Ein wenig hinke ich ja hinterher. Nun bin ich aber endlich dazu gekommen, "Der König von Schottland" zu lesen. Und: Es lohnt sich.
Die Winterhexe war ja schon sehr gut. "Der König von Schottland" ist noch ein Stückchen besser. Vor allem, weil hier endlich mal wieder eine Stand-alone-Geschichte erzählt wird, die einen alten Handlungsstrang wiederaufgreift, ohne Vorwissen zu erfordern (das Heft, indem der Handlungsstrang begann, habe ich auch nicht gelesen...).
Die komplette Rezension ist wie immer bei sf-radio zu finden:
Maddrax Band 256 - Der König von Schottland (von Mia Zorn und Christian Schwarz)
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Bis dahin gehen die Serienrezensionen weiter wie bisher. Ich bemühe mich, mit der Kabel1 Ausstrahlung von Enterprise mitzukommen, was teilweise schwierig ist. Letzte Woche zum Beispiel sendete der Sender einfach zwei Folgen ohne besondere Vorankündigung. Seltsames Verhalten.
Ansonsten geht Sternenfaust gerade in einen neuen Zyklus, was genügend Stoff für eine weitere Kolumnenausgabe liefern dürfte.
Natürlich geht es auch mit den Maddrax-Rezis weiter, obwohl ich da zur Zeit ein wenig hinterher hinke.
Mittlerweile sind wir von der Produktion schon aktuell mit den Perry Rhodan-Sendungen. Nur sind sie noch nicht fertig geschnitten. Zwie Ausgaben warten noch darauf online zu kommen.
Ähnlich sieht es bei den Star Trek Rezensionen aus. Wobei da noch zwei Bücher von mir liegen, die ich noch nicht rezensiert habe.
Mal schauen, was die Zeit in diesem Monat hergibt.
Zur Zeit wünsche ich mir nämlich auch, dass mir noch eine neue Blog-Idee einfällt. Mittlerweile schreibe ich ja auch verstärkt Gedanken- und Propaganda-Beiträge.
Denn immer nur Serienrezensionen...man wird sehen, was der Dezember bringt.
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Inhalt: Die Enterprise ist auf einem Kurs, der sie in die Nähe von Travis Mayweathers altem Frachter Horizon bringt. Travis bittet darum, dort ein paar Tage Urlaub machen zu können.
Bald erfährt Travis jedoch, dass sein Vater in der Zwischenzeit verstorben ist.
Teile seiner Familie nehmen ihm seine Abwesenheit übel und so erfährt Travis nur nach und nach, was für Probleme das Familienunternehmen eigentlich hat...
Kritik: Man fragt sich natürlich wie dieser Frachter mit so einem schwachen Warpantrieb so weit nach draußen kam. Ohne Unterstützung von der Erde müssten sie eigentlich regelmäßig bei Problemen aufgeschmissen sein. Außerdem stellt sich auch die Frage, was die Mayweathers mit dem verdienten Geld eigentlich machen? Kann man auf der Erde bereits mit außerirdischen Währungen bezahlen? Oder machen sie es nur des Abenteuers wegen?
Freilich ist diese Episode kein großer Wurf. Den Zuschauer erwartet eine eher ruhige Familiengeschichte, die bemüht als Charakterepisode daherkommt. Auch die Angriffe der Piraten auf das Schiff machen die Episode nicht spannender.
Dennoch ist die Intention sehr gut, auch Travis mal in den Mittelpunkt zu rücken. Sein Hintergrund war grob bekannt, doch die Einblicke in das Frachterleben sind dennoch interessant.
Es gibt außerdem eine gelungene Nebenhandlung: Trip und Archer versuchen T'Pol zu überreden, an den Kinovorstellungen auf der Enterprise teilzunehmen. Dieser Teil Charakterepisode ist dann sogar mal gelungen.
Eine durchschnittliche Story, bemühte Charakterszenen - durch eine sympathische Inszenierung und einen zu lange vernachlässigten Hauptdarstellung kommt diese Episode dennoch auf ein gute 3 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Enterprise
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Der Kanal ist kaum auf der Höhe der Zeit. Lediglich zur Bundestagswahl wurden ein paar interessante und vor allem gut gemachte Clips dort online gestellt. Ansonsten hat man sich angewöhnt, Parteitagsreden in ihrer vollen Länge ("ey, hast Du Lust, Dir den Siggi zwei Stunden bei Youtube anzusehen?") online zu stellen.
Was könnte man nicht stattdessen alles machen?
