Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Mittwoch, 14. Oktober 2009
Gelesen: Der Vorbote (von David Mack)


Mit Der Vorbote beginnt die Vanguard-Saga, die mittlerweile auch auf Deutsch übersetzt wurde.

Die Serie ist in der "klassischen" Star Trek-Zeit angesiedelt. Sie spielt also im 23. Jahrhundert zur Zeit Captain Kirks.

Vanguard ist eine Raumstation in der Taurus-Region. Dort hat man ein merkwürdiges Meta-Genom gefunden. Die Wissenschaft ist überrascht, die Sache wird streng geheim gehalten. Denn in der Region tummeln sich auch die Tolianer und die Klingonen und beide Völker sind der Föderation nicht gerade wohlgesinnt.

Meine Rezension ist die vierte auf der Seite, zu der der folgende Link führt:
Star Trek Vanguard - Der Vorbote (von David Mack)

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(Kurz)Gelesen: Zahltag
Jennigns hat zwei Jahre lang bei einer mächtigen Firma gearbeitet. Er kann sich an nichts mehr erinnern. So stand es auch im Vertrag. Als er jedoch seine reiche Bezahlung erwartet, wird ihm gesagt, dass er während der zwei Jahre auf seine Bezahlung verzichtet hat und stattdessen einige wertlose Gegenstände gefordert hatte.
Jennings ist am Boden zerstört. Zwei Jahre für nichts. Er kann seine eigene Entscheidung nicht verstehen.
Als er die Firma verlässt, stellt er fest, dass die Regierung einer Diktatur gewichen ist. Nur die Wirtschaft ist noch sicher.
Doch das Regime möchte die Macht der Konzerne brechen, dafür erhoffen sie sich von Jennings Informationen. Sie beginnen ihn zu jagen.
Dabei stellt Jennings fest, dass die wertlosen Gegenstände ihm auf einmal helfen. Es scheint fast, als hätte er alles vorrausgesehen...

Wieder einmal wird ein düsteres Zukunftsbild gezeichnet. Diktatur, mächtige Firmen, verlorene Jahre - in diesem Gewirr muss man sich erst einmal zurechtfinden.

Clever konstruiert ist die Kurzgeschichte auch. Wirkliche jeder unwichtige, kleine Gegenstand wird im Laufe der Geschichte bedeutend und lebensrettend. Die meisten dieser Situationen sind dabei nicht vorhersehbar.

Insgesamt betrachtet kann die Geschichte jedoch keine Spannung erzeugen. Dafür ist sie dann halt doch vorhersehbar. Denn auch wenn man nicht weiß, wie der Gegenstand verwendet wird, so weiß man doch, dass es für jede Situation eine Rettung gibt.

Das sorgt dann dafür, dass die Geschichte nett zu lesen ist, aber nicht lange in der Erinnerung bleibt.
Weder wirklich spannend, noch zum Nachdenken anregend, ist "Zahltag" eine eher durchschnittliche Geschichte.

"Zahltag", 50 Seiten, 1954, von Philip K. Dick, erhältlich bei Zweitausendeins in der Anthologie"Und jenseits...das Wobb".

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Mensch und Kino
Nach dem Kinobesuch gestern frage ich mich, ob sich Leute eigentlich noch Sorgen machen, ob sie im Kino einen Platz bekommen.
Ich glaube, ich saß jetzt seit mindestens fünf Jahren nicht mehr in einem vollen Kino...

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Dienstag, 13. Oktober 2009
Gelesen/Gehört: In der Halbspurdomäne / Unternehmen Stardust-System




Die vierte Ausgabe der Sf-Radio Perry-Rodhan Sendung ist nun online. Diesmal geht es um In der Halbspur Domäne und Unternemen Stardust System, also die Bände 2507 und 2508.
Um einen Eindruck von den beiden Geschichten zu bekommen, enthält die Sendung jeweils die ersten zehn Minuten der beiden Hörbücher/Heftromane.

Diese Sendung hat etwas länger gedauert, weil zwischenzeitlich einer von uns Moderatoren kein Internet zur Verfügung hatte...

Die Sendung findet ihr unter dem folgenden Link:
Folge 4

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Gesehen: Das Tribunal (Deep Space Nine Folge 44)


Inhalt: O’Brien und Kaiko werden auf dem Weg in den Urlaub von einem Cardassianischen Kriegsschiff angehalten. O’Brien wird gefangen genommen, Kaiko zurück zur Station geschickt.
O’Brien wird verhaftet und dann der Prozess gemacht. Der läuft in Cardassia immer so ab, dass zuerst das Urteil festgelegt wird und danach das Urteil bewiesen wird. Diese willkürliche Verhandlung wird auf dem ganzen Planeten zur „Erbauung“ übertragen.
O’Brien soll mit dem Maquis zusammengearbeitet haben und nun zum Tode verurteilt werden. In letzter Sekunde kann Sisko noch beweisen, dass die Kontaktperson O’Briens zum Maquis ein genetisch veränderter Cardassianer war, der O’Briens Autorisierungscodes geklaut hat. Die Cardassianer wollten offensichtlich dem Volk nur zeigen, dass die Förderation böse ist und Terroristen unterstützt. Dieser Plan ist somit fehlgeschlagen.

