Hier kommt nun also meine erste Blogparade:
Kennst Du überhaupt „Perry Rhodan”?
Selbstverständlich
Welcher Band war der erste Roman, den Du von „Perry Rhodan” gelesen hast?
Heft Nr. 2300.
Liest Du heute „Perry Rhodan”?
Jein. Bin damals nur bis zur 2303 gekommen. Damals allerdings aus Zeitgründen. Habe dann mit der 2400 wieder angefangen. Fand das jedoch ab der 2433 so langweilige, dass ich aufgehört habe.
Heute lese ich Perry Rhodan Action, zu dem ich auch Rezensionen bei sf-radio.net schreibe. Bisher gefiel mir die Serie eher schlecht als recht, aber einige außergewöhnliche Hefte haben immer dafür gesorgt, dass ich weitergelesen habe. Und die dritte Staffel ist echt gut gestartet...
Welche(r) Roman(e) hat Dich von allen besonders beeindruckt?
Das war sogar ein Perry Rhodan Heft! Und zwar entweder die 2416 oder die 2419. Auf jeden Fall sitzt Tekener da total frustriert in einer Bar. Das hat mich total berührt und war die beste Darstellung einer Heftromanfigur, die ich je gelesen habe. Leider war der Rest des Zyklusses nicht so gut...
Hast du eine Lieblingsfigur und was gefällt Dir besonders an ihr?
Leider nein. Eine wirkliche Lieblingsfigur habe ich nicht.
Hat Perry Rhodan Dein Leben irgendwie beeinflusst oder verändert?
Naja, ich hatte weniger Zeit als ich die Hauptserie gelesen habe ;). Sonst aber: Nein.
Hattest Du mit/wegen „Perry Rhodan” ein besonderes Erlebnis?
Leider ebenfalls nein.
Ergänze folgenden Satz: „Perry Rhodan ist für mich …”
Faszinierend, weil es die Serie schon so lange gibt und sie eine so lange Geschichte gibt, aber leider meistens auch extrem langweilige, weil Handlungen, die in einem Heft erzählt werden könnten, teilweise auf eine Vielzahl von Heften gestreckt werden, ohne dadurch viel mehr auf die Hauptpersonen einzugehen.
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Das sind aber die beiden Themen, die mir gerade durch den Kopf gehen.
Ich habe eine nicht unerhebliche Angst vor der morgigen Deutsch-LK-Klausur, der ich mich nicht wirklich gewachsen fühle. Irgendwie hat es unser Lehrer geschafft, im Kurs solche Verunsicherung hervorzurufen, dass wir morgen am liebsten alle zu Hause bleiben würden.
Außerdem geht mir die Bundeswehr durch den Kopf. Spiegel online berichtet hier und hier über die Entscheidung eines Kölner Gerichts, dass die Wehrpflicht eventuell verfassungswidrig ist.
Mich ärgert schon seit einigen Jahren, dass bei weitem nicht alle Jugendlichen überhaupt eingezogen werden. Zudem können die, die sich einen guten Arzt sonst wo leisten können, sich einfach einen Attest schreiben lassen und sind damit frei. Fair ist das nicht!
Wer nicht gewitzt genug ist, muss dann eben wenn er Pech hat neun Monate seines Lebens für so einen Schwachsinn opfern!
Ich bin ja eher selten mit Vertretern der JuLis (Jugendorgansiation der FDP...) einer Meinung, aber als bei Jugend im Landtag eine von ihnen gemeint hat:
"Für mich ist das schlichtweg Freiheitsberaubung", war ich zum ersten Mal mit jemandem von ihnen auf einer Linie.
(Danach hat ein anderes JuLi-Mitglied aber auch gesagt, dass wir die Wehrpflicht brauchen, damit "wenn Deutschland angegriffen wird, jeder Mann zu den Waffen eilen kann". Denn nur dann habe er ein sicheres Gefühl. Dazu muss man - glaube ich - auch nicht viel zu sagen.)
