Die Ausschnitte, die gezeigt wurden enthielten dann fünf klare Punkte, die letztendlich dann aber doch relativ schwammig waren bzw. eigentlich nur Allgemeinplätze enthielten.
Kaum erwähnt wurde, dass Frank-Walter Steinmeier seine erste Oppositionsrede gehalten hat.
Gut - denn eigentlich hat er nur rumgestänkert.
Schlecht - denn in seinen Sätzen verbargen sich einige gute Ideen.
Wiederholt hat er benannt, was an der neuen Regierung unsinnig ist:
Steuersenkungen, Wirtschaftspolitik und sittendwiedrige Löhne verhindern.
Die Vorhaben der neuen Regierung passen irgendwie nicht zusammen. Denn dass Steuersenkungen sich selbst finanzieren, glaubt wohl keiner.
So ist das folgende Video wie jede Politikerrede: langatmig.
Der Inhalt ist in Teilen jedoch ausgesprochen gut. Vor allem die Stellen, in denen Frau von der Leyen angesprochen wird haben es in sich (kostenlose Bildung für alle!).
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Nach zwei politischen Beiträgen wird darauf hingewiesen, dass in diesem Jahr besonders viele Leute Unterhaltungselektronik zu Weihnachten kaufen möchten.
Darauf folgte ein Interview à la "Handys sind zur Zeit so beliebt, weil sie so viel können" und "Netbooks sind so beliebt, weil sie so günstig sind und so viel können".
Die Krönung war dann aber, dass auch Flachbildfernseher gerne gekauft werden und das jeder zehnte Fernseher in diesem Jahr wohl durch einen neuen Flachbildfernseher ausgetauscht werden soll.
Dazu gibt es natürlich noch ein Interview mit einem Filialleiter einer nahmhaften Elektonikfirma.
Die Frage ist dabei nur, warum der Kram in den Nachrichten auftaucht. Hat das Neuigkeitswert? Oder fließen da einige Zahlungen, damit sich die Sendung trotz der schwachen Einschaltquoten bei der Pro7-Werbung doch noch lohnt?
Auf jeden Fall sind solche Beiträge doch eigentlich eher ein typischer Fall von "ich habe meine Zeit verschwendet". Denn was man möchte weiß man, ist es da so wichtig, im gesamtdeutschen Trend zu liegen?
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Ahsooka begeht einen Fehler in einem Kampfeinsatz: Sie zieht sich nicht zurück als ihr das befohlen wird. Dafür wird sie mit Arbeitsdienst in der Bibliothek bestraft. Was sie und die anderen Jedi nicht wissen: Darth Sidious hat den Kopfgeldjäger Bane damit beauftragt, eine Jedi-Holocron aus dem Tempel zu stehlen. Das sind die bestgehütetsten Gegendstände des Tempels. Um seinen Auftrag zu erledigen, lässt er eine Gestaltwandlerin in Form eines Jedi in die Bibliothek einschleusen...

Auch die zweite Staffel beginnt zwiespältig. Aber immerhin nicht mehr so zwiespältig wie die erste Staffel.
Positiv ist, dass sich schienbar darum bemüht wird, eine vernünftige langfristige Handlung aufzubauen. Diesmal dreht es sich um die Jedi-Holocrons und eine Liste mit allen machtbegabten Kinder in der Galaxis.
Dies in den Händen der Separatisten wäre natürlich eine Katastrophe.
Auch die Droiden sind diesmal sehr ernsthaft. Es kommt endlich Atmosphäre auf und die Spannung steigt stark bis zum Ende der Episode.
Sehr schön sind auch die vielen Ortwechsel. In den Filmen war klar, dass man nicht so viele Planeten zeigen konnte. Aber in einer Zeichentrickserie müssten den Entwicklern doch keine Grenzen gesetzt sein.
Dennoch spielte die Handlung in der letzten Staffel fast immer auf nur einem Planeten pro Folge. Dies hat sich nun geändert. Es gibt ein kleines Intro auf Fellucia, später spielt die Handlung dann auf Coruscant. Sehr schön.
