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Gehört: O come, O come Emmanuel
Den Songtext gibt es hier zu finden.
Das Lied hat seinen Ursprung irgendwo im 12. Jahrhundert. Enya singt es hier zum größten Teil auf Latein (O come, O come bildet also eine Ausnahme ;) ).
Der Mix aus Englisch und Latein wirkt ein wenig seltsam und fördert nicht gerade das Verständnis des Textes. Doch darum geht es wie bei Enyas früheren Lateinsprachigen Liedern eigentlich gar nicht.
Bei der englischen Wikipedia steht unter der liste fremdsprachiger Weihnachtslieder, dass "O come, O come Emmanuel "stryctly an advent hymn" ist. Also auf jeden Fall in die Adventszeit eingeordnet werden soll.
Also handelt es sich wieder um ein weihnachtliches Lied.
Wie schon "White is in the winter night" ist es wunderschön anzuhören. Zumindest in der Weihnachtszeit. Vor allem die Tatsache, dass es gleich nach "White is in the winter night" kommt ist gelungen. Nach einem fröhlicherem Lied hört man so ein eher getragenes Lied. Das bringt einen gleich wieder in besinnlichere Weihnachtsstimmung.
Dennoch ist O come, O come Emmanuel meiner Meinung nach ein wenig schlechter als "White is in the winter night", was daran liegt, das es für meinen Geschmack einfach ein Stück zu sakral klingt.
Daher würde ich dem Lied fast sehr gute 3,5 von 5 Punkten geben.
Außerhalb der Weihnachtszeit jedoch eher nur 2 von 5.
Das Lied wurde übrigens schon von vielen verschiedenen Künstlern vertont. Unter anderem auch von Whitney Houston. Deren Version finde ich aber bei weitem nicht so gelungen wie die von Enya.
Hier noch einmal ein Youtube-Video mit Whitney Houstons-Version von O come, O come Emmanuel:
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Gesehen: Babel (Deep Space Nine Folge V)
Inhalt: Chief O'Brien hat alle Hände voll zu tun. Auf der cardassianischen Raumstation Deep Space Nine gibt es für ihn Arbeit ohne Ende, denn fast kein technisches Gerät funktioniert richtig. Völlig überarbeitet aktiviert er ausversehen ein Virus auf der Station. Erst einige Stunden später wird dies bemerkt. Das Virus kappt einige Nerven zwischen Mund und Gehirn, so dass man nicht mehr das sagt, was man möcht, sondern irgendeinen Schwachsinn.
Da man das Virus erst so spät bemerkt hat und Quark die Replikatoren, über die es verbreitet wurde, in seiner Bar benutzt hat, mutiert das Virus und ist nun in der Luft von Deep Space Nine.
Langsam fangen immer mehr Crewmitglieder an, Schwachsinn zu reden.
Bevor Dr. Bashir schwachsinnig werden kann, findet er noch heraus, dass das Virus tödlich ist und die ersten Opfer in 12 Stunden zu beklagen sein werden.
Kira findet heraus, dass es ein bajoranisches Virus ist, das von Terroristen noch zu Cardassianischen Zeiten auf die Station gebracht wurde.
Schnell findet sie heraus, dass der Konstrukteur von den Cardassianern ermordet wurde. Doch sein Assitent lebt noch. Er verweigert jedoch das Gespräch mit ihr. Sie entscheidet sich für die harte Tour und nimmt ein Shuttle, fliegt nach Bajor und beamt ihn an Bord. Nun ist Doktor Surmak Ren auch infiziert und bereit, ein Gegenmittel zu entwickeln. Nun sind jedoch alle außer er, Odo und Quark schwachsinnig geworden. Ein verrückter Raumschiffkapitän versucht zu fliehen und droht die halbe Station in die Luft zu sprengen. Odo muss ihn mit Quarks Hilfe retten und dann die Andockrampe springen. Obwohl er Quark nicht vertraut, gelingt die Aktion.
Das Gegenmittel kann auch entwickelt werden und alle werden wieder gesund, keiner ist gestorben.
Chief O'Brien hat jedoch weiterhin viel Arbeit...
Kritik: Virus-Folgen sind zwar eine interessante Thematik, doch weiß man ja beim Schauen, dass es unmöglich ist, dass nun die gesamte Station stirbt.
Gut, in vielen anderen Situationen ist es ähnlich, doch Viren tragen halt immer ein wenig sehr dick auf.
Dennoch ist dieses Virus recht interessant, verleitet es die Opfer doch zu seltsamen Artikulationen. Die Lösung des Problems verläuft jedoch letztendlich recht schnell.
Was diese Episode gut macht ist mal wieder das Zusammenspiel zwischen Quark und Odo. Ihre Sprüche sind peppig und nett anzuhören.
Auch die Einblicke in O'Briens Arbeitsalltag sind interessant, bekommt man den Chief sonst doch nur auf dem Promenandendeck, der Ops oder in Notfällen zu sehen.
Es entbehrt auch nicht einer gewissen Ironie, dass es sich um ein bajoranisches Virus handelt. Wieviele weitere Fallen wird es wohl noch von Bajoranern geben, die eigentlich Cardassianer hätten treffen sollten?
Durch Kiras "Entführungsaktion" wird auch noch einmal ein großer Unterschied zu den Sternenflottenoffizieren an Bord gezeigt: Während diese sich an Direktiven halten und Probleme mit Technik versuchen zu lösen, handelt sie. Diesmal war es hilfreich, vielleicht steht es der DS9-Crew irgendwann auch noch mal im Weg.
Trotz der schon häufig benutzten Problematik ist "Babel" eine gute Episode geworden. 3 von 5 Punkten gibt es dafür.
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