noch die alten Kandidaten (siehe Vorschau November), wobei ständig neue hinzukommen...
Man muss aber auch sagen, dass ich in der Zwischenzeit ein Star Trek-Buch durchgelesen habe und nur noch nicht die Rezension für trekzone.de gemacht habe.
Gestern ist mir auch eingefallen, dass ich mein Last.fm-Profil ja eventuell auch auf der Gedankenecke einfügen könnte...
Abgesehen von den Rezensionen kommen im Dezember der Abschluss des Landtagberichtes und die Leistungsklausuren an.
Mal schauen, was davon alles verwirklicht werden kann...
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Gelesen: Das Spiel der Könige (von Rebecca Gablé)
Das Jahr 1455: John Warringham wird auf hinterhältige Art und Weise von Yorkisten ermordet. Der Bürgerkrieg zwischen Yorkisten und Lancastern hat einen neuen Höhepunkt erreicht.
Julian Warringham hat sich zwei Jahre zuvor mit seinem Vater zerstritten, denn er glaubt, dass der schwächliche Lancaster-König keine Zukunft mehr hat. Er kann der uneingeschränkten Loyalität seines Vaters gegenüber dem König nichts abgewinnen.
Doch als Earl of Warringham bemerkt er schnell, dass der Anführer der Yorkisten nicht der Mann ist, für den er ihn gehalten hat...
Dieser Beginn der Inhaltsangabe wird dem Buch in keiner Weise gerecht.
Wie in jedem Gablé-Buch kommen mindestens fünfzig verschiedene Charaktere vor. Außerdem gibt es nicht eine große Geschichte, sondern viele, viele kleine Höhepunkte. Mal siegen die Yorkisten, dann wieder die Lancastrianer und alles ist zum größten Teil immer mit historischen Gegebenheiten deckungsgleich.
Wie schon in "Lächeln der Fortuna" und "Die Hüter der Rose" ist die Hauptfigur in "Das Spiel der Könige" wieder einer derer vonWarringham, einer fiktiven Grafschaft, die sich Gablé ausgedacht hat, um etwas mehr Handlungspielraum zu haben.
Im Gegensatz zu den beiden Vorgängern ist dieses Buch stellenweise jedoch arg brutal.
So verlieren die Anhänger der Lancaster-Linie irgendwann in der Mitte des Buches (ca. Seite 600) eine große Schlacht. Die Reaktion des Yorkistischen Königs ist erbarmungslos: Alle Lords werden hingerichtet.
John Warringham kniet also im Schlamm und sieht seine Mitstreiter sterben. Dann wird er selber aufs Schafot tgeführt. Er wird natürlich von einem Yorkisten, der früher mal in seiner Grafschaft lebte, gerettet, doch als er den Platz verlässt kann er hinter sich hören, wie seine Verbündeten der Reihe nach hingerichtet werden.
Andererseots waren die Rosenkriege tatsächlich ein besonders brutales Kapitel der englischen Geschichte.
Letztendlich geht es mir mit "Das Spiel der Könige" wie mit den meisten anderen Gablé-Büchern: Es ist sehr spannend zu lesen, man mag es kaum aus der Hand legen und am Ende kommt einem sehr fremd vor, was am Anfang des Buches passiert ist, da so viel zwischendrin erzählt wurde.
Mal schauen, wovon der nächste Roman dann handelt. Im Nachwort schreibt Gablé, dass schon zuviel über die Zeit nach den Rosenkriegen geschrieben wurde und sie das daher nicht auch noch möchte.
Über die Rosenkriege hatte sie allerdings früher bereits verlautbart, dass es zu schwierig sei, die komplizierten Sachverhalte darzustellen. Da ihr das aber sehr gut gelungen ist, besteht noch Hoffnung, dass es mit den Warringhams weitergeht!
Julian Warringham hat sich zwei Jahre zuvor mit seinem Vater zerstritten, denn er glaubt, dass der schwächliche Lancaster-König keine Zukunft mehr hat. Er kann der uneingeschränkten Loyalität seines Vaters gegenüber dem König nichts abgewinnen.
Doch als Earl of Warringham bemerkt er schnell, dass der Anführer der Yorkisten nicht der Mann ist, für den er ihn gehalten hat...
Dieser Beginn der Inhaltsangabe wird dem Buch in keiner Weise gerecht.