Die CDU macht zum Beispiel unter dem Titel CDUtv Videos aus ihren Ortsvereinen. Das ist häufig stinklangweilig und auch die Interviews mit den CDU-Ministern oder der Bundeskanzlerin lassen zu wünschen übrig, aber es passiert immerhin häufiger etwas. Vor allem aber: Kein Video geht länger als fünf Minuten.
Nun hat Andrea Nahles ihren wöchentlichen Videoblog gestartet:
Endlich kommt also mal eine regelmäßige Sendung auf dem Kanal.
Aber:
Was ist das für ein bescheuerter Hintergrund?
Was ist das für ein bescheuertes Thema?
Merkel ist ständig in der Presse, zwar ohne dass sie etwas sagt oder Stellung nimmt. Aber schon die negative Presse sorgt dafür, dass der Eindruck entsteht, Merkel sei da. Und nun redet man von abtauchen?
Passend dazu titelt der Spiegel heute natürlich damit, dass Merkel die Initiative übernimmt.
Peinlich.
In Zukunft wäre es mehr als wünschenswert, wenn Nahles Themen der SPD interessant vorstellt. Natürlich kann man auch dann die Leser mit einbinden. Aber vor allem geht es jetzt darum, nicht nur auf die Kanzlerin einzuschimpfen (das natürlich auch...), sondern auch sozialdemokratische Positionen (ja, die haben wir noch) deutlich zu vertreten.
Mal schauen, wie das nächste Woche wird...
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Damals gab es zwar ein Taramtamtam, aber nun wird es gleich zu der Afghanistan-Affäre.
Und gleichzeitig entdeckt Frau Merkel ihre antikapitalistische Seite.
Worüber kann man sich eigentlich mehr aufregen?
Dass die Kanzlerin früher als gedacht von den Angriffen wusste oder dass es ihr einfach nicht gelingen will, einen klaren Kurs zu fahren?
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Inhalt: Archer wurde von den Klingonen gefangen genommen. Nun sieht er sich mit einem Prozess konfrontiert. Sein Ankläger plädiert auf die Todesstrafe...
Kritik: Klingonen sorgen häufig für gute Episoden. So auch hier.
Deutlich wird der Verfall innerhalb der klingonischen Gesellschaft. Ehre ist nicht mehr das, was ein Mensch unter Ehre verstehen würde. Lügen und das abschlachten hilfloser Flüchtlingen wird häufig als ehrenhafter angesehen als wirklich edle Taten.
All das erfährt Archer durch seinen Anwalt. Interessant ist dabei natürlich die Frage, inwieweit sich das bis zu TOS, also Kirks Zeiten, ändern wird. Vielleicht ist dieser Verfall aber ja auch nur ein Resultat des temporalen kalten Krieges.
In dieser Hinsicht geht die Folge auf jeden Fall noch nicht genügend in die Tiefe. Aber das könnte ja mit zukünftigen Episoden noch folgen.
Der Prozess ist interessant dargestellt und gelungen ist auch, dass beide Darstellungen (Archers und Duras) visualisiert werden. Vor allem Archers "I'm captain Jonathan Archer from the battleship Enterprise" weiß natürlich zu amüsieren.
"Das Urteil" hätte aber durchaus noch das Potenzial für eine weitere Folge gehabt. Vor allem die Befreiung am Schluss war etwas hektisch. Da hätte man durchaus den Mut zu einem Zweiteiler haben können. Davon gab es bei Enterprise bisher nämlich viel zu wenige.
Ungeklärt ist natürlich auch, wie die Klingonen Archer eigentlich gefangen nehmen konnten.
In diesem Fall stört es übrigens nicht wirklich, dass Archer zum gefühlten hundertsten Mal gefangen genommen wurde. Mittlerweile scheint jede zweite Episode eine Gefängnisepisode für Archer zu werden.
Ansonsten ist "Das Urteil" aber wirklich gelungen, schildert es doch genauer als viele andere Episoden die klingonische Kultur. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Handlungsstrang wieder aufgenommen wird. Sehr gute 4 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Enterprise
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Nachdem unsere erste Aufnahme zunächst wüst zerschnitten war und unsere Redebeiträge mitten in das Hörbuch reingeschnitten wurden, haben wir die achte Ausgabe unserer Sf-Radio Perry-Rhodan Sendung nun wieder online gestellt.
Diesmal geht es um Projekt Hatorjan und Die Tauben von Tirdal, also die Bände 2515 und 2516.