Mit ein wenig Glück sieht demnächst auch das Verfassungsgericht ein, dass die Wehrpflicht derzeit nicht nur unfair, sondern auch sinnlos ist. Hoffen darf man ja wohl noch...
Und jetzt hoffe ich erst einmal auf ein halbwegs ordentliche Deutschklausur morgen...
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Sehr schön, wenn es auf diesem Niveau weitergeht, werde ich viel Spaß mit der dritten Staffel haben!
Perry Rhodan Action 26 - Der Tod in Terrania (von Carolina Möbis)
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Jetzt hat die Union nicht nur das Umweltgesetzbuch verpatzt, sondern auch die Job-Center gegen den Widerstand ihrer eigenen Landesfürsten scheitern lassen. Ob das richtig war oder nicht, ist eine andere Frage.
Aber jetzt meint unser "neues" Staatsoberhaupt bei Will, die SPD sei der Störenfaktor der Koalition?
Seltsam, irgendetwas muss ich da wohl überlesen haben...
Oder ist Kritik an der Arbeit einzelner Personen störender als das Scheitern lassen von Reformvorhaben?
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Inhalt: Die Sekretärin Lauren Kyte trauert, denn ihr Chef hat vor kurzem Selbstmord begangen. Doch seitdem passieren ihr auch ungewöhnliche Dinge. Als sie überfallen wird, tötet etwas die Männer.
Die Körpertemperatur der Männer bleibt erhalten und auch die Nervenbahnen funktionieren noch. Nur das Gehirn ist tot und damit auch der Mensch. Zwei merkwürdige Agenten fragen Mulder nach seiner Meinung. Der misstraut den beiden jedoch und verheimlicht seine Informationen. Dafür zieht er jedoch auf eigene Faust los.
Derweil hört Lauren Kyte zu Hause seltsame Stimmen von ihrem unsichtbaren Beschützer, die sie auf ein grausames Verbrechen hinweisen…
Kritik: In dieser Folge wird nicht beantwortet, warum Kytes Chef sich zu einem Beschützer entwickeln kann. Das macht jedoch nichts. Denn eigentlich ist gar nicht wirklich klar, wer sie denn nun beschützt.
Spannend ist die Folge dennoch. Ständig passieren Dinge, die sich niemand erklären kann. Zwei Räuber werden getötet, Mulder und Scully sterben beinahe an einem Defekt in ihrem Auto, nachdem sie Kyte besucht haben und das ist natürlich noch nicht alles.
Für Spannung ist offensichtlich gesorgt.
Nach der Hälfte der Folge kommt auch noch ein Industrieverbrechen hinzu. Somit sind alle Zutaten für eine sehr gute Folge vorhanden.
Nachdem die Spannung teilweise unerträglich geworden ist, gibt es zum Schluss auch noch ein offenes Ende, denn Kyte hat scheinbar immer noch einen „Schatten“ in ihrer Nähe. Es wäre schön, wenn das Geheimnis um diese Schatten irgendwann noch einmal geklärt werden würde. Vermutlich ist es aber nur ein „Phänomen-der-Woche“.
Da es keine wirkliche Erklärung gibt, gibt es nur fast geniale 4,5 von 5 Punkten für diese sehr gut gemacht und sehr spannende Folge.
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Der Songtext ist hier zu finden.
Ruhige Zeiten, sagt der Titel und das Lied schließt sich dem an. Denn ein wirklichen Höhepunkt gibt es nicht, stattdessen bleibt der Rythmus im Hintergrund beständig der selbe. Das stört jedoch gar nicht, denn in gewisser Weise gehört das ja zu der Aussage des Liedes.
Die ist allerdings ein wenig schwieriger zu erfassen.
You ask me where I’d go tonight
I’d go back to today last year
We knew how to make each other happy
And there was hope of everything
Mit diesen Worten beginnt das Lied und es ist irgendwie offensichtlich, dass die Zeiten gerade nicht wirklich fröhlich sind. Eher macht sich der Eindruck einer Art Beziehungskrise deutlich. Und ich glaube, dass es darum in dem Lied geht.