Interessant ist auch, dass Ahsooka wie ihr Meister scheinbar Probleme damit hat, Befehlen zu folgen. Nur schätzt sie Situationen offensichtlich eher falsch ein.

Leider leidet die Folge auch an Logikfehlern. Was ist denn bitteschön eine Holocron? Richtig erklärt wird dies nie.
Ärgerlich ist auch, dass Jedi sich überhaupt so einfach übertölpeln lassen. Das ist unrealistisch.
Für eine dauerhafte Rahmenhandlung ist die Holocron-Geschichte auf jeden Fall nicht genug.
Seltsam ist auch, dass so viele Jedi-Meister im Tempel sind, obwohl die Situation für die Republik ja angeblich gar nicht gut ist.

Insgesamt startet die zweite Staffel gut. Charakterentwicklungen sind erkennbar, man bemüht sich um eine langfristige Story und versucht endlich Ernsthaftigkeit in die Serie zu bringen.
Wenn die Folgen so weiter gehen, wird die zweite Staffel deutlich besser als die eher dünne erste Staffel.
Die hat zwar auch Spaß gemacht, war aber inhaltlich unglaublich dünn.
"Holocron Heist" macht Spaß (darauf kommt es bei einer Zeichentrickserie ja zum Teil auch an) und ist dennoch ernsthaft. Das ist schon einmal gut. 3 von 5 Punkten.
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Unter dem Titel "Problem Zyklus" rekapituliere ich einige Stärken und (leider) vor allem Schwächen des aktuellen Zyklus, der ja mittlerweile ins Finale gegangen ist.
Die Kolumne habe ich geschrieben, als ich den ersten Teil des Finales noch nicht gelesen habe.
Zwar ging es schon in der letzten Kolumne über Probleme des Zyklus, doch dies war eher an einem konkreten Beispiel festgemacht. Diesmal geht es um den bisherigen Zyklus von Band 100 bis 123.
Den Artikel findet ihr unter dem folgenden Link:
Das Problem Zyklus
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Inhalt: Auf einem Planeten an der Grenze zwischen vulkanischem und andorianischen Territorium bekämpfen sich beide Seiten erbarmunglos. Die Andorianer wollen Gesprächen nur zustimmen, wenn Captain Archer daran teilnimmt. Der andorianische Anführer, Shran, hat nämlich mit den Menschen schon einige Erfahrungen gemacht und weiß, dass sie wenigstens neutral an Dinge herangehen.
Dadurch wird Captain Archer in ein mörderisches Schlachtfeld gezogen...
Kritik: Auch in dieser Folge wird wieder einmal mehr als deutlich, warum die Menschheit später so eine dominierende Rolle in der Föderation einnehmen kann. Kompromisse scheinen mit ihr am Besten zu machen sein.
In wenigen Tagen gelingt es Archer hier, einen jahrhundertealten Konflikt zu entschärfen. Eine reife Leistung.
Wichtig ist für Archer dabei natürlich, dass er nun auch endlich einmal Respekt von den Vulkaniern erfährt. Die taten bisher ja fast alles, um seine Mission zu beenden. T'Pol wird hier zum wiederholten Male angeboten, doch wieder in den diplomatischen Dienst zu wechseln. Der Hinweis, dass dies ihrer Karriere mehr als dienlich sein würde, fehlt natürlich nicht.
Etwas skuril wirkt das natürlich nach nach der letzten Episode, in der T'Pol sich ja mit einigen Vorurteilen konfrontiert sah.
Natürlich läuft bei den Verhandlungen so gut wie nichts reibungslos ab. Aber das war ja auch nicht anders zu erwarten. Einige Szenen hätten noch deutlich spannender sein können. Aber auch so erreicht diese Episode locker ein sehr gutes Niveau. 4 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Enterprise
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Leider werden noch immer kaum Fragen beantwortet, dafür werden aber von den Protagonisten immerhin mal die richtigen Fragen gestellt.