Wie in jedem Gablé-Buch kommen mindestens fünfzig verschiedene Charaktere vor. Außerdem gibt es nicht eine große Geschichte, sondern viele, viele kleine Höhepunkte. Mal siegen die Yorkisten, dann wieder die Lancastrianer und alles ist zum größten Teil immer mit historischen Gegebenheiten deckungsgleich.
Wie schon in "Lächeln der Fortuna" und "Die Hüter der Rose" ist die Hauptfigur in "Das Spiel der Könige" wieder einer derer vonWarringham, einer fiktiven Grafschaft, die sich Gablé ausgedacht hat, um etwas mehr Handlungspielraum zu haben.
Im Gegensatz zu den beiden Vorgängern ist dieses Buch stellenweise jedoch arg brutal.
So verlieren die Anhänger der Lancaster-Linie irgendwann in der Mitte des Buches (ca. Seite 600) eine große Schlacht. Die Reaktion des Yorkistischen Königs ist erbarmungslos: Alle Lords werden hingerichtet.
John Warringham kniet also im Schlamm und sieht seine Mitstreiter sterben. Dann wird er selber aufs Schafot tgeführt. Er wird natürlich von einem Yorkisten, der früher mal in seiner Grafschaft lebte, gerettet, doch als er den Platz verlässt kann er hinter sich hören, wie seine Verbündeten der Reihe nach hingerichtet werden.
Andererseots waren die Rosenkriege tatsächlich ein besonders brutales Kapitel der englischen Geschichte.
Letztendlich geht es mir mit "Das Spiel der Könige" wie mit den meisten anderen Gablé-Büchern: Es ist sehr spannend zu lesen, man mag es kaum aus der Hand legen und am Ende kommt einem sehr fremd vor, was am Anfang des Buches passiert ist, da so viel zwischendrin erzählt wurde.
Mal schauen, wovon der nächste Roman dann handelt. Im Nachwort schreibt Gablé, dass schon zuviel über die Zeit nach den Rosenkriegen geschrieben wurde und sie das daher nicht auch noch möchte.
Über die Rosenkriege hatte sie allerdings früher bereits verlautbart, dass es zu schwierig sei, die komplizierten Sachverhalte darzustellen. Da ihr das aber sehr gut gelungen ist, besteht noch Hoffnung, dass es mit den Warringhams weitergeht!
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Jugend im Landtag (Teil 4): Die Ausschüsse
Am Samstag verbrachten wir den ganzen Tag in den Ausschüssen. Es gab zwei Ausschüsse, die sich mit Bildungsthemen auseinandersetzten, außerdem einen für Inneres und Recht sowie einen für Soziales.
Ich meldete mich bei "Inneres und Recht".
Obwohl wir etwa sieben Stunden Zeit hatten, fühlte man sich immer unter Zeitdruck. Schließlich war es eigentlich jeder Antrag wert, ausführlich diskutiert zu werden.
Doch schon in den Ausschüssen zeichnete sich ein Problem ab, das später in der Plenardebatte richtig nervig wurde: Die Geschäftsordnungsanträge.
Man kann verschiedene GO-Anträge stellen. Zum Beispiel kann man damit auf Nichtbefassung oder sofortige Abstimmung plädieren. Dann wird einmal abgestimmt und mit Pech ist somit ein wertvoller Antrag abgelehnt.
Das war im Ausschuss aber nicht so schlimm, da Ausschussbeschlüsse lediglich eine beratende Funktion haben.
Sonst war es auf jeden Fall sehr interessant in relativ kleiner Runde über die Anträge zu diskutieren. Zwei Landtagsabgeordnete und ein wissenschaftlicher Mitarbeiter des Landtages saßen ebenfalls in dem Ausschuss.
Ihre Meinung half oft und es war auf jeden Fall gut, dass sie dabeiwaren.
Doch leider hatten ihre Aussagen häufig auch großen Einfluss auf den Verlauf der Abstimmung. Denn auch wenn es sich keiner eingestehen wollten, hatte man doch Respekt vor den Abgeordneten, sodass man ihren Ideen häufig folgte.
Bei der Vorstellung der Ausschussarbeiten im Plenum stellte ich jedoch fest, dass sich unser Ausschuss mit Ablehnungen noch sehr zurück gehalten hat. Im Sozial-Ausschuss lautete fast jede Empfehlung auf "Nichtbefassung"...
Ich meldete mich bei "Inneres und Recht".
Obwohl wir etwa sieben Stunden Zeit hatten, fühlte man sich immer unter Zeitdruck. Schließlich war es eigentlich jeder Antrag wert, ausführlich diskutiert zu werden.