Now I miss you
And I want you
You’re not coming back
And I need you
But I can’t have you
Even when you’re here
Dies ist der Refrain des Stückes und der spricht auch ein wenig für die oben genannte Theorie. Vermissen, brauchen, wollen, haben sind nicht möglich, selbst wenn jemand da ist.
Dennoch wirkt das Lied durch (oder besser trotz?) den ruhigen Rhythmus nicht wirklich traurig. Viel eher ist es eine sehr schöne Ballade, die ein wenig zum Nachdenken anregt. Es ist schließlich auch nicht ganz klar, was mit den "Quiet times" jetzt eigentlich gemeint ist...
Sehr gut 4 von 5 Punkten gibt es von mir für dieses ruhige, schöne Lied.
Und hier noch einmal eine Live-Aufnahme, die ich bei Youtube entdeckt habe und die sich ebenfalls sehr schön anhört:
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Maddrax Band 239 - An der Pforte des Hades (von Mia Zorn)
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Es ist eine Weile her, dass wir in der Schule "Kabale und Liebe" gelesen haben. In der Zehnten haben wir das Stück mit einer Referendarin ein wenig angerissen. Nun wollte unser Deutsch-LK-Lehrer gerne in die Aufführung des Stückes in Hamburg.
Nach der Leonce und Lena-Katastrophe Ende Januar waren wir natürlich sehr, sehr skeptisch...
Ferdinand, Sohn des adligen Präsidenten eines kleinen Fürstentums, liebt die Bürgertochter Luise. Beide versprechen sich die Ehe, doch Luises Vater ist misstrauisch. Er glaubt nicht an das Glück. Und in der Tat hat Ferdinands Vater andere Pläne für seinen Sohn. Nachdem er nämlich seinen Vorgänger im Präsidentenamt aus dem Weg geräumt hat, möchte er seine Familie nun noch enger an den Herzog binden, indem er Ferdinand mit der Mätresse des Herzogs verheiratet und sie ihm somit erhalten bleibt. Diese hat die Verbindung jedoch lange geplant gehabt, da sie Ferdinand sehr liebt. Hinzu kommt noch der Bedienstete des Präsidenten, Wurm, der Luise sehr liebt, aber nicht zurück geliebt wird, und der auch noch die ein oder andere Kabale (bzw. Intrige) mit einbringt...
Und so entwickelt die Geschichte natürlich immer mehr Eigendynamik...
Die Bühne verwunderte von Anfang an. Sie enthielt nämlich nichts. Später kam noch ein Stuhl dazu. Mehr Bühnenequipment gab es jedoch nicht. Überasschend war dabei jedoch, dass es den Schauspielern dennoch gelungen ist, verschiedene Orte "fühlbar" zu machen.
Das Stück selber ist ja schon recht interessant. Also damit meine ich, dass die Geschichte schon spannend ist und nicht erst dadurch spannend wird, dass man ein paar Stunden daran ruminterpretiert. Man hatte also eine gute Ausgangslage.
Unser örtliches Käseblatt hat damals bei de Uraufführung geschrieben, dass, wer das Reclam-Heft besitzt, sich keine Sorgen machen müsse. Das Stück sei extrem werkgetreu.
In der Tat schien nur wenig Text zu fehlen. Zumindest wurde viel geredet und das Stück war sehr lang.
Dadurch wurde es jedoch nicht langweilig. Im Gegenteil: Es gelang den sehr guten Schauspielern mühelos, über zwei Stunden lang das Publikum zu fesseln.
Dabei wurden einige Szenen ein wenig komisch gespielt, während jedoch viel auch überzeugend ernst und dramatisch wirkte.
Was jedoch nicht ganz stimmt, ist die Werkttreue. Das Ende ist völlig abgeändert. Nicht unbedingt vom Text. Da hatte ich fast das Gefühl, dass das Schillers Sprache sein könnte und man verschiedene "Versatzstücke" zusammen genommen hat. Doch vom inhaltlichen her ist es ganz anders als im Original.