Sternenfaust Band 124 - Das Geheimnis der Schriften (von Susanne Picard)
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Inhalt: Quarks Bar läuft schlecht. Wegen der Bedrohung durch das Dominion sind die Bewohner DS9s nicht in der Stimmung in eine Bar zu gehen. Sein einziger Gast ist ein besoffener Klingone, der zudem nicht in der Lage ist, seine Getränke zu bezahlen. Als Quark in zwingen möchte, seine Schuld abzuzahlen, greift der Klingone Quark an, stürzt dabei und stirbt bei dem Fall in sein eigenes Messer.
Quark riecht sofort die Möglichkeit für ein gutes Geschäft und preist sich selbst als Held, der in Selbstverteidigung den Klingonen getötet hat.
Kurz darauf wird der nach Qo’nos entführt und dort zur Hochzeit mit der Frau des verstorbenen Klingonen gezwungen. Dadurch wird er der Herr des Hauses des verstorbenen Klingonen. Denn dieses Haus wurde durch einen Konkurrenten stark geschwächt. Quark findet heraus, dass der Konkurrent sein Haus absichtlich in finanzielle Schwierigkeiten gebracht hat. Bei den Klingonen ist es allerdings außerordentlich unehrenhaft, nicht den direkten Kampf zu suchen. Daher versucht Quark vor dem hohen Rat den Feind seines Hauses ächten zu lassen. Dieser reagiert daraufhin mit einer Herausforderung zum Kampf. Quark flieht zunächst, stellt sich dann doch. Während des Kampfes wirft er seine Waffe weg und stellt fest, dass der Kampf nichts anderes als eine Exekution ist. Daher soll sein Feind ihn nun auch exekutieren. Dieser ist sofort dazu bereit und beweist dadurch, dass er nicht ehrenhaft ist. Dadurch wird das “Haus von Quark” wieder voll hergestellt. Seine Frau bedankt sich bei Quark und dieser erbittet die Scheidung, die er auch sofort erhält.
Kritik: Nun hat die Dominion-Krise auch den armen Quark erreicht. Ihn als Herrn eines klingonischen Hauses zu sehen, ist sehr komisch. Auch mal wieder Einblicke in den klingonischen hohen Rat zu bekommen, ist gut.
In der Nebenhandlung sorgt O’Brien dafür, dass seine Frau wieder ihrer Beschäftigung als Botanikerin nachgehen kann. Auch das ist recht interessant.
Doch dieser Folge fehlt das gewisse Etwas. Gerade im Vergleich zu den vorherigen Folgen ist die Geschichte doch relativ belanglos. Hinzu kommt auch, dass Odo scheinbar wieder Constable ist, ohne dass darüber geredet wurde. Natürlich wurde ihm nur der Bereich, der die Sternenflotte betrifft entzogen, aber danach hat er sich ja dazu entschieden zu kündigen. Was ist daraus geworden? Das wird mit keiner Silbe erwähnt.
So ist “Das Haus des Quark” eine nette und unterhaltsame Folge, die aber auch nicht sonderlich überragend ist. 3,5 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Deep Space Nine
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Die sechste Ausgabe der Sf-Radio Perry-Rodhan Sendung ist nun online. Diesmal geht es um Schatten am Horizont und Die Traitor-Marodeure, also die Bände 2511 und 2512.
Um einen Eindruck von den beiden Geschichten zu bekommen, enthält die Sendung jeweils die ersten zehn Minuten der beiden Hörbücher/Heftromane.
Diesmal geht es außerdem um den Preis, den Perry Rhodan von der Taz gewonnen hat.
Die Sendung findet ihr unter dem folgenden Link:
Sendung 6
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Eine seltsame Geschichte. Man weiß nicht wirklich, was genau vor sich geht. Auf jeden Fall hat man eine merkwürdige Beziehung zweier Personen, die eigentlich gar nicht zueinander passen.