Doch schon in den Ausschüssen zeichnete sich ein Problem ab, das später in der Plenardebatte richtig nervig wurde: Die Geschäftsordnungsanträge.
Man kann verschiedene GO-Anträge stellen. Zum Beispiel kann man damit auf Nichtbefassung oder sofortige Abstimmung plädieren. Dann wird einmal abgestimmt und mit Pech ist somit ein wertvoller Antrag abgelehnt.
Das war im Ausschuss aber nicht so schlimm, da Ausschussbeschlüsse lediglich eine beratende Funktion haben.
Sonst war es auf jeden Fall sehr interessant in relativ kleiner Runde über die Anträge zu diskutieren. Zwei Landtagsabgeordnete und ein wissenschaftlicher Mitarbeiter des Landtages saßen ebenfalls in dem Ausschuss.
Ihre Meinung half oft und es war auf jeden Fall gut, dass sie dabeiwaren.
Doch leider hatten ihre Aussagen häufig auch großen Einfluss auf den Verlauf der Abstimmung. Denn auch wenn es sich keiner eingestehen wollten, hatte man doch Respekt vor den Abgeordneten, sodass man ihren Ideen häufig folgte.
Bei der Vorstellung der Ausschussarbeiten im Plenum stellte ich jedoch fest, dass sich unser Ausschuss mit Ablehnungen noch sehr zurück gehalten hat. Im Sozial-Ausschuss lautete fast jede Empfehlung auf "Nichtbefassung"...
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Gehört: Trains and winter rains (von Enya)
Die Rezensionen der "And winter came"-Lieder werden wohl in nicht-chronologischer Reihenfolge erscheinen, da noch nicht alle Lieder bei You-Tube hochgeladen wurden.
Trains and winter rains
Den Songtext findet man unter anderem hier.
"Trains and winter rains" ist die erste Single des neuen Albums. Beim ersten Hören war ich überrascht, wie poppig dieses Lied klingt. Enya, die ja eigentlich eher ruhigere Lieder singt, wird hier von einer starken Hintergrundmusik begleitet (die übrigens ebenfalls von ihr eingespielt wird!).
Der Text ist anfänglich eher schwach. Eine wirkliche Aussage findet man nicht. Was soll es denn bedeuten? Züge und der Winter regnet? Hm, da war es wohl mal besonders kalt auf dem irischen Schloss...
Aber nach mehrmaligem Hören finde ich den Text gar nicht mehr so schlecht. Wie in "Wann kommst du" wird hier ein eintöniges Leben beschrieben. Allerdings gibt es bei Enya niemanden der einem dort heraushelfen könnte.
Gerade der Winter, der ja mit seinen kalten Temperaturen nicht für jeden die schönste Jahreszeit ist, zeigt einem häufig die Eintönigkeit. Während nämlich um einen herum alles in Festtagshektik ausbricht, kann man von Zeit zu Zeit durchaus das Gefühl haben, irgendwo zurückzubleiben.
Warum gerade dieses Lied die erste Single wurde, ist mir ein wenig schleierhaft. Auf dem Album gibt es noch zwei Kandidaten, die wahrscheinlich etwas besser gewesen wären.
Dennoch ist es ein sehr schönes Lied, das zu Weihnachten nun zumindest in meinem CD-Spieler häufiger gespielt werden wird.
Das Lied hat 4 von 5 Punkten durchaus verdient.
Trains and winter rains
Den Songtext findet man unter anderem hier.
"Trains and winter rains" ist die erste Single des neuen Albums. Beim ersten Hören war ich überrascht, wie poppig dieses Lied klingt. Enya, die ja eigentlich eher ruhigere Lieder singt, wird hier von einer starken Hintergrundmusik begleitet (die übrigens ebenfalls von ihr eingespielt wird!).
Der Text ist anfänglich eher schwach. Eine wirkliche Aussage findet man nicht. Was soll es denn bedeuten? Züge und der Winter regnet? Hm, da war es wohl mal besonders kalt auf dem irischen Schloss...
Aber nach mehrmaligem Hören finde ich den Text gar nicht mehr so schlecht. Wie in "Wann kommst du" wird hier ein eintöniges Leben beschrieben. Allerdings gibt es bei Enya niemanden der einem dort heraushelfen könnte.
