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Gehört: Ich bin mein Haus (von Rosenstolz)
Schon öfter wurde hier ja das neue Rosenstolzalbum erwähnt. Nun ist es seit beinahe einer Woche erschienen und jetzt stelle ich den ersten Song dieses Albums vor.
Ich bin mein Haus
Wie bei Thomas D gibt es auch hier noch keinen Songtext auf Internetseiten. Aus dem Booklet abschreiben geht wohl auch irgendwie nicht so gut, da ich da mal etwas auf einer Rosenstolz-Fanpage gelesen habe, die deswegen Probleme bekommen hat. Daher nutze ich lieber "externe" Links. Wer steht schon auf Ärger?
Dafür hat jemand bei Yahoo! Clever den Text online gestellt. Auch praktisch.
"Ich bin mein Haus" ist, wie bereits erwähnt, das erste Lied des Albums. Es begint mit einem seltsamen Monolog:
"Wir wollen folgendes machen:
wir lassen es dauern, so lange es dauert,
wir machen nichts dagegen und nichts dafür,
wir fragen uns nicht allerlei Blödes Zeug,
nur die Namen.
Ich bin Paula."
Dann sagt jemand:
"Paula."
Zwar habe ich den Film nie gesehen, aber gehöhrt habe ich schon von der "Legende von Paul und Paula", einem der wenigen Hits des DDR-Kinos. Tatsächlich entstammt diese Szene aus dem Film.
Dann geht es los.
Ich bin mein Haus, Licht, Boot, Buch, Zeit, Problem, Traum, Weg, Wort und Fels. Jeweils mit einer Zeile Begründung.
Langsam läuft es alles auf eine Zeile hinaus, die regelmäßig wiederholt wird: "Ich bin die Frage, die ich nie versteh".
Das ist dann auch die Kernaussage dieses Stückes.
Wer versteht sich den schon völlig selber?
Wer ärgert sich nicht manchmal über Situationen, die er nach etwas Nachdenken nie so gehandhabt hätte?
Ich denke mal nicht allzu viele.
In der Radio Rosenstolz-Ausgabe zu diesem Album sagte eine der beiden Rosen, dass das Zitat am Anfang des Stückes die Botschaft des Albums zusammenfasst.
Das fand ich erst gar nicht gut, denn beim ersten Mal Hören, fand ich dieses Stück ein wenig substanzlos.
Mittlerweile gefällt mir aber sowohl das Zitat (wobei ja schon allerlei Zeug gefragt wird in diesem Album, nur halt nicht Blödes Zeug ;) ), als auch das Lied.
Dieses Lied hat nämlich die Eigenschaft, der wirklich guten Lieder von Rosenstolz, nämlich, dass es sich mit jedem Mal hören noch steigert.
So gefällt mir die Musik an sich mit jedem Mal besser. Vor allem die Zeilen "Ich bin die Frage, die ich nie versteh", sind super unterlegt. Gefällt mir sehr gut.
Die Punktevergabe ist dann schon ein wenig schwieriger. Fünf Punkte will ich dafür nicht vergeben. Vier sind aber verglichen mit dem letzten bewerteten Lied ein wenig wenig.
Letztendlich muss man sagen, dass hier der Rosenstolz-Maßstab gilt, also das sich das Lied mit einer wahnsinnigen Konkurrenz, nämlich der des gesamten Rosenstolz-Werkes.
Daher 4 von 5 Punkten für dieses wunderschön nachdenkliche Lied, dass dennoch Schmackes hat und sich vielen Lebenssituationen anpassen kann.
Ich bin mein Haus
Wie bei Thomas D gibt es auch hier noch keinen Songtext auf Internetseiten. Aus dem Booklet abschreiben geht wohl auch irgendwie nicht so gut, da ich da mal etwas auf einer Rosenstolz-Fanpage gelesen habe, die deswegen Probleme bekommen hat. Daher nutze ich lieber "externe" Links. Wer steht schon auf Ärger?
Dafür hat jemand bei Yahoo! Clever den Text online gestellt. Auch praktisch.
"Ich bin mein Haus" ist, wie bereits erwähnt, das erste Lied des Albums. Es begint mit einem seltsamen Monolog:
"Wir wollen folgendes machen:
wir lassen es dauern, so lange es dauert,
wir machen nichts dagegen und nichts dafür,
wir fragen uns nicht allerlei Blödes Zeug,
nur die Namen.
Ich bin Paula."
Dann sagt jemand:
"Paula."
Zwar habe ich den Film nie gesehen, aber gehöhrt habe ich schon von der "Legende von Paul und Paula", einem der wenigen Hits des DDR-Kinos. Tatsächlich entstammt diese Szene aus dem Film.
Dann geht es los.
Ich bin mein Haus, Licht, Boot, Buch, Zeit, Problem, Traum, Weg, Wort und Fels. Jeweils mit einer Zeile Begründung.