Wirklich wichtig ist dann aber eigentlich die Verunsicherung von Robert Nye und dessen Versuche, seinem Sohn näher zu kommen. Die sind dann doch ernüchternd stereotyp. Er möchte als Vater mit seinem Sohn über Dinge reden, über die man halt als Mann reden muss: Waffen, Krieg, Abenteuer und der ganze andere Humbug.
Das Ende ist dann amüsant und doch belanglos. Wie die Kurzgeschichte insgesamt auch. Amüsant, abstrus, aber ohne große Aussage.
"Draußen im Garten", 12 Seiten, 1952, von Philip K. Dick, erhältlich bei Zweitausendeins in der Anthologie"Und jenseits...das Wobb".
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Das Fazit: In Deutschland fehlt es an charismatischen Politikern, die ihre Macht auch ausüben. Stattdessen haben wir mutlose Politiker, die ihre Hälse unter dem Druck der Menschen, nach dem Volk und den wöchentlichen Meinungsumfragen richten.
Mhm.
Die bösen Medien.
Die mutlosen Politiker.
Einerseits ist es natürlich schon seltsam, wenn der Deutschland-Plan von Frank-Walter Steinmeier über sechzig Seiten (watn Wulst) Wirtschaftsanalyse enthält und die Medien das auf ein Wort verknappen: Vollbeschäftigung.
Dadurch hat ein Politiker natürlich nicht mehr die Möglichkeit, seine Ideen ins Volk zu tragen. Denn zu politischen Veranstaltungen geht kaum noch einer.
Und das ist das eigentliche Problem. Daran können auch die Medien nichts ändern. Denn so wie jedes Volk in der Demokratie die Regierung bekommt, die es verdient hat, so bekommt es auch die Medien, die es verdient hat.
Und das will in Deutschland schon was heißen.
Politikverdrossenheit und Bereitschaft sich politisch zu engagieren.
Freilich sind die verkrusteten Parteistrukturen und das Listenwahlrecht immer noch sehr hinderlich, um Personen in den Vordergrund zu stellen.
Und freilich wurde der letzte Kanzler, der mutige Reformen angestoßen hat, für seine Agendapolitik krass abgestraft.
Mut gehört also auch dazu.
Bemängelt wurde in dem Essay, dass Kanzler-sein heute eher eine Unterhändlerrolle ist. Frau Merkel war vier Jahre nichts anderes. Von Visionen oder Plänen mag man gar nicht reden. Die neue Koalition startete denkbar mutlos.
Dabei kann Merkel auch anders. Im US-Kongress scheint sie eine beeindruckende Rede gehalten zu haben. Da wünscht man sich doch, dass sie das in Deutschland mal wiederholt.
Da wünscht man sich eigentlich, dass jetzt etwas passiert.
Andererseits wünscht man sich eigentlich auch, dass die schwarz-gelbe-Koalition möglichst wenig von den Horrorplanungen, die sie hat, durchsetzt. Aber für die Demokratie wäre es vielleicht besser, wenn es wieder eine mutige Regierung geben würde.
Vermutlich stehen die Chancen bei dem lahme Duo Merkel-Westerwelle und den vielen Überbleibseln, die noch aus der Kohl-Zeit stammen, wohl eher schlecht.
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Inhalt: Ein Staatsbankett mit dem Präsidenten Indonesiens bahnt sich an. Toby und John müssen dabei den Toast für den Präsidenten schreiben. Gerade Toby pocht dabei darauf, dass auch Indonesiens mangelnde Demokratie angekreidet wird. Gleichzeitig möchte er jedoch von dem Chief of Staff des indonesischen Präsidenten einen Gefallen. Ein schwieriges Spiel…
Derweil muss Präsident Bartlett einsehen, dass es Dinge gibt, die er nicht alleine lösen kann. Denn während des Banketts gerät eine amerikanische Kriegsflotte mit 12 000 Mann Besatzung in einen Hurricane, die Gewerkschaften und die Transportunternehmen streiten sich und eine Geiselbefreiung des FBIs scheitert…
Kritik:: Wieder einmal wird angesprochen, dass Menschenrechtsverletzungen bei anderen Nationen akzeptiert werden, solange diese strategisch wichtig für die USA sind. Diesmal wird Toby aber sehr direkt gezeigt, was passieren kann, wenn er solche Nationen beleidigt. Sehr schön gelungen.
