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Sonntag, 18. Januar 2009
Gesehen: Der Parasit (Deep Space Nine Folge IX)


Inhalt: Kira und Bashir retten zwei Personen aus einem explodierenden Shuttle. Beide gehören zu der Rasse der Kobliaden. Das ist ein Volk, das vom aussterben bedroht ist.
Eine Person, ein Verbrecher namens Vantika, verstirbt, die andere, Ty Kajada von der kobliadischen Sicherheit glaubt jedoch nicht an dessen Tod.
Sie vermutet, dass er einen Transport von für die Kobliaden lebensrettenden Gütern überfallen wird.
Doch Bahir weist nach, dass Vantika tod ist. Kurz darauf mehrden sich jedoch seltsame Vorfälle auf der Station, so dass die Vermutung, dass Vantika irgendwie überlebt hat, immer mehr Nahrung bekommt.
Bashir kommt letztendlich auf eine mögliche Lösung: Vantika könnte sein Gedächtnis in ein anderes Wesen übertragen haben. Der Verdacht fällt schnell auf Ty Kajada. Als diese jedoch von Vantika ausgeschaltet wird, ist die Crew wieder ratlos. Zusätzlich muss Odo noch mit einem Sternenflottenoffizier zusammen arbeiten, wobei die Kompetenzen erst von Sisko (für Odo) geklärt werden müssen.
Kurz darauf stellt sich heraus, dass sich Vantika in Bashir versteckt. Mit ein paar Söldnern kapert er den Transporter. Dax gelingt es durch den Traktorstrahl und einer Ionenladung, den Kontakt zwischen Vantika und Bashir zu trennen. Für einen kurzen Moment ist Bashir wieder er selber und senkt die Schilde, so dass er auf DS9 gebeamt werden kann.
Vantika wird auf einen Speicherstick übertragen, der Ty Kajada übergeben wird. Sie zerstört ihn jedoch sofort und ohne einen Moment des Zögerns.

Kritik: Der Name der Folge ist wirklich unglücklich gewählt. "Der Parasit" heißt sie und man weiß dadurch sofort, was gemeint ist. Das nimmt doch einen erheblichen Teil der Spannung.

Dennoch bleibt diese Folge auf einem guten Niveau. Schließlich ist es durchaus möglich, dass tatsächlihc Ty Kajada Vantika in sich trägt.

Wirklich gut wird diese Folge jedoch erst durch das Zusammenspiel von Odo und dem Sicherheitoffizier der Sternenflotte. Beide zicken herum, wie kleine Kinder. Dennoch wirkt es realistisch, immerhin geht es um die Kompetenzen auf DS9.

Im Finale wird es dann noch einmal richtig spannend. In diesen letzten Minuten kommt die Folge sogar auf ein sehr gutes Niveau. Vantika scheint beinahe unbesiegbar. Es ist zwar ein wenig unlogisch, dass jemand, der unsterblich sein möchte, bereit ist sich zu opfern, doch in seiner aussichtslosen Lage scheint es doch möglich. Die Folgen wären auf jeden Fall fatal, wäre danach doch das gesamte bajoranische System unbewohnbar.

Leider schrammt die Folge durch einen etwas langatmigen ersten Teil so knapp an einer sehr guten Wertung vorbei. Eine Nebenhandlung hätte dieser Folge noch den nötigen kleinen Kick gegeben, um dorthin zu kommen. So hätte man zum Beispiel eine kleine Geschichte, um die Bajoraner und die Cardassianer einbauen können, von denen man lange nichts mehr gehört hat.

Dennoch gefiel mir diese Folge gut. Sie bekommt also 3 von 5 Sternen. Es wäre jedoch wünschenswert, wenn die Serie demnächst noch ein Stückchen besser werden könnte.

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Gelesen: Das Heiligtum
Weiterhin bewegt sich die Handlung bei Sternenfaust auf der Stelle. Das ist außerordentlich schade, schließlich möchte man sehr gerne wissen, was sich in den letzten Jahren so abgespielt hat. Aber wahrscheinlich muss man darauf noch eine Weile warten. Daher bleibt auch bei diesem Heft wieder ein bitterer Nachgeschmack und die Hoffnung, dass es in zwei Wochen endlich wieder eine Geschichte gibt, die die meine Neugier befriedigt.
Sternenfaust Band 103 - Das Heiligtum (von Mara Laue)

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