Gelesen: The Children Of Kings (von Dave Stern)
"The Children Of Kings" ist einer der drei klassischen "Star Trek"-Romane, die im vergangenen Jahr in Amerika erschienen. Während sich Unspoken Truth mit der Zeit zwischen zwei "Star Trek"-Kinofilmen beschäftigte und Inception zu einem Zeitpunkt einsetzte, als Kirk erst seit wenigen Monaten die Akademie verlassen hatte, dreht sich "Children Of Kings" um die Zeit, als noch Captain Pike die Enterprise kommandierte.
Der Roman verfolgt einen relativ interessanten Ansatz: Die Orioner wünschen sich einen Krieg zwischen den Klingonen und den Menschen, da sie im Krieg viel bessere Geschäfte machen könnnen. Pike versucht das natürlich zu verhindern, doch auch in der Föderation gibt es Kräfte, die sich einen Krieg mit den "Erzfeinden" wünschen.
Die Umsetzung lässt in vielen Punkten leider zu wünschen übrig. Wie sich der Roman insgesamt liest, erfährt man - wie immer - auf trekzone.de:
The Children Of Kings
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Gelesen: Für die Menschheit
Mit "Für die Menschheit!" nimmt der neue Zyklus schon im zweiten Band richtig Fahrt auf. Die Ereignisse überschlagen sich, viele Rätsel tun sich dem Leser auf. Dabei krankt der Band lediglich an einer etwas hölzernen Darstellung Dana Frosts, die aber wohl daher rührt, dass sie schon lange nicht mehr fester Bestandteil der Serienhandlung war.
Die ganze Rezension findet man wie immer auf sf-radio:
Sternenfaust Band 151 - Für die Menschheit (von Simon Borner)
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Gelesen: Inception (von S.D. Perry und Britta Dennison)
Eine Ökö-Bewegung im "Star Trek"-Universum? Wie kann das sein, schließlich verwendet die Föderation doch nur saubere Technologien und Umweltprobleme sind durch Terraforming etc. längst Geschichte.
Das mag für die neueren Trek-Serien vielleicht zutreffen. Als Captain Kirk der Sternenflotte beitrat galt das aber wohl noch nicht. "Inception" erzählt daher die Geschichte eine radikalen Umweltbewegung und zweier Liebespaare zu einem Zeitpunkt als Captain Kirk noch am Anfang seiner Karriere steht.
Dabei erfährt der Leser, wie es zu Kirks Sohn kam, den man überraschend in den Filmen gesehen hat. Aber leider erlebt der Leser auch, wie man eine eigentlich gute Idee (einer Umweltbewegung im Trek-Universum) schaffen kann, ohne das Potential wirklich auszunutzen. Außerdem wirken die beiden Liebesgeschichten arg konstruiert. Dennoch bleibt der Roman solide Unterhaltung, bietet nur keine überragende oder überraschende Story.
Die gesamte Rezension findet man wie immer auf trekzone:
Star Trek - Inception (von S.D. Perry und Britta Dennison)
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Gelesen: Der Schein trügt
Rulfan will wissen, wie es seinem Vater nach der Versteinerung geht. Außerdem will er herausfinden, ob sein Vater tatsächlich der Tyrann geworden ist, für den ihn die "Demokraten" in London halten. Daher verlässt er seine Familie und macht sich auf dem Weg zu der Insel seines Vaters. Dort erwartet ihn ein interessantes Kriegsschiff und allerlei unschöne Überraschungen...
Da der Leser allerdings schon über die bösen Überraschungen im Klaren ist, weiß der Roman nicht wirklich zu überzeugen.
Die Rezension ist wie immer auf sf-radio zu finden:
Maddrax Band 282 - Der Schein trügt (von Christian Schwarz)
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Gelesen: Kobayashi Maru (Michael A. Martin und Andy Mangels)
"Kobyashi Maru führt die Ereignisse des Vorgängers fort. Dennoch braucht man nicht viel Vorwissen, denn die Spannungen zwischen den Romulanern und der Koalition bestehen immer noch und verstärken sich. Dabei entwickelt der Roman eine "Star Trek"-untypische Verzweiflung und nicht alle Handlungsstränge überzeugen.