So erschießt Luise sich und später erschießt sich dann Ferdinand.
Sonderlich störend fand ich das jedoch nicht, allerdings hatte ich leider auch noch nicht genügend Zeit, lange darüber nachzudenken, was der Regisseur einem damit sagen möchte.
Mein Deutschlehrer fand das und den vielen Text jedoch störend...
Mir hat die Aufführung auf jeden Fall außerordentlich gut gefallen. Das Stück ist auf einer einfallsreichen (weil leeren Bühne) spannend und fesselnd umgesetzt worden.
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Inhalt: Kira kehrt nach Bajor zurück. Dort, wie auch auf der Station, verübt der Kreis immer mehr Anschläge. Kira kommt bei Vedek Bareil unter und hat dort eine Vision. Kurz darauf wird sie jedoch von dem Kreis entführt.
Derweil erfährt Sisko, dass die Cardassianer den Kreis mit so vielen Waffen beliefert haben, das sie einen Putsch machen können. Doch der Kreis weiß nicht, dass sie die Waffen von den Cardassianern haben.
Kira erfährt derweil, dass Minister Jabo hinter dem Kreis steckt. Zusammen mit einer orthodoxen Vedek, die er zum neuen Kai machen möchte, will er Bajor von allen Nichtbajoranern säubern.
Sisko startet eine Befreiungsaktion und kann Kira befreien. Doch währenddessen hat der Putsch stattgefunden und bajoranische Kriegsschiffe nähern sich DS9. Es ist klar, dass nach einem Putsch die Cardassianer zurückkehren, doch die oberste Direktive der Förderation befiehlt einen Rückzug…
Kritik: Eine wirklich klasse Folge! Schon der Anfang ist urkomisch. Jeder verabschiedet sich auf seine Weise bei Kira und sie ist nur noch genervt. Doch schon kurz darauf wird alles wieder ernst, denn der Putsch auf Bajor ist in vollem Gange.
Li Nallas macht seine Sache auf DS9 sehr gut. Zusammen mit Sisko gelingt die Befreiung Kiras. Hier wird erstmalig deutlich, wie weit sich der Kreis von dem pazifistischen Kodex der Bajoraner entfernt hat. Sie foltern Kira nämlich sehr stark.
Es war irgendwie klar, dass die Cardassianer hinter allem stecken. Warum sonst hätten sie sonst in der Folge zuvor so milde über Kira urteilen sollen?
Überraschend ist jedoch, dass Minister Jabo hinter dem Kreis steckt. Ihm gehorchen nicht nur viele Vedeks, sondern auch das Militär. Der Putsch konnte auf Bajor damit nur gewinnen.
Am Ende muss DS9 evakuiert werden. Was nun passiert ist offen. Wobei es natürlich sehr unwahrscheinlich ist, dass DS9 verloren geht. Ein genialer, spannender Cliffhangar ist es trotzdem.
4,5 von 5 Punkte gibt es für diese fast geniale Episode bei Deep Space Nine. Hier werden mehrere Handlungsplätze mehr als sehr gut und spannend miteinander verwoben.
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Wenn man aber auf diesem Niveau weitermacht, werde ich wirklich glücklich mit der Serie werden...
Perry Rhodan Action 25 - Mutantensterben (von Micheal Marcus Thurner)
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Inhalt: Kampfdroiden werden auf Naboo gefunden. Dort befürchtet man eine neuerliche Invasion. Obi-Wan, Anakin und Asooka eilen schnellstmöglich nach Naboo.
Derweil macht sich Padmé auf die Suche nach dem Ursprung der Kampfdroiden. Schnell findet sie heraus, dass jemand die Gungain-Flüsse vergiftet hat. Bald darauf wird sie von einem verrückten Professor gefangen genommen...

"Das Virus" ist wieder eine Folge zum ärgern. Einerseits ist sie nett animiert. Naboo bringt endlich mal helle Töne in die Serie. Auch hat sie ein wenig mehr Star Wars Feeling, dadurch dass man die Schauplätze schon aus Episode eins und zwei kennt.
