Inhaltlich wurde am Freitag nicht sonderlich viel gemacht. Dafür hatte sich das Politikum ein Planspiel ausgedacht.
Das Thema war:
(K)ein Kohlekraftwerk für x-Stadt
Jeder Teilnehmer wurde einer Gruppe zugelost.
Auf der einen Seite gab es die Energie-AG, die ein neues Kraftwerk in X-Stadt bauen möchte, um die Stromversorgung zu sichern und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Sie wird dabei vom Wirtschaftsministerium unterstützt.
Auf der anderen Seite gibt es die Bürgerinitiative, die fürchtet, dass mit einem großen Kraftwerk die Touristen ausbleiben werden. Sie wird unterstützt von den Förstern, die ein Waldsterben durch die Abgase befürchten.
Dazwischen steht das Umweltministerium. Einerseits müssen sie die Umwelt schützen, anderseits müssen sie erstens mit dem Wirtschaftsministerium zusammen arbeiten (sie sind ja eine Regierung) und außerdem haben sie der E-AG bereits fünf Jahre zuvor eine Genehmigung erteilt.
Ganz außen steht die Presse, die über alles unabhängig berichten soll.
Ich wurde in die E-AG gelost.
Jeder sollte in seine Rolle "wachsen".
Eigentlich habe ich nichts gegen Kohlekraftwerke. Irgendwoher müssen wir Strom bekommen. Die derzeit möglichen Alternativen sind eigentlich nur Atom oder Kohle. Da ich eine sehr starke Abneigung gegen Atomstrom habe, bin ich dann doch eher für Kohlekraftwerke. Unglücklicherweise ist das dann auch schon mein einziges Argument.
Wir bekamen eine Reihe Material an die Hand und hatten eine Viertelstunde Zeit, unseren ersten Vortrag vorzubereiten.
In unserer Gruppe meldete sich gleich jemand, der sprechen wollte. Da wir vermuteten, dass jemand, der sofort vorprescht, auch einiges kann, ließen wir ihn gewähren.
Ein wenig mulmig wurde uns schon, als er das gesamte Material vorlesen wollte, anstatt es in Arbeitsgruppen bearbeiten zu lassen. Darauf wiesen wir ihn hin - er war sofort einverstanden.
Richtig bewusst, dass wir einen Fehler gemacht hatten, wurde uns als er dann am Rednerpult stand. Binnen weniger Sekunden hatte er unsere besten Argumente herausposaunt und stand nun mit nichts mehr da.
Zwar redete er recht sicher, doch kam er nie auf den Punkt und setzte auch keine Akzente.
Glücklicherweise waren wir die letzte Gruppe, sodass die Bürgerinitiative nicht auf uns eingehen bzw. einhacken konnte.
Auf jeden Fall lief die erste Rederunde nicht wirklich gut für uns. Doch zwei weitere standen ja noch bevor...
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"Der Preis des Verrats" ist nun die dritte Folge der Waashton-Geschichte. Leider bleibt sie etwas hinter dem Niveau der ersten beiden Teile zurück. Das bedeutet allerdings, dass es sich immer noch um ein gutes Heft handelt!
Maddrax Band 231 - Der Preis des Verrats (von Mia Zorn)
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Unser Deutsch-LK-Lehrer hat überlegt, dieses Stück mit uns anzuschauen, doch aus Zeitgründen hat das nicht hingehauen.
Irgendwann sah ich dann mal die Reclam-Ausgabe in einer Buchhandlung und habe sie gekauft.
Auf dem Weg nach Kiel hatte ich dann in der Bahn 40 Minuten Zeit, um es zu lesen.
Das Stück spielt in dem Kleinstaat Popo. Der Thronprinz Leonce ist sehr gelangweilt. Ihn bedrückt jedoch, dass er die Prinzession Lena heiraten soll, die er noch nie gesehen hat. Außerdem möchte er nicht König werden. Zusammen mit seinem Freund Valerio bricht er aus.