Um einen Eindruck von den beiden Geschichten zu bekommen, enthält die Sendung jeweils die ersten zehn Minuten der beiden Hörbücher/Heftromane.
Allerdings sind diese beiden Hefte nicht unbedingt Highlights der Serie. Was an ihnen auszusetzen ist, erfährt man in der Sendung.
Die Sendung findet ihr unter dem folgenden Link:
Sendung 8
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Interessant ist wieder einmal, dass die Familienministerin, die eigentlich Gesundheitsministerin werden wollte nun Arbeitsministerin wird.
Da stellt sich wieder einmal die Frage, ob die Spitzenpolitiker nicht eigentlich alle Allroundgenies sind.
Schließlich konnte Schäuble auch reibungslos vom Innenministerium ins Finanzministerium wechseln.
Und von der Leyens Nachfolgerin soll laut Spiegel Online ja auch eher im Ressort Inneres ihre Erfahrung gesammelt haben.
Ist aber ja schon, wenn das alles so einfach ist, mit dem Wechsel.
Ahoi Polloi hat zu dem Wechsel übrigens eine schöne Karrikatur gemalt.
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Inhalt: Bane konnte sich als Klonsoldat auf den Kreuzer der Jedi einschleichen. Mit einem Trick gelingt es ihm zu entkommen.
Die Jedi starten eine Jagd auf Bane, bevor er mehr und mehr machtsensitive Kinder entführen kann...
Man merkt, dass diese Staffel düsterer ist. Das Schicksal der Kinder, die Intrigen von Darth Sidious, das alles sorgt schon für eine beklemmende Atmosphäre. Gerade diese Episode ruft einem noch einmal in Erinnerung, dass der gesamte Klonkrieg ja eigentlich nur ein abgekartertes Spiel des Sith-Lords ist.
Das ist gleichzeitig allerdings auch eine Schwäche. Denn in dem Fall macht es für ihn ja kaum Sinn, die Kinder zu entführen.
Wenn er den Krieg aber gewinnen möchte und die Republik zerstören möchte, dann macht der Plan Sinn.
Palpatines Motive sind also nicht ganz deutlich.
Sehr gut an dieser Folge ist, dass wirklich viel passiert. Endlich werden die Handlungsschauplätze regelmäßig in der Episode gewechselt. Und endlich werden auch mal frühere Handlungsorte wieder mit einbezogen - sehr schön.
Etwas seltsam ist, wie oft es Bane dann doch gelingt zu fliehen. So etwas gefällt mir nicht wirklich gut. Immerhin sind die Jedi doch die stärksten, bekannten Kämpfer. Mithilfe der Macht dürften sie sich nicht so häufig reinlegen lassen.
Unklar ist mir auch noch, wie gut die Fixierung auf den Kopfgeldjäger ist. Nun scheint dieser Abschnitt ja vorbei zu sein. Dennoch finde ich es ungünstig, die Kopfgeldjäger in den Klongkriegen in den Vordergrund zu stellen.
Auch Ahsooka ist mittlerweile anzumerken, dass die Holocron-Geschichte sie mitnimmt. Sie wirkt deutlich ernster als früher.
Leider merkt man den anderen Charakteren eine solche Entwicklung nicht an.
Aber Clone Wars ist ja vermutlich auch nicht als Charakterserie konzipiert worden. Genau das fehlt aber zum sehr gut bei dieser Folge.
Trotz einiger Kritikpunkte ist diese Episode nett anzuschauen und unterhält mehr als gut. Lediglich fehlende Charakterentwicklung und die nicht gänzlich durchdachte Grundgeschichte verhindern, dass diese Folge sehr gut wird. 3,5 von 5 Punkten.
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Ich halte eher weniger von ihr.
Aber sie existiert nun einmal und mehr als zehn Prozent aller Deutschen schenken dieser Partei ihr Vertrauen. Natürlich wäscht diese Zahl noch nicht von dem Vorwurf des Extremismus frei.
Aber ich denke, es ist in den letzten Monaten und Jahren deutlich geworden, dass die Linke in weiten Teilen sicherlich auf dem Boden unserer Verfassung steht.
Die FDP in NRW sah das 2008 deutlich anders und wollte durch einen Antrag dafür sorgen, dass die Linke als Extremisten gebannt werden. Die SPD sollte von vornherein bekennen, dass sie nicht mit den Linken zusammenarbeiten würden.
