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Gesehen: Macht der Phantasie (Deep Space Nine Folge 16)


Inhalt: O'Brien liest seiner Tochter das Märchen Rumpelstilzchen vor. Als er fertig ist, taucht Rumpelstilzchen plötzlich auf und bietet einen Gefallen im Austausch gegen das Leben von O'Briens Tochter an.
O'Brien ist sehr verwundert. Doch überall auf der Station werden die Phantasien der Menschen war (so landet Bashir auf einmal mit einer fiktiven Jadzia im Bett). Während das zwar lästig ist, gibt es eine ganz andere Gefahr: Eine Subraumspalte droht Deep Space Nine zu zerstören. Die Crew weiß nicht, was sie tun soll.
Fast schon zu spät fällt Sisko ein, dass das ganze auch ein Produkt ihrer Fantasie sein könnte. Tatsächlich verschwindet die Subraumspalte als keiner mehr an sie glaubt.
Es stellt sich heraus, dass die Fantasiefiguren Forscher sind. Sie sind eine Lebensform, die nicht humanoid ist. Etwas wie Fantasie kennen sie nicht. Sie erinnern Sisko daran, dass einer der wertvollsten Besitztümer eines Menschen seine Phantasie ist.

Kritik: Der Plot hört sich banal an und ist es eigentlich auch. Es gibt mal wieder ein Alien of the week und die Gefahr ist diesmal sogar nur imaginär. Dennoch ist die Folge gut.

Denn sie lebt vor allem von den vielen witzigen Situationen, die es gibt. Rumpelstilzchen ist zwar nervig, sorgt zunächst jedoch für ein paar Lacher. Die Jadziakopie und ein Baseballspieler (eine Phantasie Jakes) hingegen sind einfach nur witzig.

Am Ende gibt es wie bei vielen Star Trek-Folgen eine Moralaussage. Nur diesmal wirkt sie nicht aufgesetzt, sondern wirklich ehrlich.

Außerdem kommt bei dieser Folge zwischendurch keine Langeweile auf, was leider bei vielen vorherigen Folgen der Fall war.

Daher bekommt diese Folge gut 3 von 5 Punkten.

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