Lena ist derweil mit ihrer Gouvernante auf dem Weg vom Königreich Pipi zum Königreich Popo. Auch sie möchte keinen Unbekannten heiraten und flieht daher ebenfalls mit ihrer Gouvernante ebenfalls.
Der unfähige König Peter, Leonce Vater, bereitet derweil in Popo alles für die Hochzeit vor.
Dann begegnen sich der fliehende Leonce und die fliehende Lena...
Spoiler
Man kann sich vorstellen, wie es endet: Sie verlieben sich in einander und kehren dann zusammen zurück. Der König dankt danach ab und zieht sich mit seinem (ebenfalls unfähigen Staatsrat) zurück, um den Rest des Lebens nachzudenken.
Leonce wird daher König und sein verrückter Freund Valerio möchte mehr oder weniger die Anarchie einführen, um die Langeweile zu bekämpfen.
Ich habe das Ganze als ein Experiment gesehen. Mal ein Reclam Heftchen lesen, ohne von der Schule dazu gezwungen zu sein. Und vor allem ohne mich vorher mit Büchner und der Zeit, in der das Stück entstanden ist, zu beschäftigen.
In der Tat fand ich das Stück daher sehr seltsam.
Es ist nicht wirklich witzig und die Handlung ist von vornherein vorhersehbar. Aber vielleicht gehört sich das so bei einem Lustspiel?
Was jedoch witzig beziehungsweise eher paradox war, waren die ganzen Personen an sich. Keine von ihnen erschien einem vernünftig. Man hatte eher das Gefühl, einen Haufen Irrer zu verfolgen, wie sie ihre Scherze treiben.
Da könnte man sicher eine Kritik an der deutschen Kleinstaaterei und ihrer absoluten Fürsten reininterpretieren, was für Büchner Zeit (ich glaube so 1830) auch ganz gut passen würde.
Die Ausgangssituation ist also sehr paradox. Wirklich witzig fand ich das Ganze jedoch nicht. Aber das ist ja eine sehr subjektive Einstellung.
Erfrischend fand ich, dass das Stück mal nicht in fünf Akte aufgeteilt war, sondern lediglich aus dreien bestand. Bei den bisherigen Stücken, die wir in der Schule gelesen hatten (Lessing, Schiller und Goethe), war der Aufbau dann doch immer recht vorhersehbar. Hier war es anders.
Dennoch glaube ich, dass man aus dem Stück eine gute Theateraufführung machen kann. Zumindest wenn man die Kritik an den damaligen Verhältnissen irgendwie auf heute überträgt. Wie das geschehen soll, weiß ich nicht, aber ich bin ja auch kein Drehbuchschreiber ;)
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Hinter mir lag ein schönes, spannendes und ein wenig anstrengendes Wochenende.
Unglücklicherweise kam ich während der ganzen Zeit nicht dazu, Hausaufgaben zu erledigen, weswegen ich nun eine ganze Menge zu tun habe.
Daher wird dieser Beitrag auch nur recht knapp. In den nächsten Tagen geht es jedoch weiter!
Zunächst einmal zum Ort: Die Veranstaltung fand direkt im Kieler Landtag statt. Zwar sieht er von außen nicht so ansehnlich aus (Das Foto zeigt den hinteren, neuen Teil, im Inneren erwartet einen aber eine schöne Lobby und ein noch schönerer Plenarsaal.
In diesem hielten wir uns dann auch die meiste Zeit auf.
Das Programm sah folgendermaßen aus:
Freitag: Ankunft und Planspiel
Samstag: Bearbeitung der Anträge in den Ausschüssen
Sonntag: Plenardebatte
Was genau während der drei Tage passiert ist, beschreibe ich später.
Zunächst brauche ich nämlich Zeit, die Fotos von meiner Kamera auf den Computer zu laden.
Noch sind das hier nur Internetfotos. Es wäre ja mal ganz nett, eigene Fotos zu präsentiern.