Zunächst sprach der MdL Gerhard Papke und zitierte eine Einzelmeinung aus der Linken (Kommunistische Plattform) (-> die Rede verlinke ich am Ende des Beitrags). Die Gegenrede des stellvertretenden Landtagspräsidenten NRWs gefällt mir und ist durchaus hörenswert. Sie beginnt ruhig, baut sich aber zu einem interessanten Ende auf:
Leider ist die Linke in NRW aber tatsächlich (wie Moron auch sagt) verdammt unrealistisch. Das dortige Programm scheint mehr als abwegig.
Aber einer anderen Partei zu zwingen, eine Koalition mit einer anderen Partei auszuschließen, halte ich dann doch irgendwie für undemokratisch.
Der Fairness halber hier aber noch einmal die Rede des FDP-Heinis, die übrigens auch gar nicht so übel ist, wäre die Intention nicht so seltsam:
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2005 entstand in Amerika eine weitere, komplett eigenständige Star Trek-Buchreihe: Vanguard.
Sie war so erfolgreich, dass sie als Testobjekt für den deutschen Cross-Cult-Verlag diente.
2008 wurde sie somit auf den deutschen Markt gebracht und lief so erfolgreich, dass es mittlerweile wieder jeden Monat ein neues Cross-Cult-Star-Trek-Taschenbuch gibt.
Meine Beschreibung der ersten beiden Bände findet man nun auf dem Zauberspiegel unter folgendem Link:
Star Trek Vanguard - Intrigen zu Kirks Zeiten
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Inhalt: Ein Richter des Surpreme Courts, des Verfassungsgerichts der USA, geht in den Ruhestand. Dadurch kann Präsident Bartlett einen eigenen Kandidaten nominieren. Doch der alte Richter greift ihn scharf an. Für ihn ist Bartlett ein Schwächling. Er habe jahrelang auf einen Demokraten gewartet und nun nominiere Bartlett wahrscheinlich einen Konservativen. Viel lieber hätte er den Hispanic Mandoza gewählt.
Bartlett ist zunächst jedoch davon überzeugt, dass es vernünftige Auswahlkriterien gab, die die Wahl des Konservativen Harrison unterstützten.
Doch im Laufe der Episode kommen ihm immer mehr Zweifel, sodass er letztendlich Mandoza ins Weiße Haus einlädt…
Gleichzeitig wirft ein Konservativer Abgeordneter dem Weißen Haus jedoch vor, dass jeder dritte Mitarbeiter Drogen nehme. Schnell stellt sich heraus, dass dies nicht stimmt, sondern dass der Abgeordneter hinter Leo her ist, der vor sechs Jahren wegen einer Medikamenten-Sucht in Behandlung war…
Kritik: Wieder einmal eine exzellente Folge. Die Surpreme Court – Thematik ist wirklich interessant. Zumal hier deutlich wird, dass der Staff des Weißen Hauses zunächst tatsächlich den einfachen Weg gehen wollte und neben Harrison eigentlich niemand wirklich geprüft haben. Nun, da sich Harrison als untragbar herausstellt braucht man natürlich eine Alternative und hat auf einmal keine.
Vor allem die Diskussionen mit Harrison und Mendoza sind dabei sehr interessant dargestellt.
Interessant ist, dass Toby es dabei zunächst egal ist, ob Harrison nun die bessere Wahl ist oder nicht. Er möchte es möglichst einfach hinter sich bringen. Dabei hat er selbst noch zwei Folgen zuvor die Indonesier so scharf dafür verurteilt, dass sie nicht die moralischen Ansprüche der USA erfüllen können.
Leo hat nun neben seiner Scheidung noch ein weiteres Problem: Jemand ist seiner ehemaligen Tabletten-Sucht auf die Spur gekommen. Dabei ist er schon seit Jahren geheilt. Rührig ist es, wie der Präsident und die Mitarbeiter ihm zur Seite stehen.
Man fragt sich aber, wie seine Ehe nun an seinem Job zerbrechen konnte. Alkohol- und Tabletten-Sucht sind doch viel härtere Sachen. Das muss die Ehe damals schon irre belastet haben. Warum gibt seine Frau dann bei seinem Job auf und nicht bei seinen persönlichen Verfehlungen? Äußerst merkwürdig.
Nebenbei gibt es aber wieder einmal viele witzige Szenen. Vor allem ein Geschenk, dass der Journalist Danny der Pressesprecherin CJ macht, ist zum Schreien komisch.
Eine äußerst gelungene Folge, bei der zum ersten Mal wirklich alles stimmt. 5 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke Serienübersicht zu West Wing
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Ein spannendes Finalheft - zumindest wenn man das Heft alleine anguckt.