Kritik: Eine außerordentlich gut geratene Folge. Da die Anklage erst mit dem Urteil am Anfang des Prozesses bekannt gegeben wird, ist lange Zeit nicht klar, was O’Brien eigentlich vorgeworfen wird. Und als es dann deutlich wird, hat Odo alle Hände voll zu tun, O’Briens Anwalt davon zu überzeugen, dass man O’Brien auch verteidigen muss. Dem geht es allerdings nur darum, O’Brien ein Geständnis abzuringen. Denn dadurch würde die Bevölkerung Cardassias „erbaut“ werden.
Am Ende erfährt man zudem, dass der Anwalt getötet wird, weil er gesiegt hat. So läuft halt das perfide cardassianische Rechtssystem. Etwas tragisch ist das schon, denn dieser Anwalt wäre zwei Wochen später pensioniert worden.

Was die Episode aber neben der ständigen Ungewissheit so besonders gut macht, sind die Einblicke in das cardassianische Rechtssystem und die cardassianische Gesellschaft. Das System ist offen erkennbar willkürlich. Zu allem Überfluss wird der Prozess aber auf jedem öffentlichen Platz übertragen, so dass die Bevölkerung gezielt manipuliert werden kann. Die Cardassianer bezeichnen das ganze dann als „unerschüttlichen Glauben an die Schnelljustiz“.

Mehr kann man zu dieser außerordentlich gut gelungenen Folge nicht sagen. Fast kommentarlos 5 von 5 Punkte.

Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Deep Space Nine

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Montag, 12. Oktober 2009
Gelesen: The soul key (von Olivia Woods)


Schon der Vorgänger Fearful Symmetry konnte nicht wirklich überzeugen. Zu dünn war die Handlung, zu wenig Spannung war vorhanden.

Ähnlich ergeht es "The soul key". Durch viele Rückblenden wird über die erste Hälfte des Buches lediglich erklärt, wie es zu dem Zustand kommt, der auf den ersten zwanzig Seiten beschrieben wird. Das ist nicht wirklich interessant!

Man kann nur hoffen, dass "The neverending sacrifice" besser ist. Denn der DS9-Relaunch war eigentlich immer der Vorreiter in Sachen Star Trek Lektüre...

Die komplette Rezension ist wie eh und je auf trekzone.de zu finden:
Star Trek - Deep Space Nine - The soul key (von Olivia Woods)

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Sonntag, 11. Oktober 2009
Gesehen: Wertvolle Fracht (Folge 36)


Inhalt: Die Enterprise hilft einem Frachter. Dieser transportiert eine Passagierin in einer Stasis-Kammer. Während des Fluges wurde die Kammer jedoch beschädigt und der Gast droht aufzuwachen. Damit würden die Lebensmittelreserven jedoch nicht mehr bis zum Ende der Reise reichen. Trip wird gebeten, die Kammer zu reparieren.
Während der Reparatur erwacht die Passagierin jedoch und Trip muss feststellen, dass die Situation ganz anders ist, als die beiden Frachterbesitzer beschrieben haben...

Kritik: Das Positive zunächst mal am Anfang: Die Episode kommt durchaus sympathisch daher. Trip und die Prinzessin passen gut zueinander und interagieren auch glaubwürdig miteinander. Daher ist diese Folge nett anzusehen. Auch Langeweile kommt nicht wirklich auf.

Ansonsten ist das Konzept dieser Episode jedoch strunzdumm. Natürlich hilft die Enterprise wieder einem Frachter. Es ist noch auch verständlich, dass die Crew fremden Lebensformen dabei mit einem solch naiven Vertrauen begegnet, dass noch nicht einmal nach Sicherheitsvorkehrungen gefragt wird.
Völlig daneben ist dann aber das Verhalten des Frachterkapitäns. Wieso lässt er Trip allein? Wieso glaubt er, ihm noch vertrauen zu können, nachdem er ihn mit einer Eisenstange niedergeschlagen hat?
Wie blöd kann ein Außerirdischer eigentlich sein?