Bis dann...
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Dort konnten jugendliche Teilnehmer im Vorfeld Anträge einreichen, die dann an diesem Wochenende von allen in Ausschüssen bearbeitet werden.
Aus Zeitgründen konnte ich leider keine Anträge erstellen.
Am Sonntag werden dann die Anträge, die nicht in den Ausschüssen abgelehnt wurden beziehungsweise dort nur leicht verändert wurden, in einer Plenumsdiskussion (die einer Landtagssitzung entsprechen soll) durchgearbeitet.
Die Anträge, die auch diese Hürde schaffen, werden anschließend den Fraktionen des schleswig-holsteinischen Landtags und den schleswig-holsteinischen Bundestagsabgeordneten vorgelegt und diese fertigen dann Stellungsnahmen dazu an.
Auf jeden Fall verspreche ich mir ein interessantes Wochenende, was voraussichtlich nur wenig Zeit zum Bloggen lassen wird. Aber mal schauen, vielleicht findet sich dort ja eine Internetverbindung...
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Das letzte Heft des aktuellen Zyklus! Es beginnt sehr ruhig und konzentriert sich sehr auf die Charaktere. Allerdings wird ein völlig anderes Bild von Kapitän Frost gezeichnet, als man es vorher kannte. Seltsamerweise ist keine einzige Szene aus der Sicht Frosts geschrieben, sodass man keine Ahnung hat, was sie eigentlich denkt.
Dafür werden doch viele Fragen beantwortet (man hat es schon fast nicht mehr zu hoffen gewagt) und das Heft endet mit einer richtigen Überraschung. Zwar war klar, dass ab Heft 100 die STERNENFAUST III im Einsatz sein würde, doch das war ja mit einem Zeitsprung von etwa 20 Jahren verbunden. Da kann ein Schiff schon mal ausgedient haben. Wie die STERNENFAUST II dann endet ist auf jeden Fall überraschend.
Sternenfaust Band 99 - Das Ziel (von Sascha Vennemann)
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Der Songtext zu dem Lied ist hier zu finden.
Betrachtet man den Songtext, hat man nicht viel zu tun. Er ist eher kurz.
Dazu gesellt sich eine relativ einfache, aber dafür laute Hintergrundbegleitung.
Eigentlich Anzeichen für ein schlechtes Lied.
Dennoch gefällt mir dieses Lied irgendwie. Mit den gesprochenen Worten - die, wie ich vermute, bis auf den Refrain von Laotse stammen - gelingt es über fünf Minuten lang eine gewisse Spannung aufrechtzuhalten.
Der Refrain selbst hat mal wieder das "Aufstehen nach einem Schicksalsschlag" zum Thema. Das ist ein Motiv, das sich bereits in einigen anderen Liedern von "Kennzeichen D" gezeigt hat (siehe Fluss und Fighter).
Die Zitate sind sehr prägnant. Vor allem das sehr zentral stehende Zitat:
"Wertvoller Mensch ist streitlos / Streitvoller Mensch ist wertlos"
regt doch sehr zum Nachdenken an.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Melodie zwar sehr peppig und laut ist, dafür aber auf Dauer ein wenig zu aggressiv.In gewisser Weise passt das jedoch zum Lied. Mein Geschmack ist die ganze Hip-Hop-Beat-Geschichte allerdings gar nicht.
Dennoch reisst der knappe Text das Ganze dann wieder rum, sodass am Ende fast ein durchweg positiver Eindruck entsteht.
Daher bekommt dieses Lied 4,5 von 5 Punkten.
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Iphigenie wurde von ihrem Vater Agamemnon geopfert, aber dann von einer Göttin nach Tauris gebracht. Dort ist sie nun Priesterin dieser Göttin. Der König der Taurer, Thoas, möchte sie ehelichen. Als sie sich weigert, zwingt er sie, das Menschenopfer, das sie verdrängt hat, wieder durchzuführen. Die ersten beiden Opfer sollen zwei Griechen sein. Es stellt sich heraus, dass es sich dabei um Orest, Iphigenies Bruder, und dessen Freund handelt. Orest hat die gemeinsame Mutter umgebracht, nachdem diese Agamemnon ermordet hat, weil er Iphigenie geopfert hat.
