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Rosenstolz in Hamburg!
Letzten Montag war Rosenstolz in der Color Line Arena in Hamburg. Schon vor über einem Jahr hatte ich mir dafür Karten besorgt und war natürlich richtig froh, dass es nun endlich so weit war.
Eine Info vorweg: Die Vorfreude war sicherlich nicht umsonst!
Leider konnte ich während des Konzertes keine Fotos schießen. Glücklicherweise gibt es auf Youtube jedoch bereits ein paar Videos von dem Konzert. Diese haben zwar meistens eine recht schlechte Qualität, doch geben sie zumindest den Hauch eines Eindruckes ;)
Wir hatten wunderbare Plätze. Dachten wir zunächst noch, dass unsere Stehplätze ganz gut waren, wurden sie richtig gut als wir bemerkten, dass wir nur wenige Meter von dem Laufsteg entfernt standen.
Bevor das Konzert begann, wurde das Video zur neuen Single Blaue Flecken gezeigt. Es ist nicht wirklich berrauschen, doch stimmte es das Publikum schon ein wenig ein.
Danach wurde zu einer dramatische Musik Fotos aus den nun 18 Jahren Bandgeschichte gezeigt. Das ganze gipfelte dann in dem Cover des neuen Albums.
Beginnen tat das Konzert mit Sternraketen. Das ist ein Lied, im Stil der neuen Deutschen Welle, das einige Höranläufe braucht, um gut zu werden. Es ist vielleicht nicht der beste Opener, nett war es trotzdem. Hier wurde jedoch bereits deutlich, dass AnNa R. erkältet war. Glücklicherweise zeigte sich das nicht durch ihre Stimme, sondern an dem Taschentuch, das sie nach dem Lied brauchte.
Weiter ging es mit Ich geh in Flammen auf von dem Album "Das große Leben", das 2006 monatelang im Radio rauf und runterlief.
War Ich geh in Flammen auf schon gut, wurde es mit der neuen Ballade Kein Lied von Liebe noch besser! Live wirkt dieses Lied noch viel stärker als in der etwas glattpolierten Studio-Version.
Es folgte ein weiters, eher ruhiges Lied. Der Opener des neuen Albums Ich bin mein Hause , von dem ich mittlerweile glaube, dass ich es viel zu schlecht bewertet habe. Live ist es auf jeden Fall sehr schön (was man dem Video leider nicht so anmerkt.
Ich bin mein Haus:
Nach nun schon zwei Balladen musste es ein wenig schneller und peppiger werden. Das gelang Rosenstolz natürlich einfach.
Das gelbe Monster; Rosenstolzs rockigstes Lied von dem Album "Herz", sorgte für ordentliche Stimmung. Besonders interessant war bei diesem Lied das Video, das im Hintergrund lief. Das gelbe Monster ist ein Lied über Neid. Im Hintergrund sah man eine Frau, die sich bis zur Unkenntlichkeit operieren lässt, weil sie nie mit sich zufrieden ist. Ein interessanter Interpretationsansatz, auf den ich bisher noch nicht gekommen bin.
Nachdem sich AnNa nun ausgeschrien hatte, musste Peter ein Lied übernehmen, damit sie sich umziehen konnte. In Irgendwo dazwischen beschreibt er, seine Sicht auf das Leben. Natürlich liefert es keine unglaubliche Erkenntnis, doch ein schönes Lied ist es trotzdem.
Nach diesem Lied erwartete einen zuerst ein Schock. AnNa betrat die Bühne in einem kitschigen Kostüm. Sie "stolzierte" die Schowtreppe hinunter und setzte sich auf eine Schaukel.
Dort, ein paar Meter über dem Boden, sang sie Unerwartet (Ein Fenster zum Himmel). Das Lied ist das "schlechteste" auf dem neuen Album. Damit ist es jedoch immer noch fast sehr gut. Dennoch war diese Perfomance, obwohl sie schön war und sogar besser als in der Studio-Version, der Tiefpunkt des Abends. Glücklicherweise spricht das sehr für die Qualität, die einem von Rosenstolz in Hamburg geboten wurde ;)
Unerwartet (Ein Fenster zum Himmel)
Weiter geht es demnächst mit Teil 2...