Auch die Prinzessin verwundert. Sie soll auf 100 Welten bekannt sein. Selbst zu Picards Zeiten sollen der Föderation nur ungefähr 150 Völker und Welten angehören. Diese Zahl ist zwar erstaunlich niedrig und wahrscheinlich auch nicht gänzlich richtig. Aber sie verdeutlicht, dass die Aussage 100 Welten völlig falsch ist. Es kann sich hierbei natürlich auch um Protzgehabe der Prinzessin handeln.

Dann ist natürlich die Idee, Trip mit einer Prinzessin auf einem unbewohnten Planeten stranden zu lassen auch nicht gerade die kreativste. Das in Verbindung mit der Entführungsstory, von denen es in dieser Serie nun wirklich nicht zu wenig gab, sorgt schon für einen etwas langatmigen Gesamteindruck.

Sehr gelungen ist allerdings noch die Art und Weise, wie Archer den gefangenen Frachterbesitzer dazu bringt, über den Verbleib seines Schiffes zu reden.
Wobei man allerdings auch beachten muss, dass zum Beispiel in Deutschland die Androhung von Folter bereits ein Strafbestand sein kann. Archer hat damit jedoch keinerlei Probleme. Natürlich foltert er den Gefangen nicht wirklich. Allerdings weiß man ja, dass es von der Drohung nur noch ein kleiner Schritt zur eigentlichen Tat ist.

Insgesamt hinterlässt diese Folge einen zwiespältigen Eindruck. Einerseits unterhält sie und wird nicht wirklich langweilig. Andererseits ist die Handlung uninspiriert und alles andere als originell. Von Star Trek erwartet man irgendwie mehr. Daher reicht das nicht, um über schwächliche 2 von 5 Punkte hinauszukommen.

Die Gedankenecke Serienübersicht zu Enterprise

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Donnerstag, 8. Oktober 2009
Geschrieben: Titan - Rikers Weg zur letzten Grenze (auf dem Zauberspiegel)


Nach Nemesis sah es düster aus für die Zukunft Star Treks auf der Mattscheibe. Dabei gab es noch so viel zu erzählen. Ein wichtiger Handlungsstrang waren Rikers Abenteuer auf der Titan.

Der deutsche Verlag Cross Cult bringt Rikers Abenteuer nun endlich auch auf Deutsch heraus.

Ein paar Sätze von mir zu dem Thema findet man in dem dritten Teil meiner Star Trek Reihe auf dem Zauberspiegel unter dem folgenden Link:
Titan - Rikers Weg zur letzten Grenze

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Gesehen: A proportional response (West Wing Folge 3)


Inhalt: Nach dem Angriff Syriens auf zwei amerikanische Flugzeuge wird der Präsident vom Militär gebeten, angemessen zu reagieren. Ausgewählt wurden bereits einige militärische Ziele.
Doch Bartlett ist sehr bedrückt, dass sein Leibarzt unter den Opfern war. Daher nimmt er alles sehr persönlich und überlegt, ob man anstatt einer “rational Response” nicht vielleicht eine “unrational Response” folgen sollte, damit die Syrer genau wissen, dass man amerikanische Bürger nicht töten darf, ohne dass eine Katastrophe über das Land einbricht…
Derweil vervollständigt sich der Mitarbeiterstab dadurch, das Josh Charlie als persönlichen Assistenten des Präsidenten einstellt. Doch dieser hat in der allgemeinen Aufregung und der schlechten Gemütsfassung des Präsidenten gleich erst einmal einen schlechten Start…
CJ gefällt es derweil gar nicht, dass sie als Pressesprecherin nicht darüber informiert wurde, dass Sam mit einer Prostituierten verkehrt…

Kritik: Wie sinnvoll ist es eigentlich auf die Zerstörung von zwei Flugzeugen mit der Zerstörung von vier Militäranlagen, die schon in banger Ahnung verlassen wurden, zu reagieren? Wie du mir, so ich dir?
Das überlegt sich offensichtlich auch Präsident Bartlett. Interessanterweise wird allerdings in keiner Weise darüber nachgedacht, dass man nicht vielleicht zunächst verhandeln könnte. Aber das ist wohl so eine amerikanische Eigenart.

Während nun also der gesamte westliche Flügel des weißen Hauses auf Hochtouren arbeitet, vervollständigt sich der Mitarbeiterstab. Mandy und Josh geraten gleich zum ersten Mal ein wenig aneinander und Charlie erwischt einen schlechten Moment beim Präsidenten.

CJ fühlt sich währenddessen von der Männerclique Josh, Toby und Sam ein wenig ausgeschlossen und gerät sowohl mit Josh als auch mit Sam lautstark aneinander. Letztendlich verteidigt sie Sam jedoch gegenüber einem Journalisten und zeigt dadurch wieder, dass sie doch in der Lage ist, auf Argumente anderer einzugehen. Und obwohl die anderen drei sich entschuldigen, ist nicht ganz klar, ob diese ebenfalls dazu in der Lage wären.