Orest möchte am liebsten sterben, doch Iphigenie kann ihm wieder Lebensmut geben.
Gemeinsam planen sie zu fliehen. Doch Iphigenie möchte Thoas, der für sie wie ein Vater ist, nicht betrügen...
Das Stück ist sehr vom Humanismus geprägt. Es geht um die Emanzipation der Frau, die Unabhängigkeit von den Göttern und um moralisch richtiges Handeln.
Das macht das Stück streckenweise ein wenig eintönig, das Ende entschädigt jedoch für alles.
(mal wieder ein Spoiler)
Denn als sich gerade alle Akteure gegenüberstehen und dabei sind, übereinander mit Schwertern herzufallen, erinnert Iphigenie Thoas an ein wohl nicht ganz ernst gemeintes Versprechen und bittet ihn sie gehen zu lassen - und Thoas stimmt zu.
Doch dass ist für Iphigenie noch nicht genug. Sie möchte in Freundschaft scheiden. Auch dem stimmt Thoas zu. Mit einem "Lebe wohl" endet das Stück.
Heute waren wir dann als Kurs in der "Iphigenie" Aufführung im Thalia-Theater in Hamburg. Vor dem Stück von Goethe wurde noch Iphigenie in Auris von Euripides aufgeführt. Darin wird dargestellt, wie es zu der Opferung Iphigenies kommt.
Da ich nur selten ins Theater gehe, kann ich nur wenig zu den schauspielerischen Leistungen sagen. Ich fand sie aber subjektiv gesehen sehr gut. Es hat lediglich ein wenig gestört, dass sie teilweise leise geredet haben und man Schwierigkeiten hatte, sie zu verstehen.
Euripides' Stück wurde so abgeändert beziehungsweise mit Kommentaren versehen, dass es für einige Lacher sorgte. Da wir nicht genau darüber informiert waren, dass es vor Goethes Stück gezeigt wird, wunderten wir uns doch ein wenig, über die lange "Einleitung". Erst in der Pause wurde uns bewusst, dass wir gerade ein eigenständiges Stück gesehen hatten.
Goethes Iphigenie wurde also im zweiten Teil des Abends aufgeführt. Nun gab es zwei Iphigenien auf der Bühne, eine junge und eine alte. Goethes Text wurde auf etwa ein Drittel reduziert. Dennoch war alles gut verständlich und nett anzusehen. Häufig wurde auch vom Text abgewichen.
Mir kam es so vor, als hätte man der Frauenthematik ("Ich bin so frei geboren wie ein Mann" - fehlte zum Beispiel in dieser Version) keine Beachtung geschenkt.
Dennoch war es weitaus witziger und spannender als ich zuerst vermutet hatte. Vor allem das häufige Abweichen vom Text und die Kürzungen machten das Ganze interessant.
Zudem war die eingesetzte Technik sehr beeindruckend. Mehre Male wurde das Publikum mit Lichteffekten beeinflusst. Zudem wurden häufig Instrumente geschickt eingesetzt, was das Stück ebenfalls besser machte.
Trotz der langen Spieldauer von 2:45h war der Abend so sehr unterhaltsam. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt!
(Photo-Quelle )
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Der Kapitän befiehlt den Heimflug. Doch in dem Moment wird das Schiff mit zwei Atombomben angegriffen...
Wieder eine atmosphärisch sehr dichte Kurzgeschichte. Ich glaube, die Crew des Schiffes kann nicht aus Menschen bestehen. Denn Menschen würden sich nicht darüber wundern, dass man gegen die eigene Gattung Krieg führt. Interessant sind dann Unterhaltungen, in denen die Besucher vermuten, dass Menschen in Uniform zum System des untergegangenen Volkes gehörten wie Pfarrer und Politiker.
