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Fazit: Die vierte Staffel Deep Space Nine
Wieder einmal hat es gut ein halbes Jahr gedauert, um eine Staffel zu beenden. Die vierte "Deep Space Nine"-Staffel setzt das "sehr gute" Niveau der zweiten und dritten Staffel fort und kann sich mit ca. 0,05 durchschnittlichen Bewertungspunkten mehr auf glatte, sehr gute 4 Punkte arbeiten.
Zunächst einmal die Folgenübersicht (mit Verlinkungen zu den Rezensionen) und die Bewertungen:
Die vierte Staffel kommt also auf eine etwas höhere Durchschnittswertung als die Zweite. Insgesamt befindet sie sich mit 4 von 5 im sehr guten Bereich.
Die Staffel beginnt - wie so viele DS9-Staffeln - mit einem sehr gelungenen Zweiteiler. Auch im folgenden reißt die Qualität der Geschichten nicht ab, sodass gute Episoden wie "Kleine grüne Männchen" und "Wiedervereinigt" fast schwach wirken.
Mit Worf betritt zwar ein neuer Stammschauspieler die Bühne, wirklich neue Geschichten bringt er aber nicht mit sich. Es gibt zwar viele gute Nebenhandlungen mit ihm, aber seine Auftritte wirken zunächst noch etwas hölzern. Erst im Verlauf der Staffel wird er ein "normales" Teammitglied.
Der Zweiteiler "Die Front" und "Das verlorene Paradies" erzählen eine der großartigsten Verschwörungstheorien des verfilmten "Star Trek"-Universums, bleiben leider in der Inszenierung aber weit hinter ihren Möglichkeiten. Trotzdem sorgen solche Episoden dafür, dass das Unterhaltungsniveau konstant hoch bleibt.
Hinzu kommen noch emotionale Glanztaten wie "Emotionen" und actionreiche Kriegsgeschichten wie "Zu neuer Würde", die rundum überzeugen können.
Der klingonisch-cardassianische Krieg sorgt die ganze Staffel über für eine Bedrohung neben dem Dominion. Leider sorgt er mit der Folge "Das Gefecht" auch für eine der schwächsten Episoden der Staffel. Es folgt ein kleines Staffeltief. In "Strafzyklen" wird eine außerordentlich gelungene Idee nur mäßig umgesetzt, "Der zerbrochene Spiegel" ist eine gute Folge, aber dennoch die bisher schwächste Spiegeluniversums-Episode und "Die Muse" erzählt zwei hanebüchene Geschichten, von denen wenigstens die mit Odo sehr berührend ist.
Danach erzählt die Staffel wieder wunderbare Geschichten wie "Hoffnung" und "Die Abtrünnigen".
Insgesamt ist die vierte Staffel "Deep Space Nine" eine sehr gute, sehr unterhaltende "Star Trek"-Staffel
Bisherige Staffeln im Vergleich
Zunächst einmal die Folgenübersicht (mit Verlinkungen zu den Rezensionen) und die Bewertungen:
Folge 73 - Der Weg des Kriegers - Teil 1 | 5 Punkte |
Folge 74 - Der Weg des Kriegers - Teil 2 | 5 Punkte |
Folge 75 - Der Besuch | 4 Punkte |
Folge 76 - Der hypokratische Eid | 4,5 Punkte |
Folge 77 - Indiskreditionen | 4 Punkte |
Folge 78 - Wiedervereinigt | 3 Punkte |
Folge 79 - Kleine grüne Männchen | 3 Punkte |
Folge 80 - Das Wagnis | 5 Punkte |
Folge 81 - Das Schwert des Khaless | 3,5 Punkte |
Folge 82 - Unser Mann Bashir | 4 Punkte |
Folge 83 - Die Front | 4,5 Punkte |
Folge 84 - Verlorenes Paradies | 4 Punkte |
Folge 85 - Emotionen | 5 Punkte |
Folge 86 - Zu neuer Würde | 5 Punkte |
Folge 87 - Die Söhne von Mogh | 4,5 Punkte |
Folge 88 - Der Streik | 4,5 Punkte |
Folge 89 - Die Übernahme | 3,5 Punkte |
Folge 90 - Das Gefecht | 2 Punkte |
Folge 91 - Strafzyklen | 3 Punkte |
Folge 92 - Der zerborchene Spiegel | 3,5 Punkte |
Folge 93 - Die Muse | 2 Punkte |
Folge 94 - In eigener Sache | 4 Punkte |
Folge 95 - Die Abtrünnigen | 4,5 Punkte |
Folge 96 - Hoffnung | 5 Punkte |
Folge 97 - Quarks Schicksal | 3,5 Punkte |
Folge 98 - Das Urteil | 4 Punkte |
Gesamtbewertung: | 4 Punkte |
Die vierte Staffel kommt also auf eine etwas höhere Durchschnittswertung als die Zweite. Insgesamt befindet sie sich mit 4 von 5 im sehr guten Bereich.