Gerade der Winter, der ja mit seinen kalten Temperaturen nicht für jeden die schönste Jahreszeit ist, zeigt einem häufig die Eintönigkeit. Während nämlich um einen herum alles in Festtagshektik ausbricht, kann man von Zeit zu Zeit durchaus das Gefühl haben, irgendwo zurückzubleiben.
Warum gerade dieses Lied die erste Single wurde, ist mir ein wenig schleierhaft. Auf dem Album gibt es noch zwei Kandidaten, die wahrscheinlich etwas besser gewesen wären.
Dennoch ist es ein sehr schönes Lied, das zu Weihnachten nun zumindest in meinem CD-Spieler häufiger gespielt werden wird.
Das Lied hat 4 von 5 Punkten durchaus verdient.
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Jugend im Landtag (Teil 3): Das Ende des Planspiels
Die erste Runde hatten wir ja verloren.
In der zweiten sah es nicht viel besser aus. Ein Mitglied der jungen LINKEN meinte, er würde die Presse informieren, saß stattdessen aber die ganze Zeit im Raucherraum.
Unser Chef war im Wirtschaftsministerium verschwunden, die Bürginitiative redete nicht mit uns und die Förster beleidigten uns. Immerhin taten sie das vor den Augen und Ohren der Presse, so dass wir ein wenig Sympathie bekamen.
Für die Rede meldete sich dann ebenfalls der LINKE. Er machte das zusammen mit unserem Chef. Das Problem war nur, dass der LINKE wahnsinnig viel Fachwissen hatte. Er redete also drei Minuten lang über die Vorteile von kombinierten Kohle- und Blockheizkraftwerken, was uns nicht wirklich weiterbrachte.
In der Vorbereitung der dritten Runde zeigte sich allerdings, dass er wirklich etwas drauf hatte. Er zog nämlich das Umweltministerium fest auf unsere Seite und überredete beinahe die Förster.
Diese gründeten dann allerdings doch lieber mit der Bürgerinitiative eine neue Partei.
Für die letzte Rede wurden dann ich und eine junge LINKE ausgewählt. Sie war im Vorfeld extrem nervös und fragte ständig, was sie denn sagen sollte. Ich befürchtete schon, dass sie dann da nur stotternd stehen würde.
Doch das Gegenteil war der Fall. Sie brachte unsere Argumente gut auf den Punkt.
Letztendlich gewannen wir die Abstimmung am Ende, da das Wirtschafts- und das Umweltministerium auf unserer Seite waren.
Insgesamt hat das Planspiel gezeigt, wie wichtig es zwar ist, gute Redner zu haben, dass es aber genauso wichtig ist, im Vorfeld schon ein paar Absprachen zu treffen...
In der zweiten sah es nicht viel besser aus. Ein Mitglied der jungen LINKEN meinte, er würde die Presse informieren, saß stattdessen aber die ganze Zeit im Raucherraum.
Unser Chef war im Wirtschaftsministerium verschwunden, die Bürginitiative redete nicht mit uns und die Förster beleidigten uns. Immerhin taten sie das vor den Augen und Ohren der Presse, so dass wir ein wenig Sympathie bekamen.
Für die Rede meldete sich dann ebenfalls der LINKE. Er machte das zusammen mit unserem Chef. Das Problem war nur, dass der LINKE wahnsinnig viel Fachwissen hatte. Er redete also drei Minuten lang über die Vorteile von kombinierten Kohle- und Blockheizkraftwerken, was uns nicht wirklich weiterbrachte.
In der Vorbereitung der dritten Runde zeigte sich allerdings, dass er wirklich etwas drauf hatte. Er zog nämlich das Umweltministerium fest auf unsere Seite und überredete beinahe die Förster.
Diese gründeten dann allerdings doch lieber mit der Bürgerinitiative eine neue Partei.
Für die letzte Rede wurden dann ich und eine junge LINKE ausgewählt. Sie war im Vorfeld extrem nervös und fragte ständig, was sie denn sagen sollte. Ich befürchtete schon, dass sie dann da nur stotternd stehen würde.
Doch das Gegenteil war der Fall. Sie brachte unsere Argumente gut auf den Punkt.
Letztendlich gewannen wir die Abstimmung am Ende, da das Wirtschafts- und das Umweltministerium auf unserer Seite waren.
Insgesamt hat das Planspiel gezeigt, wie wichtig es zwar ist, gute Redner zu haben, dass es aber genauso wichtig ist, im Vorfeld schon ein paar Absprachen zu treffen...
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