Es ist zu vermuten, dass der zerstörte Planet die Erde ist. In den Jahren, in denen diese Geschichte enstanden ist, war die atomare Katastrophe sowieso das bestimmende Thema der Science-Fiction. Vielleicht wollte Dick ja darauf anspielen.
Achtung Spoiler zum Rest der Geschichte
Dann stellt sich später ja heraus, dass das Schiff von einer automatischen Kanone angegriffen wurde, die den gedanklichen Schatz der untergegangenen Rasse (Literatur etc.) beschützt. Auch das ist wieder ein interessantes Motiv. Obwohl man untereinander Krieg führt, weiß man doch, dass man etwas wirklich Wertvolles besitzt. Doch wie schützt man es? Mit Waffen, sodass niemand es retten kann.
Natürlich kommen die Besucher auf die Idee, die Kanone zu zerstören. So können sie mit dem Schiff fliehen, um später zurückzukommen und die Schätze zu heben und das Gedankengut dieses Volkes vorm ewigen Vergessen zu bewahren.
Sie glauben dann sicher landen zu können, schließlich ist die Kanone ja zerstört.
Die Geschichte endet jedoch damit, dass aus einer unterirdischen Behausung, Reparaturwagen starten, um die Kanone wieder zu reparieren. Sollten sie also zurückkehren, fliegen sie in den Tod. Es ist also wahrscheinlich, dass das Gedankengut somit für immer verloren ist.
Ein weiteres Thema sind die Gedankengänge des untergegangen Volkes. Ein Crewmitglied spekuliert, dass es nur Feinde und keine Freunde kannte, dass sie überall nur böses vermuten. Eine Einstellung, die in Teilen durchaus auf die Menschheit zutreffen könnte. Ob es dann aber so weit geht, dass man alles mit Waffen schützen muss, wird die Zukunft zeigen.
"Die Kanone", 19 Seiten, 1952, von Philip K. Dick, erschienen bei Zweitausendeins in der Anthologie "Und jenseits...das Wobb".
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Tja, dieses Heft ist wirklich schade. Die zweite Staffel war gerade so gut und dann kommt dieser Totalausfall. Sechzig Seiten Langeweile. Nicht schön! Hoffentlich wird das in zwei Wochen besser!
Perry Rhodan Action 17 - Das Auge des Kosmos (von Hans Kneifel)
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Bei der Amazon-Bestellung habe ich beinahe eine Krise bekommen. Anstatt die CD am Erscheinungstag zu liefern, stand da, dass sie Ende November geliefert werden würde. Hallo? So etwas war ich von Amazon gar nicht gewöhnt! Doch glücklicherweise kam die CD mit den beiden Büchern, die ich zusätzlich noch bestellt habe, dann doch noch vier Tage nach dem Erscheinungstermin.
Blöderweise hat sich mittlerweile ein weiteres Ärgerniss dazugesellt: Der Schulstress. Heute war ich von 7:50 bis 20:45 in der Schule und hatte nur etwa 60 Minuten Pause dazwischen, um etwas zu essen. Das ist nicht mehr schön, vor allem da wir keine Cafeteria haben. Keine wirklich schönen Zuständen.
Seit Dienstag liegt die CD jetzt also schon bei mir rum und ich konnte mir noch kein einziges Lied anhören. Schrecklich oder?
Naja hoffentlich wird es demnächst besser. Morgen schreiben wir erst einmal eine Philosophie-Klausur, daher darf ich jetzt noch lernen...
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Den Songtext zu dem Lied kann man hier finden.
Dieses Lied hat Thomas D. wohl für seine vor kurzem geborene Tochter geschrieben. So etwas kann schnell arg kitschig werden. Thomas D. schafft es aber, genau dies zu verhindern.