Für den Zyklus selbst bedeutet dieses Heft leider keinesfalls die Wende.
In Zukunft müssten mehr solche Geschichten erzählt werden, aber ohne dass für so eine Geschichte 24 Hefte zur Vorbereitung dienen müssen!
Die gesamte Rezension findet ihr wie immer bei sf-radio.de:
Sternenfaust Band 125 - Die fremde Dimension (von Susanne Picard)
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Nachdem mich die erste Single Pflaster ja nicht davon überzeugte, das neue Ich+Ich-Album zu kaufen und auch die Rezension bei laut.de eher verheerend ausfiel, hatte ich kaum mehr Gedanken an Gute reise verschwendet.
Nun habe ich mir aber den zweiten Titel auf der Platte angehört: Einer von Zweien.
Und das Lied überzeugt mich doch schon etwas mehr. Zwar ist auch dieses Lied im Vergleich mit Tracks des ersten Albums kein großer Wurf. Aber immerhin ist hier ein nettes Thema schön umgesetzt.
Denn eigentlich ist tatsächlich in Beziehungen immer einer unzufriedener als der Andere. Oder eben einer ist zufriedener als der Andere, um es positiver auszudrücken. Das gilt dabei natürlich auch für Freundschaften.
Nun bin ich doch etwas ins Schwanken gekommen. In den nächsten Tagen werde ich mir die anderen Lieder des Albums auf Youtube zu Gemüte führen. Mal gucken, was mich da noch erwartet.
Wenn ich jetzt schätzen müsste, dann würde ich sagen, dass "Einer von Zweien" vermutlich zwischen 3,5 und 4 Punkten bekommen würde. Im Vergleich zu dem durchschnittlichen Pflaster ganz gut also.
Andererseits besteht auch der Text von "Einer von Zweien" eher aus Plattitüden. Aber bei neuer deutscher Musik ist das ja fast immer so. Das Wichtige ist halt, das gut zu verpacken. Und das gelingt bei diesem Lied.
Aber vielleicht sehe ich das anders, wenn ich es mehr als zwei Mal gehört habe...
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Inhalt: Die Enterprise wird von einem riesigen Raumschiff verschluckt. In diesem Gefährt verstecken sich merkwürdige Energiewesen. Kurz darauf beginnt Commander Tucker, sich seltsam zu verhalten. Der Grund ist schnell gefunden: Er wurde von einem der Energiewesen übernommen. Archer erkennt schnell die Gefahr, die das für die Besatzung mit sich bringt. Und tatsächlich ziehen sich die Wesen zwar zunächst zurück, übernehmen aber kurz darauf Stück für Stück die Crew...
Kritik: Natürlich ist die Grundhandlung nicht wahnsinnig innovativ. Aliens, die die Besatzung übernehmen, das hatte man schon in den verschiedensten Formen.
Und natürlich ist dieses Raumschiff viel zu riesig für die Zeit, in der Enterprise spielt.
Dennoch ist diese Folge nicht schlecht. Im Gegenteil: Sie ist sogar ganz gut.
Denn die Übernahme ist gut inszeniert. Auch die notwendige Atmospähre entsteht in dieser Folge.
Das liegt zum größten Teil daran, dass sich die Crew wieder einmal im Catwalk, also dem Triebwerk für den Warpreaktor versteckt. Zwar wird diesmal nicht mehr soviel geredet, dass dafür der Warpreaktor abgeschaltet werden muss, damit nicht alle verbrennen, doch die klaustrophobische Atmosphäre kommt dadurch wieder auf.
Zum Schluss gibt es eine solide Lösung für das Problem und alles wird wieder gut. Aber das war ja nicht anders zu erwarten.
Insgesamt ist "Übergang" eine solide, gut unterhaltende Episode. Das gibt gute 3 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Enterprise
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Natürlich ist das keine Summe, wenn man bedenkt, dass dieses Buch drei Jahre lang genutzt wird.
Dennoch ist es bestürzend, wenn so der erzwungene Kauf von Schulbüchern beginnt.
Denn in Schleswig-Holstein sollen diese eigentlich von der Schule gestellt werden.
Betrüblich, wenn die Stadt dafür kein Geld hat.
Vermutlich wird dies in den nächsten Jahren immer weiter einreißen. Und bald haben wir es dann wie in einigen anderen Bundesländern, in denen man sich die Bücher dann kaufen muss.
Aber Bildung hängt ja überhaupt nicht vom Geldbeutel der Eltern ab, seufz.
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