Das Ende ist dann doch vorhersehbar. Bartlett versteht, dass eine “rational Response” die einzige Möglichkeit ist, um zu zeigen, dass ein Angriff nicht möglich ist. Gleichzeitig nimmt er sich noch ein wenig Zeit, um Charlie doch noch davon zu überzeugen, dass für den Präsidenten zu arbeiten, eigentlich ganz vernünftig ist. Dabei geht er kurz auf Charlies Mutter ein. Diese wurde als Polizistin von einer besonders grausamen Handwaffe erschossen. Bartlett plant diese zu verbieten. Es wäre mal interessant zu sehen, ob dieses Thema in den nächsten Folgen noch einmal aufgegriffen wird.

Gleich in der dritten Folge stehen die Vereinigten Staaten am Rande eines Krieges. Das ist überraschend. Aber nach den Ereignissen in der vorherigen Folge auch irgendwie logisch. Auf jeden Fall ist diese Folge wieder deutlich stärker. Durch eine gelungene Mischung aus Spannung und Witz erreicht sie ein sehr gutes Niveau. 4 von 5 Punkten.

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Mittwoch, 7. Oktober 2009
Gelesen: Das Wrack


Das 122. Heft der Reihe ist ein äußerst unterhaltsamer und spannender Einzelroman. Leider leidet er ein wenig an Kontinuitätsproblemen und daran, dass er die Haupthandlung überhaupt nicht weiterführt.
Die ganze Rezension findet man unter dem folgenden Link:
Sternenfaust Band 122 - Das Wrack (von Simon Borner)

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Dienstag, 6. Oktober 2009
Impressionen eines Wahlkampfes
Zwar kommt dieser Beitrag etwas verspätet, aber er hat einen ziemlich aktuellen Anlass. Seit gestern ist nämlich bekannt, dass unser Junges Team Pinneberg den Bundeswettbewerb "Meine Aktion" der Bundesjusos gewonnen hat.

Unter unseren Aktionen waren:
- Atomfass am Strand verbuddeln
- Krümmeläpfel (Birnen) an Passanten verteilen
- Bildungsbausteine in Innenstädten aufbauen
- als schwarz-gelbe Bildungsopfer vor CDU-Stände werfen
- Ausbildungsstände machen
und noch einige kleinere Aktionen.

Hier daher ein paar Impressionen, um auch einmal die kreativen, ideenreichen Seiten des SPD-Jugendwahlkampfes zu zeigen, der leider nicht den gewünschten Erfolg brachte.
In diesem Fall ist es schon ein wenig frustrierend, wie wenig Erfolg Wahlkampf bringen kann...














Alle Fotos unserer Wahlkampfzeit findet man in unserem Picasa-Webalbum.
Weitere aktuelle Informationen gibt es regelmäßig auf unserer Seite oder in unserer Facebook-Gruppe:
Jusos Pinneberg on Facebook

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Gesehen: Die Wahl des Kai (Deep Space Nine Folge 43)


Inhalt: Der Kai, das religiöse Oberhaupt der Bajoraner soll gewählt werden. Die letzte Kai verschwand schließlich im Gamma Quadranten. Aussichtsreichster Anwärter auf dieses Amt ist Vedek Bareil, mit dem Major Kira eine Beziehung unterhält. Kurz vor der Wahl taucht jedoch Vedek Winn auf. Diese Vedek hatte bereits am Ende der ersten Staffel für große Schwierigkeiten gesorgt und sich als äußerst machtlüstern herausgestellt. Sie versucht Sisko davon zu überzeugen, gemeinsam mit ihr eine Wahlkampfveranstaltung zu bestreiten. Doch Sisko lehnt ab.
Winn braucht aber gar keine Unterstützung mehr. Denn sie hat Beweise gefunden, dass Vedek Bareil mit den Cardassianern während der Besatzung zusammengearbeitet hat und unter anderem für den Tod des Sohns der früheren Kai verantwortlich war.
Kira überprüft die Beweise und erzwingt letztendlich tatsächlich ein Geständnis von Bareil, der sich daraufhin nicht mehr zur Wahl stellt. Winn wird also Kai.
Im Nachhinein wird Kira jedoch klar, wer der wirkliche Kollaborateur war: Die frühere Kai, die durch den Verrat an ihrem Sohn tausenden Bajoranern das Leben rettete. Bareil wollte sie nur decken und hat damit seine Karriere auf alle Zeit blockiert.