Bartlett muss lernen, dass er nicht alle Probleme lösen kann. Dabei tritt in dieser Folge zum ersten Mal seine Gattin auf, die ihn auch noch einmal darauf hinweißt.
Besonders gelungen ist dabei die Szene, in der Bartlett mit einem Lieutenant der Flotte im Hurricane spricht. Die beklemmende Atmosphäre, die sowohl in dem Schiff als auch im Präsidentenzimmer herrschen muss, wird sehr gut deutlich.
Mandy, die Beraterin des Staffs, muss einsehen, dass man auf friedlichem Weg bei weitem nicht alles erreichen kann. Sie möchte bei der Geiselbefreiung zunächst mit den Tätern verhandeln. Durch ihr Drängen wird ein Verhandlungsführer zu den Geiselnehmern geschickt, der mit mehreren Kugeln erschossen wird. Man merkt Mandy deutlich an, dass für sie eine Welt zusammenbricht.
So müssen in dieser Folge also drei Leute lernen, dass sie nicht immer auf dem moralisch richtigen Weg ihre Ziele erreichen können. Manchmal muss man sich wohl verbiegen, resignieren bzw. den härteren Weg wählen.
Das ist eine relativ negative Einsicht, die aber durch einige nette Szenen wieder aufgelockert wird. “The state dinner” ist daher eine gute, aber knapp keine sehr gute Folge. 3,5 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu West Wing
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Noch sieht das nicht wirklich so aus. Von den Jusos steht in zwei Wochen eine Klausurtagung am Wochenende an und am letzten Wochenende bin ich wie letztes Jahr bei Jugend im Landtag.
Bei Trekzone.de sind zwar im letzten Monat einige Rezensionen abgebaut worden, aber A singular destiny, Crucible und Countdown liegen dort immer noch.
Außerdem werde ich demnächst eine Rezension zu Open Secrets schreiben.
Darüber hinaus stehen bei mir immer noch einige Taschenbücher auf der Leseliste. Doch in den letzten Tagen kam ich kaum zum lesen. Daher lässt sich noch keine Prognose abgeben, was man im Oktober nun erwarten könnte.
Ziemlich sicher ist aber, dass die Heftromanrezensionen weitergehen. Außerdem hoffe ich, dass die Perry Rhodan-Sendung in diesem Monat endlich eine feste und regelmäßige Form erhält, damit wir dann auch möglichst bald den mittlerweile beträchtlichen Rückstand aufholen können.
Bei den Serien geht es natürlich wöchentlich mit der Begleitung der Kabel-1 Enterprise-Ausstrahlung weiter. Nebenbei gibt es dann noch (ohne dass es zu einer Ausstrahlung passt) weitere Deep Space Nine und West Wing Rezensionen. Außerdem beginnt im November auf Pro Sieben die zweite Staffel von The clone wars. Zwar überzeugte die erste Staffel kaum, aber vielleicht wird das ja in der zweiten besser. Das nötige Potenzial hätte die Serie mit dem Star Wars-Universum ja eigentlich.
Und mal schauen, wahrscheinlich ergeben sich auch diesen Monat wieder einige zufällige Beiträge aus interessanten Geschichten wie zum Beispiel im letzten Monat die Bildungsperlen aus Schleswig-Holstein.
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Die Rezension ist wie immer bei sf-radio zu finden:
Maddrax Band 255 - Die Winterhexe (von Manfred Weinland)
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Inhalt: T'Pol leidet unter einer bisher nicht heilbaren Krankheit. Sie wird nur bei der vulkanischen Gedankenverschmelzung übertragen. Dies können sowieso nur einige wenige Vulkanier tun und die Praxis ist in der vulkanischen Gesellschaft nicht anerkannt. Zwar wurde T'Pol die Prozedur aufgezwungen, doch möchte sie damit nicht an die Öffentlichkeit gehen.