Ganz im Gegenteil. Thomas D. hat das Lied so geschrieben, dass seine Tochter, wenn sie es sich in einigen Jahren anhört, wüsste, was sich ihr Vater für sie wünschte.
Und dabei ist er weniger belehrend, sondern eher hilfreich. Zwar verwendet er durchaus den Imperativ, doch häufig zeichnet er auch noch Alternativen auf.
Und natürlich ist es auch für jeden selber interessant, was Thomas D. seiner Tochter wünscht. Da fragt man sich gleich, lief meine Kindheit so ab? Hätte ich das gewünscht? Läuft mein Leben noch so ab?
"Neophyta" ist also ein Lied, das durchaus zum Nachdenken anregt. Gleichzeitig hat es auch noch eine nette Melodie. Wobei es ein richtig gutes Motiv darin gibt, das leider nicht so zum Ausdruck kommt, wie es das verdient hätte.
Dennoch hat dieses Lied 5 von 5 Punkten verdient!
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Derzeit macht es wirklich Spaß, Maddrax zu lesen! Klasse Geschichten, die sowohl für sich allein gut sind als auch zusammen eine große Geschichte erzählen. Das ist einfach wunderbar!
Vor allem dieser Spagat, der erreicht wird, kann gar nicht genug betont werden. In der ersten Staffel von PRA (und ein wenig noch in der zweiten) kann man sehen, wie es daneben gehen kann, wenn man sich nur auf eine große, übergreifende Handlung konzentriert.
Maddrax hingegen bekommt aus meiner Sicht seit einigen Heften beides hin. Hoffentlich bleibt das so...
Maddrax Band 230 - Gilam'esh'gad (von Stephanie Seidel)
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Bisher gibt es keinen Songtext zu diesem Lied.
Also ich muss sagen, dieses Lied gefällt mir irgendwie nicht wirklich. Es nervt mich. Zwar ist es ganz lustig, und ja, man sollte auch immer weiter fahren, egal was passiert. Doch die Hintergrundmelodie und die "Ride on"-Stimme nervt mich einfach.
Vor allem, wenn man bedenkt, dass die folgenden, letzten fünf Lieder des Albums allesamt richtig gut sind, nervt "Ride on" umso mehr.
Total subjektiv kann ich hier nur 1 von 5 Punkten geben. Denn was mich nervt, höre ich nur sehr ungern!
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Die zweite Staffel von Perry Rhodan Action wird überraschenderweise richtig gut. Die Hefte sind spannend und nicht immer nach dem selben Muster gestaltet wie noch in der ersten Staffel. Außerdem sind die Titelbilder jetzt wo Sternenfaust-Cover-Maler Arndt Drechsler sie zeichnet auf jeden Fall besser als die etwas eintönigen Bilder der ersten Staffel. Vor allem die Cover der Nummern 13 und 16 können sich sehen lassen!
Perry Rhodan Action 16 - Tarkalons Abgrund (von Marc A. Herren)
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Ersteinmal die Links zu den einzelnen Liedern:
Lied 1 - Ich bin mein Haus 4 Punkte
Lied 2 - Gib mir Sonne (Album) 3,5 Punkte
Lied 3 - Blaue Flecken 4 Punkte
Lied 4 - Irgendwo Dazwischen 4 Punkte
Lied 5 - Kein Lied von Liebe4,5 Punkte
Lied 6 - Wie weit ist vorbei 5 Punkte
Lied 7 - An einem Morgen im April 5 Punkte
Lied 8 - Unerwartet (Ein Fenster zum Himmel 3,5 Punkte
Lied 9 - Bist du dabei 5 Punkte
Lied 10 - Herz schlägt auch im Eis 5 Punkte
Lied 11 - Wann kommst du (Autos fahrn an mir vorbei) 5 Punkte
Lied 12 - Die Suche geht weiter 5 Punkte
Die Durchschnittsnote des Albums liegt bei 4,45 Punkten, wird also auf 4,5 aufgerundet. Da ich am Ende aber ein glatte Punktzahl haben möchte, wird wieder aufgerundet auf 5 Punkte!