Kritik: „Die Wahl des Kai“ ist eine eher ruhige Folge, jedoch keine schlechte Folge. Lange Zeit ist nicht wirklich klar, wer denn nun der Kollaborateur ist. Klar, Winn tut alles, um Kai zu werden. Und Bareil ist ein viel zu anständiger Bajoraner, als dass er mit den Cardassianern kollaborieren würde. Als die Beweise dann jedoch auf ihn zeigen, fragt man sich, ob er nicht doch ein dunkles Geheimnis verbirgt.
Seine Begründung, tausende Bajoraner gerettet zu haben, lässt das Ganze dann doch plausibel wirken. Umso überraschender ist dann, dass es am Ende noch einmal eine Wendung gibt.

Doch der Weg dahin hat allerdings auch einige Längen. So ist nie wirklich klar, was Bareils Traumszenen im Tempel eigentlich sollen.

Dem gegenüber stehen jedoch einige wirklich gute Momente. Gerade Kiras aufgebrachte Unterhaltung mit Vedek Winn ist sehr gut gelungen. Aber auch Kiras berechtigte Zweifel an Bareils Unschuld. Dabei gesteht sie nämlich Odo, dass sie Bareil liebt. Hier merkt man zum ersten Mal deutlich, dass Odo vielleicht doch mehr an Kira liegt, als man dachte. Bisher konnte man das nur vermuten. Jetzt ist das erste Indiz da.

Politisch ist die Folge für Bajor eine kleine Katastrophe. Winn war gegen die Einbindung Bajors in die Förderation, ist eine religiöse Fanatistin und unterstützte religiöse Terrorgruppen, die Bajor beinahe in die Hände der Cardassianer getrieben hätte. Das so jemand jetzt Kai ist, wird in der Zukunft wohl noch für Probleme sorgen.

Insgesamt also eine ruhige, aber sehr gut gelungene Folge. 4 von 5 Punkten.

Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Deep Space Nine

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Kreativer Chemieunterricht?
Kurz vor den Sommerferien habe ich während eines Geschichtsreferats eine Collegeblockseite verziert. Nun - kurz vor den Herbstferien - hatte ich das Gefühl, in einer Chemiestunde sowohl aufpassen zu können als auch nebenbei rumkrakeln zu können.
Das Ergebnis ließ sich diesmal leider nicht wirklich gut einscannen.
Aber ein wenig kann man doch erkennen, wozu eine Doppelstunde Chemie alles führen kann...



Übrigens steht oben auf der Seite auch das ganze schriftliche Ergebnis der Stunde: Eine Formel, die wir auch schon in der Stunde zuvor an der Tafel hatten I-)

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Montag, 5. Oktober 2009
Gehört: Willkommen (Rosenstolz / Live'08)


Aus rechtlichen Gründen wurden in den letzten Wochen die meisten Ausschnitte aus der Live-DVD von Youtube entfernt. Daher gibt es jetzt nur noch Fanmitschnitte, die mit wackeligen Handkameras aufgenommen wurden.
Diese ist aber ganz vernünftig.

Willkommen ist ein noch gar nicht so altes Lied. Es erschien 2004 auf der CD "Herz". In der Studio-Version ist es zwar gut, aber trotz der netten Strophen auf Dauer etwas langweilig. Auch live merkt man irgendwann, dass das Lied ungefähr eine Minute zu lang ist. Denn am Ende nervt das wiederholte "Willkommen" mehr als dass man Freude daran hat.

Bei der "Bist Du dabei"-Tour hat man das ganze etwas aufgepeppt. Nun steht am Anfang kein Klavier mehr, stattdessen ist das Schlagzeug deutlicher zu hören und ein Akkordeon wurde hinzugefügt. Außerdem wurde das Lied um ein Saxophon-Solo bereichert.

Dadurch wird das Lied schmißiger und das Ende ist auch angenehmer, da die Musik neben dem "Willkommen" verbessert wurde.

Etwas seltsam ist es natürlich immer, wenn dieses Lied in der Mitte des Programms gespielt wird. Dadurch wird es aber natürlich nicht schlechter. Und wie schon beschrieben, ist es sehr gut. 4 von 5 Punkten.