Nun hat die Krankheit aber einen neuen Status erreicht und Dr. Phlox braucht dringend Hilfe. Bei einer Wissenschaftskonferenz wendet er sich an die dort anwesenden Vulkanier.
Überraschenderweise stößt er auf strikte Ablehnung...
Kritik: Schnell wird klar, dass diese Episode als kritischer Beitrag gemeint war. Die Parallele Aids und vulkanische Infektion lässt sich schnell ziehen.
Nur leider kommt dieser Beitrag gefühlt einige Jahre zu spät. Selbst 2003 war man da schon ein Stückchen weiter.
Andererseits ist es ja mehr als interessant, dass die ach so perfekte vulkanische Gesellschaft doch vor einigen Dingen Angst hat. Gesellschaftliche Minderheiten sind dort offensichtlich überhaupt nicht gerne gesehen. Insofern unterscheiden sie sich in diesem Punkt nicht sonderlich von Menschen.
Wieder einmal tritt dabei die Sturheit der Vulkanier zu Tage. „Wir machen das seit tausend Jahren und werden das auch noch tausend Jahre machen“, hört man praktisch von jeder Wand rufen. Es wird interessant werden, wie die Menschen Bewegung da rein bringen werden.
Ansonsten hat die Folge leider auch einige Längen. Zu häufig wird sich mit dem verantwortlichen Mediziner gestritten ohne das die Handlung vorankommt.
Bemerkenswert ist jedoch, wie sich T'Pols Verhalten in den letzten zwei Jahren verändert hat. War sie zunächst noch bei allem auf der Linie ihrer Regierung, hat sich das nun deutlich geändert. Nicht nur ihre Erinnerung an ihre Zeit beim Geheimdienst scheinen dazu beizutragen. Mittlerweile ist sie sogar in der Lage Missstände in ihrer Gesellschaft zu erkennen und zu kritisieren. Es wird spannend, ob daraus noch etwas mehr wird.
Ebenso spannend wird eigentlich auch, ob Phlox tatsächlich ein Heilmittel für die Krankheit findet. Bisher hat er ja nur die Mittel, um die Krankheit erst einmal zu stoppen.
Insgesamt ist Stigma eine gute bis sehr gute Episode. Zwischendurch gibt es einige Längen und so aktuell ist die Thematik (obwohl sie natürlich noch lange nicht gelöst ist) nun auch wieder nicht mehr. Dafür werden aber einige interessante Verhaltensmuster der Vulkanier aufgezeigt. 3,5 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Enterprise
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Schon vor einigen Wochen hatte ich mal einen Beitrag zum neuen Ich+Ich-Lied Pflaster geschrieben.
Damals war ich mir nicht sicher, was ich von dem Stück halten soll.
Das Video oben enthält einen Remix des Liedes. Der Remix ist eher durchschnittlich, enthält aber den Refrain des Songs. Und dabei wird deutlich: die Message ist quasi dieselbe wie die des Original-Liedes.
Denn die Idee des Textes mag zwar ganz nett sein, die Umsetzung ist dann aber doch recht Plattitüden-haltig.
Auch die Melodie wirkt beliebig und austauschbar, da sie dem gesungenen Wort zu wenig Raum bietet.
Pflaster ist daher meiner Meinung nach auch keine großer Wurf.
Insgesamt bin ich wie beim letzten Ich+Ich Album nach der ersten Single nicht davon überzeugt, dass sich ein Album-Kauf lohnen würde.
Letztes Mal wurde ich von der zweiten Singel umstestimmt und habe es nicht bereut. Mal sehen, wie es beim dritten Album "Gute Reise" wird...
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In diesem wendet sich die Union, nachdem sie die SPD erfolgreich ausgeschaltet hat, einer weiteren Partei zu...
Es ist zwar nicht so tiefsinnig und wortgewitzt wie die beiden Videos zuvor, aber zum Schmunzeln regt es trotzdem an (zumal ich mal stark hoffe, dass die Verletzungen der SPD nicht sooo arg sind...).
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