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Montag, 5. Januar 2009
Gehört: Dreams are more precious (von Enya)


Der Songtext:


Lyrics | Enya lyrics - Dreams Are More Precious lyrics

Träume sind wertvoller als Gold. Tja, irgendwie hört sich dieser Satz, auf den das Lied zusteuert an wie eine verdammt kitschige Plattitüde.
Der Rest des Liedes ist nicht wirklich anders: Kaum zusammenhängende Sätze und jedes Wort wird so lange gedehnt, bis es sehr schwierig ist, es zu verstehen.

Dennoch ist der Text irgendwie nett. Denn geht es bei der Weihnachtszeit (die nun ja vorbei ist) nicht irgendwie auch zu einem großen Teil um Träume. Und wenn sie in der Weihnachtszeit nicht kommen, so beginnt man doch spätestens wenn das neue Jahr ansteht zu träumen.
Sind denn gute Vorsätze letztendlich nicht eigentlich Träume? Nämlich Träume vom nächsten Jahr, so wie es sein sollte?
Könnte man nicht gar sagen, dass man den ganzen Winter durch viel träumt? Zum Beispiel von sonnigeren Zeiten?
Insofern ist der Fehler des Liedes vielleicht, dass er ein wenig zu stark auf Heiligabend bezogen ist (irgendwie denke ich beim lesen des Textes immer an "Morgen Kinder, wirds was geben"...).

Die Melodie selber, die zu einem Großteil von Enyas Stimme getragen wird, ist schön und hört sich angenehm an. Sie passt durch ihre etwas getragene Art gut in die Weihnachtszeit. Ich könnte mir jedoch auch vorstellen, dass dieses Lied (wegen dem Traum-Motiv) auch gut außerhalb der Weihnachtszeit angenehm gehört werden kann.

Wieder ein sehr gutes Lied, dass in meinen Augen 4 von 5 Punkten verdient. Und selbst außerhalb der Weihnachtszeit ist es noch gut für 3 von 5 Punkten.

Hier übrigens noch ein Video, von einem Auftritt der an Neujahr im japanischen Fernsehen gezeigt wurde. In Irlan was es noch Tag als es in Japan schon Abend war und über Satellit wurde das nach Japan gesendet. Enya singt mal wieder nicht Live (da sich auf den CDs ja sowohl Instrumente als auch alle Stimmen nacheinander einspielt), schön anzugucken ist es trotzdem (auch wenn sie diesmal recht arg überdramatisiert...).

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Gesehen: Kampf der Droiden (Clone Wars Folge VII)
Anakin sucht die Abhörstation der Separatisten. Während der Suche empfängt er das Signal des vermissten R2D2. Sofort fliegt er mit seinem Padawan und seinen Klonen dorthin. Tatsächlich findet er dort nicht nur R2, sondern auch die Station der Separatisten.
Während er R2 rettet, muss sich sein Padawan mit General Grievous rumschlagen und mit R3, dem Ersatz für R2, der ein Agent von General Grievous ist...

War die letzte Episode wirklich gut, so fällt diese wieder ab. Zu albern sind die meisten Droidenwitze in dieser Folge.

Wirklich überraschend ist eigentlich nur, dass sich R3 als Spion von General Grievous herausstellt. Der Rest ist relativ vorhersehbar.

Positiv ist allerdings auch, dass die Station sehr schön animiert ist. Die Bilder sehen richtig gut aus.

Negativ ist leider recht viel. Es wird fast ausschließlich gekämpft und geballert und die Sprüche sind auch mal wieder auf eineme extrem niedrigen Niveau.

Vor allem der Showdown zwischen R2 und R3, während die Station explodiert gerät beinahe schon zur Lachnummer. Allerdings erfährt man hier auch mal R2s "brutale" Seite, denn er stößt R3 ohne zu zögern in den Tod. Tja, herzlose Droiden halt...

Interessant sollte das Verhältnis zwischen Anakin und Obi-Wan sein. Anakin erhält immer Befehle von Obi-Wan und wird ständig von ihm gerügt. Aber reicht das, um ihn zu Darth Vader zu verwandeln?
Naja, Lucas möchte uns ja mit mindestens hundert Folgen beehren. Wahrscheinlich gibt es da noch ordentliche Entwicklungsmöglichkeiten.
Immerhin sieht das republikanische Logo schon genau so aus, wie das imperiale.

Es bleibt jedoch die Frage, ob man sich jetzt auch die nächsten sieben Folgen immer eine Jagd nach Grievous anschauen muss, in der er immer in letzter Sekunde entkommen kann.
Bisher gabes lediglich zwei Folgen ohne Grievous!
Mal schauen, vielleicht wird ja in der nächsten Folge mal richtig Potenzial ausgenutzt. Es bleibt zu hoffen.

2 von 5 Punkten gebe ich für diese recht alberne Folge, die nur dadurch so viele Punkte bekommt, dass es streckenweise ganz spannende Stellen gibt (Duell zwischen Grievous und Asoka).

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