Andererseits ist die Story jedoch totaler Hirnriss.
Es mag zwar möglich sein, dass jemand auf die Idee kommt, mit einem Virus alles Leben in der Galaxis auszulöschen, aber warum erhält er dabei Unterstützung von den Separatisten? Zwar besteht deren Armee nur aus Droiden, aber letztendlich sind die Anführer auch atmende Wesen.
Und zweitens stellt sich die Frage, warum dieses Virus auf Naboo entwickelt werden muss? Immerhin gibt es doch genügend Separatistenplaneten. Da müsste es ein leichtes sein, das Virus dort zu entwickeln.
So ist also schon die Grundkonzeption der Folge völlig unlogisch. Hinzu kommt noch, dass in dieser Folge Ahsooka damit beauftragt wird, die Station zu finden, während Anakin und Obi-Wan tatenlos in der Hauptstadt bleiben - auch kein Geniestreich.
In der zweiten Hälfte der Folge wird dann weider gekämpft und geballert was das Zeug hält. Auch das sorgt nicht dafür, dass die Episode besser wird.
Letztendlich fühlt man sich beim Sehen also eher verarscht. Nur durch den "Nostalgie"-Bonus erhält diese Folge noch 1,5 von 5 Punkten.

Anmerkung: Pro Sieben hat übrigens irgendwie Episode 16 unterschlagen. Zumindest wurde sie nicht gesendet. Hoffentlich wird sie noch nachgeliefert!
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Mara Laue legt ein ganz gutes Heft vor, dass zwar immer noch unter der nicht ganz ersichtlichen Gesamthandlung leidet, aber schon mal wieder eine gute Einzelgeschichte erzählt. Da bin ich gespannt, wie es im nächsten Heft weitergeht. Ich habe die Hoffnung noch lange nicht verloren!
Sternenfaust Band 107 - Spion auf Ganymed (von Mara Laue)
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Inhalt: Kira erhält einen Ring, der eindeutig einem bajoranischen Kriegsheld gehört. Alles deutet daraufhin, dass er noch immer auf Cardassia 4 als Kriegsgefangener gehalten wird, obwohl die Cardassianer versprochen haben, keine mehr zurückzuhalten.
Kira leiht sich ein Förderationsshuttle und O’Brien auf den Weg um Li Nallas zu befreien. Die Befreiung gelingt und überraschenderweise sehen die Cardassianer das nicht als Kriegserklärung, sondern entschuldigen sich dafür, dass sie noch Gefangene hatten. Der Gul des Lagers wird sogar bestraft.
Li Nallas ist mit seiner Rolle als Held gar nicht zufrieden. Er hat nämlich nur durch Zufall einen Gul getötet. Derweil versucht eine bajoranische Terroristengruppe mit dem Namen „Der Kreis“ alle Nichbajoraner von Bajor zu vertrieben.
Letztendlich akzeptiert Li Nallas seine Rolle. Er wird jedoch neuer Verbindungsoffizier auf DS9 und Kira wird gefeuert.
Kritik: „Die Heimkehr“ ist eine durchaus spannende Folge und ein klasse Start in die zweite Staffel. Vor allem das „to be continued“ am Ende ist richtig fies.
Es ist fast schon ein wenig einfach, wie Kira das Lager befreien kann. Dennoch sterben einige Bajoraner bei der Aktion.
Überraschend ist auch, dass Kira von den Cardassianern keinen Ärger erhält, sondern von ihrer eigenen Regierung. Li Nallas soll jetzt immerhin helfen, das System zu stabilisieren, denn der Kreis erlangt immer mehr Einfluss. Ohne ihn wäre die Regierung noch mehr in der Klemme. Warum wird sie dafür gescholten?
Witzig ist, dass gerade Quark das erste Opfer des Kreises ist. Noch sind sie relativ moderat und tätowieren ihm nur ein Symbol auf die Stirn. Dennoch geht Quark mehr als geschockt aus der Zeremonie.