Eine Info vorweg: Die Vorfreude war sicherlich nicht umsonst!
Leider konnte ich während des Konzertes keine Fotos schießen. Glücklicherweise gibt es auf Youtube jedoch bereits ein paar Videos von dem Konzert. Diese haben zwar meistens eine recht schlechte Qualität, doch geben sie zumindest den Hauch eines Eindruckes ;)
Wir hatten wunderbare Plätze. Dachten wir zunächst noch, dass unsere Stehplätze ganz gut waren, wurden sie richtig gut als wir bemerkten, dass wir nur wenige Meter von dem Laufsteg entfernt standen.
Bevor das Konzert begann, wurde das Video zur neuen Single Blaue Flecken gezeigt. Es ist nicht wirklich berrauschen, doch stimmte es das Publikum schon ein wenig ein.
Danach wurde zu einer dramatische Musik Fotos aus den nun 18 Jahren Bandgeschichte gezeigt. Das ganze gipfelte dann in dem Cover des neuen Albums.
Beginnen tat das Konzert mit Sternraketen. Das ist ein Lied, im Stil der neuen Deutschen Welle, das einige Höranläufe braucht, um gut zu werden. Es ist vielleicht nicht der beste Opener, nett war es trotzdem. Hier wurde jedoch bereits deutlich, dass AnNa R. erkältet war. Glücklicherweise zeigte sich das nicht durch ihre Stimme, sondern an dem Taschentuch, das sie nach dem Lied brauchte.
Weiter ging es mit Ich geh in Flammen auf von dem Album "Das große Leben", das 2006 monatelang im Radio rauf und runterlief.
War Ich geh in Flammen auf schon gut, wurde es mit der neuen Ballade Kein Lied von Liebe noch besser! Live wirkt dieses Lied noch viel stärker als in der etwas glattpolierten Studio-Version.
Es folgte ein weiters, eher ruhiges Lied. Der Opener des neuen Albums Ich bin mein Hause , von dem ich mittlerweile glaube, dass ich es viel zu schlecht bewertet habe. Live ist es auf jeden Fall sehr schön (was man dem Video leider nicht so anmerkt.
Ich bin mein Haus:
Nach nun schon zwei Balladen musste es ein wenig schneller und peppiger werden. Das gelang Rosenstolz natürlich einfach.
Das gelbe Monster; Rosenstolzs rockigstes Lied von dem Album "Herz", sorgte für ordentliche Stimmung. Besonders interessant war bei diesem Lied das Video, das im Hintergrund lief. Das gelbe Monster ist ein Lied über Neid. Im Hintergrund sah man eine Frau, die sich bis zur Unkenntlichkeit operieren lässt, weil sie nie mit sich zufrieden ist. Ein interessanter Interpretationsansatz, auf den ich bisher noch nicht gekommen bin.
Nachdem sich AnNa nun ausgeschrien hatte, musste Peter ein Lied übernehmen, damit sie sich umziehen konnte. In Irgendwo dazwischen beschreibt er, seine Sicht auf das Leben. Natürlich liefert es keine unglaubliche Erkenntnis, doch ein schönes Lied ist es trotzdem.
Nach diesem Lied erwartete einen zuerst ein Schock. AnNa betrat die Bühne in einem kitschigen Kostüm. Sie "stolzierte" die Schowtreppe hinunter und setzte sich auf eine Schaukel.
Dort, ein paar Meter über dem Boden, sang sie Unerwartet (Ein Fenster zum Himmel). Das Lied ist das "schlechteste" auf dem neuen Album. Damit ist es jedoch immer noch fast sehr gut. Dennoch war diese Perfomance, obwohl sie schön war und sogar besser als in der Studio-Version, der Tiefpunkt des Abends. Glücklicherweise spricht das sehr für die Qualität, die einem von Rosenstolz in Hamburg geboten wurde ;)
Unerwartet (Ein Fenster zum Himmel)
Weiter geht es demnächst mit Teil 2...
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