Erst nach "Das grosse Leben" habe ich mich mit Rosenstolz beschäftigt. "Die Suche geht weiter" ist also das erste Album von Rosenstolz, auf das ich schon im Vorfeld gewartet habe.
Ich muss zugeben: Ich hatte schon befürchtet, dass meine Ansprüche enttäuscht werden könnten. Meine Erwartungen an ein Rosenstolz-Album lagen nämlich verdammt weit oben (denn sie sind einfach so viel besser als die meisten anderen Musiker).
Andererseits waren bisher alle Alben richtig klasse - warum sollte es das 11. Album nicht sein?
Nach der Single "Gib mir Sonne" war ich ein wenig nervös. Sie war zwar nicht schlecht, aber auch nicht das, was ich von Rosenstolz erwarte.
Beim ersten Mal hören war ich dann zuerst ein wenig enttäuscht. Doch schon beim zweiten Mal gefiel mir das Album richtig gut.
Mittlerweile ist mir klar geworden, dass es auf jeden Fall in die Reihe der anderen Alben gehört, die einfach alle klasse sind.
Somit ist "Die Suche geht weiter" die 5 Punkte auch wirklich wert.
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Nun habe ich die erste Staffel von Perry Rhodan Action endlich hinter mich gebracht. Die Hefte waren von sehr unterschiedlicher Qualität. Drei richtig gute (3,5,12) standen einem Haufen durchschnittlicher bis richtig schlechter gegenüber. Oft motivierten die Hefte nicht wirklich zum Weiterlesen. Das Problem würde ich mal als "Perry Rhodan Problem" bezeichnen. Dadurch das die Geschichten immer auf so lange Zeit ausgelegt werden und es nunmal nur einen Handlungsstrang gibt, muss es sehr, sehr viele Streck- und Füllromane geben. Das trübt aber nun mal das Lesevergnügen nicht unerheblich. Ich finde es halt doof, wenn es so richtig erst ab Heft 10 losgeht und einem dann in Heft 11 auch noch Fakten präsentiert werden, die seit Heft 4 feststehen.
Naja, die zweite Staffel macht es bisher ja besser. Sollte die aber auch noch in die negative Richtung umschlagen, werde ich PRA wohl den Rücken kehren...
Perry Rhodan Action 12 - Die Robotgarde (von Christian Montillon)
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Der Songtext ist hier zu finden.
In "Charly Brown" gibt Thomas D. ein paar Tipps, wie man eine Beziehung in Gang bekommt.
"Lach’ über dich, mach’s wie ’n Clown,
dann klappt das automatisch.
Kaum Selbstvertrauen, wie Charlie Brown,
aber das macht dich sympathisch."
Während der Strophen muss man dann doch das ein oder andere Mal ein wenig schmunzeln. Wäre doch tatsächlich alles so einfach...
Doch dann kommt das Ende. Ein kleiner Fehler, etwas vergessen und schwupss... das wars. Soviel zum Thema "dann klappt das automatisch" und alles ist doch ganz einfach.
Dabei ist das ganze auch noch mit einem netten Rhythmus unterlegt, sodass das Lied nett anzuhören ist.
Zwar finde ich Lieder, die lediglich auf ein "Pointe" hinauslaufen meistens nicht wirklich gut. "Charly Brown" ist aber sehr gut gelungen. Daher 4 von 5 Punkten für dieses Lied.
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Sternenfaust nimmt einen weiteren Schritt in Richtung Zyklusfinale. Heft 98 ist eher ruhig und konzentriert sich auf die Probleme der Akteure. Ich nehme daher an, dass es in zwei Wochen ordenltlich etwas zu erzählen gibt. Hier wurde nämlich nur ein Handlungsstrang (in guter Manier) zu Ende gebracht.
Sternenfaust Band 98 - Verloren (von Michelle Stern)
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