Wie geht es nun weiter? Warum wird Li Nallas auf Bajor stationiert? Und was wird mit Kira passieren? Viele Fragen warten darauf, im zweiten Teil geklärt zu werden.
Insgesamt eine super Folge, die lediglich zu Beginn ein wenig langsam in Fahrt kommt. Sehr gute 4 von 5 Punkten gibt es aber dennoch dafür.
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Anakin und Obi-Wan untersuchen das Verschwinden einer Einheit Klonsoldaten. Dabei geraten sie in einen Konflikt zwischen den Einwohnern eines Planeten und der dominierenden Lebensform des Systems. Denn deren Regent sieht die Einheimischen nicht als intelligent an und möchte diese Spezie ausrotten. Denn die pelzigen Wesen möchten gerne unter sich bleiben und dulden keine Fremden auf ihrem Planeten.
Obi-Wan und Anakin versuchen zwar den Krieg durch Diplomatie zu beenden, doch sie haben keine Macht, solange ihnen der Senat nicht die Befugnisse übergibt. Ein Krieg beginnt und Obi-Wan und Anakin müssen alles versuchen, um eine diplomatische Lösung zu finden...

Waren die Jedi in den letzten Folgen noch ordentlich in der Kritik, so ändert sich das nun. Hier dürfen sie wieder die Retter des Friedens sein.
Dies ist auch die erste Folge, inder Jedi eine starke Rolle spielen und in der kein Laserschwert gezogen wird! Außerdem kommen zu keinem Zeitpunkt Droiden vor, was die Gefahr, sich von Droidenwitzen die Laune kaputt machen zu lassen, sehr stark minimiert.
Irgendwie denke ich wiedersprüchlich oder? Die ganze Zeit beklage ich mich, das nie irgendein Ereignis von Bedeutung erzählt wird. Es ist vielmehr so, dass alles planlos zu passieren scheint. Mal ist Anakin hier, mal da. Mal mit Asooka, mal mit Obi-Wan. Wieso, weshalb, warum weiß kein Mensch und über den Gesamtverlauf des Krieges erfährt man nichts außer, dass die Republik ständig in Bedrängnis ist. Super.
Dennoch ist diese Einzelfolge richtig gut. Denn sie ist spannend inszeniert und bietet sogar ein wenig Dramatik. Das gefällt mir.
Zwar ist die Geschichte, wenn man sie auf die Kernelemente herunterbricht, ziemlich platt, doch in der (kurzen) halben Stunde unterhält sie mehr als kurzweilig.
Außerdem zeigt sie einmal, dass Jedi in der Republik nicht einfach tun und lassen können, was sie möchten, sondern immer eine Erlaubnis oder einen Auftrag vom Senat für ihre Taten brauchen.
Dass sie das auch als Generäle brauchen, ist mehr als verwunderlich, doch sind solche Informationen ja sehr spannend.
Insgesamt also eine kurzweilige, fast sehr gute Folge, die 3,5 von 5 Punkten erhält.

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Aus der Maschine kommen je nach Musik unterschiedliche Tiere heraus. Das Schubertier ist anders als der Backkäfer und kurz darauf hat Labyrinth einen Garten voller Musiktiere. Langsam bekommt er Angst vor ihnen und lässt sie in den Wald hinaus. Doch dot verändern sie sich...
Der Geschichte liegt ein interessanter Ansatz zugrunde. Dennoch gefällt sie mir irgendwie nicht. Tiere aus eine Maschine, die mit Musik gefüttert wird? Hm.
Gut ist jedoch die These, dass sich alles Schöne durch Überlebenswillen selbst zerstört. Die Tiere verändern sich durch jede Situation, in denen sie sich beweisen müssen. Am Ende kommt eine fürchterliche, dunkle Symphonie heraus.
Das Ende ist wieder einmal sehr offen gehalten. Offensichtlich besitzen die Musiktiere nun auch eine gewisse Intelligenz. Eventuell hat Labyrinth mit seinen Bemühungen, die Kunst zu retten, dafür gesorgt diese zu zerstören. Ganz klar wird das aber nicht.