In besserer Qualität gibt es auf Youtube übrigens den Mitschnitt der 2006er Tour, bei der Willkommen das Eröffnunglied war:

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Sonntag, 4. Oktober 2009
Gesehen: Post hoc, ergo propter hoc (West Wing Folge 2)


Inhalt: Der Mitarbeiterstab im West Wing vervollständigt sich, als Media Consultant kommt nun auch noch Mandy Hampton dazu. Josh Lyman ist darüber gar nicht begeistert, war sie doch schließlich früher mit ihm zusammen und die beiden haben ein eher kompliziertes Verhältnis.
Zum Schluss kommt die Nachricht rein, dass zwei amerikanische Flugzeuge über Syrien abgeschossen wurden. In einem von ihnen befand sich der zukünftige Arzt des Präsidenten…

Kritik: Die Folge ist durchaus unterhaltsam. Sam versucht seine Begegnung mit einer Prostituierten zu einem glücklichen Abschluss zu bringen. Josh muss sich in Zukunft auf Mandy als feste Mitarbeiterin einstellen. CJ versucht herauszufinden, warum der Vize-Präsident abwertende Äußerungen über den Präsidenten macht, wobei sie dabei abgewimmelt wird. Daraufhin zeigt Leo dem Vize-Präsidenten sehr eindeutig, wo seine Grenzen sind. Und zum Schluss gibt es noch einen richtigen Kracher: Das syrische Verteidigungsministerium hat scheinbar den Abschuss amerikanischer Flugzeuge befohlen.

Alles in allem passiert also recht viel. Doch bis kurz vor dem Ende der Folge leider nichts, was wirklich wichtig ist. So plätschert die Folge unterhaltsam vor sich hin, kommt aber zu keinem wirklichen Ergebnis. Erst zum Schluss gibt es dann eine Unterbrechung, die dann zu einem Cliffhangar führt.

Das ganze Konzept ähnelt sehr dem der vorherigen Episode. Damals gab es zum Schluss allerdings noch die Parole: “Zurück zur Arbeit”. Trotzdem ist man zur Zeit wohl noch am meisten auf die persönlichen Probleme der Mitarbeiter konzentriert.

Da das aber unterhaltsam ist, bleibt die Folge noch knapp auf einem guten Niveau auf Dauer braucht es allerdings ein paar ernstere Themen. Mit dem Cliffhangar scheint dafür aber gesorgt zu sein.
3 von 5 Punkten.

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Gehört: Pflaster (Ich + Ich)
Vor kurzem war ich mal wieder auf der Ich und Ich-Homepage und war doch sehr überrascht, dass dort bereits für den 9. Oktober eine neue Single angekündigt wird. Schon am 13. November soll das neue Album erscheinen.

Verwundert war ich deswegen, weil man irgendwie noch nichts davon gehört hat.
Nun habe ich aber die ersten Hörproben der neuen Single "Pflaster" bei Youtube gefunden:



Zu dem Lied selbst möchte ich eigentlich noch nichts sagen, weil ich es erst ein paar Mal nun gehört habe.
Auffällig finde ich jedoch, dass das Schlagzeug und die Gitarren im Vergleich zu der Stimme arg laut sind. Das sorgt irgendwie für einen etwas unruhigen Charakter, der dem Text nicht gänzlich gerecht wird.
Aber vielleicht wird mir das beim mehrmaligen Hören noch klarer...

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Samstag, 3. Oktober 2009
Gelesen: Das Terror-Gen


Auch bei Maddrax wird der rote Faden deutlich verstärkt. Im Gegensatz zu Sternenfaust erfährt man hier aber schon im dritten Heft eine ganze Menge Informationen über ein Problem.
Wohin die Handlung nun aber wirklich geht, ist aber noch nicht abzusehen. Dafür ist der "Schatten" ein zu seltsamer Gegner.
Leider wird viel zu viel in Rückblenden erzählt, wodurch die Spannung etwas geschmälert wird.

Die Rezension ist unter dem folgenden Link zu finden:
Maddrax Band 153 - Das Terror-Gen (von Mia Zorn)

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Gesehen: Vermisst (Enterprise Folge 36)
Diese Episode wird morgen um kurz nach 12 auf Kabel 1 ausgestrahlt.



Inhalt: Trip und Hoshi müssen schnellstmöglich von einem Planeten evakuiert werden. Da ein Sturm den Start des Shuttles verhindert, müssen sie mit dem bisher noch wenig erprobten Beamer evakuiert werden.
Bei Trip gelingt alles bestens, doch Hoshi hat ein seltsames Gefühl, nachdem alle ihre Moleküle zerlegt wurden und wieder neu zusammengesetzt wurden.
Immer häufiger wird sie ignoriert und langsam beginnt sie sich sogar aufzulösen...

Kritik: Diese Episode passiert nur in Hohsis Hirn. Das ist zunächst nicht klar, wird aber am Ende deutlich. Und das sind immer Folgen, über die ich mich ärgere. Denn dann bräuchte die Geschichte auch gar nicht wirklich erzählt zu werden.

Schön ist, dass Hoshi endlich mal wieder einen etwas längeren Auftritt hat. Schade ist, dass sich dieser - wie gesagt - nur in ihrem Kopf abspielt und daher für ihre Charakterisierung auch irgendwie unwichtig ist.