Langsam läuft es alles auf eine Zeile hinaus, die regelmäßig wiederholt wird: "Ich bin die Frage, die ich nie versteh".
Das ist dann auch die Kernaussage dieses Stückes.
Wer versteht sich den schon völlig selber?
Wer ärgert sich nicht manchmal über Situationen, die er nach etwas Nachdenken nie so gehandhabt hätte?
Ich denke mal nicht allzu viele.
In der Radio Rosenstolz-Ausgabe zu diesem Album sagte eine der beiden Rosen, dass das Zitat am Anfang des Stückes die Botschaft des Albums zusammenfasst.
Das fand ich erst gar nicht gut, denn beim ersten Mal Hören, fand ich dieses Stück ein wenig substanzlos.
Mittlerweile gefällt mir aber sowohl das Zitat (wobei ja schon allerlei Zeug gefragt wird in diesem Album, nur halt nicht Blödes Zeug ;) ), als auch das Lied.
Dieses Lied hat nämlich die Eigenschaft, der wirklich guten Lieder von Rosenstolz, nämlich, dass es sich mit jedem Mal hören noch steigert.
So gefällt mir die Musik an sich mit jedem Mal besser. Vor allem die Zeilen "Ich bin die Frage, die ich nie versteh", sind super unterlegt. Gefällt mir sehr gut.
Die Punktevergabe ist dann schon ein wenig schwieriger. Fünf Punkte will ich dafür nicht vergeben. Vier sind aber verglichen mit dem letzten bewerteten Lied ein wenig wenig.
Letztendlich muss man sagen, dass hier der Rosenstolz-Maßstab gilt, also das sich das Lied mit einer wahnsinnigen Konkurrenz, nämlich der des gesamten Rosenstolz-Werkes.
Daher 4 von 5 Punkten für dieses wunderschön nachdenkliche Lied, dass dennoch Schmackes hat und sich vielen Lebenssituationen anpassen kann.
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WiPo Leistungskursklausur ... :) ?
Heute war WiPo dran. Das Klausurthema: Arbeitnehmer und Arbeitgeber.
Das sah konkret so aus, dass wir einen Text aus der FAZ zur Tarifeinigung bei der Postbank bekamen.
Daran sollten wir in Aufgabe eins den Begriff Tarifautonomie erläutern und die Rolle der Gewerkschaften erklären.
In Aufgabe zwei ging es darum, anhand von fünf Quellen die Probleme der Gewerkschaften herauszuarbeiten.
Aufgabe drei drehte sich um ein Zitat, das prognostizierte, dass "der Niedergang der Gewerkschaften nicht nur Probleme für die abhängig Arbeitnehmer schaffen wird, sondern auch für die nach dem Zweiten Weltkrieg enstandene demokratische Gesellschaftsordnung". Dazu sollte man dann Stellung nehmen.
Bei meiner Klausur gibt es eigentlich nur zwei Alternativen: Sie ist entweder gut bis sehr gut oder der totale Ramsch. Dafür hat es Spaß gemacht, da ich mich mit 1460 Wörtern richtig schön austoben konnte und x-Zusammenhänge herstellen konnte. Also dafür hat es sich wenigstens gelohnt ;)
Danach hatte ich auch extrem gute Laune, außerdem ist morgen, dann stehen zwei Wochen Praktikum an und anschließend der Rest der Herbstferien. *freu*
Jetzt wartet gleich noch eine Doppelstunde Projektkurs "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" auf mich. Aber danach bin ich fertig!
Das sah konkret so aus, dass wir einen Text aus der FAZ zur Tarifeinigung bei der Postbank bekamen.
Daran sollten wir in Aufgabe eins den Begriff Tarifautonomie erläutern und die Rolle der Gewerkschaften erklären.
In Aufgabe zwei ging es darum, anhand von fünf Quellen die Probleme der Gewerkschaften herauszuarbeiten.
Aufgabe drei drehte sich um ein Zitat, das prognostizierte, dass "der Niedergang der Gewerkschaften nicht nur Probleme für die abhängig Arbeitnehmer schaffen wird, sondern auch für die nach dem Zweiten Weltkrieg enstandene demokratische Gesellschaftsordnung". Dazu sollte man dann Stellung nehmen.
Bei meiner Klausur gibt es eigentlich nur zwei Alternativen: Sie ist entweder gut bis sehr gut oder der totale Ramsch. Dafür hat es Spaß gemacht, da ich mich mit 1460 Wörtern richtig schön austoben konnte und x-Zusammenhänge herstellen konnte. Also dafür hat es sich wenigstens gelohnt ;)
Danach hatte ich auch extrem gute Laune, außerdem ist morgen, dann stehen zwei Wochen Praktikum an und anschließend der Rest der Herbstferien. *freu*
Jetzt wartet gleich noch eine Doppelstunde Projektkurs "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" auf mich. Aber danach bin ich fertig!
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