Die gesamte Rezension zu dem nicht schlechten, aber auch nicht glänzenden Roman findet man wie immer auf trekzone:
Star Trek Enterprise - Kobayashi Maru (von Michael A. Martin und Andy Mangels)
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Gelesen: Das Auge des Universums
Ein neuer "Sternenfaust"-Zyklus bricht an und beginnt mit einem großartigen Roman. "Das Auge des Universums" führt die "Dana Frost"-Handlung aus dem letzten Zyklus fort und beendet diesen Handlungsstrang vorläufig sogar. Das liest sich nicht nur spannend, sondern gibt auch einige Antworten auf offene Fragen.
Die komplette Rezension zum Zyklus-Start gibt es wie immer auf sf-radio:
Sternenfaust Band 150 - Das Auge des Universums (von Michelle Stern)
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Gelesen: Bausteine des Lebens
Diesmal geht es in "Maddrax" viel um Unsterblichkeit. In zwei verfeindeten Dörfern im Norden Schottlands sind die Menschen unsterblich, weil sie von einem mit Nanosonden infizierten Affen gebissen wurden. Wenn sie allerdings den Umkreis des Affen verlassen, sterben sie einen grausamen Tod. Verständlicherweise sind sie mit dem Leben nicht zufrieden und machen sich auf die Suche nach anderen Unsterblichen. Und ist Matt Drax durch den Zeitstrahl nicht auch relativ unsterblich? Kein Wunder also, dass sich die Wege wieder einmal kreuzen.
Die gesamte Rezension zu dem Roman gibt es wie immer auf sf-radio:
Maddrax Band 281 - Bausteine des Lebens (von Sascha Vennemann)
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Gelesen: The Good That Man Do (von Michael A. Martin & Andy Mangels)
2005 endete die letzte "Star Trek"-Serie im Fernsehen. Zum ersten Mal seit beinahe zwanzig Jahren gab es nicht jedes Jahr mindestens eine weitere "Star Trek"-Staffel. Für die gecancelte Serie "Star Trek: Enterprise" war das aber nicht das endgültige Ende. Die Serie wurde in Buchform fortgeführt.
Dabei konzentriert sich die Handlung der "Relaunch"-Bücher in erster Linie auf den Konflikt mit den Romulanern, der sich in der Mitte der vierten "Enterprise"-Staffel bereits abgezeichnet hatte.
Das Ende der Serie in Fernsehform empfanden viele als unwürdig. Denn anstatt eines letzten großen Abenteuers, erlebte man nur wie Riker und Troi aus der Serie "Star Trek: The Next Generation" ein Problem im Holodeck mithilfe eines "Enterprise"-Programms lösten. Die Story, die dabei erzählt wurde, war mehr als dünn.
"The Good That Man Do" räumt mit diesem unwürdigen Ende auf. Sollte man die Folge "And These Are The Voyages" nicht kennen, erwartet einen ein unterhaltsames Abenteuer. Falls man die Episode aber bereits kennt, dann erwartet ein Bekanntes in völlig unbekannter Form.
Das wirkt zwar an einigen Stellen etwas konstruiert, unterhält insgesamt aber sehr gut, wie man in der kompletten Rezension auf trekzone.de nachlesen kann:
Star Trek: Enterprise - The Good That Man Do (von Michael A. Martin & Andy Mangels
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Gelesen: Der Untergang Washingtons
Der Titel verrät schon viel. Nachdem das Kunstwesen Krow zuerst in einer hydritischen Stadt gewütet hat, ist jetzt Washington fällig. Das ist durchaus Handlungsnotwendig, damit man aus Washington überhaupt noch Geschichten zu erzählen hat.
Aber es ist auch sehr vorhersehbar.
Dennoch unterhält das Heft ganz gut, da man ja die ganze Zeit über miterleben muss, wie die Bemühungen der Stadtbewohner, die Stadt zu verteidigen, scheitern.
Die gesamte Rezension findet man wie immer auf sf-radio:
Maddrax Band 280 - Der Untergang Washingtons (von Stephanie Seidel)
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Gelesen: Apkalypse
Ein furioser Zyklus erhält ein furioses Finale. "Apokalpyse" ist das Finale des aktuellen "Sternenfaust"-Zyklus und es ist das gelungenste Finale eines "Sternenfaust"-Zyklus. Zwar gibt es die obligatorische "Waffe der letzten Sekunde", aber der Roman bietet so viele weitere Highlights und so viel Stimmung, dass diese dennoch ungewöhnlich wirkt.
Die gesamte Rezension ist wie immer auf sf-radio zu lesen:
Apokalypse (von Thomas Höhl)
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