Die Geschichte selbst ist dann recht solide. Man merkt, dass etwas nicht stimmt in dem Moment als auf einmal fremde Alien auf einem eigentlich unbewohnten Planeten auftauchen. Das ist so unlogisch, dass irgendetwas gänzlich aus dem Ruder gelaufen sein muss.

Gut gemacht ist immerhin, dass Hoshi zum Schluss ihre Angst vor Transportern überwinden muss. Das wird allerdings nicht wirklich überzeugend dargestellt. Aber vielleicht ist ihre Angst auch einfach nicht so groß, dass sie sie nicht für das Wohl der Enterprise überwinden würde.

Mittlerweile funktioniert der Transporter ja. Man darf gespannt sein, ob er in Zukunft häufiger eingesetzt wird...

Insgesamt ist "Vermisst" eine solide, aber unspektakuläre Folge. Also eher ein durchschnittliches Vergnügen. 2,5 von 5 Punkten.

Die Gedankenecke Serienübersicht zu Enterprise

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Freitag, 2. Oktober 2009
Gesehen: Die andere Seite (Deep Space Nine Folge 43)


Inhalt: Kira und Bashir werden durch einen Shuttleunfall in das Paralleluniversum gezogen, indem auch Kirk schon einmal gelandet ist. Durch Spocks Reformen, die die Terraner überzeugt haben, dass ein friedlicher Weg besser ist, gelang es den Klingonen, Cardassianern und Bajoranern, die Menschheit zu unterjochen. Bashir muss daher sofort in ein Arbeitslager. Kira jedoch findet die Liebe ihres Gegenstückes: Der Intendantin Kira. Diese wird jedoch durch ein Mordkomplott des Spiegel-Garaks bedroht. Kira entschließt sich so schnell wie möglich zu fliehen. Während der Flucht überzeugt sie einige Menschen, dass sie gegen ihre unwürdigen Lebensbedingungen vorgehen müssen. Letztendlich gelingt die Flucht jedoch, das die Spiegelseite nichts von dem Wurmloch weiß, durch das die beiden gekommen sind…

Kritik: Eine verrückte Folge! Alles ist anders im Spiegeluniversum. Besonders Odo als skrupelloser und böser Aufpasser überrascht. Kein Wunder, dass Bashir ihn am Ende ohne zu Zögern erschießen kann.
Aber auch die Intendantin Kira ist ein wahnsinniger Charakter. Permanent am Lachen kann sie Leute hinrichten lassen und danach mit der DS9-Kira flirten.

Witzig ist auch Quark einmal als grundlegend anständiges und gutes Wesen zu erleben. Er organisiert für die geknechteten Menschen Möglichkeiten zu fliehen.

Konsequent wird die Geschichte aus der TOS-Serie fortgeführt. Das Imperium der Menschen ist durch die Schwäche des „Friedens“ untergegangen. Die neue Allianz wirkt zwar merkwürdig, weil die Mitglieder so unterschiedlich sind, scheint aber in Anbetracht der Lage durchaus realistisch.
Selbst an das Detail der Transporter ist gedacht. Damit die Allianz nicht auch durch Friedensbringer untergeht, wurden alle Transporter so manipuliert, dass kein Spiegeluniversumunfall mehr vorkommen kann.

Insgesamt eine rundum interessante und spannende Folge, die die Höchstpunkzahl voll verdient hat. An dieser Episode ist einfach nichts auszusetzen! 5 von 5 Punkten.

Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Deep Space Nine

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Donnerstag, 1. Oktober 2009
Gelesen: Weg ins Unbekannte


Das dritte Sternenfaust-Heft von Volker Ferkau begeistert und langweilt gleichzeitig!
Die Vorteile und die Nachteile sind in meiner Rezension auf sf-radio.net nachzulesen:
Sternenfaust Band 121 - Weg ins Unbekannte (von Volker Ferkau)

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Vorschau: Oktober
Diesen Monat kommt die Vorschau wieder pünktlich :)

Durch die Bundestagswahl am letzten Sonntag (das Ergebnis ist ja leider bekannt :( ) ging ja viel Zeit für den Wahlkampf drauf.

Dadurch hatte ich in dem vergangen Monat kaum Zeit, für die beiden Artikelserien im Zauberspiegel. Innerhalb der nächsten Woche möchte ich sowohl eine weitere Sternenfaust-Kolumne als auch einen weiteren Star Trek-Artikel schreiben.

Weiter geht es natürlich auch mit der Perry Rhodan Sendung auf SF-Radio. Die dritte Folge ist vor kurzem online gegangen, die vierte Folge erscheint nächsten Montag. Am Ende dieses Monats müssten wir dann bei mindestens sieben Ausgaben liegen!