Die Staffel beginnt - wie so viele DS9-Staffeln - mit einem sehr gelungenen Zweiteiler. Auch im folgenden reißt die Qualität der Geschichten nicht ab, sodass gute Episoden wie "Kleine grüne Männchen" und "Wiedervereinigt" fast schwach wirken.
Mit Worf betritt zwar ein neuer Stammschauspieler die Bühne, wirklich neue Geschichten bringt er aber nicht mit sich. Es gibt zwar viele gute Nebenhandlungen mit ihm, aber seine Auftritte wirken zunächst noch etwas hölzern. Erst im Verlauf der Staffel wird er ein "normales" Teammitglied.
Der Zweiteiler "Die Front" und "Das verlorene Paradies" erzählen eine der großartigsten Verschwörungstheorien des verfilmten "Star Trek"-Universums, bleiben leider in der Inszenierung aber weit hinter ihren Möglichkeiten. Trotzdem sorgen solche Episoden dafür, dass das Unterhaltungsniveau konstant hoch bleibt.
Hinzu kommen noch emotionale Glanztaten wie "Emotionen" und actionreiche Kriegsgeschichten wie "Zu neuer Würde", die rundum überzeugen können.
Der klingonisch-cardassianische Krieg sorgt die ganze Staffel über für eine Bedrohung neben dem Dominion. Leider sorgt er mit der Folge "Das Gefecht" auch für eine der schwächsten Episoden der Staffel. Es folgt ein kleines Staffeltief. In "Strafzyklen" wird eine außerordentlich gelungene Idee nur mäßig umgesetzt, "Der zerbrochene Spiegel" ist eine gute Folge, aber dennoch die bisher schwächste Spiegeluniversums-Episode und "Die Muse" erzählt zwei hanebüchene Geschichten, von denen wenigstens die mit Odo sehr berührend ist.
Danach erzählt die Staffel wieder wunderbare Geschichten wie "Hoffnung" und "Die Abtrünnigen".
Insgesamt ist die vierte Staffel "Deep Space Nine" eine sehr gute, sehr unterhaltende "Star Trek"-Staffel
Bisherige Staffeln im Vergleich
West Wing Staffel 1 | 4,2 Punkte | sehr gut |
Akte-X Staffel1 | 4,1 Punkte | sehr gut |
Deep Space Nine Staffel 4 | 4 Punkte | sehr gut |
Deep Space Nine Staffel 3 | 3,9 Punkte | knapp sehr gut |
Deep Space Nine Staffel 2 | 3,9 Punkte | knapp sehr gut |
Star Trek: Enterprise - Staffel 3 | 3,5 Punkte | "gutes" gut |
Star Trek: Enterprise Staffel 2 | 3,1 Punkte | gut |
Deep Space Nine Staffel 1 | 2,9 Punkte | knapp gut |
Clone Wars Staffel 1 | 2,3 Punkte | knapp durchschnittlich |
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