"Die Bewahrungsmaschine" ist wieder eine kürzere Geschichte, die mich nicht ganz überzeugt hat, aber doch zum Nachdenken anregt.
"Die Bewahrungsmaschine", 13 Seiten, 1953, von Philip K. Dick, erhältlich bei Zweitausendeins in der Anthologie "Und jenseits...das Wobb".
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Zunächst einmal die Folgenübersicht (mit Verlinkungen zu den Rezensionen) und die Bewertungen:
Folge 1&2 - Der Abgesandte | 3 Punkte |
Folge 3 - Die Khon-Ma | 4 Punkte |
Folge 4 - Unter Verdacht | 3 Punkte |
Folge 5 - Babel | 3 Punkte |
Folge 6 - Tosk, der Gejagte | 3 Punkte |
Folge 7 - Q-Unerwünscht | 3 Punkte |
Folge 8 - Dax | 2,5 Punkte |
Folge 9 - Der Parasit | 3 Punkte |
Folge 10 - Chula - Das Spiel | 2 Punkte |
Folge 11 - Die Nachfolge | 1,5 Punkte |
Folge 12 - Der Steinwandler | 1,5 Punkte |
Folge 13 - Die Prophezeiung | 2 Punkte |
Folge 14 - Die Legende von Dal'Rok | 2 Punkte |
Folge 15 - Mullibocks Mond | 2,5 Punkte |
Folge 16 - Macht der Phantasie | 3 Punkte |
Folge 17 - Persönlichkeiten | 3 Punkte |
Folge 18 - Meuterei | 3,5 Punkte |
Folge 19 - Der undurchschaubare Marritza | 4,5 Punkte |
Folge 20 - Blasphemie | 4,5 Punkte |
Die Durchschnittspunktzahl beträgt also 2,875. Augewertet macht das gute 3 von 5 Punkten für die erste Staffel.
Der Eindruck der gesamten Staffel ist jedoch ein ganz anderer.
DS9 startete sehr interessant. Die Ausgangslage lädt ein zu Entdeckungen in den Gamma-Quadranten und die politische Situation eignet sich ebenfalls gut, um viele, sehr gute Geschichten zu erzählen.
Genutzt wurde keines von beidem.
Weder war man bei den ersten Missionen in den Gammaquadranten dabei, noch wurde Bajor wirklich stark thematisiert. Die drei Folgen, die die politischen Verhältnisse auf Bajor am stärksten behandeln, sind dafür auch die drei besten der ersten Staffel.
Zu Beginn fällt auf, dass es eine ganze Reihe guter Episoden gibt. Diese waren auch nicht alle super, doch hatte ich damals das Gefühl, etwas "Neues" zu sehen. Mit der Zeit kam die Serie aber in eine Art trott und es wurden viele belanglose Geschichten erzählt.
"Chula, das Spiel" ist dabei wohl noch die schlimmste. So etwas sinnloses habe ich noch nie gesehen. Danach war ich so bedient, dass die beiden darauf folgenden, ebenfalls schlechten Folgen nur ganz geringe Wertungen erhalten haben.
Dennoch konnten interessante Nebenhandlungen und interessante oder spritzige Dialoge viele Folgen von der Tiefstwertung bewahren. Das Potenzial war also die ganze Zeit gegeben.
Am Ende machte die Staffel dann auf einmal richtig Spaß. Nach "Mullibocks Mond" war der Tiefpunkt überschritten und die Episoden danach waren witzig, bzw. hatten eine sehr gute Handlung.
Ein guter Beginn, eine sehr schwache Mitte und ein starkes Ende: Das sorgt immerhin dafür, dass man mit guten Erinnerungen aus der Staffel hinausgeht.
Langfristig hoffe ich jedoch, dass sich die Serie noch ein deutliches Stück steigert bzw. das Niveau der letzten beiden Folgen der ersten Staffel hält. Sonst würde ich mich anfangen zu fragen, warum DS9 als die beste Star Trek-Serie gilt...
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