Weiterhin liegen noch immer die Rezensionen für A singular Destiny, Crucible, Countdown und zwei Titan-Büchern bei Trekzone.de. Demnächst werde ich auch noch eine Rezension zu The soul key schreiben.

Ansonsten folgt wohl noch ein kleiner Beitrag zu meiner derzeitigen Deutsch-LK-Lektüre Medea.Stimmen.. An "richtigen" Büchern stehen als nächstes Julie Zehs Schilf und Motel life von Willy Vlautin auf der Tagesordnung.

Daneben gehen die Heftroman und Serienrezensionen natürlich weiter.

Auch dieser Monat dürfte also wieder genügend Material für viele, schöne Beiträge liefern.
Zudem demnächst ja vielleicht auch einige interessante Dinge aus unserer Wespenkoalition zu vermelden sind. Am Dienstag hat sich Arbeitgeberpräsident Hundt ja schon gewünscht, dass der Kündigungsschutz demnächst gelockert wird, damit die Firmen in Deutschland endlich wieder mehr Leute einstellen...

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Mittwoch, 30. September 2009
SPD


Wann wir schreiten Seit’ an Seit’
und die alten Lieder singen
und die Wälder widerklingen
fühlen wir, es muß gelingen:
Mit uns zieht die neue Zeit,

Mit uns zieht die neue Zeit.

Eine Woche Hammerschlag
eine Woche Häuserquadern
zittern noch in unsern Adern
aber keiner wagt zu hadern
Herrlich lacht der Sonnentag
herrlich lacht der Sonnentag.

Birkengrün und Saatengrün
Wie mit bittender Gebärde
hält die alte Mutter Erde
daß der Mensch ihr eigen werde
ihm die vollen Hände hin
ihm die vollen Hände hin.

Mann und Weib und Weib und Mann
sind nicht Wasser mehr und Feuer
Um die Leiber legt ein neuer
Frieden sich, wir blicken freier
Mann und Weib, uns fürder an
Mann und Weib, uns fürder an

Wann wir schreiten Seit’ an Seit’
und die alten Lieder singen
und die Wälder widerklingen
fühlen wir, es muß gelingen:
Mit uns zieht die neue Zeit,
Mit uns zieht die neue Zeit.



Freiheit - Gerechtigkeit - Solidarität - SPD

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Freiheit


Brüder, zur Sonne, zur Freiheit,
Brüder, zum Lichte empor!

Hell aus dem dunklen Vergangen
leuchtet die Zukunft hervor.
Hell aus dem dunklen Vergangen
leuchtet die Zukunft hervor.

Seht, wie der Zug von Millionen
endlos aus Nächtigem quillt,
bis eurer Sehnsucht Verlangen
Himmel und Nacht überschwillt!
Bis eurer Sehnsucht Verlangen
Himmel und Nacht überschwillt!

Brüder, in eins nun die Hände,
Brüder, das Sterben verlacht!
Ewig der Sklavrei ein Ende,
heilig die letzte Schlacht!
Ewig der Sklavrei ein Ende,
heilig die letzte Schlacht!


Freiheit - Gerechtigkeit - Solidarität - SPD

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Dienstag, 29. September 2009
Gerechtigkeit


Wacht auf, Verdammte dieser Erde,
die stets man noch zum Hungern zwingt!
Das Recht wie Glut im Kraterherde
nun mit Macht zum Durchbruch dringt.
Reinen Tisch macht mit dem Bedränger!
Heer der Sklaven, wache auf!
Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger
Alles zu werden, strömt zuhauf!

|: Völker, hört die Signale!
Auf zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft das Menschenrecht. :|

Es rettet uns kein höh'res Wesen,
kein Gott, kein Kaiser noch Tribun
Uns aus dem Elend zu erlösen
können wir nur selber tun!

Leeres Wort: des Armen Rechte,
Leeres Wort: des Reichen Pflicht!
Unmündig nennt man uns und Knechte,
duldet die Schmach nun länger nicht!

|: Völker, hört die Signale!
Auf zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft das Menschenrecht. :|

In Stadt und Land, ihr Arbeitsleute,
wir sind die stärkste der Partei'n
Die Müßiggänger schiebt beiseite!
Diese Welt muss unser sein;
Unser Blut sei nicht mehr der Raben,
Nicht der mächt'gen Geier Fraß!
Erst wenn wir sie vertrieben haben
dann scheint die Sonn' ohn' Unterlass!

|: Völker, hört die Signale!
Auf zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft das Menschenrecht. :|


Freiheit - Gerechtigkeit - Solidarität - SPD

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